26.09.2024, 2142 Zeichen
Die Analysten von Raiffeisen Research erachten in ihrer Aktienmarkt-Strategie für das 4. Quartal eine "Halten"-Empfehlung für die etablierten Märkte für angemessen. Sie begründen: "Trotz einer doch nicht zu verachtenden prognostizierten Rendite unserer analysierten Indizes auf ein Jahr erachten wir, aufgrund der großen Unsicherheit und der erwarteten Volatilität im nun anstehenden Q4, eine Halten-Empfehlung als angemessen. Die leicht positive Prognose für das kommende Quartal sollte nämlich nicht als lineare Entwicklung angesehen werden. Viel mehr rechnen wir mit deutlichen Ausschlägen nach unten und oben.
Die derzeitig hohe Bewertung sorgt bekanntermaßen dafür, dass die Märkte penibelst auf schlechte Neuigkeiten achten und sehr sensibel auf diese reagieren. Somit könnte es im Endspurt der US-Wahl noch zu deutlichen Schwankungen kommen, bevor sich die Aktienmärkte mit einem neuen US-Oberhaupt wieder besser entwickeln dürften. Es spielt jedoch auch eine große Rolle, wer dann schlussendlich in das Weiße Haus einziehen wird. Wie weiter oben bereits detailliert beschrieben, könnten angekündigte politische Maßnahmen Corporate America maßgeblich beeinflussen. Wir schließen es in diesem Zusammenhang auch nicht aus, die Aktienmarkt-Situation nach dem Abschluss der Wahl neu zu evaluieren, was auch in einer Neueinschätzung der aktuellen Lage resultieren könnte.
Aufgrund der unterstützenden Faktoren durch den bereits angelaufenen Zinssenkungs-Zyklus und einer weiterhin soliden konjunkturellen Entwicklung erwarten wir aber einen positiven Trend an den Aktienmärkten, welcher sich vom Abschluss der US-Wahl bis in die Mitte des nächsten Jahres fortsetzen sollte. Wir erkennen aber an, dass mögliche Enttäuschungen hinsichtlich der Inflations- und Konjunkturentwicklung und vor allem auch vonseiten der erwarteten Unternehmensgewinne der Kursentwicklung etwas Luft aus den Segeln nehmen könnten. In diesem Zusammenhang sind nicht zuletzt die prognostizierten positiven Effekte von Künstlicher Intelligenz zu nennen, welche nun doch mehr Zeit als ursprünglich erwartet benötigen, um sich in den Unternehmensgewinnen widerzuspiegeln."
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