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Weltneuheiten aus dem Green Tech Valley rocken die Kreislaufwirtschaft

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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14.05.2024, 6102 Zeichen

Graz (OTS) - Von Lasern, die Aluminiumschrott ins Visier nehmen über den TEXtil-Schredder, bei dem die „Fetzen fliegen“, von der Sink-Schwimm-Sortierung, die „trocken“ funktioniert und Schlammentwässerung mit neuartigen Pressen: 15 Unternehmen aus dem Green Tech Valley demonstrieren aktuell auf der IFAT München mit Innovationen und Weltneuheiten ihre internationale Stärke für Recycling & Kreislaufwirtschaft.
Die Zahlen beeindrucken: Auf einer Fläche von umgerechnet 42 Fußballfeldern präsentieren sich in dieser Woche 3.100 Aussteller:innen vor 120.000 Besucher:innen aus 150 Ländern auf der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnik in München. Von internationalen Expert:innen, Medien, Wissenschaft & Forschung werden vor allem die Produktneuheiten mit großer Spannung erwartet. Für reichlich „Stoff“ sorgen 15 Unternehmen aus dem Green Tech Valley, dem Süden Österreichs, die mit ihren Weltneuheiten ihre Innovationskraft unter Beweis stellen.
Zwtl.: Laser, Shredder & Schlammentwässerung
Bühne frei heißt es auf IFAT für den Equalizor. Mit dieser Neuheit in der „Schredder-Familie“ startet Komptech auch gleichzeitig die neue Anlagenlinie "Industrial". Zerkleinert wird auch bei ANDRITZ mit den innovativen ADuro Shreddern. Ebenso präsentiert der Hightech-Konzern in München aktuelle Lösungen für das effiziente Recycling von Kühlschränken und Textilien sowie zur Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen und Reststoffen. Etwa mit der neuesten Entwicklung von ANDRITZ Separation, der C-Press. Diese basiere auf der Erfahrung von über 20 Jahren in der Konstruktion und Herstellung von Schneckenpressen und ermöglicht einen bedienerlosen Schlammentwässerungsbetrieb mit sehr geringen Energie- und Wartungskosten.
Aluminium ist wertvoll und lässt sich sehr gut recyceln. Bei Letzterem entscheidet die von Störstoffen und die Zuordnung von Legierungen über die Effizienz. Binder+Co hat mit CLARITY LIBS eine Lösung geschaffen, wo Aluminiumschrott mittels Laser präzise in unterschiedliche Legierungsklassen getrennt und so einer erstklassigen Wiederverwertung zugeführt werden kann.
Zwtl.: Wo „Fetzen fliegen“
Eine völlig neue Sortierlösung für Textilien präsentiert REDWAVE auf der IFAT. „REDWAVE lässt die Fetzen fliegen“, erklärt das Unternehmen, „vom Stringtanga bis zur Winterjacke sortiert REDWAVE TEX die Materialien nach vordefinierten Parametern und kann dabei zwei Hauptaufgaben erfüllen: die Sortierung ganzer Kleidungsstücke für die Wiederverwendung und die Sortierung zerkleinerter Textilien für die industrielle Weiterverarbeitung“. LINETECHNOLOGY setzt ebenfalls auf Sortierung und präsentiert mit SORT FLUID „eine innovative trockene Sink-Schwimm-Sortierung mit integriertem Dosierbunker. Diese bahnbrechende Technologie setzt neue Maßstäbe in der Reinheit bei der trockenen Sortierung von Leicht- und Schwermetallen“.
Zwtl.: Wie KI die Abfallwirtschaft revolutioniert
Im Fokus bei Saubermacher steht Smart Waste, allen voran der Einsatz der innovativen Smart Collection Plattform für optimierte Abfalllogistik sowie neue Services rund um den Wertstoffscanner zur Analyse und Rückmeldung über die Mülltrennqualität in Abfallbehältern mittels Künstlicher Intelligenz. Als Tochterunternehmen von Saubermacher ist auch wastebox.biz mit einem eigenen Stand auf der IFAT vertreten und präsentiert (digitale) Lösungen z. B. für die verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ralf Mittermayr, CEO Saubermacher, ist überzeugt: „Digitale Lösungen, Sensortechnologien und KI sind mittlerweile in fast allen Bereichen angekommen und revolutionieren die Abfallwirtschaft. Ich freue mich sehr, dass bei der IFAT die innovativsten Ideen der Branche vorgestellt wird und man voneinander lernen und miteinander wachsen kann.“
Gemeinsam mit Mutterkonzern JCOPLASTIC und erstmals mit BIOLOGIC präsentiert EUROPLAST innovative Ansätze für praktische Anwendungen der Kreislaufwirtschaft und CO2-neutrale Produktion. SLOC stellt mit Partner emz-Hanauer die ebenfalls praktische, wie intelligente Kombination aus Füllstandsmessung und digitaler Zutrittskontrolle vor, während SAMsoric mit HSD Heat Source Detection für die Früherkennung von Feuergefahren, insbesondere bei Li-Ionen-Akkus sorgt.
IFE Aufbereitungstechnik stellt die neue Produktsparte i-STEP, die einen großen Schritt zur digital-optimierten Aufbereitungsanlage darstellt, ins Rampenlicht während Matjaz Novak, CEO EVK DI Kerschhaggl die Anwesenden einlädt, ganz genau hinzusehen: „In der Live-Demonstration können Besucher der IFAT erleben, wie wir mit unserer Hyperspektralkamera EVK HELIOS unterschiedlichste Materialien, basierend ihrer chemischen Zusammensetzung, in Echtzeit klassifizieren und wie wir Materialien quantitativ analysieren, um beispielsweise den Feuchtigkeitsgehalt von aus Abfall gewonnenen Brennstoffen direkt in der Produktionslinie bewerten zu können.“
Lindner Recyclingtech hat gleich zwei Produktneuheiten mit nach München gebracht: Den neuen, stationären Universal-Schredder mit Zweiwellen-Technologie, der vor allem auf die Anwendungen Altholz, Industrie- und Gewerbemüll und Schrott ausgerichtet ist und den elektrisch betriebenen semi-mobilen Einwellen-Schredder mit autarkem Antrieb für das Kettenfahrwerk.
Zwtl.: Green Tech Valley ist Forschungs-Hotspot
Die hohe Anzahl an Innovationen aus dem Green Tech Valley auf der IFAT überrascht in Anbetracht der hier gebündelten Forschung nicht. Mit der MUL Montanuniversität Leoben arbeiten v.a. im Kompetenzzentrums-Projekt ReWaste-F dutzende Unternehmen an den Kreislaufwirtschaftslösungen von morgen. Projektleiter Renato Sarc: „Hier wurden in den letzten Jahren zahlreiche wegweisende Innovationen und Weltneuheiten in Sortierung, Aufbereitung und Recycling spezieller Abfallströme hervorgebracht.“
Das unterstreicht auch Florian Laczkovits, Project Manager Digitalization ANDRITZ Recycling: "Im Rahmen unserer Beteiligung an Rewaste-F finden die Versuchsreihen im ANDRITZ Recycling Technology Center (ART-Center) in St. Michael statt. Diese umfassen eine Vielzahl technischer Innovationen, darunter unsere bewährte ADuro Shreddertechnologie, die passende Zerkleinerungslösungen für verschiedene Aufgabenstellungen bietet.“

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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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    Graz (OTS) - Von Lasern, die Aluminiumschrott ins Visier nehmen über den TEXtil-Schredder, bei dem die „Fetzen fliegen“, von der Sink-Schwimm-Sortierung, die „trocken“ funktioniert und Schlammentwässerung mit neuartigen Pressen: 15 Unternehmen aus dem Green Tech Valley demonstrieren aktuell auf der IFAT München mit Innovationen und Weltneuheiten ihre internationale Stärke für Recycling & Kreislaufwirtschaft.
    Die Zahlen beeindrucken: Auf einer Fläche von umgerechnet 42 Fußballfeldern präsentieren sich in dieser Woche 3.100 Aussteller:innen vor 120.000 Besucher:innen aus 150 Ländern auf der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnik in München. Von internationalen Expert:innen, Medien, Wissenschaft & Forschung werden vor allem die Produktneuheiten mit großer Spannung erwartet. Für reichlich „Stoff“ sorgen 15 Unternehmen aus dem Green Tech Valley, dem Süden Österreichs, die mit ihren Weltneuheiten ihre Innovationskraft unter Beweis stellen.
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    Aluminium ist wertvoll und lässt sich sehr gut recyceln. Bei Letzterem entscheidet die von Störstoffen und die Zuordnung von Legierungen über die Effizienz. Binder+Co hat mit CLARITY LIBS eine Lösung geschaffen, wo Aluminiumschrott mittels Laser präzise in unterschiedliche Legierungsklassen getrennt und so einer erstklassigen Wiederverwertung zugeführt werden kann.
    Zwtl.: Wo „Fetzen fliegen“
    Eine völlig neue Sortierlösung für Textilien präsentiert REDWAVE auf der IFAT. „REDWAVE lässt die Fetzen fliegen“, erklärt das Unternehmen, „vom Stringtanga bis zur Winterjacke sortiert REDWAVE TEX die Materialien nach vordefinierten Parametern und kann dabei zwei Hauptaufgaben erfüllen: die Sortierung ganzer Kleidungsstücke für die Wiederverwendung und die Sortierung zerkleinerter Textilien für die industrielle Weiterverarbeitung“. LINETECHNOLOGY setzt ebenfalls auf Sortierung und präsentiert mit SORT FLUID „eine innovative trockene Sink-Schwimm-Sortierung mit integriertem Dosierbunker. Diese bahnbrechende Technologie setzt neue Maßstäbe in der Reinheit bei der trockenen Sortierung von Leicht- und Schwermetallen“.
    Zwtl.: Wie KI die Abfallwirtschaft revolutioniert
    Im Fokus bei Saubermacher steht Smart Waste, allen voran der Einsatz der innovativen Smart Collection Plattform für optimierte Abfalllogistik sowie neue Services rund um den Wertstoffscanner zur Analyse und Rückmeldung über die Mülltrennqualität in Abfallbehältern mittels Künstlicher Intelligenz. Als Tochterunternehmen von Saubermacher ist auch wastebox.biz mit einem eigenen Stand auf der IFAT vertreten und präsentiert (digitale) Lösungen z. B. für die verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ralf Mittermayr, CEO Saubermacher, ist überzeugt: „Digitale Lösungen, Sensortechnologien und KI sind mittlerweile in fast allen Bereichen angekommen und revolutionieren die Abfallwirtschaft. Ich freue mich sehr, dass bei der IFAT die innovativsten Ideen der Branche vorgestellt wird und man voneinander lernen und miteinander wachsen kann.“
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