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Magazine aktuell


#gabb aktuell



25.03.2023, 64243 Zeichen

In der Wochensicht ist vorne: Banco Santander 2,58% vor American Express 1,26%, UBS 0,88%, Oberbank AG Stamm 0%, Goldman Sachs -0,08%, Aareal Bank -0,3%, HSBC Holdings -2,14%, BNP Paribas -2,34%, JP Morgan Chase -2,99%, Commerzbank -3,37%, Fintech Group -3,44%, Erste Group -5,43%, Societe Generale -6,13%, RBI -8,17%, Deutsche Bank -8,51%, Credit Suisse -59,19% und Sberbank -67,53%.

In der Monatssicht ist vorne: Oberbank AG Stamm 3,85% vor Aareal Bank -0,06% , Fintech Group -5,28% , American Express -8,2% , Banco Santander -8,6% , JP Morgan Chase -10,83% , RBI -12,73% , Goldman Sachs -14,56% , UBS -14,68% , HSBC Holdings -17,01% , Commerzbank -20,94% , Erste Group -21,37% , BNP Paribas -22,83% , Deutsche Bank -26,35% , Societe Generale -27,05% , Sberbank -64,45% und Credit Suisse -71,43% . Weitere Highlights: Erste Group ist nun 3 Tage im Minus (8,98% Verlust von 30,97 auf 28,19), ebenso RBI 3 Tage im Minus (11,1% Verlust von 14,42 auf 12,82), Commerzbank 3 Tage im Minus (11,4% Verlust von 10,02 auf 8,88), Deutsche Bank 3 Tage im Minus (13,29% Verlust von 9,85 auf 8,54), Societe Generale 3 Tage im Minus (9,26% Verlust von 21,93 auf 19,9), Credit Suisse 3 Tage im Minus (14,04% Verlust von 0,88 auf 0,76), BNP Paribas 3 Tage im Minus (7,8% Verlust von 54,74 auf 50,47), UBS 3 Tage im Minus (11,15% Verlust von 19,43 auf 17,26).

Year-to-date lag per letztem Schlusskurs Banco Santander 14,88% (Vorjahr: -4,69 Prozent) im Plus. Dahinter American Express 10,16% (Vorjahr: -10 Prozent) und Oberbank AG Stamm 5,37% (Vorjahr: 12,14 Prozent). Sberbank -72,73% (Vorjahr: 15,5 Prozent) im Minus. Dahinter Credit Suisse -72,54% (Vorjahr: -68,85 Prozent) und Deutsche Bank -19,34% (Vorjahr: -3,9 Prozent).

Am weitesten über dem MA200: Banco Santander 13,97%, Commerzbank 7,43% und Oberbank AG Stamm 5,46%.
Am deutlichsten unter dem MA 200: Fintech Group -100%, Credit Suisse -80,87% und Sberbank -73,96%.
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick. Vergleicht man die aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 8:10 Uhr die Fintech Group-Aktie am besten: 41,89% Plus. Dahinter Credit Suisse mit +1,96% , Deutsche Bank mit +1,69% , Erste Group mit +1,67% , Societe Generale mit +1,61% , RBI mit +1,44% , Commerzbank mit +0,88% , BNP Paribas mit +0,61% , UBS mit +0,58% , Goldman Sachs mit +0,3% , Banco Santander mit +0,05% , Aareal Bank mit -0,06% , HSBC Holdings mit -0,16% , JP Morgan Chase mit -0,97% , Oberbank AG Stamm mit -1,85% , American Express mit -2,12% und Sberbank mit -28% .



Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Banken ist -10,89% und reiht sich damit auf Platz 32 ein:

1. Bau & Baustoffe: 17,95% Show latest Report (18.03.2023)
2. IT, Elektronik, 3D: 13,88% Show latest Report (18.03.2023)
3. Telekom: 12,55% Show latest Report (18.03.2023)
4. Solar: 11,99% Show latest Report (18.03.2023)
5. Computer, Software & Internet : 11,55% Show latest Report (18.03.2023)
6. Gaming: 10,66% Show latest Report (18.03.2023)
7. Stahl: 10,3% Show latest Report (18.03.2023)
8. OÖ10 Members: 10,02% Show latest Report (18.03.2023)
9. Zykliker Österreich: 10,02% Show latest Report (18.03.2023)
10. Deutsche Nebenwerte: 9,99% Show latest Report (18.03.2023)
11. Luftfahrt & Reise: 9,15% Show latest Report (18.03.2023)
12. Auto, Motor und Zulieferer: 8,56% Show latest Report (25.03.2023)
13. Post: 8,36% Show latest Report (18.03.2023)
14. Börseneulinge 2019: 8,28% Show latest Report (18.03.2023)
15. Big Greeks: 8,14% Show latest Report (18.03.2023)
16. Crane: 6,79% Show latest Report (18.03.2023)
17. Sport: 4,05% Show latest Report (18.03.2023)
18. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): 3,93% Show latest Report (18.03.2023)
19. Aluminium: 3,17%
20. Runplugged Running Stocks: 2,32%
21. Media: 2,25% Show latest Report (18.03.2023)
22. Global Innovation 1000: 2,16% Show latest Report (18.03.2023)
23. Ölindustrie: 2,12% Show latest Report (18.03.2023)
24. Versicherer: 1,65% Show latest Report (18.03.2023)
25. MSCI World Biggest 10: -0,68% Show latest Report (18.03.2023)
26. Konsumgüter: -0,99% Show latest Report (18.03.2023)
27. Energie: -2,36% Show latest Report (18.03.2023)
28. Immobilien: -3,94% Show latest Report (18.03.2023)
29. Rohstoffaktien: -5,57% Show latest Report (18.03.2023)
30. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: -5,87% Show latest Report (18.03.2023)
31. Licht und Beleuchtung: -10,01% Show latest Report (18.03.2023)
32. Banken: -10,89% Show latest Report (18.03.2023)

Aktuelles zu den Companies (168h)
Social Trading Kommentare

MKi
zu CSGN (22.03.)

Hier lag ich leider falsch mit meinem Vertrauen, dass die Credit Suisse aus eigener Kraft aus der Krise kommt. Sie darf es nicht und ob Sie es alleine geschafft hätte, werden wir nie erfahren. Ein entschlossener Schritt der Schweizer Regierung und der UBS zu einer Rettungsübernahme der Credit Suisse zeigen zumindest Vertrauen in das Finanzsystem und Spekulationen auf eine Entstehung einer neuen Bankenkrise werden vorerst erstickt.

DanielLimper
zu DBK (24.03.)

24.03.2023: 50 ST. NAchkauf

DanielLimper
zu DBK (24.03.)

24.03.2023: 80 ST. Nachkauf

wiesger
zu DBK (24.03.)

Ich habe heute die letzte Staffel Deutsche Bank gekauft. Ich hoffe auf einen Rebound der Aktie. Bleibt der aus, verkaufe ich die gesamte Position. Das wäre dann ein Fehlinvestment gewesen.

SIGAVEST
zu DBK (24.03.)

Irgendetwas scheint im Bankensektor noch nicht in Ordnung zu sein. Die Schwäche der Banken ist trotz der Lösungen um SVB, Signature, Credit Suisse und First Republic sehr prägnant. Ich halte die Kursabschläge von jetzt 30% bei der Deutschen Bank für deutlich übertrieben. Wir bleiben investiert.

Babybuffett
zu DBK (23.03.)

Marktmeinung Teil 3: Ich habe gestern einen Artikel gelesen, in der von einer „Mini-Bankenkrise“ geredet wurde. Wirklich erstaunlich, dass nicht nur der Redakteur, sondern auch der Markt diese Meinung vertritt. Ich habe dazu eine andere Meinung.    Ausgangslage: Vor ca. einem Jahr haben die Zinserhöhungen angefangen und seit ca. einem halben Jahr haben wir Leitzinsen über 3%. Jetzt haben wir seit kurzer Zeit Leitzinsen von 5% und die ersten Probleme werden sichtbar. Interessanterweise bei weniger regulierten Regionalbanken, Kryptobanken und einer Schweizer Bank. Vielleicht ist Regulierung doch nicht so schlecht?   Aktuelle Lage und Forecast: Man muss kein Albert Einstein sein, um zu erkennen was passiert, wenn wir weiterhin Leitzinsen um die 5% haben. Und wie wir gestern erfahren haben, wird die FED ihren geldpolitischen Kurs im Wesentlichen beibehalten. Daher rechne ich in 2023 mit Leitzinsen um die 5%, 2024 um die 4% und 2025 um die 3% (optimistische Schätzung).    Ergebnis: Ich bin grundsätzlich optimistisch, aber wie soll man bei so einem Gesamtbild zu einem positiven Ergebnis kommen? Es wäre sehr naiv zu glauben, dass die SVB und die Credit Suisse Einzelfälle waren. Es wird sehr wahrscheinlich weiter gehen. Unternehmen mit hoher Fremdkapitalquote sind besonders kritisch zu betrachten. Meine größte Position bleibt in Zeiten der Unsicherheit Gold.    Quellen:  https://www.federalreserve.gov/newsevents/pressreleases/monetary20230322a.htm   https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/bankenkrise-schon-wieder-vorbei-jetzt-auf-die-richtigen-aktien-setzen-20328310.html   _____________________________ Offenlegung:  Die Depots und Wikifolios von babybuffett können in diesen Wert investiert sein. Sie müssen außerdem davon ausgehen, dass der Autor die jeweils diskutierte Position selbst in seinen Portfolio’s hält und insofern von einer Umsetzung einer Trading-Idee profitiert.   Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung des Autors dar. Der Autor übernimmt kein Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte.   Risikohinweis: Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren.

SEC
zu DBK (21.03.)

Fazit: Ruhe bewahren, Bankaktien halten   Wow, das waren mal wieder 2 "spannende" Wochen. Es ist schon sehr ernüchternd, wie am Ende wohl nur eine Handvoll Personen für dieses Desaster verantwortlich ist. Offensichtlich sind sie zu hohe Risiken eingegangen und haben dann mit ihrer Pleite eine Kettenreaktion ausgelöst. Natürlich dürfte es diese Kettenreaktion in dieser Form auch nicht geben, aber letztlich wurde sie wohl von einer einzigen Bank ausgelöst, deren Management, bestehend aus wenigen Personen, zu hohe Risiken eingegangen ist.   Derzeit wird spekuliert, dass die Silicon Valley Bank gezwungen war, Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Da sie dafür Kundengelder eingesetzt hatte, wollten diese ihr eigenes Geld zurück, was die Bank dazu zwang, weitere Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Eine Abwärtsspirale, die nicht mehr aufzuhalten war.   Wir können nur abwarten, ob ein Sturm in Form einer neuen Bankenkrise über die Märkte hinwegfegt oder ob die mögliche Bereitschaft der US-Notenbank, ihren aggressiven Zinskurs am 22. März zurückzunehmen, in naher Zukunft den Ton angibt. Eine Erholungsrallye ist durchaus möglich. Da die Situation derzeit unter Kontrolle zu sein scheint, sollte man Bankaktien nicht zum Tiefststand verkaufen.   Bei Fragen zu meinen Kommentaren bzw. meinem wikifolio, am besten https://www.instagram.com/socialtradersec/.   Ein Indexzertifikat bildet dieses wikifolio ab und ist unter der ISIN DE000LS9EPC1 erhältlich. Das ist keine Anlageberatung, sondern nur ein kleiner Hinweis, um dir das Leben ein wenig einfacher zu machen und nicht ewig suchen zu müssen ;-)   https://tiny.one/WikifolioLoveMeForever

DanielLimper
zu DBK (21.03.)

21.03.2023: 66 ST. Nachkauf  Die DEUTSCHE BANK hat sich vor Jahren nur auf klassisches Bankgeschäft verkleinert; Anleihen, Kredite, Bankkonten etc. Im Großen und Ganze wird hier erwartet, dass dieses Institut wie auch andere von den gestiegenen Zinsen nicht nur profitieren, sondern auch gesunden! es gibt noch andere Feinheiten in der WElt der Banken, Interbankenhandel..........

EASTFischer
zu DBK (20.03.)

Kaufen, wenn die Kanonnen donnern.  die Deutsche Bank ist nach eigenen Aussagen(NTV- heute morgen am 20.03.23) nicht von Totalabschreibungenvon AT1-Anleihen der Credit Swiss betroffen. Charttechnisch heute ein super Kerzenhammer. Die Abschreibung der bedingten Pflichtwandelanleihen (contingent convertible bond (CoCo) bzw. AT1-Anleihen, die als zusätzliches Kernkapital gelten) der Credit Suisse im Rahmen der Rettungsaktion mittels einer Übernahme durch die UBS hat zu einem Ausverkauf der Schuldtitel auch anderer Banken geführt, wie Russ Mould, Investment Director bei AJ Bell, betont. "Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde hat angeordnet, dass die AT1-Anleihen der Credit Suisse auf null abgeschrieben werden müssen. Das scheint die Anleger verschreckt zu haben", sagt er. Bankentitel fallen 1,2 Prozent, Deutsche Bank 1,9 Prozent oder Commerzbank 2,8 Prozent

wiesger
zu DBK (20.03.)

Weiterer Nachkauf bei der Deutschan Bank. Wir werden sehen, ob sich das auszahlt.

DanielLimper
zu DBK (20.03.)

20.03.2023: 225 ST. Absicherung gg. weit. droh. Unruhen

Vollmond
zu CBK (24.03.)

Nachkauf 20 Stück am 24.03.2023

SEC
zu CBK (21.03.)

Fazit: Ruhe bewahren, Bankaktien halten   Wow, das waren mal wieder 2 "spannende" Wochen. Es ist schon sehr ernüchternd, wie am Ende wohl nur eine Handvoll Personen für dieses Desaster verantwortlich ist. Offensichtlich sind sie zu hohe Risiken eingegangen und haben dann mit ihrer Pleite eine Kettenreaktion ausgelöst. Natürlich dürfte es diese Kettenreaktion in dieser Form auch nicht geben, aber letztlich wurde sie wohl von einer einzigen Bank ausgelöst, deren Management, bestehend aus wenigen Personen, zu hohe Risiken eingegangen ist.   Derzeit wird spekuliert, dass die Silicon Valley Bank gezwungen war, Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Da sie dafür Kundengelder eingesetzt hatte, wollten diese ihr eigenes Geld zurück, was die Bank dazu zwang, weitere Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Eine Abwärtsspirale, die nicht mehr aufzuhalten war.   Wir können nur abwarten, ob ein Sturm in Form einer neuen Bankenkrise über die Märkte hinwegfegt oder ob die mögliche Bereitschaft der US-Notenbank, ihren aggressiven Zinskurs am 22. März zurückzunehmen, in naher Zukunft den Ton angibt. Eine Erholungsrallye ist durchaus möglich. Da die Situation derzeit unter Kontrolle zu sein scheint, sollte man Bankaktien nicht zum Tiefststand verkaufen.   Bei Fragen zu meinen Kommentaren bzw. meinem wikifolio, am besten https://www.instagram.com/socialtradersec/.   Ein Indexzertifikat bildet dieses wikifolio ab und ist unter der ISIN DE000LS9EPC1 erhältlich. Das ist keine Anlageberatung, sondern nur ein kleiner Hinweis, um dir das Leben ein wenig einfacher zu machen und nicht ewig suchen zu müssen ;-)   https://tiny.one/WikifolioLoveMeForever

coblenztrade
zu CBK (21.03.)

Der Untergang des Weltfinanzsystems scheint aktuell auszufallen. CS Pleite weitgehend eingearbeitet. Bei einer aktuell abzusehenden Schieflage würde der Markt anders reagieren als in den vergangenen Tagen. 

HettenKaunat
zu CBK (20.03.)

Aktuelle Allokation: Krypto 23,2% (18,7% in Direktinvestment, 4,5% in Aktien)Coinbase 2,5% & Hut8 2%, Bitcoin (BTC) & Ethereum (ETH) jeweils 2,4%, Binance (BNB) , Sandbox (SAND), Fantom (FTM), Decentraland (MANA), Solana (SOL), Ripple (XRP), Tron (TRX), Stellar (XLM), Cosmos (ATOM), Uniswap (UNI) , Polygon (MATIC), Polkadot (DOT), Cardano (ADA), Algorand (ALGO), Avalache (AVAX), Litecoin (LTC), Chainlink (LINK) , Bitcoin Cash (BCH), Aave (AAVE) und Tezos (XTZ) jeweils 0,7% Wasserstoff 19,6%PlugPower 6,5%, Fuelcell Energy 5,5%, Bloom Energy 2,2%, AFC Energy 1,8%, NEL ASA 1,5%, SFC Energy 1,9% BIG TECH 32,4%​​​​​​​Microsoft 5,9%, Alphabet 5,7%, Apple 5,5%, Amazon 5,1%, Tesla 4,1%, Nvidia 3,3%, Meta 2,8% BIG DATA 2,3%​​​​​​​Palantir 2,3%, Tesla ESG / Klima / E-Mobility 8,6%​​​​​​​Nio 1,5%, Niu 0,5%, Energiekontor 1,5%, Encavis 0,5%, Verbio 1,0%, BYD 1,0%, Tesla, PVA Tepla 1,0%, Enphase Energy 1,1%, Co2 Zertifikat 0,5% Value 3,3%LVMH 1,2%, Disney 1,1%, Veolia 1,0%,  Vegan/Health Food 1%Oatly, Beyond Meat jeweils 0,5% 3D-Druck 1,5%3D Sys.Corp, Sphere 3D, Stratasys jeweils 0,5% Sonstiges 3%Suse (Software, Linux), Virgin Galactic (Weltraum), Hellofresh (Kochboxen), Delivery Hero (Lieferung), jeweils 0,5%, Alibaba 1% Urlaub/Booking 2,5%,  Airbnb Banking 1,4%Commerzbank 0,5%, FlatexdeGiro 0,9%, Spekulationen 1,1% ​​​​​​​AMC 0,3%, BB&B 0,3%, Senseonics 0,5% Cash Variabel Short Position DAX (von 9% bei DAX 15500 auf 0% heute aufgelöst bei DAX 14650) Watchlist: ABB, AMD, Allianz, Ambarella, American Water, Applied M., ASML, Aurora + Tilray, Autodesk, BAIC, Baidu, Befesa, Carl Zeiss, Coca Cola, Compleo, Crispr Ther., Crowdstrike, Darling Ingr., Dt. Post, EckertZiegler, Freyr Battery, Geely, Great Wall Motors, Gl.Fashion, IBU-Tec, ITM Power, Ballard Power, Jinkosolar, Kering, Koninklije, Li Auto, Lucid, Match Gr., McPhy, Microstrategy, Nexans, Nextera, Nordex, Novo Nordisk, NXP, Loreal, Pepsi, Pinduoduo, Powercell, ProcterGamble, Salesforce, Schneider Elect., Shimano, SMA, Siemens Energy, Smurfitt Kappa, TSMC, Technip, Teladoc, Tencent, TradeDesk, Tomra, Trex, Unilever, Varta, VW, VOW, Waste Man., Weichei, Westrock, Xiaomi, Xinyi, Xpeng, Zalando, Zoetis, ETF Clean Energy, DAX + S&P Shortx2, Nasdaq Short&Long x2. 

Saftman
zu CBK (20.03.)

Verluste in der Größenordnung wie bei der Commerzbank (ca. 29%) sind in diesem wikifolio die absolute Ausnahme. Der durschnittliche Verlust pro Trade ist wesentlich niedriger. Risikomanagement steht für mich an oberster Stelle. Ich erwähne das in fast jedem meiner Kommentare, die hier nachzulesen sind. Aufgrund der geringen Positionsgröße (Gewichtung 1%) beträgt der Verlust auf das Gesamtdepot gerechnet 0,3%.

SEC
zu BNP (22.03.)

Fazit: Ruhe bewahren, Bankaktien halten   Wow, das waren mal wieder 2 "spannende" Wochen. Es ist schon sehr ernüchternd, wie am Ende wohl nur eine Handvoll Personen für dieses Desaster verantwortlich ist. Offensichtlich sind sie zu hohe Risiken eingegangen und haben dann mit ihrer Pleite eine Kettenreaktion ausgelöst. Natürlich dürfte es diese Kettenreaktion in dieser Form auch nicht geben, aber letztlich wurde sie wohl von einer einzigen Bank ausgelöst, deren Management, bestehend aus wenigen Personen, zu hohe Risiken eingegangen ist.   Derzeit wird spekuliert, dass die Silicon Valley Bank gezwungen war, Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Da sie dafür Kundengelder eingesetzt hatte, wollten diese ihr eigenes Geld zurück, was die Bank dazu zwang, weitere Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Eine Abwärtsspirale, die nicht mehr aufzuhalten war.   Wir können nur abwarten, ob ein Sturm in Form einer neuen Bankenkrise über die Märkte hinwegfegt oder ob die mögliche Bereitschaft der US-Notenbank, ihren aggressiven Zinskurs am 22. März zurückzunehmen, in naher Zukunft den Ton angibt. Eine Erholungsrallye ist durchaus möglich. Da die Situation derzeit unter Kontrolle zu sein scheint, sollte man Bankaktien nicht zum Tiefststand verkaufen.   Bei Fragen zu meinen Kommentaren bzw. meinem wikifolio, am besten https://www.instagram.com/socialtradersec/.   Ein Indexzertifikat bildet dieses wikifolio ab und ist unter der ISIN DE000LS9EPC1 erhältlich. Das ist keine Anlageberatung, sondern nur ein kleiner Hinweis, um dir das Leben ein wenig einfacher zu machen und nicht ewig suchen zu müssen ;-)   https://tiny.one/WikifolioLoveMeForever

JoshTh17
zu UBSN (22.03.)

https://www.n-tv.de/24002867

therealschoko
zu UBSN (21.03.)

Recover of Banks short-term - CS of takeover positive for UBS, if executed properly on the long run

Schlingel
zu UBSN (21.03.)

Na schau an: keine Woche nach dem Sonntags-Tischchen in den USA findet im Hochgebirge der Hochfinanz ein idyllisches wochenendliches Schweizer Bergmilch-Tischchen statt. Unterlegt mit Zitaten des heutigen Tages, welche die Meinungslage eindrucksvoll untermauern, hier nun das Schweizer Bankgeheimnis, wie sie die Situation meistern wollen und welche Resultate der Alpenkäse-Häppchenverzehr gebracht hat:  Nun, abgesehen davon, dass die Schweiz nun zum Sklaven einer Großbank geworden ist (die Bilanzsumme der neuen UBS ist doppelt so hoch wie das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz), ist nun eines glasklar: Für alle Großbanken der Welt ist am Wochenende der zügellose Freibrief ausgestellt worden, dass sie machen können, was sie wollen. Sie können kriminelle Geschäfte machen, sie können Geldwäsche machen, sie können Steuern hinterziehen, sie können die riskantesten Wetten eingehen, die dann platzen - ihnen kann absolut gar nichts passieren - sie sind unsterblich. Sie werden auf jeden Fall gerettet. Es drohen keinerlei Konsequenzen - der Steuerzahler und der einfache Mann sind vogelfrei - sie werden für alles gradestehen, was die Banken sich an Spielchen und Verbrechen leisten - sie sind jetzt die modernen Leibeigenen der Banken und haften für die Verbrecherbanken. Der gemeine Professor für Bankwirtschaft klärt in den Tagesthemen auf die Frage der Moderatorin "Was ist da schiefgelaufen?" auf: "Eigentlich ist da soviel jetzt gar nicht schiefgelaufen." - Was soll auch schon schiefgelaufen sein - dumme Moderatorin aber auch - bloß weil ein paar Milliarden jetzt weg sind? - Und dann führt er weiter aus: "Nur die Politik hat halt mehr versprochen, als man tatsächlich halten kann." Gleichzeitig verspricht an anderer Stelle der Regierungssprecher, dass das deutsche Bankensystem gut aufgestellt sei, das Finanzministerium betont: "Das deutsche Finanzsystem ist stabil." und die Bankenaufsicht lobt das widerstandsfähige europäische Bankensystem. Sowieso wird die Bankenaufsicht überall gelobt für ihr schnelles Eingreifen - die ganzen Skandale der letzen Jahre waren also für die Bankenaufsicht unsichtbar - so wie für Kelly Bundy die Geschenke von Al zum Weihnachtsfest, die er nicht hatte, weil er auf der Bank noch die Zinsen für einen Tag kassieren wollte und dann zu spät am Weihnachtstag zur Abhebung bei Marcy´s Bank erschien. Und den aus den ganzen unsichtbaren Skandalen und Fehlverhalten resultierenden Kollaps muss also jemand anderes veruracht haben. Und es ist auch klar, wer schuld an der ganzen Misere ist: der undankbare leibeigene Bankkunde, der ohne Respekt vor den Benefits, die ihm seine Bank bietet (wie z.B. die 0,05 Prozent Guthabenzinsen, die es neuerdings gibt bei 3,5 Prozent Leitzinsen und gleichzeitigen 20 Prozent Überziehungszinsen) einfach sein Geld abziehen will, da er Angst um sein sauer Erspartes hat. So erfahren wir es auf mehreren Sendern im Interview! Und nicht mal die A-und-D-Kunden (Bankmitarbeiter wissen, was sie damit meinen!), denen man gnädigerweise sogar mit 90 Jahren noch einen Bausparvertrag vermittelt hat, halten die Treue. Der Professor für Bankwirtschaft bringt den feigen Angriffskrieg der dreisten Bankkunden auf den Punkt: "Und deswegen wird keine Bank die Attacke auf ihre Liquidität überleben! Das heißt, wenn das Vertrauen weg ist, haben wir einfach ein Problem." Und er erklärt auch in der Rückschau, wie die Politik diesen dreisten Angriffskrieg präventiv verhindern wollte: "Hat die Politik natürlich gesagt, das ist ganz empörend und dann müssen wir verprechen, dass das nie wieder vorkommt." Ergo: die Verantwortlichen vor 15 Jahren haben etwas versprochen, von dem sie klar wussten, dass das eine Lüge ist, und sind nun erstaunt, dass der ach-so-dreiste Normalabgezockte auch dahintergekommen ist. Einer dieser Verantwortlichen bringt dann im heute journal einen erstaunlichen Vergleich zutage auf die Frage des Moderators: "Wie kann denn das sein, dass wir Unfähigkeit und Gier einzelner Banken und Bankmanager einfach nicht in den Griff zu bekommen zu scheinen?": "Die gibt es. Und es gibt auch nach wie vor Leute die ordentlich zocken. Aber die gibt es nicht nur im Bankenbereich, sondern die gibt es auch anderswo und das sind teilweise auch Investoren und Anleger wie Sie und ich auch selbst." Der dreiste normalabgezockte ungehobelte Bankkunde, der einfach sein Geld vor einer der Verbrecherbanken in Sicherheit bringen wollte, zockt also laut des ehemaligen Verantwortlichen genauso wie die Bank selber. Und wenn sein Depot leer ist, dann wird es bestimmt auch wie bei den Verbrecherbanken entweder von der Zentralbank ganz automatisch wieder aufgefüllt. Oder aber er wird von Nachbar Alfred übernommen und danach das Gemeinschaftsdepot der beiden von der Zentralbank wieder aufgefüllt. Genau! Was beschwert dieser Steuerzahler sich überhaupt - der ist doch viel schlimmer als eine Credit Suisse. Und deshalb muss er jetzt auch mit seinen Frondiensten in Zukunft die Banken retten - das ist ja nur gerecht!  Aber der arme Moderator will nicht locker lassen und erinnert den ehemaligen Verantwortlichen daran, dass er bei der Lehman-Pleite damals auch gesagt hätte, dass wäre nur ein amerikanisches Problem und dass wir heute mittlerweile besser wüssten, dass es das genau nicht war und dass wir wieder diesselben Geschichten sehen: hohes Risiko, hohe Boni und am Ende zahlen die Steuerzahler (er wollte nicht Leibeigene sagen) und fragte später dann, was wir lernen könnten von dem damaligen Auftritt des Verantwortlichen im Interview? Und dieser antwortet folgendes, nachdem er keine Minute vorher aufgezählt hat, wie solide und sicher das heutige Finanzsystem ist und dass die europäischen Banken sehr viel robuster aufgestellt sind als vor 15 Jahren: "Dass die Politik nichts verharmlosen soll, dass sie nichts klein reden soll, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einschenken soll..." Wer weiß - vielleicht war das ja ein Bütten-Interview - aber wer weiß - vielleicht auch nicht, denn sogleich schenkt ein anderer ehemaliger Hochschullehrer für Bank- und Börsenwesen auf einem anderen Sender reinen Wein ein und fordert auch endlich den gebührenden Respekt für die hervorragende Arbeit der Verantwortlichen: "Aber bisher hat man vernünftig gehandelt und - ähhh- das sollte man auch honorieren!" Jawohl! Zu Befehl, Gnädigst Herr General Professor - jubeln die Credit Suisse Banker und schreiten sofort zur Tat: Am Freitag werden erstmal die Boni ausgezahlt! Also: ran, Steuerzahler-Melkvieh! Das kommt alles auf die Sicherheiten drauf, die wir uns bei dir dann holen! Früh geht´s raus morgen für dich  - spätestens 3 Uhr morgens! Damit du auch deine Frondienste ableisten kannst für uns: Du hast wohl gedacht, wir verzichten wegen dem Kollaps auf unsere Boni? Du spinnst wohl? Wir haben in den letzten 10 Jahren nur 3,2 Milliarden Franken Verlust erwirtschaftet! Und im gleichen Zeitraum haben wir uns lediglich 32 Milliarden Franken Boni ausgezahlt! Das kann auf keinen Fall genug sein! Ran an die Arbeit - bis Freitag ist nicht mehr so viel Zeit für dich, unsere Steuermilliarden zu erwirtschaften! Und wehe, es fehlt auch nur ein einziger Rappen! Nun ja  somit haben wir jetzt also die stabilste Deckung für die Banken, die es auf der Welt gibt - die schlägt jede Golddeckung, Weizen- oder Roggendeckung, Hypothekendeckung oder was auch immer: die Steuerzahler-Leibeigenendeckung. Nun gut - nachdem wir also mit gebührendem Sarkasmus das Fiasko des heutigen Tages betrachtet haben, jetzt mal im Ernst: heute wurde das letzte Stückchen Seriosität im Finanzwesen beerdigt. Wir haben hier einen Mega-Skandal einer Großbank, die wieder mal mit Steuergeld gerettet wird und die sich trotz eines über 7 Milliarden Franken Verlustes (!!!) in frechster Art und Weise am Freitag trotzdem auch noch die Boni auszahlen lassen will. Gleichzeitig klopfen sich alle anderen Verantwortlichen auf die Schultern, wie umsichtig sie wieder eine Finanzkrise verhindert hätten und wie sicher alles sei und schuld ist sowieso bloß der blöde Normalbürger, weil der daran nicht glaubt. Also sorry: wenn es für Dreistigkeit eine Strafe gäbe, dann müssten hier ziemlich viele rückwirkend seit der Geburt lebenslang hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Eigentlich ist das so dreist, dass einem wirklich die Worte fehlen. Wenn man sich mal die Gesichter der Moderatoren bei einigen ihrer Fragen anguckt, dann merkt man auch bei ihnen, dass sie die als Nachrichtensprecher geforderte Neutralität mindestens in Mimik und Gestik sowie Tonalität ihrer Stimme nicht immer halten können ob der Dreistigkeit der Situation. Es ist alles wieder genau so gekommen, wie ich es (hier) vorhergesagt habe: ich habe monatelang vor der unsäglichen Verweigerungshaltung der Zentralbanken, die Zinsen ob der steigenden Inflation zu erhöhen, gewarnt. Ich habe davor gewarnt, dass sie dann später die Zinsen irgendwann viel schneller und kräftiger erhöhen müssten, ob sie wollten oder nicht, wenn sie sich weiterhin renintent jeglicher Zinserhöhung verweigerten, weil sie angeblich keine Inflation sähen und dass es dann erst Recht zu erheblichen Verwerfungen im Finanzsystem kommen wird bei gleichzeitiger Inflation. Und dass sie dann nichts mehr machen können. Und genau so ist es gekommen! Fehlt nur der Teil "Und dass sie dann nichts mehr machen können.", der sich in den nächsten Tagen zeigen wird, wenn die "geniale Rettung" der Credit Suisse sich als Luftnummer erweist und das nächste faule Ei zu stinken anfängt. Schauen wir uns mal die größte Verwirrung der Verwirrungen an, die unisono auf allen Kanälen als Ursache für den Zusammenbruch nun schon so einiger Banken in den letzten Tagen geführt hätte und als "Angriff auf die Liquidität" bezeichnet wurde. Was soll das bitteschön sein??? Ein Kunde einer Bank hat das Recht, SEIN Geld zu bekommen, wenn er es haben will. Auf dem Girokonto hat er es der Bank geliehen mit täglicher Kündigungsfrist. Und wenn das der Kunde nicht wissen sollte, so weiß es zumindest einer ganz bestimmt: die Bank! Oder kennen die ihre eigenen Regeln nicht? Und dann stellen sie sich hin, wenn mehrere ihr Geld haben wollen, dass das nicht gehen sollte, weil sie sonst pleite gehen? Na und! Das habt ihr doch gewußt! Jede Bank weiß ganz genau, dass sie nicht mehr funktionieren kann, wenn viele gleichzeitig ihr Geld haben wollen, während die Bank aber den Großteil dieses Geldes irgendwo fest stecken hat und das noch gehebelt, selbst wenn es vom eigentlichen Produkt her nicht gehebelt ist. Warum? Ganz einfach: wegen Basel III! Dass, was von den Politikern und Verantwortlichen so hochgelobt wird als Weiterentwirklung und Sicherung des Finanzsystems, erlaubt den Banken praktisch mit mindestens Hebel 7 oder mehr zu spekulieren! Denn laut Basel III müssen selbst die "systemrelevanten" Banken so wenig Eigenkapital vorhalten, dass sie in der Realität locker mit Hebel 10 und mehr unterwegs sind. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die VW-Bank eine Eigenkapitalquote von ca. 15 Prozent hätte und damit an der Spitze in Deutschland wäre - mit Hebel 6,5 also an der Spitze der Sicherheit! So - und jetzt gucken wir uns also Otto Normalabgezockten an. Wir nehmen an, er spekuliert mit Hebel 10 auf irgend etwas und es läuft schief und er verliert alles... Oder aber noch gar nicht ganz so dramatisch: er steht gerade im Minus - sagen wir mit 30 Prozent (Hebel eingerechnet - also der Basiswert 3 Prozent im Minus) - und braucht auf einmal sofort das Geld für eine Notoperation beim Zahnarzt, weil er während des Nachrichtenguckens von der drohenden Pleite seiner Hausbank Credit Suisse gehört hat und vor Schreck vom Stuhl gefallen ist mit dem Ergebnis zehn ausgeschlagener Zähne. Also eine Situation so wie im Prinzip aktuell bei so einigen Banken, die mit ihren Anleihen im Minus stehen und Geld brauchen, weil einige Bankkunden nun mal eben ihr Geld gleichzeitig haben möchten. Und jetzt geht der Unterschied los: Otto Normalabgezockter muss jetzt seine Position liquidieren, um den Zahnarzt auszuzahlen. Er geht also mit 30 Prozent Verlust aus dem Geschäft - selbst wenn am nächsten Tag sich seine Spekulation in die von ihm gewünschte Richtung entwickelt und er dann sein Kapital verdoppelt hätte. Es spielt keine Rolle. Er musste liquidieren und basta! Und keine Zentralbank der Welt, kein Politiker der Welt, kein Volkswirtschaftslehren-Professor der Welt wird ihm auch nur mit einem Cent zur Hilfe eilen oder es auch nur im geringsten für angemessen halten, ihm moralisch beizustehen. Denn schließlich ist er ein hohes Risiko eingegangen, bei dem andererseits auch hohe Gewinne locken - das war ihm bewußt und dann muss er auch seinen Mann stehen, wenn es nicht so läuft wie geplant. Und jetzt kommen wir zu den Jammerlappen - also zu den Banken und Co. In derselben Situation müssen sie die Position NICHT liquidieren. Sie geben die Anleihe einfach zur Zentralbank, bekommen dafür 100 Prozent des ursprünglich eingesetzen Kapitals von der Zentralbank und Otto Normalabgezockter wird verunglimpft, dass er einen "Angriff auf die Liquidität" durchführt, weil er sein eigenes Geld dort abheben will. Vorsorglich verspricht die EZB, dass sie alle Banken mit ausreichend Kapital versorgen wird (heute geschehen) und die anderen Zentralbanken machen es ähnlich. Und wenn das alles trotzdem der Bank nicht mal ausreichend helfen sollte, dann wird sie einfach mit einer anderen größeren Bank verschmolzen, bei der nicht ganz so viele Leute ihr eigenes Geld haben wollen und dieser Bank wird nochmal viel mehr Geld von der Zentralbank versprochen, sollte sie sich mit den Hebeln verzockt haben. Während also Otto Normalabgezockter kreischend beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt - nicht wegen der Schmerzen, sondern aus Wut, als er während der Behandlung im Radio hört, dass er an der Bankenkrise schuld sei - und danach pleite nach Hause geht, weil er mit Verlust liquidieren musste, um den Auszahlbetrag dem Zahnarzt zu geben, freuen sich die Banker der gerade kollabierten Bank über ihre Bonuszahlung diesen Freitag und die Eliten klopfen sich auf die Schultern, wie angeblich fesch sie einer Bankenkrise vorgebeugt hätten. So sieht es aus, liebe Leser! Und somit ist auch ganz klar, wo das Problem liegt: Ein Normalbürger muss alle eingegangen Risiken tragen plus die Risiken der Banken, die nicht den Banken selber angelastet werden, sondern dem Normalbürger, der sein Geld abzieht und deshalb wegen dieser Frechheit mit seinen Steuern auch für den von ihm angerichteten Schaden geradezustehen hat. Genau das ist das, was gerade passiert und was in vielen gestückelten Aussagen und Verunglimpfungen der Verantwortlichen genauso auch zum Ausdruck gebracht wird. Abgesehen von der zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit, Anstandslosigkeit und moralischem Vollversagen dieser Aussagen und Handlungen ist es auch total dumm! Denn damit ist überhaupt gar nichts gelöst - lediglich vertagt. Nicht der Bankkunde ist schuld, dass er sein Geld haben will. Die Bank ist schuld, wenn sie nicht genug Geld für so einen Fall vorhält. Wenn eine Bank in so einem Falle Vermögenswerte unter Wert liquidieren muss, ist das ganz allein ihre Sache, ihre Schuld und ihre Verpflichtung! Wie kann es sein, das Bauer Normalo sich eben verzockt hat, wenn er sich verzockt hat, aber die Bank, die es nun gerade wissen müsste, nicht?? Das ist völligst unlogisch und moralisch sowieso völlig verwerflich. Aber vor allem ist es dumm! Nun kann natürlich der schlaue Bankprofessor sagen, dass eine Bank ein wirtschaftliches Unternehmen ist und deshalb natürlich auch die regulatorischen Rahmenbedingungen ausreizen darf, muss und soll. ...Und entlarft seine Dummheit genau mit dieser Aussage selber! Achso? Und WER setzt den regulatorischen Rahmen?? Ganz genau: diejenigen, die ständig jammern: die Banken, die Politiker, die "Gelehrten"! Sie sind es, die sich zusammensetzen und Basel III aushecken. Sie sind es, die solche niedrigen Eigenkapitalquoten aushandeln und sich später über den einfachen Bürger beschweren, der sein Geld haben will und deshalb "ganz plötzlich" ihre schwachsinnig niedrigen Eigenkapitalanforderungen die Bank zum Zusammenbruch bringen, als wäre es nicht voraussehbar. Und im gleichen Atemzug sagen sie sogar selber, dass ihr eigenes schwachsinniges System nicht funktioniert, wenn der einfache Bürger "die Liquidität der Bank attackiert". Es ist echt ein absoluter Witz: es ist also augenscheinlich jedem Verantwortlichen glasklar, dass das Bankensystem zum Einbruch kommt, wenn sie solche niedrigen Eigenkaptalvorschriften erlassen und dann irgendwann mal ein paar Bürger aus wohl berechtigten Gründen ihr Geld gleichzeitig haben wollen. Und trotz dieses Wissens erlassen sie fahrlässig - halt nein! - vorsätzlich! solche lächerlichen Eigenkapitalvorschriften? Was ist denn dann ihre Lösung dieses Dilemmas? Den Bürger immer davon abhalten, dass er mal gleichezeitig mit seinem Nachbarn sein Geld haben möchte? Soll das ein Witz sein? Und wenn es dann soweit ist, ihn zu verunglimpfen als "Angreifer auf die Liquidität einer Bank"??? Hallo??? Es ist sein Geld! Es ist sein Geld, was er da haben will! Die Bank hat nur einen Kredit bei ihm! Sie ist Schuldner! Es ist echt erbärmlich, wie hier von den Verantwortlichen Opfer und Schuldiger vertauscht werden.  Nun ist die Bankenkrise sowieso nicht mehr aufzuhalten - da können die sich die Hucke voll lügen, wie sie wollen. Und danach gibt es nur eine Lösung: eine grundlegende Reformierung des Bankenwesens und eine grundlegende Reformierung der Eigenkapitalvorschriften der Banken. Die Eigenkapitalquote muss um ein Vielfaches höher sein. Dieses Schwachsinnsgerede von "aber eine Bank muss ja wenigstens noch ein bisschen Geschäft machen können"  ist kompletter Humbug. Als wenn eine Bank nicht auch bei 30 Prozent Eigenkapital oder mehr Geschäft machen könnte - sie kann dann sogar mehr als dreimal so viel Geschäft machen, wie sie selber Geld hat - also immer noch Hebel drei und mehr. Und dieser Schwachsinn, dass dann die Wirtschaft nicht mehr mit ausreichend Kapital versorgt werden würde, ist totaler Blödsinn. Das Geschäft, was die einzelne Bank dann nur noch dreimal statt zehnmal oder fünfzehnmal machen kann, übernehmen ganz ganz schnell liebend gerne andere neu gegründete Banken. Und damit ist das Risiko nicht nicht nur bei der einzelnen Bank wesentlich geringer, sondern es ist auch noch auf viel mehr Banken aufgeteilt.  Der einzige Grund, wieso alles so ist, wie es aktuell ist, liegt an den Banken selber. Die wollen keine anderen neuen Banken! Und die wollen auch nicht weniger Geschäft machen! Denn weniger Geschäft bedeutet weniger Boni! Und die anderen Verantwortlichen der Bankenregulierung lassen sich von denen einwickeln und glauben diese Märchen, die ihnen von den Banken aufgetischt werden. Nun ja - wie kann ich diesen langen Artikel schließen hier, denn eigentlich kann man gar nicht aufhören: nun - dann mit einem Zitat meines ehemaligen BWL-Kumpels, der heute im Top-Management einer Großbank in Frankfurt sitzt und einst folgendes zu mir darüber sagte: "[Mein Name], du glaubst gar nicht, wie viele Idioten hier rumlaufen." https://www.rnd.de/wirtschaft/credit-suisse-skandale-der-schweizer-grossbank-im-ueberblick-HXYITIWMRJBXVDGBVWGZR7KMTE.html https://www.tagesschau.de/sendung/tagesthemen/ https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-20-maerz-2023-100.html https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/teleboerse/Teleboerse-von-17-15-Uhr-article20916861.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Credit-Suisse-will-Boni-auszahlen-article23998499.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Scholz-will-Anleger-beruhigen-article23998094.html

Schlingel
zu UBSN (21.03.)

Na schau an: keine Woche nach dem Sonntags-Tischchen in den USA findet im Hochgebirge der Hochfinanz ein idyllisches wochenendliches Schweizer Bergmilch-Tischchen statt. Unterlegt mit Zitaten des heutigen Tages, welche die Meinungslage eindrucksvoll untermauern, hier nun das Schweizer Bankgeheimnis, wie sie die Situation meistern wollen und welche Resultate der Alpenkäse-Häppchenverzehr gebracht hat:  Nun, abgesehen davon, dass die Schweiz nun zum Sklaven einer Großbank geworden ist (die Bilanzsumme der neuen UBS ist doppelt so hoch wie das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz), ist nun eines glasklar: Für alle Großbanken der Welt ist am Wochenende der zügellose Freibrief ausgestellt worden, dass sie machen können, was sie wollen. Sie können kriminelle Geschäfte machen, sie können Geldwäsche machen, sie können Steuern hinterziehen, sie können die riskantesten Wetten eingehen, die dann platzen - ihnen kann absolut gar nichts passieren - sie sind unsterblich. Sie werden auf jeden Fall gerettet. Es drohen keinerlei Konsequenzen - der Steuerzahler und der einfache Mann sind vogelfrei - sie werden für alles gradestehen, was die Banken sich an Spielchen und Verbrechen leisten - sie sind jetzt die modernen Leibeigenen der Banken und haften für die Verbrecherbanken. Der gemeine Professor für Bankwirtschaft klärt in den Tagesthemen auf die Frage der Moderatorin "Was ist da schiefgelaufen?" auf: "Eigentlich ist da soviel jetzt gar nicht schiefgelaufen." - Was soll auch schon schiefgelaufen sein - dumme Moderatorin aber auch - bloß weil ein paar Milliarden jetzt weg sind? - Und dann führt er weiter aus: "Nur die Politik hat halt mehr versprochen, als man tatsächlich halten kann." Gleichzeitig verspricht an anderer Stelle der Regierungssprecher, dass das deutsche Bankensystem gut aufgestellt sei, das Finanzministerium betont: "Das deutsche Finanzsystem ist stabil." und die Bankenaufsicht lobt das widerstandsfähige europäische Bankensystem. Sowieso wird die Bankenaufsicht überall gelobt für ihr schnelles Eingreifen - die ganzen Skandale der letzen Jahre waren also für die Bankenaufsicht unsichtbar - so wie für Kelly Bundy die Geschenke von Al zum Weihnachtsfest, die er nicht hatte, weil er auf der Bank noch die Zinsen für einen Tag kassieren wollte und dann zu spät am Weihnachtstag zur Abhebung bei Marcy´s Bank erschien. Und den aus den ganzen unsichtbaren Skandalen und Fehlverhalten resultierenden Kollaps muss also jemand anderes veruracht haben. Und es ist auch klar, wer schuld an der ganzen Misere ist: der undankbare leibeigene Bankkunde, der ohne Respekt vor den Benefits, die ihm seine Bank bietet (wie z.B. die 0,05 Prozent Guthabenzinsen, die es neuerdings gibt bei 3,5 Prozent Leitzinsen und gleichzeitigen 20 Prozent Überziehungszinsen) einfach sein Geld abziehen will, da er Angst um sein sauer Erspartes hat. So erfahren wir es auf mehreren Sendern im Interview! Und nicht mal die A-und-D-Kunden (Bankmitarbeiter wissen, was sie damit meinen!), denen man gnädigerweise sogar mit 90 Jahren noch einen Bausparvertrag vermittelt hat, halten die Treue. Der Professor für Bankwirtschaft bringt den feigen Angriffskrieg der dreisten Bankkunden auf den Punkt: "Und deswegen wird keine Bank die Attacke auf ihre Liquidität überleben! Das heißt, wenn das Vertrauen weg ist, haben wir einfach ein Problem." Und er erklärt auch in der Rückschau, wie die Politik diesen dreisten Angriffskrieg präventiv verhindern wollte: "Hat die Politik natürlich gesagt, das ist ganz empörend und dann müssen wir verprechen, dass das nie wieder vorkommt." Ergo: die Verantwortlichen vor 15 Jahren haben etwas versprochen, von dem sie klar wussten, dass das eine Lüge ist, und sind nun erstaunt, dass der ach-so-dreiste Normalabgezockte auch dahintergekommen ist. Einer dieser Verantwortlichen bringt dann im heute journal einen erstaunlichen Vergleich zutage auf die Frage des Moderators: "Wie kann denn das sein, dass wir Unfähigkeit und Gier einzelner Banken und Bankmanager einfach nicht in den Griff zu bekommen zu scheinen?": "Die gibt es. Und es gibt auch nach wie vor Leute die ordentlich zocken. Aber die gibt es nicht nur im Bankenbereich, sondern die gibt es auch anderswo und das sind teilweise auch Investoren und Anleger wie Sie und ich auch selbst." Der dreiste normalabgezockte ungehobelte Bankkunde, der einfach sein Geld vor einer der Verbrecherbanken in Sicherheit bringen wollte, zockt also laut des ehemaligen Verantwortlichen genauso wie die Bank selber. Und wenn sein Depot leer ist, dann wird es bestimmt auch wie bei den Verbrecherbanken entweder von der Zentralbank ganz automatisch wieder aufgefüllt. Oder aber er wird von Nachbar Alfred übernommen und danach das Gemeinschaftsdepot der beiden von der Zentralbank wieder aufgefüllt. Genau! Was beschwert dieser Steuerzahler sich überhaupt - der ist doch viel schlimmer als eine Credit Suisse. Und deshalb muss er jetzt auch mit seinen Frondiensten in Zukunft die Banken retten - das ist ja nur gerecht!  Aber der arme Moderator will nicht locker lassen und erinnert den ehemaligen Verantwortlichen daran, dass er bei der Lehman-Pleite damals auch gesagt hätte, dass wäre nur ein amerikanisches Problem und dass wir heute mittlerweile besser wüssten, dass es das genau nicht war und dass wir wieder diesselben Geschichten sehen: hohes Risiko, hohe Boni und am Ende zahlen die Steuerzahler (er wollte nicht Leibeigene sagen) und fragte später dann, was wir lernen könnten von dem damaligen Auftritt des Verantwortlichen im Interview? Und dieser antwortet folgendes, nachdem er keine Minute vorher aufgezählt hat, wie solide und sicher das heutige Finanzsystem ist und dass die europäischen Banken sehr viel robuster aufgestellt sind als vor 15 Jahren: "Dass die Politik nichts verharmlosen soll, dass sie nichts klein reden soll, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einschenken soll..." Wer weiß - vielleicht war das ja ein Bütten-Interview - aber wer weiß - vielleicht auch nicht, denn sogleich schenkt ein anderer ehemaliger Hochschullehrer für Bank- und Börsenwesen auf einem anderen Sender reinen Wein ein und fordert auch endlich den gebührenden Respekt für die hervorragende Arbeit der Verantwortlichen: "Aber bisher hat man vernünftig gehandelt und - ähhh- das sollte man auch honorieren!" Jawohl! Zu Befehl, Gnädigst Herr General Professor - jubeln die Credit Suisse Banker und schreiten sofort zur Tat: Am Freitag werden erstmal die Boni ausgezahlt! Also: ran, Steuerzahler-Melkvieh! Das kommt alles auf die Sicherheiten drauf, die wir uns bei dir dann holen! Früh geht´s raus morgen für dich  - spätestens 3 Uhr morgens! Damit du auch deine Frondienste ableisten kannst für uns: Du hast wohl gedacht, wir verzichten wegen dem Kollaps auf unsere Boni? Du spinnst wohl? Wir haben in den letzten 10 Jahren nur 3,2 Milliarden Franken Verlust erwirtschaftet! Und im gleichen Zeitraum haben wir uns lediglich 32 Milliarden Franken Boni ausgezahlt! Das kann auf keinen Fall genug sein! Ran an die Arbeit - bis Freitag ist nicht mehr so viel Zeit für dich, unsere Steuermilliarden zu erwirtschaften! Und wehe, es fehlt auch nur ein einziger Rappen! Nun ja  somit haben wir jetzt also die stabilste Deckung für die Banken, die es auf der Welt gibt - die schlägt jede Golddeckung, Weizen- oder Roggendeckung, Hypothekendeckung oder was auch immer: die Steuerzahler-Leibeigenendeckung. Nun gut - nachdem wir also mit gebührendem Sarkasmus das Fiasko des heutigen Tages betrachtet haben, jetzt mal im Ernst: heute wurde das letzte Stückchen Seriosität im Finanzwesen beerdigt. Wir haben hier einen Mega-Skandal einer Großbank, die wieder mal mit Steuergeld gerettet wird und die sich trotz eines über 7 Milliarden Franken Verlustes (!!!) in frechster Art und Weise am Freitag trotzdem auch noch die Boni auszahlen lassen will. Gleichzeitig klopfen sich alle anderen Verantwortlichen auf die Schultern, wie umsichtig sie wieder eine Finanzkrise verhindert hätten und wie sicher alles sei und schuld ist sowieso bloß der blöde Normalbürger, weil der daran nicht glaubt. Also sorry: wenn es für Dreistigkeit eine Strafe gäbe, dann müssten hier ziemlich viele rückwirkend seit der Geburt lebenslang hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Eigentlich ist das so dreist, dass einem wirklich die Worte fehlen. Wenn man sich mal die Gesichter der Moderatoren bei einigen ihrer Fragen anguckt, dann merkt man auch bei ihnen, dass sie die als Nachrichtensprecher geforderte Neutralität mindestens in Mimik und Gestik sowie Tonalität ihrer Stimme nicht immer halten können ob der Dreistigkeit der Situation. Es ist alles wieder genau so gekommen, wie ich es (hier) vorhergesagt habe: ich habe monatelang vor der unsäglichen Verweigerungshaltung der Zentralbanken, die Zinsen ob der steigenden Inflation zu erhöhen, gewarnt. Ich habe davor gewarnt, dass sie dann später die Zinsen irgendwann viel schneller und kräftiger erhöhen müssten, ob sie wollten oder nicht, wenn sie sich weiterhin renintent jeglicher Zinserhöhung verweigerten, weil sie angeblich keine Inflation sähen und dass es dann erst Recht zu erheblichen Verwerfungen im Finanzsystem kommen wird bei gleichzeitiger Inflation. Und dass sie dann nichts mehr machen können. Und genau so ist es gekommen! Fehlt nur der Teil "Und dass sie dann nichts mehr machen können.", der sich in den nächsten Tagen zeigen wird, wenn die "geniale Rettung" der Credit Suisse sich als Luftnummer erweist und das nächste faule Ei zu stinken anfängt. Schauen wir uns mal die größte Verwirrung der Verwirrungen an, die unisono auf allen Kanälen als Ursache für den Zusammenbruch nun schon so einiger Banken in den letzten Tagen geführt hätte und als "Angriff auf die Liquidität" bezeichnet wurde. Was soll das bitteschön sein??? Ein Kunde einer Bank hat das Recht, SEIN Geld zu bekommen, wenn er es haben will. Auf dem Girokonto hat er es der Bank geliehen mit täglicher Kündigungsfrist. Und wenn das der Kunde nicht wissen sollte, so weiß es zumindest einer ganz bestimmt: die Bank! Oder kennen die ihre eigenen Regeln nicht? Und dann stellen sie sich hin, wenn mehrere ihr Geld haben wollen, dass das nicht gehen sollte, weil sie sonst pleite gehen? Na und! Das habt ihr doch gewußt! Jede Bank weiß ganz genau, dass sie nicht mehr funktionieren kann, wenn viele gleichzeitig ihr Geld haben wollen, während die Bank aber den Großteil dieses Geldes irgendwo fest stecken hat und das noch gehebelt, selbst wenn es vom eigentlichen Produkt her nicht gehebelt ist. Warum? Ganz einfach: wegen Basel III! Dass, was von den Politikern und Verantwortlichen so hochgelobt wird als Weiterentwirklung und Sicherung des Finanzsystems, erlaubt den Banken praktisch mit mindestens Hebel 7 oder mehr zu spekulieren! Denn laut Basel III müssen selbst die "systemrelevanten" Banken so wenig Eigenkapital vorhalten, dass sie in der Realität locker mit Hebel 10 und mehr unterwegs sind. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die VW-Bank eine Eigenkapitalquote von ca. 15 Prozent hätte und damit an der Spitze in Deutschland wäre - mit Hebel 6,5 also an der Spitze der Sicherheit! So - und jetzt gucken wir uns also Otto Normalabgezockten an. Wir nehmen an, er spekuliert mit Hebel 10 auf irgend etwas und es läuft schief und er verliert alles... Oder aber noch gar nicht ganz so dramatisch: er steht gerade im Minus - sagen wir mit 30 Prozent (Hebel eingerechnet - also der Basiswert 3 Prozent im Minus) - und braucht auf einmal sofort das Geld für eine Notoperation beim Zahnarzt, weil er während des Nachrichtenguckens von der drohenden Pleite seiner Hausbank Credit Suisse gehört hat und vor Schreck vom Stuhl gefallen ist mit dem Ergebnis zehn ausgeschlagener Zähne. Also eine Situation so wie im Prinzip aktuell bei so einigen Banken, die mit ihren Anleihen im Minus stehen und Geld brauchen, weil einige Bankkunden nun mal eben ihr Geld gleichzeitig haben möchten. Und jetzt geht der Unterschied los: Otto Normalabgezockter muss jetzt seine Position liquidieren, um den Zahnarzt auszuzahlen. Er geht also mit 30 Prozent Verlust aus dem Geschäft - selbst wenn am nächsten Tag sich seine Spekulation in die von ihm gewünschte Richtung entwickelt und er dann sein Kapital verdoppelt hätte. Es spielt keine Rolle. Er musste liquidieren und basta! Und keine Zentralbank der Welt, kein Politiker der Welt, kein Volkswirtschaftslehren-Professor der Welt wird ihm auch nur mit einem Cent zur Hilfe eilen oder es auch nur im geringsten für angemessen halten, ihm moralisch beizustehen. Denn schließlich ist er ein hohes Risiko eingegangen, bei dem andererseits auch hohe Gewinne locken - das war ihm bewußt und dann muss er auch seinen Mann stehen, wenn es nicht so läuft wie geplant. Und jetzt kommen wir zu den Jammerlappen - also zu den Banken und Co. In derselben Situation müssen sie die Position NICHT liquidieren. Sie geben die Anleihe einfach zur Zentralbank, bekommen dafür 100 Prozent des ursprünglich eingesetzen Kapitals von der Zentralbank und Otto Normalabgezockter wird verunglimpft, dass er einen "Angriff auf die Liquidität" durchführt, weil er sein eigenes Geld dort abheben will. Vorsorglich verspricht die EZB, dass sie alle Banken mit ausreichend Kapital versorgen wird (heute geschehen) und die anderen Zentralbanken machen es ähnlich. Und wenn das alles trotzdem der Bank nicht mal ausreichend helfen sollte, dann wird sie einfach mit einer anderen größeren Bank verschmolzen, bei der nicht ganz so viele Leute ihr eigenes Geld haben wollen und dieser Bank wird nochmal viel mehr Geld von der Zentralbank versprochen, sollte sie sich mit den Hebeln verzockt haben. Während also Otto Normalabgezockter kreischend beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt - nicht wegen der Schmerzen, sondern aus Wut, als er während der Behandlung im Radio hört, dass er an der Bankenkrise schuld sei - und danach pleite nach Hause geht, weil er mit Verlust liquidieren musste, um den Auszahlbetrag dem Zahnarzt zu geben, freuen sich die Banker der gerade kollabierten Bank über ihre Bonuszahlung diesen Freitag und die Eliten klopfen sich auf die Schultern, wie angeblich fesch sie einer Bankenkrise vorgebeugt hätten. So sieht es aus, liebe Leser! Und somit ist auch ganz klar, wo das Problem liegt: Ein Normalbürger muss alle eingegangen Risiken tragen plus die Risiken der Banken, die nicht den Banken selber angelastet werden, sondern dem Normalbürger, der sein Geld abzieht und deshalb wegen dieser Frechheit mit seinen Steuern auch für den von ihm angerichteten Schaden geradezustehen hat. Genau das ist das, was gerade passiert und was in vielen gestückelten Aussagen und Verunglimpfungen der Verantwortlichen genauso auch zum Ausdruck gebracht wird. Abgesehen von der zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit, Anstandslosigkeit und moralischem Vollversagen dieser Aussagen und Handlungen ist es auch total dumm! Denn damit ist überhaupt gar nichts gelöst - lediglich vertagt. Nicht der Bankkunde ist schuld, dass er sein Geld haben will. Die Bank ist schuld, wenn sie nicht genug Geld für so einen Fall vorhält. Wenn eine Bank in so einem Falle Vermögenswerte unter Wert liquidieren muss, ist das ganz allein ihre Sache, ihre Schuld und ihre Verpflichtung! Wie kann es sein, das Bauer Normalo sich eben verzockt hat, wenn er sich verzockt hat, aber die Bank, die es nun gerade wissen müsste, nicht?? Das ist völligst unlogisch und moralisch sowieso völlig verwerflich. Aber vor allem ist es dumm! Nun kann natürlich der schlaue Bankprofessor sagen, dass eine Bank ein wirtschaftliches Unternehmen ist und deshalb natürlich auch die regulatorischen Rahmenbedingungen ausreizen darf, muss und soll. ...Und entlarft seine Dummheit genau mit dieser Aussage selber! Achso? Und WER setzt den regulatorischen Rahmen?? Ganz genau: diejenigen, die ständig jammern: die Banken, die Politiker, die "Gelehrten"! Sie sind es, die sich zusammensetzen und Basel III aushecken. Sie sind es, die solche niedrigen Eigenkapitalquoten aushandeln und sich später über den einfachen Bürger beschweren, der sein Geld haben will und deshalb "ganz plötzlich" ihre schwachsinnig niedrigen Eigenkapitalanforderungen die Bank zum Zusammenbruch bringen, als wäre es nicht voraussehbar. Und im gleichen Atemzug sagen sie sogar selber, dass ihr eigenes schwachsinniges System nicht funktioniert, wenn der einfache Bürger "die Liquidität der Bank attackiert". Es ist echt ein absoluter Witz: es ist also augenscheinlich jedem Verantwortlichen glasklar, dass das Bankensystem zum Einbruch kommt, wenn sie solche niedrigen Eigenkaptalvorschriften erlassen und dann irgendwann mal ein paar Bürger aus wohl berechtigten Gründen ihr Geld gleichzeitig haben wollen. Und trotz dieses Wissens erlassen sie fahrlässig - halt nein! - vorsätzlich! solche lächerlichen Eigenkapitalvorschriften? Was ist denn dann ihre Lösung dieses Dilemmas? Den Bürger immer davon abhalten, dass er mal gleichezeitig mit seinem Nachbarn sein Geld haben möchte? Soll das ein Witz sein? Und wenn es dann soweit ist, ihn zu verunglimpfen als "Angreifer auf die Liquidität einer Bank"??? Hallo??? Es ist sein Geld! Es ist sein Geld, was er da haben will! Die Bank hat nur einen Kredit bei ihm! Sie ist Schuldner! Es ist echt erbärmlich, wie hier von den Verantwortlichen Opfer und Schuldiger vertauscht werden.  Nun ist die Bankenkrise sowieso nicht mehr aufzuhalten - da können die sich die Hucke voll lügen, wie sie wollen. Und danach gibt es nur eine Lösung: eine grundlegende Reformierung des Bankenwesens und eine grundlegende Reformierung der Eigenkapitalvorschriften der Banken. Die Eigenkapitalquote muss um ein Vielfaches höher sein. Dieses Schwachsinnsgerede von "aber eine Bank muss ja wenigstens noch ein bisschen Geschäft machen können"  ist kompletter Humbug. Als wenn eine Bank nicht auch bei 30 Prozent Eigenkapital oder mehr Geschäft machen könnte - sie kann dann sogar mehr als dreimal so viel Geschäft machen, wie sie selber Geld hat - also immer noch Hebel drei und mehr. Und dieser Schwachsinn, dass dann die Wirtschaft nicht mehr mit ausreichend Kapital versorgt werden würde, ist totaler Blödsinn. Das Geschäft, was die einzelne Bank dann nur noch dreimal statt zehnmal oder fünfzehnmal machen kann, übernehmen ganz ganz schnell liebend gerne andere neu gegründete Banken. Und damit ist das Risiko nicht nicht nur bei der einzelnen Bank wesentlich geringer, sondern es ist auch noch auf viel mehr Banken aufgeteilt.  Der einzige Grund, wieso alles so ist, wie es aktuell ist, liegt an den Banken selber. Die wollen keine anderen neuen Banken! Und die wollen auch nicht weniger Geschäft machen! Denn weniger Geschäft bedeutet weniger Boni! Und die anderen Verantwortlichen der Bankenregulierung lassen sich von denen einwickeln und glauben diese Märchen, die ihnen von den Banken aufgetischt werden. Nun ja - wie kann ich diesen langen Artikel schließen hier, denn eigentlich kann man gar nicht aufhören: nun - dann mit einem Zitat meines ehemaligen BWL-Kumpels, der heute im Top-Management einer Großbank in Frankfurt sitzt und folgendes vor nicht allzu langer Zeit sagte: ".... (mein Name), du glaubst gar nicht, wie viele Idioten hier rumlaufen." https://www.rnd.de/wirtschaft/credit-suisse-skandale-der-schweizer-grossbank-im-ueberblick-HXYITIWMRJBXVDGBVWGZR7KMTE.html https://www.tagesschau.de/sendung/tagesthemen/ https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-20-maerz-2023-100.html https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/teleboerse/Teleboerse-von-17-15-Uhr-article20916861.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Credit-Suisse-will-Boni-auszahlen-article23998499.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Scholz-will-Anleger-beruhigen-article23998094.html

XLITETRADER
zu UBSN (20.03.)

Untergang der Credit Suisse | Weltwirtschaftskrise abgewendet Die UBS hat auf Nachdruck der Schweizer Nationalbank, die die nötigen Sicherheitsleistungen und Garantien dazu gab, die Credit Suisse übernommen. Die Märkte feiern heute diesen Schritt. Ob die Krise abgewendet werden konnte, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. https://www.youtube.com/watch?v=T9CrLjq7aYc

Einstein
zu UBSN (20.03.)

***Ich kann leider keine UBS Group hier ins Depot kaufen***Die Aktien ist ein aktueller Schnapper***Mit garantierter Kursverdopplung***

JoshTh17
zu UBSN (20.03.)

https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-banken/ubs-kauft-credit-suisse-fuer-drei-milliarden-franken-20328623.html

SEC
zu BSD2 (22.03.)

Fazit: Ruhe bewahren, Bankaktien halten   Wow, das waren mal wieder 2 "spannende" Wochen. Es ist schon sehr ernüchternd, wie am Ende wohl nur eine Handvoll Personen für dieses Desaster verantwortlich ist. Offensichtlich sind sie zu hohe Risiken eingegangen und haben dann mit ihrer Pleite eine Kettenreaktion ausgelöst. Natürlich dürfte es diese Kettenreaktion in dieser Form auch nicht geben, aber letztlich wurde sie wohl von einer einzigen Bank ausgelöst, deren Management, bestehend aus wenigen Personen, zu hohe Risiken eingegangen ist.   Derzeit wird spekuliert, dass die Silicon Valley Bank gezwungen war, Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Da sie dafür Kundengelder eingesetzt hatte, wollten diese ihr eigenes Geld zurück, was die Bank dazu zwang, weitere Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Eine Abwärtsspirale, die nicht mehr aufzuhalten war.   Wir können nur abwarten, ob ein Sturm in Form einer neuen Bankenkrise über die Märkte hinwegfegt oder ob die mögliche Bereitschaft der US-Notenbank, ihren aggressiven Zinskurs am 22. März zurückzunehmen, in naher Zukunft den Ton angibt. Eine Erholungsrallye ist durchaus möglich. Da die Situation derzeit unter Kontrolle zu sein scheint, sollte man Bankaktien nicht zum Tiefststand verkaufen.   Bei Fragen zu meinen Kommentaren bzw. meinem wikifolio, am besten https://www.instagram.com/socialtradersec/.   Ein Indexzertifikat bildet dieses wikifolio ab und ist unter der ISIN DE000LS9EPC1 erhältlich. Das ist keine Anlageberatung, sondern nur ein kleiner Hinweis, um dir das Leben ein wenig einfacher zu machen und nicht ewig suchen zu müssen ;-)   https://tiny.one/WikifolioLoveMeForever

Kompilator
zu JPM (23.03.)

Verkauf zur Verlustbegrenzung. Verlust 7,9% nach 126 Tagen.

DanielLimper
zu JPM (22.03.)

22.03.2023: 8 ST. Nachkauf




BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Austrian Stocks in English: ATX TR in week 22 finally stronger, SBO wins the Big One at the Vienna Stock Exchange Awards




 

Bildnachweis

1. BSN Group Banken Performancevergleich YTD, Stand: 25.03.2023

2. Bank, Beratungsgespräch, http://www.shutterstock.com/de/pic-193458041/stock-photo-businessman-talking-to-a-couple.html   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Kapsch TrafficCom, RHI Magnesita, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, FACC, Immofinanz, Erste Group, S Immo, Rosenbauer, Agrana, Polytec Group, Cleen Energy, Addiko Bank, AMS, Andritz, Bawag, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Lenzing, Mayr-Melnhof, SBO, Semperit, voestalpine, Wolftank-Adisa, Frauenthal, Amag, Flughafen Wien, Strabag, Telekom Austria, Uniqa.


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    Banco Santander und American Express vs. Sberbank und Credit Suisse – kommentierter KW 12 Peer Group Watch Banken


    25.03.2023, 64243 Zeichen

    In der Wochensicht ist vorne: Banco Santander 2,58% vor American Express 1,26%, UBS 0,88%, Oberbank AG Stamm 0%, Goldman Sachs -0,08%, Aareal Bank -0,3%, HSBC Holdings -2,14%, BNP Paribas -2,34%, JP Morgan Chase -2,99%, Commerzbank -3,37%, Fintech Group -3,44%, Erste Group -5,43%, Societe Generale -6,13%, RBI -8,17%, Deutsche Bank -8,51%, Credit Suisse -59,19% und Sberbank -67,53%.

    In der Monatssicht ist vorne: Oberbank AG Stamm 3,85% vor Aareal Bank -0,06% , Fintech Group -5,28% , American Express -8,2% , Banco Santander -8,6% , JP Morgan Chase -10,83% , RBI -12,73% , Goldman Sachs -14,56% , UBS -14,68% , HSBC Holdings -17,01% , Commerzbank -20,94% , Erste Group -21,37% , BNP Paribas -22,83% , Deutsche Bank -26,35% , Societe Generale -27,05% , Sberbank -64,45% und Credit Suisse -71,43% . Weitere Highlights: Erste Group ist nun 3 Tage im Minus (8,98% Verlust von 30,97 auf 28,19), ebenso RBI 3 Tage im Minus (11,1% Verlust von 14,42 auf 12,82), Commerzbank 3 Tage im Minus (11,4% Verlust von 10,02 auf 8,88), Deutsche Bank 3 Tage im Minus (13,29% Verlust von 9,85 auf 8,54), Societe Generale 3 Tage im Minus (9,26% Verlust von 21,93 auf 19,9), Credit Suisse 3 Tage im Minus (14,04% Verlust von 0,88 auf 0,76), BNP Paribas 3 Tage im Minus (7,8% Verlust von 54,74 auf 50,47), UBS 3 Tage im Minus (11,15% Verlust von 19,43 auf 17,26).

    Year-to-date lag per letztem Schlusskurs Banco Santander 14,88% (Vorjahr: -4,69 Prozent) im Plus. Dahinter American Express 10,16% (Vorjahr: -10 Prozent) und Oberbank AG Stamm 5,37% (Vorjahr: 12,14 Prozent). Sberbank -72,73% (Vorjahr: 15,5 Prozent) im Minus. Dahinter Credit Suisse -72,54% (Vorjahr: -68,85 Prozent) und Deutsche Bank -19,34% (Vorjahr: -3,9 Prozent).

    Am weitesten über dem MA200: Banco Santander 13,97%, Commerzbank 7,43% und Oberbank AG Stamm 5,46%.
    Am deutlichsten unter dem MA 200: Fintech Group -100%, Credit Suisse -80,87% und Sberbank -73,96%.
    Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick. Vergleicht man die aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 8:10 Uhr die Fintech Group-Aktie am besten: 41,89% Plus. Dahinter Credit Suisse mit +1,96% , Deutsche Bank mit +1,69% , Erste Group mit +1,67% , Societe Generale mit +1,61% , RBI mit +1,44% , Commerzbank mit +0,88% , BNP Paribas mit +0,61% , UBS mit +0,58% , Goldman Sachs mit +0,3% , Banco Santander mit +0,05% , Aareal Bank mit -0,06% , HSBC Holdings mit -0,16% , JP Morgan Chase mit -0,97% , Oberbank AG Stamm mit -1,85% , American Express mit -2,12% und Sberbank mit -28% .

    Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Banken ist -10,89% und reiht sich damit auf Platz 32 ein:

    1. Bau & Baustoffe: 17,95% Show latest Report (18.03.2023)
    2. IT, Elektronik, 3D: 13,88% Show latest Report (18.03.2023)
    3. Telekom: 12,55% Show latest Report (18.03.2023)
    4. Solar: 11,99% Show latest Report (18.03.2023)
    5. Computer, Software & Internet : 11,55% Show latest Report (18.03.2023)
    6. Gaming: 10,66% Show latest Report (18.03.2023)
    7. Stahl: 10,3% Show latest Report (18.03.2023)
    8. OÖ10 Members: 10,02% Show latest Report (18.03.2023)
    9. Zykliker Österreich: 10,02% Show latest Report (18.03.2023)
    10. Deutsche Nebenwerte: 9,99% Show latest Report (18.03.2023)
    11. Luftfahrt & Reise: 9,15% Show latest Report (18.03.2023)
    12. Auto, Motor und Zulieferer: 8,56% Show latest Report (25.03.2023)
    13. Post: 8,36% Show latest Report (18.03.2023)
    14. Börseneulinge 2019: 8,28% Show latest Report (18.03.2023)
    15. Big Greeks: 8,14% Show latest Report (18.03.2023)
    16. Crane: 6,79% Show latest Report (18.03.2023)
    17. Sport: 4,05% Show latest Report (18.03.2023)
    18. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): 3,93% Show latest Report (18.03.2023)
    19. Aluminium: 3,17%
    20. Runplugged Running Stocks: 2,32%
    21. Media: 2,25% Show latest Report (18.03.2023)
    22. Global Innovation 1000: 2,16% Show latest Report (18.03.2023)
    23. Ölindustrie: 2,12% Show latest Report (18.03.2023)
    24. Versicherer: 1,65% Show latest Report (18.03.2023)
    25. MSCI World Biggest 10: -0,68% Show latest Report (18.03.2023)
    26. Konsumgüter: -0,99% Show latest Report (18.03.2023)
    27. Energie: -2,36% Show latest Report (18.03.2023)
    28. Immobilien: -3,94% Show latest Report (18.03.2023)
    29. Rohstoffaktien: -5,57% Show latest Report (18.03.2023)
    30. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: -5,87% Show latest Report (18.03.2023)
    31. Licht und Beleuchtung: -10,01% Show latest Report (18.03.2023)
    32. Banken: -10,89% Show latest Report (18.03.2023)

    Aktuelles zu den Companies (168h)
    Social Trading Kommentare

    MKi
    zu CSGN (22.03.)

    Hier lag ich leider falsch mit meinem Vertrauen, dass die Credit Suisse aus eigener Kraft aus der Krise kommt. Sie darf es nicht und ob Sie es alleine geschafft hätte, werden wir nie erfahren. Ein entschlossener Schritt der Schweizer Regierung und der UBS zu einer Rettungsübernahme der Credit Suisse zeigen zumindest Vertrauen in das Finanzsystem und Spekulationen auf eine Entstehung einer neuen Bankenkrise werden vorerst erstickt.

    DanielLimper
    zu DBK (24.03.)

    24.03.2023: 50 ST. NAchkauf

    DanielLimper
    zu DBK (24.03.)

    24.03.2023: 80 ST. Nachkauf

    wiesger
    zu DBK (24.03.)

    Ich habe heute die letzte Staffel Deutsche Bank gekauft. Ich hoffe auf einen Rebound der Aktie. Bleibt der aus, verkaufe ich die gesamte Position. Das wäre dann ein Fehlinvestment gewesen.

    SIGAVEST
    zu DBK (24.03.)

    Irgendetwas scheint im Bankensektor noch nicht in Ordnung zu sein. Die Schwäche der Banken ist trotz der Lösungen um SVB, Signature, Credit Suisse und First Republic sehr prägnant. Ich halte die Kursabschläge von jetzt 30% bei der Deutschen Bank für deutlich übertrieben. Wir bleiben investiert.

    Babybuffett
    zu DBK (23.03.)

    Marktmeinung Teil 3: Ich habe gestern einen Artikel gelesen, in der von einer „Mini-Bankenkrise“ geredet wurde. Wirklich erstaunlich, dass nicht nur der Redakteur, sondern auch der Markt diese Meinung vertritt. Ich habe dazu eine andere Meinung.    Ausgangslage: Vor ca. einem Jahr haben die Zinserhöhungen angefangen und seit ca. einem halben Jahr haben wir Leitzinsen über 3%. Jetzt haben wir seit kurzer Zeit Leitzinsen von 5% und die ersten Probleme werden sichtbar. Interessanterweise bei weniger regulierten Regionalbanken, Kryptobanken und einer Schweizer Bank. Vielleicht ist Regulierung doch nicht so schlecht?   Aktuelle Lage und Forecast: Man muss kein Albert Einstein sein, um zu erkennen was passiert, wenn wir weiterhin Leitzinsen um die 5% haben. Und wie wir gestern erfahren haben, wird die FED ihren geldpolitischen Kurs im Wesentlichen beibehalten. Daher rechne ich in 2023 mit Leitzinsen um die 5%, 2024 um die 4% und 2025 um die 3% (optimistische Schätzung).    Ergebnis: Ich bin grundsätzlich optimistisch, aber wie soll man bei so einem Gesamtbild zu einem positiven Ergebnis kommen? Es wäre sehr naiv zu glauben, dass die SVB und die Credit Suisse Einzelfälle waren. Es wird sehr wahrscheinlich weiter gehen. Unternehmen mit hoher Fremdkapitalquote sind besonders kritisch zu betrachten. Meine größte Position bleibt in Zeiten der Unsicherheit Gold.    Quellen:  https://www.federalreserve.gov/newsevents/pressreleases/monetary20230322a.htm   https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/bankenkrise-schon-wieder-vorbei-jetzt-auf-die-richtigen-aktien-setzen-20328310.html   _____________________________ Offenlegung:  Die Depots und Wikifolios von babybuffett können in diesen Wert investiert sein. Sie müssen außerdem davon ausgehen, dass der Autor die jeweils diskutierte Position selbst in seinen Portfolio’s hält und insofern von einer Umsetzung einer Trading-Idee profitiert.   Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung des Autors dar. Der Autor übernimmt kein Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte.   Risikohinweis: Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren.

    SEC
    zu DBK (21.03.)

    Fazit: Ruhe bewahren, Bankaktien halten   Wow, das waren mal wieder 2 "spannende" Wochen. Es ist schon sehr ernüchternd, wie am Ende wohl nur eine Handvoll Personen für dieses Desaster verantwortlich ist. Offensichtlich sind sie zu hohe Risiken eingegangen und haben dann mit ihrer Pleite eine Kettenreaktion ausgelöst. Natürlich dürfte es diese Kettenreaktion in dieser Form auch nicht geben, aber letztlich wurde sie wohl von einer einzigen Bank ausgelöst, deren Management, bestehend aus wenigen Personen, zu hohe Risiken eingegangen ist.   Derzeit wird spekuliert, dass die Silicon Valley Bank gezwungen war, Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Da sie dafür Kundengelder eingesetzt hatte, wollten diese ihr eigenes Geld zurück, was die Bank dazu zwang, weitere Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Eine Abwärtsspirale, die nicht mehr aufzuhalten war.   Wir können nur abwarten, ob ein Sturm in Form einer neuen Bankenkrise über die Märkte hinwegfegt oder ob die mögliche Bereitschaft der US-Notenbank, ihren aggressiven Zinskurs am 22. März zurückzunehmen, in naher Zukunft den Ton angibt. Eine Erholungsrallye ist durchaus möglich. Da die Situation derzeit unter Kontrolle zu sein scheint, sollte man Bankaktien nicht zum Tiefststand verkaufen.   Bei Fragen zu meinen Kommentaren bzw. meinem wikifolio, am besten https://www.instagram.com/socialtradersec/.   Ein Indexzertifikat bildet dieses wikifolio ab und ist unter der ISIN DE000LS9EPC1 erhältlich. Das ist keine Anlageberatung, sondern nur ein kleiner Hinweis, um dir das Leben ein wenig einfacher zu machen und nicht ewig suchen zu müssen ;-)   https://tiny.one/WikifolioLoveMeForever

    DanielLimper
    zu DBK (21.03.)

    21.03.2023: 66 ST. Nachkauf  Die DEUTSCHE BANK hat sich vor Jahren nur auf klassisches Bankgeschäft verkleinert; Anleihen, Kredite, Bankkonten etc. Im Großen und Ganze wird hier erwartet, dass dieses Institut wie auch andere von den gestiegenen Zinsen nicht nur profitieren, sondern auch gesunden! es gibt noch andere Feinheiten in der WElt der Banken, Interbankenhandel..........

    EASTFischer
    zu DBK (20.03.)

    Kaufen, wenn die Kanonnen donnern.  die Deutsche Bank ist nach eigenen Aussagen(NTV- heute morgen am 20.03.23) nicht von Totalabschreibungenvon AT1-Anleihen der Credit Swiss betroffen. Charttechnisch heute ein super Kerzenhammer. Die Abschreibung der bedingten Pflichtwandelanleihen (contingent convertible bond (CoCo) bzw. AT1-Anleihen, die als zusätzliches Kernkapital gelten) der Credit Suisse im Rahmen der Rettungsaktion mittels einer Übernahme durch die UBS hat zu einem Ausverkauf der Schuldtitel auch anderer Banken geführt, wie Russ Mould, Investment Director bei AJ Bell, betont. "Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde hat angeordnet, dass die AT1-Anleihen der Credit Suisse auf null abgeschrieben werden müssen. Das scheint die Anleger verschreckt zu haben", sagt er. Bankentitel fallen 1,2 Prozent, Deutsche Bank 1,9 Prozent oder Commerzbank 2,8 Prozent

    wiesger
    zu DBK (20.03.)

    Weiterer Nachkauf bei der Deutschan Bank. Wir werden sehen, ob sich das auszahlt.

    DanielLimper
    zu DBK (20.03.)

    20.03.2023: 225 ST. Absicherung gg. weit. droh. Unruhen

    Vollmond
    zu CBK (24.03.)

    Nachkauf 20 Stück am 24.03.2023

    SEC
    zu CBK (21.03.)

    Fazit: Ruhe bewahren, Bankaktien halten   Wow, das waren mal wieder 2 "spannende" Wochen. Es ist schon sehr ernüchternd, wie am Ende wohl nur eine Handvoll Personen für dieses Desaster verantwortlich ist. Offensichtlich sind sie zu hohe Risiken eingegangen und haben dann mit ihrer Pleite eine Kettenreaktion ausgelöst. Natürlich dürfte es diese Kettenreaktion in dieser Form auch nicht geben, aber letztlich wurde sie wohl von einer einzigen Bank ausgelöst, deren Management, bestehend aus wenigen Personen, zu hohe Risiken eingegangen ist.   Derzeit wird spekuliert, dass die Silicon Valley Bank gezwungen war, Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Da sie dafür Kundengelder eingesetzt hatte, wollten diese ihr eigenes Geld zurück, was die Bank dazu zwang, weitere Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Eine Abwärtsspirale, die nicht mehr aufzuhalten war.   Wir können nur abwarten, ob ein Sturm in Form einer neuen Bankenkrise über die Märkte hinwegfegt oder ob die mögliche Bereitschaft der US-Notenbank, ihren aggressiven Zinskurs am 22. März zurückzunehmen, in naher Zukunft den Ton angibt. Eine Erholungsrallye ist durchaus möglich. Da die Situation derzeit unter Kontrolle zu sein scheint, sollte man Bankaktien nicht zum Tiefststand verkaufen.   Bei Fragen zu meinen Kommentaren bzw. meinem wikifolio, am besten https://www.instagram.com/socialtradersec/.   Ein Indexzertifikat bildet dieses wikifolio ab und ist unter der ISIN DE000LS9EPC1 erhältlich. Das ist keine Anlageberatung, sondern nur ein kleiner Hinweis, um dir das Leben ein wenig einfacher zu machen und nicht ewig suchen zu müssen ;-)   https://tiny.one/WikifolioLoveMeForever

    coblenztrade
    zu CBK (21.03.)

    Der Untergang des Weltfinanzsystems scheint aktuell auszufallen. CS Pleite weitgehend eingearbeitet. Bei einer aktuell abzusehenden Schieflage würde der Markt anders reagieren als in den vergangenen Tagen. 

    HettenKaunat
    zu CBK (20.03.)

    Aktuelle Allokation: Krypto 23,2% (18,7% in Direktinvestment, 4,5% in Aktien)Coinbase 2,5% & Hut8 2%, Bitcoin (BTC) & Ethereum (ETH) jeweils 2,4%, Binance (BNB) , Sandbox (SAND), Fantom (FTM), Decentraland (MANA), Solana (SOL), Ripple (XRP), Tron (TRX), Stellar (XLM), Cosmos (ATOM), Uniswap (UNI) , Polygon (MATIC), Polkadot (DOT), Cardano (ADA), Algorand (ALGO), Avalache (AVAX), Litecoin (LTC), Chainlink (LINK) , Bitcoin Cash (BCH), Aave (AAVE) und Tezos (XTZ) jeweils 0,7% Wasserstoff 19,6%PlugPower 6,5%, Fuelcell Energy 5,5%, Bloom Energy 2,2%, AFC Energy 1,8%, NEL ASA 1,5%, SFC Energy 1,9% BIG TECH 32,4%​​​​​​​Microsoft 5,9%, Alphabet 5,7%, Apple 5,5%, Amazon 5,1%, Tesla 4,1%, Nvidia 3,3%, Meta 2,8% BIG DATA 2,3%​​​​​​​Palantir 2,3%, Tesla ESG / Klima / E-Mobility 8,6%​​​​​​​Nio 1,5%, Niu 0,5%, Energiekontor 1,5%, Encavis 0,5%, Verbio 1,0%, BYD 1,0%, Tesla, PVA Tepla 1,0%, Enphase Energy 1,1%, Co2 Zertifikat 0,5% Value 3,3%LVMH 1,2%, Disney 1,1%, Veolia 1,0%,  Vegan/Health Food 1%Oatly, Beyond Meat jeweils 0,5% 3D-Druck 1,5%3D Sys.Corp, Sphere 3D, Stratasys jeweils 0,5% Sonstiges 3%Suse (Software, Linux), Virgin Galactic (Weltraum), Hellofresh (Kochboxen), Delivery Hero (Lieferung), jeweils 0,5%, Alibaba 1% Urlaub/Booking 2,5%,  Airbnb Banking 1,4%Commerzbank 0,5%, FlatexdeGiro 0,9%, Spekulationen 1,1% ​​​​​​​AMC 0,3%, BB&B 0,3%, Senseonics 0,5% Cash Variabel Short Position DAX (von 9% bei DAX 15500 auf 0% heute aufgelöst bei DAX 14650) Watchlist: ABB, AMD, Allianz, Ambarella, American Water, Applied M., ASML, Aurora + Tilray, Autodesk, BAIC, Baidu, Befesa, Carl Zeiss, Coca Cola, Compleo, Crispr Ther., Crowdstrike, Darling Ingr., Dt. Post, EckertZiegler, Freyr Battery, Geely, Great Wall Motors, Gl.Fashion, IBU-Tec, ITM Power, Ballard Power, Jinkosolar, Kering, Koninklije, Li Auto, Lucid, Match Gr., McPhy, Microstrategy, Nexans, Nextera, Nordex, Novo Nordisk, NXP, Loreal, Pepsi, Pinduoduo, Powercell, ProcterGamble, Salesforce, Schneider Elect., Shimano, SMA, Siemens Energy, Smurfitt Kappa, TSMC, Technip, Teladoc, Tencent, TradeDesk, Tomra, Trex, Unilever, Varta, VW, VOW, Waste Man., Weichei, Westrock, Xiaomi, Xinyi, Xpeng, Zalando, Zoetis, ETF Clean Energy, DAX + S&P Shortx2, Nasdaq Short&Long x2. 

    Saftman
    zu CBK (20.03.)

    Verluste in der Größenordnung wie bei der Commerzbank (ca. 29%) sind in diesem wikifolio die absolute Ausnahme. Der durschnittliche Verlust pro Trade ist wesentlich niedriger. Risikomanagement steht für mich an oberster Stelle. Ich erwähne das in fast jedem meiner Kommentare, die hier nachzulesen sind. Aufgrund der geringen Positionsgröße (Gewichtung 1%) beträgt der Verlust auf das Gesamtdepot gerechnet 0,3%.

    SEC
    zu BNP (22.03.)

    Fazit: Ruhe bewahren, Bankaktien halten   Wow, das waren mal wieder 2 "spannende" Wochen. Es ist schon sehr ernüchternd, wie am Ende wohl nur eine Handvoll Personen für dieses Desaster verantwortlich ist. Offensichtlich sind sie zu hohe Risiken eingegangen und haben dann mit ihrer Pleite eine Kettenreaktion ausgelöst. Natürlich dürfte es diese Kettenreaktion in dieser Form auch nicht geben, aber letztlich wurde sie wohl von einer einzigen Bank ausgelöst, deren Management, bestehend aus wenigen Personen, zu hohe Risiken eingegangen ist.   Derzeit wird spekuliert, dass die Silicon Valley Bank gezwungen war, Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Da sie dafür Kundengelder eingesetzt hatte, wollten diese ihr eigenes Geld zurück, was die Bank dazu zwang, weitere Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Eine Abwärtsspirale, die nicht mehr aufzuhalten war.   Wir können nur abwarten, ob ein Sturm in Form einer neuen Bankenkrise über die Märkte hinwegfegt oder ob die mögliche Bereitschaft der US-Notenbank, ihren aggressiven Zinskurs am 22. März zurückzunehmen, in naher Zukunft den Ton angibt. Eine Erholungsrallye ist durchaus möglich. Da die Situation derzeit unter Kontrolle zu sein scheint, sollte man Bankaktien nicht zum Tiefststand verkaufen.   Bei Fragen zu meinen Kommentaren bzw. meinem wikifolio, am besten https://www.instagram.com/socialtradersec/.   Ein Indexzertifikat bildet dieses wikifolio ab und ist unter der ISIN DE000LS9EPC1 erhältlich. Das ist keine Anlageberatung, sondern nur ein kleiner Hinweis, um dir das Leben ein wenig einfacher zu machen und nicht ewig suchen zu müssen ;-)   https://tiny.one/WikifolioLoveMeForever

    JoshTh17
    zu UBSN (22.03.)

    https://www.n-tv.de/24002867

    therealschoko
    zu UBSN (21.03.)

    Recover of Banks short-term - CS of takeover positive for UBS, if executed properly on the long run

    Schlingel
    zu UBSN (21.03.)

    Na schau an: keine Woche nach dem Sonntags-Tischchen in den USA findet im Hochgebirge der Hochfinanz ein idyllisches wochenendliches Schweizer Bergmilch-Tischchen statt. Unterlegt mit Zitaten des heutigen Tages, welche die Meinungslage eindrucksvoll untermauern, hier nun das Schweizer Bankgeheimnis, wie sie die Situation meistern wollen und welche Resultate der Alpenkäse-Häppchenverzehr gebracht hat:  Nun, abgesehen davon, dass die Schweiz nun zum Sklaven einer Großbank geworden ist (die Bilanzsumme der neuen UBS ist doppelt so hoch wie das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz), ist nun eines glasklar: Für alle Großbanken der Welt ist am Wochenende der zügellose Freibrief ausgestellt worden, dass sie machen können, was sie wollen. Sie können kriminelle Geschäfte machen, sie können Geldwäsche machen, sie können Steuern hinterziehen, sie können die riskantesten Wetten eingehen, die dann platzen - ihnen kann absolut gar nichts passieren - sie sind unsterblich. Sie werden auf jeden Fall gerettet. Es drohen keinerlei Konsequenzen - der Steuerzahler und der einfache Mann sind vogelfrei - sie werden für alles gradestehen, was die Banken sich an Spielchen und Verbrechen leisten - sie sind jetzt die modernen Leibeigenen der Banken und haften für die Verbrecherbanken. Der gemeine Professor für Bankwirtschaft klärt in den Tagesthemen auf die Frage der Moderatorin "Was ist da schiefgelaufen?" auf: "Eigentlich ist da soviel jetzt gar nicht schiefgelaufen." - Was soll auch schon schiefgelaufen sein - dumme Moderatorin aber auch - bloß weil ein paar Milliarden jetzt weg sind? - Und dann führt er weiter aus: "Nur die Politik hat halt mehr versprochen, als man tatsächlich halten kann." Gleichzeitig verspricht an anderer Stelle der Regierungssprecher, dass das deutsche Bankensystem gut aufgestellt sei, das Finanzministerium betont: "Das deutsche Finanzsystem ist stabil." und die Bankenaufsicht lobt das widerstandsfähige europäische Bankensystem. Sowieso wird die Bankenaufsicht überall gelobt für ihr schnelles Eingreifen - die ganzen Skandale der letzen Jahre waren also für die Bankenaufsicht unsichtbar - so wie für Kelly Bundy die Geschenke von Al zum Weihnachtsfest, die er nicht hatte, weil er auf der Bank noch die Zinsen für einen Tag kassieren wollte und dann zu spät am Weihnachtstag zur Abhebung bei Marcy´s Bank erschien. Und den aus den ganzen unsichtbaren Skandalen und Fehlverhalten resultierenden Kollaps muss also jemand anderes veruracht haben. Und es ist auch klar, wer schuld an der ganzen Misere ist: der undankbare leibeigene Bankkunde, der ohne Respekt vor den Benefits, die ihm seine Bank bietet (wie z.B. die 0,05 Prozent Guthabenzinsen, die es neuerdings gibt bei 3,5 Prozent Leitzinsen und gleichzeitigen 20 Prozent Überziehungszinsen) einfach sein Geld abziehen will, da er Angst um sein sauer Erspartes hat. So erfahren wir es auf mehreren Sendern im Interview! Und nicht mal die A-und-D-Kunden (Bankmitarbeiter wissen, was sie damit meinen!), denen man gnädigerweise sogar mit 90 Jahren noch einen Bausparvertrag vermittelt hat, halten die Treue. Der Professor für Bankwirtschaft bringt den feigen Angriffskrieg der dreisten Bankkunden auf den Punkt: "Und deswegen wird keine Bank die Attacke auf ihre Liquidität überleben! Das heißt, wenn das Vertrauen weg ist, haben wir einfach ein Problem." Und er erklärt auch in der Rückschau, wie die Politik diesen dreisten Angriffskrieg präventiv verhindern wollte: "Hat die Politik natürlich gesagt, das ist ganz empörend und dann müssen wir verprechen, dass das nie wieder vorkommt." Ergo: die Verantwortlichen vor 15 Jahren haben etwas versprochen, von dem sie klar wussten, dass das eine Lüge ist, und sind nun erstaunt, dass der ach-so-dreiste Normalabgezockte auch dahintergekommen ist. Einer dieser Verantwortlichen bringt dann im heute journal einen erstaunlichen Vergleich zutage auf die Frage des Moderators: "Wie kann denn das sein, dass wir Unfähigkeit und Gier einzelner Banken und Bankmanager einfach nicht in den Griff zu bekommen zu scheinen?": "Die gibt es. Und es gibt auch nach wie vor Leute die ordentlich zocken. Aber die gibt es nicht nur im Bankenbereich, sondern die gibt es auch anderswo und das sind teilweise auch Investoren und Anleger wie Sie und ich auch selbst." Der dreiste normalabgezockte ungehobelte Bankkunde, der einfach sein Geld vor einer der Verbrecherbanken in Sicherheit bringen wollte, zockt also laut des ehemaligen Verantwortlichen genauso wie die Bank selber. Und wenn sein Depot leer ist, dann wird es bestimmt auch wie bei den Verbrecherbanken entweder von der Zentralbank ganz automatisch wieder aufgefüllt. Oder aber er wird von Nachbar Alfred übernommen und danach das Gemeinschaftsdepot der beiden von der Zentralbank wieder aufgefüllt. Genau! Was beschwert dieser Steuerzahler sich überhaupt - der ist doch viel schlimmer als eine Credit Suisse. Und deshalb muss er jetzt auch mit seinen Frondiensten in Zukunft die Banken retten - das ist ja nur gerecht!  Aber der arme Moderator will nicht locker lassen und erinnert den ehemaligen Verantwortlichen daran, dass er bei der Lehman-Pleite damals auch gesagt hätte, dass wäre nur ein amerikanisches Problem und dass wir heute mittlerweile besser wüssten, dass es das genau nicht war und dass wir wieder diesselben Geschichten sehen: hohes Risiko, hohe Boni und am Ende zahlen die Steuerzahler (er wollte nicht Leibeigene sagen) und fragte später dann, was wir lernen könnten von dem damaligen Auftritt des Verantwortlichen im Interview? Und dieser antwortet folgendes, nachdem er keine Minute vorher aufgezählt hat, wie solide und sicher das heutige Finanzsystem ist und dass die europäischen Banken sehr viel robuster aufgestellt sind als vor 15 Jahren: "Dass die Politik nichts verharmlosen soll, dass sie nichts klein reden soll, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einschenken soll..." Wer weiß - vielleicht war das ja ein Bütten-Interview - aber wer weiß - vielleicht auch nicht, denn sogleich schenkt ein anderer ehemaliger Hochschullehrer für Bank- und Börsenwesen auf einem anderen Sender reinen Wein ein und fordert auch endlich den gebührenden Respekt für die hervorragende Arbeit der Verantwortlichen: "Aber bisher hat man vernünftig gehandelt und - ähhh- das sollte man auch honorieren!" Jawohl! Zu Befehl, Gnädigst Herr General Professor - jubeln die Credit Suisse Banker und schreiten sofort zur Tat: Am Freitag werden erstmal die Boni ausgezahlt! Also: ran, Steuerzahler-Melkvieh! Das kommt alles auf die Sicherheiten drauf, die wir uns bei dir dann holen! Früh geht´s raus morgen für dich  - spätestens 3 Uhr morgens! Damit du auch deine Frondienste ableisten kannst für uns: Du hast wohl gedacht, wir verzichten wegen dem Kollaps auf unsere Boni? Du spinnst wohl? Wir haben in den letzten 10 Jahren nur 3,2 Milliarden Franken Verlust erwirtschaftet! Und im gleichen Zeitraum haben wir uns lediglich 32 Milliarden Franken Boni ausgezahlt! Das kann auf keinen Fall genug sein! Ran an die Arbeit - bis Freitag ist nicht mehr so viel Zeit für dich, unsere Steuermilliarden zu erwirtschaften! Und wehe, es fehlt auch nur ein einziger Rappen! Nun ja  somit haben wir jetzt also die stabilste Deckung für die Banken, die es auf der Welt gibt - die schlägt jede Golddeckung, Weizen- oder Roggendeckung, Hypothekendeckung oder was auch immer: die Steuerzahler-Leibeigenendeckung. Nun gut - nachdem wir also mit gebührendem Sarkasmus das Fiasko des heutigen Tages betrachtet haben, jetzt mal im Ernst: heute wurde das letzte Stückchen Seriosität im Finanzwesen beerdigt. Wir haben hier einen Mega-Skandal einer Großbank, die wieder mal mit Steuergeld gerettet wird und die sich trotz eines über 7 Milliarden Franken Verlustes (!!!) in frechster Art und Weise am Freitag trotzdem auch noch die Boni auszahlen lassen will. Gleichzeitig klopfen sich alle anderen Verantwortlichen auf die Schultern, wie umsichtig sie wieder eine Finanzkrise verhindert hätten und wie sicher alles sei und schuld ist sowieso bloß der blöde Normalbürger, weil der daran nicht glaubt. Also sorry: wenn es für Dreistigkeit eine Strafe gäbe, dann müssten hier ziemlich viele rückwirkend seit der Geburt lebenslang hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Eigentlich ist das so dreist, dass einem wirklich die Worte fehlen. Wenn man sich mal die Gesichter der Moderatoren bei einigen ihrer Fragen anguckt, dann merkt man auch bei ihnen, dass sie die als Nachrichtensprecher geforderte Neutralität mindestens in Mimik und Gestik sowie Tonalität ihrer Stimme nicht immer halten können ob der Dreistigkeit der Situation. Es ist alles wieder genau so gekommen, wie ich es (hier) vorhergesagt habe: ich habe monatelang vor der unsäglichen Verweigerungshaltung der Zentralbanken, die Zinsen ob der steigenden Inflation zu erhöhen, gewarnt. Ich habe davor gewarnt, dass sie dann später die Zinsen irgendwann viel schneller und kräftiger erhöhen müssten, ob sie wollten oder nicht, wenn sie sich weiterhin renintent jeglicher Zinserhöhung verweigerten, weil sie angeblich keine Inflation sähen und dass es dann erst Recht zu erheblichen Verwerfungen im Finanzsystem kommen wird bei gleichzeitiger Inflation. Und dass sie dann nichts mehr machen können. Und genau so ist es gekommen! Fehlt nur der Teil "Und dass sie dann nichts mehr machen können.", der sich in den nächsten Tagen zeigen wird, wenn die "geniale Rettung" der Credit Suisse sich als Luftnummer erweist und das nächste faule Ei zu stinken anfängt. Schauen wir uns mal die größte Verwirrung der Verwirrungen an, die unisono auf allen Kanälen als Ursache für den Zusammenbruch nun schon so einiger Banken in den letzten Tagen geführt hätte und als "Angriff auf die Liquidität" bezeichnet wurde. Was soll das bitteschön sein??? Ein Kunde einer Bank hat das Recht, SEIN Geld zu bekommen, wenn er es haben will. Auf dem Girokonto hat er es der Bank geliehen mit täglicher Kündigungsfrist. Und wenn das der Kunde nicht wissen sollte, so weiß es zumindest einer ganz bestimmt: die Bank! Oder kennen die ihre eigenen Regeln nicht? Und dann stellen sie sich hin, wenn mehrere ihr Geld haben wollen, dass das nicht gehen sollte, weil sie sonst pleite gehen? Na und! Das habt ihr doch gewußt! Jede Bank weiß ganz genau, dass sie nicht mehr funktionieren kann, wenn viele gleichzeitig ihr Geld haben wollen, während die Bank aber den Großteil dieses Geldes irgendwo fest stecken hat und das noch gehebelt, selbst wenn es vom eigentlichen Produkt her nicht gehebelt ist. Warum? Ganz einfach: wegen Basel III! Dass, was von den Politikern und Verantwortlichen so hochgelobt wird als Weiterentwirklung und Sicherung des Finanzsystems, erlaubt den Banken praktisch mit mindestens Hebel 7 oder mehr zu spekulieren! Denn laut Basel III müssen selbst die "systemrelevanten" Banken so wenig Eigenkapital vorhalten, dass sie in der Realität locker mit Hebel 10 und mehr unterwegs sind. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die VW-Bank eine Eigenkapitalquote von ca. 15 Prozent hätte und damit an der Spitze in Deutschland wäre - mit Hebel 6,5 also an der Spitze der Sicherheit! So - und jetzt gucken wir uns also Otto Normalabgezockten an. Wir nehmen an, er spekuliert mit Hebel 10 auf irgend etwas und es läuft schief und er verliert alles... Oder aber noch gar nicht ganz so dramatisch: er steht gerade im Minus - sagen wir mit 30 Prozent (Hebel eingerechnet - also der Basiswert 3 Prozent im Minus) - und braucht auf einmal sofort das Geld für eine Notoperation beim Zahnarzt, weil er während des Nachrichtenguckens von der drohenden Pleite seiner Hausbank Credit Suisse gehört hat und vor Schreck vom Stuhl gefallen ist mit dem Ergebnis zehn ausgeschlagener Zähne. Also eine Situation so wie im Prinzip aktuell bei so einigen Banken, die mit ihren Anleihen im Minus stehen und Geld brauchen, weil einige Bankkunden nun mal eben ihr Geld gleichzeitig haben möchten. Und jetzt geht der Unterschied los: Otto Normalabgezockter muss jetzt seine Position liquidieren, um den Zahnarzt auszuzahlen. Er geht also mit 30 Prozent Verlust aus dem Geschäft - selbst wenn am nächsten Tag sich seine Spekulation in die von ihm gewünschte Richtung entwickelt und er dann sein Kapital verdoppelt hätte. Es spielt keine Rolle. Er musste liquidieren und basta! Und keine Zentralbank der Welt, kein Politiker der Welt, kein Volkswirtschaftslehren-Professor der Welt wird ihm auch nur mit einem Cent zur Hilfe eilen oder es auch nur im geringsten für angemessen halten, ihm moralisch beizustehen. Denn schließlich ist er ein hohes Risiko eingegangen, bei dem andererseits auch hohe Gewinne locken - das war ihm bewußt und dann muss er auch seinen Mann stehen, wenn es nicht so läuft wie geplant. Und jetzt kommen wir zu den Jammerlappen - also zu den Banken und Co. In derselben Situation müssen sie die Position NICHT liquidieren. Sie geben die Anleihe einfach zur Zentralbank, bekommen dafür 100 Prozent des ursprünglich eingesetzen Kapitals von der Zentralbank und Otto Normalabgezockter wird verunglimpft, dass er einen "Angriff auf die Liquidität" durchführt, weil er sein eigenes Geld dort abheben will. Vorsorglich verspricht die EZB, dass sie alle Banken mit ausreichend Kapital versorgen wird (heute geschehen) und die anderen Zentralbanken machen es ähnlich. Und wenn das alles trotzdem der Bank nicht mal ausreichend helfen sollte, dann wird sie einfach mit einer anderen größeren Bank verschmolzen, bei der nicht ganz so viele Leute ihr eigenes Geld haben wollen und dieser Bank wird nochmal viel mehr Geld von der Zentralbank versprochen, sollte sie sich mit den Hebeln verzockt haben. Während also Otto Normalabgezockter kreischend beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt - nicht wegen der Schmerzen, sondern aus Wut, als er während der Behandlung im Radio hört, dass er an der Bankenkrise schuld sei - und danach pleite nach Hause geht, weil er mit Verlust liquidieren musste, um den Auszahlbetrag dem Zahnarzt zu geben, freuen sich die Banker der gerade kollabierten Bank über ihre Bonuszahlung diesen Freitag und die Eliten klopfen sich auf die Schultern, wie angeblich fesch sie einer Bankenkrise vorgebeugt hätten. So sieht es aus, liebe Leser! Und somit ist auch ganz klar, wo das Problem liegt: Ein Normalbürger muss alle eingegangen Risiken tragen plus die Risiken der Banken, die nicht den Banken selber angelastet werden, sondern dem Normalbürger, der sein Geld abzieht und deshalb wegen dieser Frechheit mit seinen Steuern auch für den von ihm angerichteten Schaden geradezustehen hat. Genau das ist das, was gerade passiert und was in vielen gestückelten Aussagen und Verunglimpfungen der Verantwortlichen genauso auch zum Ausdruck gebracht wird. Abgesehen von der zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit, Anstandslosigkeit und moralischem Vollversagen dieser Aussagen und Handlungen ist es auch total dumm! Denn damit ist überhaupt gar nichts gelöst - lediglich vertagt. Nicht der Bankkunde ist schuld, dass er sein Geld haben will. Die Bank ist schuld, wenn sie nicht genug Geld für so einen Fall vorhält. Wenn eine Bank in so einem Falle Vermögenswerte unter Wert liquidieren muss, ist das ganz allein ihre Sache, ihre Schuld und ihre Verpflichtung! Wie kann es sein, das Bauer Normalo sich eben verzockt hat, wenn er sich verzockt hat, aber die Bank, die es nun gerade wissen müsste, nicht?? Das ist völligst unlogisch und moralisch sowieso völlig verwerflich. Aber vor allem ist es dumm! Nun kann natürlich der schlaue Bankprofessor sagen, dass eine Bank ein wirtschaftliches Unternehmen ist und deshalb natürlich auch die regulatorischen Rahmenbedingungen ausreizen darf, muss und soll. ...Und entlarft seine Dummheit genau mit dieser Aussage selber! Achso? Und WER setzt den regulatorischen Rahmen?? Ganz genau: diejenigen, die ständig jammern: die Banken, die Politiker, die "Gelehrten"! Sie sind es, die sich zusammensetzen und Basel III aushecken. Sie sind es, die solche niedrigen Eigenkapitalquoten aushandeln und sich später über den einfachen Bürger beschweren, der sein Geld haben will und deshalb "ganz plötzlich" ihre schwachsinnig niedrigen Eigenkapitalanforderungen die Bank zum Zusammenbruch bringen, als wäre es nicht voraussehbar. Und im gleichen Atemzug sagen sie sogar selber, dass ihr eigenes schwachsinniges System nicht funktioniert, wenn der einfache Bürger "die Liquidität der Bank attackiert". Es ist echt ein absoluter Witz: es ist also augenscheinlich jedem Verantwortlichen glasklar, dass das Bankensystem zum Einbruch kommt, wenn sie solche niedrigen Eigenkaptalvorschriften erlassen und dann irgendwann mal ein paar Bürger aus wohl berechtigten Gründen ihr Geld gleichzeitig haben wollen. Und trotz dieses Wissens erlassen sie fahrlässig - halt nein! - vorsätzlich! solche lächerlichen Eigenkapitalvorschriften? Was ist denn dann ihre Lösung dieses Dilemmas? Den Bürger immer davon abhalten, dass er mal gleichezeitig mit seinem Nachbarn sein Geld haben möchte? Soll das ein Witz sein? Und wenn es dann soweit ist, ihn zu verunglimpfen als "Angreifer auf die Liquidität einer Bank"??? Hallo??? Es ist sein Geld! Es ist sein Geld, was er da haben will! Die Bank hat nur einen Kredit bei ihm! Sie ist Schuldner! Es ist echt erbärmlich, wie hier von den Verantwortlichen Opfer und Schuldiger vertauscht werden.  Nun ist die Bankenkrise sowieso nicht mehr aufzuhalten - da können die sich die Hucke voll lügen, wie sie wollen. Und danach gibt es nur eine Lösung: eine grundlegende Reformierung des Bankenwesens und eine grundlegende Reformierung der Eigenkapitalvorschriften der Banken. Die Eigenkapitalquote muss um ein Vielfaches höher sein. Dieses Schwachsinnsgerede von "aber eine Bank muss ja wenigstens noch ein bisschen Geschäft machen können"  ist kompletter Humbug. Als wenn eine Bank nicht auch bei 30 Prozent Eigenkapital oder mehr Geschäft machen könnte - sie kann dann sogar mehr als dreimal so viel Geschäft machen, wie sie selber Geld hat - also immer noch Hebel drei und mehr. Und dieser Schwachsinn, dass dann die Wirtschaft nicht mehr mit ausreichend Kapital versorgt werden würde, ist totaler Blödsinn. Das Geschäft, was die einzelne Bank dann nur noch dreimal statt zehnmal oder fünfzehnmal machen kann, übernehmen ganz ganz schnell liebend gerne andere neu gegründete Banken. Und damit ist das Risiko nicht nicht nur bei der einzelnen Bank wesentlich geringer, sondern es ist auch noch auf viel mehr Banken aufgeteilt.  Der einzige Grund, wieso alles so ist, wie es aktuell ist, liegt an den Banken selber. Die wollen keine anderen neuen Banken! Und die wollen auch nicht weniger Geschäft machen! Denn weniger Geschäft bedeutet weniger Boni! Und die anderen Verantwortlichen der Bankenregulierung lassen sich von denen einwickeln und glauben diese Märchen, die ihnen von den Banken aufgetischt werden. Nun ja - wie kann ich diesen langen Artikel schließen hier, denn eigentlich kann man gar nicht aufhören: nun - dann mit einem Zitat meines ehemaligen BWL-Kumpels, der heute im Top-Management einer Großbank in Frankfurt sitzt und einst folgendes zu mir darüber sagte: "[Mein Name], du glaubst gar nicht, wie viele Idioten hier rumlaufen." https://www.rnd.de/wirtschaft/credit-suisse-skandale-der-schweizer-grossbank-im-ueberblick-HXYITIWMRJBXVDGBVWGZR7KMTE.html https://www.tagesschau.de/sendung/tagesthemen/ https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-20-maerz-2023-100.html https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/teleboerse/Teleboerse-von-17-15-Uhr-article20916861.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Credit-Suisse-will-Boni-auszahlen-article23998499.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Scholz-will-Anleger-beruhigen-article23998094.html

    Schlingel
    zu UBSN (21.03.)

    Na schau an: keine Woche nach dem Sonntags-Tischchen in den USA findet im Hochgebirge der Hochfinanz ein idyllisches wochenendliches Schweizer Bergmilch-Tischchen statt. Unterlegt mit Zitaten des heutigen Tages, welche die Meinungslage eindrucksvoll untermauern, hier nun das Schweizer Bankgeheimnis, wie sie die Situation meistern wollen und welche Resultate der Alpenkäse-Häppchenverzehr gebracht hat:  Nun, abgesehen davon, dass die Schweiz nun zum Sklaven einer Großbank geworden ist (die Bilanzsumme der neuen UBS ist doppelt so hoch wie das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz), ist nun eines glasklar: Für alle Großbanken der Welt ist am Wochenende der zügellose Freibrief ausgestellt worden, dass sie machen können, was sie wollen. Sie können kriminelle Geschäfte machen, sie können Geldwäsche machen, sie können Steuern hinterziehen, sie können die riskantesten Wetten eingehen, die dann platzen - ihnen kann absolut gar nichts passieren - sie sind unsterblich. Sie werden auf jeden Fall gerettet. Es drohen keinerlei Konsequenzen - der Steuerzahler und der einfache Mann sind vogelfrei - sie werden für alles gradestehen, was die Banken sich an Spielchen und Verbrechen leisten - sie sind jetzt die modernen Leibeigenen der Banken und haften für die Verbrecherbanken. Der gemeine Professor für Bankwirtschaft klärt in den Tagesthemen auf die Frage der Moderatorin "Was ist da schiefgelaufen?" auf: "Eigentlich ist da soviel jetzt gar nicht schiefgelaufen." - Was soll auch schon schiefgelaufen sein - dumme Moderatorin aber auch - bloß weil ein paar Milliarden jetzt weg sind? - Und dann führt er weiter aus: "Nur die Politik hat halt mehr versprochen, als man tatsächlich halten kann." Gleichzeitig verspricht an anderer Stelle der Regierungssprecher, dass das deutsche Bankensystem gut aufgestellt sei, das Finanzministerium betont: "Das deutsche Finanzsystem ist stabil." und die Bankenaufsicht lobt das widerstandsfähige europäische Bankensystem. Sowieso wird die Bankenaufsicht überall gelobt für ihr schnelles Eingreifen - die ganzen Skandale der letzen Jahre waren also für die Bankenaufsicht unsichtbar - so wie für Kelly Bundy die Geschenke von Al zum Weihnachtsfest, die er nicht hatte, weil er auf der Bank noch die Zinsen für einen Tag kassieren wollte und dann zu spät am Weihnachtstag zur Abhebung bei Marcy´s Bank erschien. Und den aus den ganzen unsichtbaren Skandalen und Fehlverhalten resultierenden Kollaps muss also jemand anderes veruracht haben. Und es ist auch klar, wer schuld an der ganzen Misere ist: der undankbare leibeigene Bankkunde, der ohne Respekt vor den Benefits, die ihm seine Bank bietet (wie z.B. die 0,05 Prozent Guthabenzinsen, die es neuerdings gibt bei 3,5 Prozent Leitzinsen und gleichzeitigen 20 Prozent Überziehungszinsen) einfach sein Geld abziehen will, da er Angst um sein sauer Erspartes hat. So erfahren wir es auf mehreren Sendern im Interview! Und nicht mal die A-und-D-Kunden (Bankmitarbeiter wissen, was sie damit meinen!), denen man gnädigerweise sogar mit 90 Jahren noch einen Bausparvertrag vermittelt hat, halten die Treue. Der Professor für Bankwirtschaft bringt den feigen Angriffskrieg der dreisten Bankkunden auf den Punkt: "Und deswegen wird keine Bank die Attacke auf ihre Liquidität überleben! Das heißt, wenn das Vertrauen weg ist, haben wir einfach ein Problem." Und er erklärt auch in der Rückschau, wie die Politik diesen dreisten Angriffskrieg präventiv verhindern wollte: "Hat die Politik natürlich gesagt, das ist ganz empörend und dann müssen wir verprechen, dass das nie wieder vorkommt." Ergo: die Verantwortlichen vor 15 Jahren haben etwas versprochen, von dem sie klar wussten, dass das eine Lüge ist, und sind nun erstaunt, dass der ach-so-dreiste Normalabgezockte auch dahintergekommen ist. Einer dieser Verantwortlichen bringt dann im heute journal einen erstaunlichen Vergleich zutage auf die Frage des Moderators: "Wie kann denn das sein, dass wir Unfähigkeit und Gier einzelner Banken und Bankmanager einfach nicht in den Griff zu bekommen zu scheinen?": "Die gibt es. Und es gibt auch nach wie vor Leute die ordentlich zocken. Aber die gibt es nicht nur im Bankenbereich, sondern die gibt es auch anderswo und das sind teilweise auch Investoren und Anleger wie Sie und ich auch selbst." Der dreiste normalabgezockte ungehobelte Bankkunde, der einfach sein Geld vor einer der Verbrecherbanken in Sicherheit bringen wollte, zockt also laut des ehemaligen Verantwortlichen genauso wie die Bank selber. Und wenn sein Depot leer ist, dann wird es bestimmt auch wie bei den Verbrecherbanken entweder von der Zentralbank ganz automatisch wieder aufgefüllt. Oder aber er wird von Nachbar Alfred übernommen und danach das Gemeinschaftsdepot der beiden von der Zentralbank wieder aufgefüllt. Genau! Was beschwert dieser Steuerzahler sich überhaupt - der ist doch viel schlimmer als eine Credit Suisse. Und deshalb muss er jetzt auch mit seinen Frondiensten in Zukunft die Banken retten - das ist ja nur gerecht!  Aber der arme Moderator will nicht locker lassen und erinnert den ehemaligen Verantwortlichen daran, dass er bei der Lehman-Pleite damals auch gesagt hätte, dass wäre nur ein amerikanisches Problem und dass wir heute mittlerweile besser wüssten, dass es das genau nicht war und dass wir wieder diesselben Geschichten sehen: hohes Risiko, hohe Boni und am Ende zahlen die Steuerzahler (er wollte nicht Leibeigene sagen) und fragte später dann, was wir lernen könnten von dem damaligen Auftritt des Verantwortlichen im Interview? Und dieser antwortet folgendes, nachdem er keine Minute vorher aufgezählt hat, wie solide und sicher das heutige Finanzsystem ist und dass die europäischen Banken sehr viel robuster aufgestellt sind als vor 15 Jahren: "Dass die Politik nichts verharmlosen soll, dass sie nichts klein reden soll, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einschenken soll..." Wer weiß - vielleicht war das ja ein Bütten-Interview - aber wer weiß - vielleicht auch nicht, denn sogleich schenkt ein anderer ehemaliger Hochschullehrer für Bank- und Börsenwesen auf einem anderen Sender reinen Wein ein und fordert auch endlich den gebührenden Respekt für die hervorragende Arbeit der Verantwortlichen: "Aber bisher hat man vernünftig gehandelt und - ähhh- das sollte man auch honorieren!" Jawohl! Zu Befehl, Gnädigst Herr General Professor - jubeln die Credit Suisse Banker und schreiten sofort zur Tat: Am Freitag werden erstmal die Boni ausgezahlt! Also: ran, Steuerzahler-Melkvieh! Das kommt alles auf die Sicherheiten drauf, die wir uns bei dir dann holen! Früh geht´s raus morgen für dich  - spätestens 3 Uhr morgens! Damit du auch deine Frondienste ableisten kannst für uns: Du hast wohl gedacht, wir verzichten wegen dem Kollaps auf unsere Boni? Du spinnst wohl? Wir haben in den letzten 10 Jahren nur 3,2 Milliarden Franken Verlust erwirtschaftet! Und im gleichen Zeitraum haben wir uns lediglich 32 Milliarden Franken Boni ausgezahlt! Das kann auf keinen Fall genug sein! Ran an die Arbeit - bis Freitag ist nicht mehr so viel Zeit für dich, unsere Steuermilliarden zu erwirtschaften! Und wehe, es fehlt auch nur ein einziger Rappen! Nun ja  somit haben wir jetzt also die stabilste Deckung für die Banken, die es auf der Welt gibt - die schlägt jede Golddeckung, Weizen- oder Roggendeckung, Hypothekendeckung oder was auch immer: die Steuerzahler-Leibeigenendeckung. Nun gut - nachdem wir also mit gebührendem Sarkasmus das Fiasko des heutigen Tages betrachtet haben, jetzt mal im Ernst: heute wurde das letzte Stückchen Seriosität im Finanzwesen beerdigt. Wir haben hier einen Mega-Skandal einer Großbank, die wieder mal mit Steuergeld gerettet wird und die sich trotz eines über 7 Milliarden Franken Verlustes (!!!) in frechster Art und Weise am Freitag trotzdem auch noch die Boni auszahlen lassen will. Gleichzeitig klopfen sich alle anderen Verantwortlichen auf die Schultern, wie umsichtig sie wieder eine Finanzkrise verhindert hätten und wie sicher alles sei und schuld ist sowieso bloß der blöde Normalbürger, weil der daran nicht glaubt. Also sorry: wenn es für Dreistigkeit eine Strafe gäbe, dann müssten hier ziemlich viele rückwirkend seit der Geburt lebenslang hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Eigentlich ist das so dreist, dass einem wirklich die Worte fehlen. Wenn man sich mal die Gesichter der Moderatoren bei einigen ihrer Fragen anguckt, dann merkt man auch bei ihnen, dass sie die als Nachrichtensprecher geforderte Neutralität mindestens in Mimik und Gestik sowie Tonalität ihrer Stimme nicht immer halten können ob der Dreistigkeit der Situation. Es ist alles wieder genau so gekommen, wie ich es (hier) vorhergesagt habe: ich habe monatelang vor der unsäglichen Verweigerungshaltung der Zentralbanken, die Zinsen ob der steigenden Inflation zu erhöhen, gewarnt. Ich habe davor gewarnt, dass sie dann später die Zinsen irgendwann viel schneller und kräftiger erhöhen müssten, ob sie wollten oder nicht, wenn sie sich weiterhin renintent jeglicher Zinserhöhung verweigerten, weil sie angeblich keine Inflation sähen und dass es dann erst Recht zu erheblichen Verwerfungen im Finanzsystem kommen wird bei gleichzeitiger Inflation. Und dass sie dann nichts mehr machen können. Und genau so ist es gekommen! Fehlt nur der Teil "Und dass sie dann nichts mehr machen können.", der sich in den nächsten Tagen zeigen wird, wenn die "geniale Rettung" der Credit Suisse sich als Luftnummer erweist und das nächste faule Ei zu stinken anfängt. Schauen wir uns mal die größte Verwirrung der Verwirrungen an, die unisono auf allen Kanälen als Ursache für den Zusammenbruch nun schon so einiger Banken in den letzten Tagen geführt hätte und als "Angriff auf die Liquidität" bezeichnet wurde. Was soll das bitteschön sein??? Ein Kunde einer Bank hat das Recht, SEIN Geld zu bekommen, wenn er es haben will. Auf dem Girokonto hat er es der Bank geliehen mit täglicher Kündigungsfrist. Und wenn das der Kunde nicht wissen sollte, so weiß es zumindest einer ganz bestimmt: die Bank! Oder kennen die ihre eigenen Regeln nicht? Und dann stellen sie sich hin, wenn mehrere ihr Geld haben wollen, dass das nicht gehen sollte, weil sie sonst pleite gehen? Na und! Das habt ihr doch gewußt! Jede Bank weiß ganz genau, dass sie nicht mehr funktionieren kann, wenn viele gleichzeitig ihr Geld haben wollen, während die Bank aber den Großteil dieses Geldes irgendwo fest stecken hat und das noch gehebelt, selbst wenn es vom eigentlichen Produkt her nicht gehebelt ist. Warum? Ganz einfach: wegen Basel III! Dass, was von den Politikern und Verantwortlichen so hochgelobt wird als Weiterentwirklung und Sicherung des Finanzsystems, erlaubt den Banken praktisch mit mindestens Hebel 7 oder mehr zu spekulieren! Denn laut Basel III müssen selbst die "systemrelevanten" Banken so wenig Eigenkapital vorhalten, dass sie in der Realität locker mit Hebel 10 und mehr unterwegs sind. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die VW-Bank eine Eigenkapitalquote von ca. 15 Prozent hätte und damit an der Spitze in Deutschland wäre - mit Hebel 6,5 also an der Spitze der Sicherheit! So - und jetzt gucken wir uns also Otto Normalabgezockten an. Wir nehmen an, er spekuliert mit Hebel 10 auf irgend etwas und es läuft schief und er verliert alles... Oder aber noch gar nicht ganz so dramatisch: er steht gerade im Minus - sagen wir mit 30 Prozent (Hebel eingerechnet - also der Basiswert 3 Prozent im Minus) - und braucht auf einmal sofort das Geld für eine Notoperation beim Zahnarzt, weil er während des Nachrichtenguckens von der drohenden Pleite seiner Hausbank Credit Suisse gehört hat und vor Schreck vom Stuhl gefallen ist mit dem Ergebnis zehn ausgeschlagener Zähne. Also eine Situation so wie im Prinzip aktuell bei so einigen Banken, die mit ihren Anleihen im Minus stehen und Geld brauchen, weil einige Bankkunden nun mal eben ihr Geld gleichzeitig haben möchten. Und jetzt geht der Unterschied los: Otto Normalabgezockter muss jetzt seine Position liquidieren, um den Zahnarzt auszuzahlen. Er geht also mit 30 Prozent Verlust aus dem Geschäft - selbst wenn am nächsten Tag sich seine Spekulation in die von ihm gewünschte Richtung entwickelt und er dann sein Kapital verdoppelt hätte. Es spielt keine Rolle. Er musste liquidieren und basta! Und keine Zentralbank der Welt, kein Politiker der Welt, kein Volkswirtschaftslehren-Professor der Welt wird ihm auch nur mit einem Cent zur Hilfe eilen oder es auch nur im geringsten für angemessen halten, ihm moralisch beizustehen. Denn schließlich ist er ein hohes Risiko eingegangen, bei dem andererseits auch hohe Gewinne locken - das war ihm bewußt und dann muss er auch seinen Mann stehen, wenn es nicht so läuft wie geplant. Und jetzt kommen wir zu den Jammerlappen - also zu den Banken und Co. In derselben Situation müssen sie die Position NICHT liquidieren. Sie geben die Anleihe einfach zur Zentralbank, bekommen dafür 100 Prozent des ursprünglich eingesetzen Kapitals von der Zentralbank und Otto Normalabgezockter wird verunglimpft, dass er einen "Angriff auf die Liquidität" durchführt, weil er sein eigenes Geld dort abheben will. Vorsorglich verspricht die EZB, dass sie alle Banken mit ausreichend Kapital versorgen wird (heute geschehen) und die anderen Zentralbanken machen es ähnlich. Und wenn das alles trotzdem der Bank nicht mal ausreichend helfen sollte, dann wird sie einfach mit einer anderen größeren Bank verschmolzen, bei der nicht ganz so viele Leute ihr eigenes Geld haben wollen und dieser Bank wird nochmal viel mehr Geld von der Zentralbank versprochen, sollte sie sich mit den Hebeln verzockt haben. Während also Otto Normalabgezockter kreischend beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt - nicht wegen der Schmerzen, sondern aus Wut, als er während der Behandlung im Radio hört, dass er an der Bankenkrise schuld sei - und danach pleite nach Hause geht, weil er mit Verlust liquidieren musste, um den Auszahlbetrag dem Zahnarzt zu geben, freuen sich die Banker der gerade kollabierten Bank über ihre Bonuszahlung diesen Freitag und die Eliten klopfen sich auf die Schultern, wie angeblich fesch sie einer Bankenkrise vorgebeugt hätten. So sieht es aus, liebe Leser! Und somit ist auch ganz klar, wo das Problem liegt: Ein Normalbürger muss alle eingegangen Risiken tragen plus die Risiken der Banken, die nicht den Banken selber angelastet werden, sondern dem Normalbürger, der sein Geld abzieht und deshalb wegen dieser Frechheit mit seinen Steuern auch für den von ihm angerichteten Schaden geradezustehen hat. Genau das ist das, was gerade passiert und was in vielen gestückelten Aussagen und Verunglimpfungen der Verantwortlichen genauso auch zum Ausdruck gebracht wird. Abgesehen von der zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit, Anstandslosigkeit und moralischem Vollversagen dieser Aussagen und Handlungen ist es auch total dumm! Denn damit ist überhaupt gar nichts gelöst - lediglich vertagt. Nicht der Bankkunde ist schuld, dass er sein Geld haben will. Die Bank ist schuld, wenn sie nicht genug Geld für so einen Fall vorhält. Wenn eine Bank in so einem Falle Vermögenswerte unter Wert liquidieren muss, ist das ganz allein ihre Sache, ihre Schuld und ihre Verpflichtung! Wie kann es sein, das Bauer Normalo sich eben verzockt hat, wenn er sich verzockt hat, aber die Bank, die es nun gerade wissen müsste, nicht?? Das ist völligst unlogisch und moralisch sowieso völlig verwerflich. Aber vor allem ist es dumm! Nun kann natürlich der schlaue Bankprofessor sagen, dass eine Bank ein wirtschaftliches Unternehmen ist und deshalb natürlich auch die regulatorischen Rahmenbedingungen ausreizen darf, muss und soll. ...Und entlarft seine Dummheit genau mit dieser Aussage selber! Achso? Und WER setzt den regulatorischen Rahmen?? Ganz genau: diejenigen, die ständig jammern: die Banken, die Politiker, die "Gelehrten"! Sie sind es, die sich zusammensetzen und Basel III aushecken. Sie sind es, die solche niedrigen Eigenkapitalquoten aushandeln und sich später über den einfachen Bürger beschweren, der sein Geld haben will und deshalb "ganz plötzlich" ihre schwachsinnig niedrigen Eigenkapitalanforderungen die Bank zum Zusammenbruch bringen, als wäre es nicht voraussehbar. Und im gleichen Atemzug sagen sie sogar selber, dass ihr eigenes schwachsinniges System nicht funktioniert, wenn der einfache Bürger "die Liquidität der Bank attackiert". Es ist echt ein absoluter Witz: es ist also augenscheinlich jedem Verantwortlichen glasklar, dass das Bankensystem zum Einbruch kommt, wenn sie solche niedrigen Eigenkaptalvorschriften erlassen und dann irgendwann mal ein paar Bürger aus wohl berechtigten Gründen ihr Geld gleichzeitig haben wollen. Und trotz dieses Wissens erlassen sie fahrlässig - halt nein! - vorsätzlich! solche lächerlichen Eigenkapitalvorschriften? Was ist denn dann ihre Lösung dieses Dilemmas? Den Bürger immer davon abhalten, dass er mal gleichezeitig mit seinem Nachbarn sein Geld haben möchte? Soll das ein Witz sein? Und wenn es dann soweit ist, ihn zu verunglimpfen als "Angreifer auf die Liquidität einer Bank"??? Hallo??? Es ist sein Geld! Es ist sein Geld, was er da haben will! Die Bank hat nur einen Kredit bei ihm! Sie ist Schuldner! Es ist echt erbärmlich, wie hier von den Verantwortlichen Opfer und Schuldiger vertauscht werden.  Nun ist die Bankenkrise sowieso nicht mehr aufzuhalten - da können die sich die Hucke voll lügen, wie sie wollen. Und danach gibt es nur eine Lösung: eine grundlegende Reformierung des Bankenwesens und eine grundlegende Reformierung der Eigenkapitalvorschriften der Banken. Die Eigenkapitalquote muss um ein Vielfaches höher sein. Dieses Schwachsinnsgerede von "aber eine Bank muss ja wenigstens noch ein bisschen Geschäft machen können"  ist kompletter Humbug. Als wenn eine Bank nicht auch bei 30 Prozent Eigenkapital oder mehr Geschäft machen könnte - sie kann dann sogar mehr als dreimal so viel Geschäft machen, wie sie selber Geld hat - also immer noch Hebel drei und mehr. Und dieser Schwachsinn, dass dann die Wirtschaft nicht mehr mit ausreichend Kapital versorgt werden würde, ist totaler Blödsinn. Das Geschäft, was die einzelne Bank dann nur noch dreimal statt zehnmal oder fünfzehnmal machen kann, übernehmen ganz ganz schnell liebend gerne andere neu gegründete Banken. Und damit ist das Risiko nicht nicht nur bei der einzelnen Bank wesentlich geringer, sondern es ist auch noch auf viel mehr Banken aufgeteilt.  Der einzige Grund, wieso alles so ist, wie es aktuell ist, liegt an den Banken selber. Die wollen keine anderen neuen Banken! Und die wollen auch nicht weniger Geschäft machen! Denn weniger Geschäft bedeutet weniger Boni! Und die anderen Verantwortlichen der Bankenregulierung lassen sich von denen einwickeln und glauben diese Märchen, die ihnen von den Banken aufgetischt werden. Nun ja - wie kann ich diesen langen Artikel schließen hier, denn eigentlich kann man gar nicht aufhören: nun - dann mit einem Zitat meines ehemaligen BWL-Kumpels, der heute im Top-Management einer Großbank in Frankfurt sitzt und folgendes vor nicht allzu langer Zeit sagte: ".... (mein Name), du glaubst gar nicht, wie viele Idioten hier rumlaufen." https://www.rnd.de/wirtschaft/credit-suisse-skandale-der-schweizer-grossbank-im-ueberblick-HXYITIWMRJBXVDGBVWGZR7KMTE.html https://www.tagesschau.de/sendung/tagesthemen/ https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-20-maerz-2023-100.html https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/teleboerse/Teleboerse-von-17-15-Uhr-article20916861.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Credit-Suisse-will-Boni-auszahlen-article23998499.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Scholz-will-Anleger-beruhigen-article23998094.html

    XLITETRADER
    zu UBSN (20.03.)

    Untergang der Credit Suisse | Weltwirtschaftskrise abgewendet Die UBS hat auf Nachdruck der Schweizer Nationalbank, die die nötigen Sicherheitsleistungen und Garantien dazu gab, die Credit Suisse übernommen. Die Märkte feiern heute diesen Schritt. Ob die Krise abgewendet werden konnte, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. https://www.youtube.com/watch?v=T9CrLjq7aYc

    Einstein
    zu UBSN (20.03.)

    ***Ich kann leider keine UBS Group hier ins Depot kaufen***Die Aktien ist ein aktueller Schnapper***Mit garantierter Kursverdopplung***

    JoshTh17
    zu UBSN (20.03.)

    https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-banken/ubs-kauft-credit-suisse-fuer-drei-milliarden-franken-20328623.html

    SEC
    zu BSD2 (22.03.)

    Fazit: Ruhe bewahren, Bankaktien halten   Wow, das waren mal wieder 2 "spannende" Wochen. Es ist schon sehr ernüchternd, wie am Ende wohl nur eine Handvoll Personen für dieses Desaster verantwortlich ist. Offensichtlich sind sie zu hohe Risiken eingegangen und haben dann mit ihrer Pleite eine Kettenreaktion ausgelöst. Natürlich dürfte es diese Kettenreaktion in dieser Form auch nicht geben, aber letztlich wurde sie wohl von einer einzigen Bank ausgelöst, deren Management, bestehend aus wenigen Personen, zu hohe Risiken eingegangen ist.   Derzeit wird spekuliert, dass die Silicon Valley Bank gezwungen war, Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Da sie dafür Kundengelder eingesetzt hatte, wollten diese ihr eigenes Geld zurück, was die Bank dazu zwang, weitere Anleihen mit Verlust zu verkaufen. Eine Abwärtsspirale, die nicht mehr aufzuhalten war.   Wir können nur abwarten, ob ein Sturm in Form einer neuen Bankenkrise über die Märkte hinwegfegt oder ob die mögliche Bereitschaft der US-Notenbank, ihren aggressiven Zinskurs am 22. März zurückzunehmen, in naher Zukunft den Ton angibt. Eine Erholungsrallye ist durchaus möglich. Da die Situation derzeit unter Kontrolle zu sein scheint, sollte man Bankaktien nicht zum Tiefststand verkaufen.   Bei Fragen zu meinen Kommentaren bzw. meinem wikifolio, am besten https://www.instagram.com/socialtradersec/.   Ein Indexzertifikat bildet dieses wikifolio ab und ist unter der ISIN DE000LS9EPC1 erhältlich. Das ist keine Anlageberatung, sondern nur ein kleiner Hinweis, um dir das Leben ein wenig einfacher zu machen und nicht ewig suchen zu müssen ;-)   https://tiny.one/WikifolioLoveMeForever

    Kompilator
    zu JPM (23.03.)

    Verkauf zur Verlustbegrenzung. Verlust 7,9% nach 126 Tagen.

    DanielLimper
    zu JPM (22.03.)

    22.03.2023: 8 ST. Nachkauf




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    Austrian Stocks in English: ATX TR in week 22 finally stronger, SBO wins the Big One at the Vienna Stock Exchange Awards




     

    Bildnachweis

    1. BSN Group Banken Performancevergleich YTD, Stand: 25.03.2023

    2. Bank, Beratungsgespräch, http://www.shutterstock.com/de/pic-193458041/stock-photo-businessman-talking-to-a-couple.html   >> Öffnen auf photaq.com

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