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Unternehmen im Wandel des Risikos

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


#gabb aktuell



25.10.2023, 4951 Zeichen

Wien (OTS) - Unter dem Titel „Zukunftsorientiertes Risikomanagement: Antizipation & Agilität als Schlüssel zum Erfolg“ lud GrECo am 24. Oktober bereits zum dritten Mal zum Risikotag „HORIZON“. Den Gästen aus unterschiedlichen Wirtschafts- und Industriezweigen wurde bei der Veranstaltung einmal mehr aufgezeigt, wie wichtig es für sie ist, ihr Risikomanagement zukunftsfit zu machen, um Transparenz zu schaffen und den Risikotransfer positiv zu beeinflussen. Angesichts aktueller Krisen und gesellschaftlicher Veränderungen stehen Unternehmen immer wieder vor neuen Aufgaben. Diese Herausforderungen gilt es rechtzeitig zu erkennen und mit ausreichend Flexibilität zu begegnen. Wenn Unternehmen in der Lage sind, die Kontrolle über das Risikoumfeld zu behalten und Krisen als Chancen zu begreifen, eröffnen sich Chancen für Wachstum und Weiterentwicklung.
„Die Unternehmenslandschaft befindet sich im größten Wandel seit der Industriellen Revolution. Dafür braucht es ein etabliertes und funktionsübergreifendes Risikomanagement. Nur so kann auch in der Zukunft der Risikotransfer sichergestellt werden.“, so GrECo Vorstand Andreas Schmitt, der durch die Veranstaltung führte.
Zwtl.: Die Risikolandschaft ändert sich
In seiner Eröffnung betonte GrECo Vorstand Christoph Repolust, dass der Klimawandel unter den Unternehmen mehr zum Trendthema werden muss, auch weil Einzelereignisse und Naturkatastrophen immer häufiger und intensiver auftreten. Das zeigte auch Annemarie Büttner von Swiss Re Corporate Solutions, die über die Notwendigkeit eines aktiven Miteinbezugs von Online-Tools zur Berechnung und zum Management von Klimarisiken referierte. Holger Hassenpflug von Energie Steiermark spannte in seinem Vortrag den Bogen schließlich zur integrativen Vernetzung von Risikomanagement und Versicherungsmanagement in Unternehmen weiter. Aus den Praxisbeispielen wird klar, dass Risiken einen direkten und indirekten Einfluss auf Organisationen haben – etwa durch Umwelteinflüsse auf eigene Standorte oder potenzielle Ausfälle in Lieferketten.
Zwtl.: Was Unternehmen beschäftigt
Auch in diesem Jahr fand wieder eine Blitzumfrage unter den Teilnehmer:innen statt. Deutlich wurde dabei, dass sich die Gewichtung von Risiken im Vergleich zum Vorjahr verlagert hat. Kurzfristig, also in den kommenden zwölf bis 24 Monaten, ist insbesondere die geopolitische Instabilität (20,5 %) Top-Risikothema (2022: Verfügbarkeit von Rohstoffen und Energie). Dahinter reihen sich Fachkräftemangel (16,3 %), Cyber (12,7 %) und Störung der Lieferketten (10,2 %). Das Stimmungsbild für die nächsten drei bis fünf Jahre hingegen reiht wie auch im letzten Jahr die Klimakrise (22,2 %) deutlich vor geopolitischer Instabilität (16,8 %), Fachkräftemangel (13,8 %) und Cyber (12.6 %). Trotz eines steigenden Risikobewusstseins findet jedoch bei knapp 38 % der Befragten keine oder nur teilweise (ca. 19 %) kontinuierliche und quantitative Risikobewertung statt. Auch auf strategische Entscheidungen haben Risikomanagement-Abteilungen wenig (24 % ) bis keinen (35,2 % ) Einfluss.
Zwtl.: Transformation muss Tempo aufnehmen
Dass sich die Risikolandschaft verändert, darüber waren sich die Expert:innen Jonas Artmeier (Prewave GmbH), Annemarie Büttner (Swiss Re Corporate Solutions), Christina Glocknitzer (Seal Maker Produktions- und Vertriebs-GmbH), Christian Holub (Andritz Hydro GmbH) und Georg Winter (GrECo International Holding) bei der abschließenden Podiumsdiskussion einig. Besonders herausfordernd ist die Geschwindigkeit, in der die Transformation stattfindet, sowie Einflussfaktoren wie KI oder Versicherbarkeit im Cyberbereich. Für den Wettbewerb entscheidend ist außerdem, dass Unternehmen an ihrer Risikobewertung arbeiten und den Klimawandel von einem abstrakten zu einem konkreten Risiko machen – eines, das sich nicht erst in einigen Jahren manifestiert, sondern bereits heute deutliche Auswirkungen hat.
„Um zukunftsfit zu werden, müssen Unternehmen den derzeit stattfindenden Wandel erkennen und den Weg der Transformation einschlagen. Das bedeutet etwa auch, Künstliche Intelligenz als Chance wahrzunehmen, um mehr Transparenz zu schaffen.“, fasste GrECo Vorstand Andreas Schmitt zusammen, der durch die Veranstaltung führte.
Zwtl.: Über GrECo
Die GrECo Gruppe, ein eigentümergeführtes Unternehmen, bietet ihren Klienten individuelle Lösungen im Risiko- und Versicherungsmanagement an und ist Österreichs führender Versicherungsspezialist für Industrie, Handel, Gewerbe und den öffentlichen Sektor. Aktuell werden vom Unternehmenssitz in Wien aus 68 Niederlassungen und ca. 1200 MitarbeiterInnen in 18 Ländern, davon rund 400 in Österreich, gesteuert. Mit elf Standorten in den Bundesländern garantiert GrECo Service aus einer Hand. Die dezentrale Standortpolitik und die damit verbundene persönliche Nähe zu den Klienten sind essenzielle Elemente der umfassenden Dienstleistung. Über das globale Netzwerk von Versicherungsspezialisten, GrECo nova, ist GrECo auch international in 150 Ländern weltweit vertreten.

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    „Die Unternehmenslandschaft befindet sich im größten Wandel seit der Industriellen Revolution. Dafür braucht es ein etabliertes und funktionsübergreifendes Risikomanagement. Nur so kann auch in der Zukunft der Risikotransfer sichergestellt werden.“, so GrECo Vorstand Andreas Schmitt, der durch die Veranstaltung führte.
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