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Erste Group steigert Nettogewinn um knapp 9 Prozent auf 2,52 Mrd. Euro

Magazine aktuell


#gabb aktuell



31.10.2024, 3909 Zeichen

Die Erste Group erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 ein Betriebsergebnis von 4,51 Mrd. Euro. Dieser Anstieg um 7,9 Prozent im Jahresvergleich ist laut Bank auf eine gute operative Performance und ein anhaltend günstiges Zinsumfeld zurückzuführen, wobei die vorteilhafte Lage im CEE-Raum besonders zu dieser Entwicklung beigetragen habe. Der Nettogewinn nach neun Monaten wird mit 2,52 Mrd. Euro ausgewiesen (+8,9 Prozent, Vorjahr: 2,31 Mrd. Euro). Der Zinsüberschuss stieg in allen Kernmärkten ausgenommen Österreich aufgrund des höheren Kreditvolumens sowie geringeren Zinsaufwendungen aus Kundeneinlagen auf 5.591 Mio. Euro (+3,1 Prozent; 5.422 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf 2.158 Mio. Euro (+11,4 Prozent; 1.938 Mio. Euro). Das Kreditvolumen erhöhte sich seit Jahresanfang um 2,7 Prozent auf 213,5 Mrd. Euro, die Kundeneinlagen um 3,0 Prozent auf 239,7 Mrd. Euro. Die Risikokosten stiegen um 5 Basispunkte im Jahresvergleich auf 211 Mio. Euro, während sich die NPL-Quote seit Jahresbeginn leicht auf 2,4% erhöhte (Dez. 2023: 2,3%). „Unser Kreditvolumen ist in den ersten neun Monaten gestiegen, obwohl das wirtschaftliche Umfeld weiterhin eingetrübt bleibt. Besonders bei Wohnbaukrediten zeigt sich endlich eine Erholung, nicht zuletzt wegen der sinkenden Leitzinsen. Die Risikokosten sind zwar leicht gestiegen, aber weiterhin auf niedrigem Niveau und unsere Kapitalisierung ist sehr solide. Daher sind wir gut aufgestellt, um Investitionen und Wachstum in der Region weiterhin zu finanzieren und auch selbst weiter zu wachsen“, sagt Peter Bosek, CEO der Erste Group.
 
Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten belief sich auf -211 Millionen Euro bzw. auf 13 Basispunkte des durchschnittlichen Bruttokundenkreditbestands (128 Millionen Euro bzw. 8 Basispunkte). Dotierungen von Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen wurden insbesondere in Österreich vorgenommen. Positiv wirkten sich Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen (ebenso insbesondere in Österreich) aus. Die NPL-Quote bezogen auf Bruttokundenkredite erhöhte sich laut Erste Group auf 2,4 Prozent (2,3%). Die NPL-Deckungsquote (ohne Sicherheiten) ging auf 78,7% (85,1%) zurück. Die Harte Kernkapitalquote (CET1-Quote, final) belief sich auf 15,1 Prozent (15,7 Prozent) und 15,6 Prozent auf pro forma-Basis, die Gesamtkapitalquote auf 19,2 Prozent (19,9 Prozent).
 
Auf Basis der guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2024 hebt die Erste Group den Ausblick für 2024 erneut an und strebt nunmehr eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 16 Prozent (statt über 15 Prozent) an. Das voraussichtlich besser als bisher erwartete Nettoergebnis sollte in erster Linie aus einem höheren Zinsüberschuss resultieren, für den nunmehr ein Anstieg von mehr als 2 Prozent für das Gesamtjahr gegenüber 2023 prognostiziert wird (anstatt in etwa gleichbleibend). Gründe dafür sind positive Effekte der Zinsanpassungen bei Kundeneinlagen und Fixzinskrediten, ein erwartetes Kreditwachstum von etwa 5 Prozent (unverändert) und ein höherer Ertrag aus dem Anleiheportfolio, die gemeinsam die negativen Auswirkungen der Zinssenkungen der Zentralbanken voraussichtlich mehr als ausgleichen werden, so die Bank. Die Prognosen für den Provisionsüberschuss (etwa 10 Prozent über jenem von 2023) sowie die Kostenentwicklung (ein Anstieg von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) bleiben unverändert.
 
Damit sollte sich laut Erste Group auch die Kosten-Ertrags-Relation verbessern, für die nun ein Wert unter 48% erwartet wird. Die Prognose für die Risikokosten in Höhe von weniger als 20 Basispunkten der durchschnittlichen Kundenkredite (brutto) bleibt unverändert, da die Erwartungen für die Wirtschaftsentwicklung in den Kernmärkten der Erste Group im Großen und Ganzen unverändert geblieben sind, trotz einer Spannbreite für das erwartete BIP-Wachstum von etwa null bis vier Prozent, wie es heißt.



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Autor
Christine Petzwinkler
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