04.11.2025, 2964 Zeichen
AT&S hat den Konzernumsatz im 1. Halbjahr 2025/26 um 6 Prozent auf 846 Mio. Euro steigern können (Vorjahr: 800 Mio. Euro). Durch eine positive Volumenentwicklung habe man sowohl dem Preisdruck als auch negativen Wechselkurseffekten entgegenwirken können, so das Unternehmen. Das EBITDA verbesserte sich um 11 Prozent auf 175 Mio. Euro ‒ währungsbereinigt betrug der Anstieg 18 Prozent. Die EBITDA-Marge ist demnach bei 20,6 Prozeht und damit über dem Vorjahresniveau von 19,6 Prozent. Erwartet war für das Halbjahr ein Umsatz von ca. 820 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge von etwa 20 Prozent. Das EBIT fiel im Halbjahresvergleich von 7 Mio. Euro auf 0 Mio. Euro, ohne Wechselkurseffekte wäre das EBIT bereits zum ersten Halbjahr positiv gewesen, betont das Unternehmen. Das Konzernergebnis blieb mit -63 Mio. Euro nahezu konstant (Vorjahr: -62,7 Mio. Euro). Im Geschäftsjahr 2025/26 werden die Maßnahmen zur Kostensenkung weiter verstärkt, wie es heißt. Sämtliche Investitionen sollen genau geprüft werden. Nach einer Reduktion der Kostenbasis um 120 Mio. Euro im Vorjahr wird diese nun nachhaltig um mindestens weitere 150 Mio. Euro gesenkt. Der operative Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 209 Mio. Euro und lag um 300 Mio. Euro über dem Wert des Vorjahres. Wesentliche Treiber waren die Wiederaufnahme des internationalen Factoring-Programms, welches neu aufgestellt wurde, und eine Verbesserung bei Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten erhöhte sich auf 793 Mio. Euro (31. März 2025: 485 Mio. Euro).
AT&S geht davon aus, im Geschäftsjahr 2025/26 einen Jahresumsatz von rund 1,7 Mrd. Euro zu erzielen (2024/25: 1.590 Mio. Euro), was einem operativen Wachstum – bereinigt um Währungseffekte und das verkaufte Werk in Ansan – gegenüber dem Vorjahr von rund 20 Prozent entspricht. Die erwartete EBITDA-Marge wird mit etwa 23 Prozent die Anlaufkosten der weiteren Linien in Kulim noch widerspiegeln. Das Management plant ein Investitionsvolumen von etwa 250 Mio. Euro (2024/25: 415 Mio. Euro). Der überwiegende Teil dieser Investitionen wird in den Ausbau der IC-Substrat-Produktion im neuen Werk in Kulim fließen. AT&S erwartet, dass das EBIT sowie der Operative Free-Cashflow positiv sein werden. AT&S-CEO Michael Mertin: „Wir haben unsere Kundenbasis bereits erfolgreich diversifiziert und stehen heute in engem Austausch mit weiteren Schlüsselakteuren der globalen KI-Chipindustrie. Mit dem Anlauf unserer neuen Werke in Kulim, Malaysia, sowie Leoben, Österreich, planen wir den Umsatz auf 1,7 Mrd. Euro zu steigern und das, obwohl wir uns von unserem Werk in Ansan, Korea, getrennt haben und uns die Wechselkurseffekte vermutlich auch in der zweiten Jahreshälfte bremsen werden.“
Für das Geschäftsjahr 2026/27 wird nach wie vor ein Umsatz von rund 2,1 bis 2,4 Mrd. Euro und eine EBITDA-Marge von 24 bis 28 Prozent in Aussicht gestellt.
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AT&S Erlebniswelt in Leoben, Credit: AT&S
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