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21.03.2023, 22872 Zeichen

UBS 
2.07%

Schlingel (SCHLING): Na schau an: keine Woche nach dem Sonntags-Tischchen in den USA findet im Hochgebirge der Hochfinanz ein idyllisches wochenendliches Schweizer Bergmilch-Tischchen statt. Unterlegt mit Zitaten des heutigen Tages, welche die Meinungslage eindrucksvoll untermauern, hier nun das Schweizer Bankgeheimnis, wie sie die Situation meistern wollen und welche Resultate der Alpenkäse-Häppchenverzehr gebracht hat:  Nun, abgesehen davon, dass die Schweiz nun zum Sklaven einer Großbank geworden ist (die Bilanzsumme der neuen UBS ist doppelt so hoch wie das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz), ist nun eines glasklar: Für alle Großbanken der Welt ist am Wochenende der zügellose Freibrief ausgestellt worden, dass sie machen können, was sie wollen. Sie können kriminelle Geschäfte machen, sie können Geldwäsche machen, sie können Steuern hinterziehen, sie können die riskantesten Wetten eingehen, die dann platzen - ihnen kann absolut gar nichts passieren - sie sind unsterblich. Sie werden auf jeden Fall gerettet. Es drohen keinerlei Konsequenzen - der Steuerzahler und der einfache Mann sind vogelfrei - sie werden für alles gradestehen, was die Banken sich an Spielchen und Verbrechen leisten - sie sind jetzt die modernen Leibeigenen der Banken und haften für die Verbrecherbanken. Der gemeine Professor für Bankwirtschaft klärt in den Tagesthemen auf die Frage der Moderatorin "Was ist da schiefgelaufen?" auf: "Eigentlich ist da soviel jetzt gar nicht schiefgelaufen." - Was soll auch schon schiefgelaufen sein - dumme Moderatorin aber auch - bloß weil ein paar Milliarden jetzt weg sind? - Und dann führt er weiter aus: "Nur die Politik hat halt mehr versprochen, als man tatsächlich halten kann." Gleichzeitig verspricht an anderer Stelle der Regierungssprecher, dass das deutsche Bankensystem gut aufgestellt sei, das Finanzministerium betont: "Das deutsche Finanzsystem ist stabil." und die Bankenaufsicht lobt das widerstandsfähige europäische Bankensystem. Sowieso wird die Bankenaufsicht überall gelobt für ihr schnelles Eingreifen - die ganzen Skandale der letzen Jahre waren also für die Bankenaufsicht unsichtbar - so wie für Kelly Bundy die Geschenke von Al zum Weihnachtsfest, die er nicht hatte, weil er auf der Bank noch die Zinsen für einen Tag kassieren wollte und dann zu spät am Weihnachtstag zur Abhebung bei Marcy´s Bank erschien. Und den aus den ganzen unsichtbaren Skandalen und Fehlverhalten resultierenden Kollaps muss also jemand anderes veruracht haben. Und es ist auch klar, wer schuld an der ganzen Misere ist: der undankbare leibeigene Bankkunde, der ohne Respekt vor den Benefits, die ihm seine Bank bietet (wie z.B. die 0,05 Prozent Guthabenzinsen, die es neuerdings gibt bei 3,5 Prozent Leitzinsen und gleichzeitigen 20 Prozent Überziehungszinsen) einfach sein Geld abziehen will, da er Angst um sein sauer Erspartes hat. So erfahren wir es auf mehreren Sendern im Interview! Und nicht mal die A-und-D-Kunden (Bankmitarbeiter wissen, was sie damit meinen!), denen man gnädigerweise sogar mit 90 Jahren noch einen Bausparvertrag vermittelt hat, halten die Treue. Der Professor für Bankwirtschaft bringt den feigen Angriffskrieg der dreisten Bankkunden auf den Punkt: "Und deswegen wird keine Bank die Attacke auf ihre Liquidität überleben! Das heißt, wenn das Vertrauen weg ist, haben wir einfach ein Problem." Und er erklärt auch in der Rückschau, wie die Politik diesen dreisten Angriffskrieg präventiv verhindern wollte: "Hat die Politik natürlich gesagt, das ist ganz empörend und dann müssen wir verprechen, dass das nie wieder vorkommt." Ergo: die Verantwortlichen vor 15 Jahren haben etwas versprochen, von dem sie klar wussten, dass das eine Lüge ist, und sind nun erstaunt, dass der ach-so-dreiste Normalabgezockte auch dahintergekommen ist. Einer dieser Verantwortlichen bringt dann im heute journal einen erstaunlichen Vergleich zutage auf die Frage des Moderators: "Wie kann denn das sein, dass wir Unfähigkeit und Gier einzelner Banken und Bankmanager einfach nicht in den Griff zu bekommen zu scheinen?": "Die gibt es. Und es gibt auch nach wie vor Leute die ordentlich zocken. Aber die gibt es nicht nur im Bankenbereich, sondern die gibt es auch anderswo und das sind teilweise auch Investoren und Anleger wie Sie und ich auch selbst." Der dreiste normalabgezockte ungehobelte Bankkunde, der einfach sein Geld vor einer der Verbrecherbanken in Sicherheit bringen wollte, zockt also laut des ehemaligen Verantwortlichen genauso wie die Bank selber. Und wenn sein Depot leer ist, dann wird es bestimmt auch wie bei den Verbrecherbanken entweder von der Zentralbank ganz automatisch wieder aufgefüllt. Oder aber er wird von Nachbar Alfred übernommen und danach das Gemeinschaftsdepot der beiden von der Zentralbank wieder aufgefüllt. Genau! Was beschwert dieser Steuerzahler sich überhaupt - der ist doch viel schlimmer als eine Credit Suisse. Und deshalb muss er jetzt auch mit seinen Frondiensten in Zukunft die Banken retten - das ist ja nur gerecht!  Aber der arme Moderator will nicht locker lassen und erinnert den ehemaligen Verantwortlichen daran, dass er bei der Lehman-Pleite damals auch gesagt hätte, dass wäre nur ein amerikanisches Problem und dass wir heute mittlerweile besser wüssten, dass es das genau nicht war und dass wir wieder diesselben Geschichten sehen: hohes Risiko, hohe Boni und am Ende zahlen die Steuerzahler (er wollte nicht Leibeigene sagen) und fragte später dann, was wir lernen könnten von dem damaligen Auftritt des Verantwortlichen im Interview? Und dieser antwortet folgendes, nachdem er keine Minute vorher aufgezählt hat, wie solide und sicher das heutige Finanzsystem ist und dass die europäischen Banken sehr viel robuster aufgestellt sind als vor 15 Jahren: "Dass die Politik nichts verharmlosen soll, dass sie nichts klein reden soll, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einschenken soll..." Wer weiß - vielleicht war das ja ein Bütten-Interview - aber wer weiß - vielleicht auch nicht, denn sogleich schenkt ein anderer ehemaliger Hochschullehrer für Bank- und Börsenwesen auf einem anderen Sender reinen Wein ein und fordert auch endlich den gebührenden Respekt für die hervorragende Arbeit der Verantwortlichen: "Aber bisher hat man vernünftig gehandelt und - ähhh- das sollte man auch honorieren!" Jawohl! Zu Befehl, Gnädigst Herr General Professor - jubeln die Credit Suisse Banker und schreiten sofort zur Tat: Am Freitag werden erstmal die Boni ausgezahlt! Also: ran, Steuerzahler-Melkvieh! Das kommt alles auf die Sicherheiten drauf, die wir uns bei dir dann holen! Früh geht´s raus morgen für dich  - spätestens 3 Uhr morgens! Damit du auch deine Frondienste ableisten kannst für uns: Du hast wohl gedacht, wir verzichten wegen dem Kollaps auf unsere Boni? Du spinnst wohl? Wir haben in den letzten 10 Jahren nur 3,2 Milliarden Franken Verlust erwirtschaftet! Und im gleichen Zeitraum haben wir uns lediglich 32 Milliarden Franken Boni ausgezahlt! Das kann auf keinen Fall genug sein! Ran an die Arbeit - bis Freitag ist nicht mehr so viel Zeit für dich, unsere Steuermilliarden zu erwirtschaften! Und wehe, es fehlt auch nur ein einziger Rappen! Nun ja  somit haben wir jetzt also die stabilste Deckung für die Banken, die es auf der Welt gibt - die schlägt jede Golddeckung, Weizen- oder Roggendeckung, Hypothekendeckung oder was auch immer: die Steuerzahler-Leibeigenendeckung. Nun gut - nachdem wir also mit gebührendem Sarkasmus das Fiasko des heutigen Tages betrachtet haben, jetzt mal im Ernst: heute wurde das letzte Stückchen Seriosität im Finanzwesen beerdigt. Wir haben hier einen Mega-Skandal einer Großbank, die wieder mal mit Steuergeld gerettet wird und die sich trotz eines über 7 Milliarden Franken Verlustes (!!!) in frechster Art und Weise am Freitag trotzdem auch noch die Boni auszahlen lassen will. Gleichzeitig klopfen sich alle anderen Verantwortlichen auf die Schultern, wie umsichtig sie wieder eine Finanzkrise verhindert hätten und wie sicher alles sei und schuld ist sowieso bloß der blöde Normalbürger, weil der daran nicht glaubt. Also sorry: wenn es für Dreistigkeit eine Strafe gäbe, dann müssten hier ziemlich viele rückwirkend seit der Geburt lebenslang hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Eigentlich ist das so dreist, dass einem wirklich die Worte fehlen. Wenn man sich mal die Gesichter der Moderatoren bei einigen ihrer Fragen anguckt, dann merkt man auch bei ihnen, dass sie die als Nachrichtensprecher geforderte Neutralität mindestens in Mimik und Gestik sowie Tonalität ihrer Stimme nicht immer halten können ob der Dreistigkeit der Situation. Es ist alles wieder genau so gekommen, wie ich es (hier) vorhergesagt habe: ich habe monatelang vor der unsäglichen Verweigerungshaltung der Zentralbanken, die Zinsen ob der steigenden Inflation zu erhöhen, gewarnt. Ich habe davor gewarnt, dass sie dann später die Zinsen irgendwann viel schneller und kräftiger erhöhen müssten, ob sie wollten oder nicht, wenn sie sich weiterhin renintent jeglicher Zinserhöhung verweigerten, weil sie angeblich keine Inflation sähen und dass es dann erst Recht zu erheblichen Verwerfungen im Finanzsystem kommen wird bei gleichzeitiger Inflation. Und dass sie dann nichts mehr machen können. Und genau so ist es gekommen! Fehlt nur der Teil "Und dass sie dann nichts mehr machen können.", der sich in den nächsten Tagen zeigen wird, wenn die "geniale Rettung" der Credit Suisse sich als Luftnummer erweist und das nächste faule Ei zu stinken anfängt. Schauen wir uns mal die größte Verwirrung der Verwirrungen an, die unisono auf allen Kanälen als Ursache für den Zusammenbruch nun schon so einiger Banken in den letzten Tagen geführt hätte und als "Angriff auf die Liquidität" bezeichnet wurde. Was soll das bitteschön sein??? Ein Kunde einer Bank hat das Recht, SEIN Geld zu bekommen, wenn er es haben will. Auf dem Girokonto hat er es der Bank geliehen mit täglicher Kündigungsfrist. Und wenn das der Kunde nicht wissen sollte, so weiß es zumindest einer ganz bestimmt: die Bank! Oder kennen die ihre eigenen Regeln nicht? Und dann stellen sie sich hin, wenn mehrere ihr Geld haben wollen, dass das nicht gehen sollte, weil sie sonst pleite gehen? Na und! Das habt ihr doch gewußt! Jede Bank weiß ganz genau, dass sie nicht mehr funktionieren kann, wenn viele gleichzeitig ihr Geld haben wollen, während die Bank aber den Großteil dieses Geldes irgendwo fest stecken hat und das noch gehebelt, selbst wenn es vom eigentlichen Produkt her nicht gehebelt ist. Warum? Ganz einfach: wegen Basel III! Dass, was von den Politikern und Verantwortlichen so hochgelobt wird als Weiterentwirklung und Sicherung des Finanzsystems, erlaubt den Banken praktisch mit mindestens Hebel 7 oder mehr zu spekulieren! Denn laut Basel III müssen selbst die "systemrelevanten" Banken so wenig Eigenkapital vorhalten, dass sie in der Realität locker mit Hebel 10 und mehr unterwegs sind. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die VW-Bank eine Eigenkapitalquote von ca. 15 Prozent hätte und damit an der Spitze in Deutschland wäre - mit Hebel 6,5 also an der Spitze der Sicherheit! So - und jetzt gucken wir uns also Otto Normalabgezockten an. Wir nehmen an, er spekuliert mit Hebel 10 auf irgend etwas und es läuft schief und er verliert alles... Oder aber noch gar nicht ganz so dramatisch: er steht gerade im Minus - sagen wir mit 30 Prozent (Hebel eingerechnet - also der Basiswert 3 Prozent im Minus) - und braucht auf einmal sofort das Geld für eine Notoperation beim Zahnarzt, weil er während des Nachrichtenguckens von der drohenden Pleite seiner Hausbank Credit Suisse gehört hat und vor Schreck vom Stuhl gefallen ist mit dem Ergebnis zehn ausgeschlagener Zähne. Also eine Situation so wie im Prinzip aktuell bei so einigen Banken, die mit ihren Anleihen im Minus stehen und Geld brauchen, weil einige Bankkunden nun mal eben ihr Geld gleichzeitig haben möchten. Und jetzt geht der Unterschied los: Otto Normalabgezockter muss jetzt seine Position liquidieren, um den Zahnarzt auszuzahlen. Er geht also mit 30 Prozent Verlust aus dem Geschäft - selbst wenn am nächsten Tag sich seine Spekulation in die von ihm gewünschte Richtung entwickelt und er dann sein Kapital verdoppelt hätte. Es spielt keine Rolle. Er musste liquidieren und basta! Und keine Zentralbank der Welt, kein Politiker der Welt, kein Volkswirtschaftslehren-Professor der Welt wird ihm auch nur mit einem Cent zur Hilfe eilen oder es auch nur im geringsten für angemessen halten, ihm moralisch beizustehen. Denn schließlich ist er ein hohes Risiko eingegangen, bei dem andererseits auch hohe Gewinne locken - das war ihm bewußt und dann muss er auch seinen Mann stehen, wenn es nicht so läuft wie geplant. Und jetzt kommen wir zu den Jammerlappen - also zu den Banken und Co. In derselben Situation müssen sie die Position NICHT liquidieren. Sie geben die Anleihe einfach zur Zentralbank, bekommen dafür 100 Prozent des ursprünglich eingesetzen Kapitals von der Zentralbank und Otto Normalabgezockter wird verunglimpft, dass er einen "Angriff auf die Liquidität" durchführt, weil er sein eigenes Geld dort abheben will. Vorsorglich verspricht die EZB, dass sie alle Banken mit ausreichend Kapital versorgen wird (heute geschehen) und die anderen Zentralbanken machen es ähnlich. Und wenn das alles trotzdem der Bank nicht mal ausreichend helfen sollte, dann wird sie einfach mit einer anderen größeren Bank verschmolzen, bei der nicht ganz so viele Leute ihr eigenes Geld haben wollen und dieser Bank wird nochmal viel mehr Geld von der Zentralbank versprochen, sollte sie sich mit den Hebeln verzockt haben. Während also Otto Normalabgezockter kreischend beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt - nicht wegen der Schmerzen, sondern aus Wut, als er während der Behandlung im Radio hört, dass er an der Bankenkrise schuld sei - und danach pleite nach Hause geht, weil er mit Verlust liquidieren musste, um den Auszahlbetrag dem Zahnarzt zu geben, freuen sich die Banker der gerade kollabierten Bank über ihre Bonuszahlung diesen Freitag und die Eliten klopfen sich auf die Schultern, wie angeblich fesch sie einer Bankenkrise vorgebeugt hätten. So sieht es aus, liebe Leser! Und somit ist auch ganz klar, wo das Problem liegt: Ein Normalbürger muss alle eingegangen Risiken tragen plus die Risiken der Banken, die nicht den Banken selber angelastet werden, sondern dem Normalbürger, der sein Geld abzieht und deshalb wegen dieser Frechheit mit seinen Steuern auch für den von ihm angerichteten Schaden geradezustehen hat. Genau das ist das, was gerade passiert und was in vielen gestückelten Aussagen und Verunglimpfungen der Verantwortlichen genauso auch zum Ausdruck gebracht wird. Abgesehen von der zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit, Anstandslosigkeit und moralischem Vollversagen dieser Aussagen und Handlungen ist es auch total dumm! Denn damit ist überhaupt gar nichts gelöst - lediglich vertagt. Nicht der Bankkunde ist schuld, dass er sein Geld haben will. Die Bank ist schuld, wenn sie nicht genug Geld für so einen Fall vorhält. Wenn eine Bank in so einem Falle Vermögenswerte unter Wert liquidieren muss, ist das ganz allein ihre Sache, ihre Schuld und ihre Verpflichtung! Wie kann es sein, das Bauer Normalo sich eben verzockt hat, wenn er sich verzockt hat, aber die Bank, die es nun gerade wissen müsste, nicht?? Das ist völligst unlogisch und moralisch sowieso völlig verwerflich. Aber vor allem ist es dumm! Nun kann natürlich der schlaue Bankprofessor sagen, dass eine Bank ein wirtschaftliches Unternehmen ist und deshalb natürlich auch die regulatorischen Rahmenbedingungen ausreizen darf, muss und soll. ...Und entlarft seine Dummheit genau mit dieser Aussage selber! Achso? Und WER setzt den regulatorischen Rahmen?? Ganz genau: diejenigen, die ständig jammern: die Banken, die Politiker, die "Gelehrten"! Sie sind es, die sich zusammensetzen und Basel III aushecken. Sie sind es, die solche niedrigen Eigenkapitalquoten aushandeln und sich später über den einfachen Bürger beschweren, der sein Geld haben will und deshalb "ganz plötzlich" ihre schwachsinnig niedrigen Eigenkapitalanforderungen die Bank zum Zusammenbruch bringen, als wäre es nicht voraussehbar. Und im gleichen Atemzug sagen sie sogar selber, dass ihr eigenes schwachsinniges System nicht funktioniert, wenn der einfache Bürger "die Liquidität der Bank attackiert". Es ist echt ein absoluter Witz: es ist also augenscheinlich jedem Verantwortlichen glasklar, dass das Bankensystem zum Einbruch kommt, wenn sie solche niedrigen Eigenkaptalvorschriften erlassen und dann irgendwann mal ein paar Bürger aus wohl berechtigten Gründen ihr Geld gleichzeitig haben wollen. Und trotz dieses Wissens erlassen sie fahrlässig - halt nein! - vorsätzlich! solche lächerlichen Eigenkapitalvorschriften? Was ist denn dann ihre Lösung dieses Dilemmas? Den Bürger immer davon abhalten, dass er mal gleichezeitig mit seinem Nachbarn sein Geld haben möchte? Soll das ein Witz sein? Und wenn es dann soweit ist, ihn zu verunglimpfen als "Angreifer auf die Liquidität einer Bank"??? Hallo??? Es ist sein Geld! Es ist sein Geld, was er da haben will! Die Bank hat nur einen Kredit bei ihm! Sie ist Schuldner! Es ist echt erbärmlich, wie hier von den Verantwortlichen Opfer und Schuldiger vertauscht werden.  Nun ist die Bankenkrise sowieso nicht mehr aufzuhalten - da können die sich die Hucke voll lügen, wie sie wollen. Und danach gibt es nur eine Lösung: eine grundlegende Reformierung des Bankenwesens und eine grundlegende Reformierung der Eigenkapitalvorschriften der Banken. Die Eigenkapitalquote muss um ein Vielfaches höher sein. Dieses Schwachsinnsgerede von "aber eine Bank muss ja wenigstens noch ein bisschen Geschäft machen können"  ist kompletter Humbug. Als wenn eine Bank nicht auch bei 30 Prozent Eigenkapital oder mehr Geschäft machen könnte - sie kann dann sogar mehr als dreimal so viel Geschäft machen, wie sie selber Geld hat - also immer noch Hebel drei und mehr. Und dieser Schwachsinn, dass dann die Wirtschaft nicht mehr mit ausreichend Kapital versorgt werden würde, ist totaler Blödsinn. Das Geschäft, was die einzelne Bank dann nur noch dreimal statt zehnmal oder fünfzehnmal machen kann, übernehmen ganz ganz schnell liebend gerne andere neu gegründete Banken. Und damit ist das Risiko nicht nicht nur bei der einzelnen Bank wesentlich geringer, sondern es ist auch noch auf viel mehr Banken aufgeteilt.  Der einzige Grund, wieso alles so ist, wie es aktuell ist, liegt an den Banken selber. Die wollen keine anderen neuen Banken! Und die wollen auch nicht weniger Geschäft machen! Denn weniger Geschäft bedeutet weniger Boni! Und die anderen Verantwortlichen der Bankenregulierung lassen sich von denen einwickeln und glauben diese Märchen, die ihnen von den Banken aufgetischt werden. Nun ja - wie kann ich diesen langen Artikel schließen hier, denn eigentlich kann man gar nicht aufhören: nun - dann mit einem Zitat meines ehemaligen BWL-Kumpels, der heute im Top-Management einer Großbank in Frankfurt sitzt und folgendes vor nicht allzu langer Zeit sagte: ".... (mein Name), du glaubst gar nicht, wie viele Idioten hier rumlaufen." https://www.rnd.de/wirtschaft/credit-suisse-skandale-der-schweizer-grossbank-im-ueberblick-HXYITIWMRJBXVDGBVWGZR7KMTE.html https://www.tagesschau.de/sendung/tagesthemen/ https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-20-maerz-2023-100.html https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/teleboerse/Teleboerse-von-17-15-Uhr-article20916861.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Credit-Suisse-will-Boni-auszahlen-article23998499.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Scholz-will-Anleger-beruhigen-article23998094.html (21.03. 08:41)

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Rheinmetall 
1.12%

ThorstenDefSec (DEFSE): Rheinmetall ist heute in den DAX aufgestiegen. Endlich! Ich sage: Herzlichen Glückwunsch. (20.03. 23:18)

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Advanced Micro Devices, Inc. 
0.17%

SRKapital (PROFVMSR): Verkauf der Aktie von AMD mit +9,25% Gewinn (20.03. 20:23)

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UBS 
2.07%

XLITETRADER (XLITEOPT): Untergang der Credit Suisse | Weltwirtschaftskrise abgewendet Die UBS hat auf Nachdruck der Schweizer Nationalbank, die die nötigen Sicherheitsleistungen und Garantien dazu gab, die Credit Suisse übernommen. Die Märkte feiern heute diesen Schritt. Ob die Krise abgewendet werden konnte, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. https://www.youtube.com/watch?v=T9CrLjq7aYc (20.03. 18:50)

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Roche Holding  
0.25%

Boersenfred (000RN252): Wiederanlage der am 16.03. gutgeschriebenen Dividenden, sowie der noch nicht wieder angelegten Dividenden (303,277 EUR). (20.03. 18:28)

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Klöckner 
0.43%

Boersenfux (XPERTFOC): https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-03/58602020-eqs-afr-kloeckner-co-se-vorabbekanntmachung-ueber-die-veroeffentlichung-von-quartalsberichten-und-quartals-zwischenmitteilungen-022.htm (20.03. 16:46)

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Amazon 
0.61%

BastianZink (365TAGEB): In knapp 3 Monaten nehmen wir eine Performance von 7,7% mit! (20.03. 16:01)

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Walt Disney 
0.73%

BastianZink (365TAGEB): Wir steigen bei Disney ein. (20.03. 16:00)

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Verbio 
0.27%

SIGAVEST (VVUMKL00): Wichtige Nachricht für die Biodieselbranche. Brasilien erhöht die Beimischung von Biodiesel auf 12% und ab 2026 dann auf 15%. Brasilien ist ein sehr wichtiger Markt, denn die Autos dort können überwiegend auch komplett bit Biokraftstoffen fahren. Damit besteht nun aber Rechtssicherheit für die nächsten Jahre. Das sollte den Kurs von Verbio weiter stabilisieren. Die deutschen Minister aus den ressorts Umwelt sowie Landwirtschaft sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Man war doch gerade in Brasilien oder. (20.03. 15:42)

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Verbio 
0.27%

SIGAVEST (00VVAKFL): Wichtige Nachricht für die Biodieselbranche. Brasilien erhöht die Beimischung von Biodiesel auf 12% und ab 2026 dann auf 15%. Brasilien ist ein sehr wichtiger Markt, denn die Autos dort können überwiegend auch komplett bit Biokraftstoffen fahren. Damit besteht nun aber Rechtssicherheit für die nächsten Jahre. Das sollte den Kurs von Verbio weiter stabilisieren. Die deutschen Minister aus den ressorts Umwelt sowie Landwirtschaft sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Man war doch gerade in Brasilien oder. (20.03. 15:41)

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    Schlingel (SCHLING): Na schau an: keine Woche nach dem Sonntags-Tischchen in den USA findet im Hochgebirge der Hochfinanz ein idyllisches wochenendliches Schweizer Bergmilch-Tischchen statt. Unterlegt mit Zitaten des heutigen Tages, welche die Meinungslage eindrucksvoll untermauern, hier nun das Schweizer Bankgeheimnis, wie sie die Situation meistern wollen und welche Resultate der Alpenkäse-Häppchenverzehr gebracht hat:  Nun, abgesehen davon, dass die Schweiz nun zum Sklaven einer Großbank geworden ist (die Bilanzsumme der neuen UBS ist doppelt so hoch wie das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz), ist nun eines glasklar: Für alle Großbanken der Welt ist am Wochenende der zügellose Freibrief ausgestellt worden, dass sie machen können, was sie wollen. Sie können kriminelle Geschäfte machen, sie können Geldwäsche machen, sie können Steuern hinterziehen, sie können die riskantesten Wetten eingehen, die dann platzen - ihnen kann absolut gar nichts passieren - sie sind unsterblich. Sie werden auf jeden Fall gerettet. Es drohen keinerlei Konsequenzen - der Steuerzahler und der einfache Mann sind vogelfrei - sie werden für alles gradestehen, was die Banken sich an Spielchen und Verbrechen leisten - sie sind jetzt die modernen Leibeigenen der Banken und haften für die Verbrecherbanken. Der gemeine Professor für Bankwirtschaft klärt in den Tagesthemen auf die Frage der Moderatorin "Was ist da schiefgelaufen?" auf: "Eigentlich ist da soviel jetzt gar nicht schiefgelaufen." - Was soll auch schon schiefgelaufen sein - dumme Moderatorin aber auch - bloß weil ein paar Milliarden jetzt weg sind? - Und dann führt er weiter aus: "Nur die Politik hat halt mehr versprochen, als man tatsächlich halten kann." Gleichzeitig verspricht an anderer Stelle der Regierungssprecher, dass das deutsche Bankensystem gut aufgestellt sei, das Finanzministerium betont: "Das deutsche Finanzsystem ist stabil." und die Bankenaufsicht lobt das widerstandsfähige europäische Bankensystem. Sowieso wird die Bankenaufsicht überall gelobt für ihr schnelles Eingreifen - die ganzen Skandale der letzen Jahre waren also für die Bankenaufsicht unsichtbar - so wie für Kelly Bundy die Geschenke von Al zum Weihnachtsfest, die er nicht hatte, weil er auf der Bank noch die Zinsen für einen Tag kassieren wollte und dann zu spät am Weihnachtstag zur Abhebung bei Marcy´s Bank erschien. Und den aus den ganzen unsichtbaren Skandalen und Fehlverhalten resultierenden Kollaps muss also jemand anderes veruracht haben. Und es ist auch klar, wer schuld an der ganzen Misere ist: der undankbare leibeigene Bankkunde, der ohne Respekt vor den Benefits, die ihm seine Bank bietet (wie z.B. die 0,05 Prozent Guthabenzinsen, die es neuerdings gibt bei 3,5 Prozent Leitzinsen und gleichzeitigen 20 Prozent Überziehungszinsen) einfach sein Geld abziehen will, da er Angst um sein sauer Erspartes hat. So erfahren wir es auf mehreren Sendern im Interview! Und nicht mal die A-und-D-Kunden (Bankmitarbeiter wissen, was sie damit meinen!), denen man gnädigerweise sogar mit 90 Jahren noch einen Bausparvertrag vermittelt hat, halten die Treue. Der Professor für Bankwirtschaft bringt den feigen Angriffskrieg der dreisten Bankkunden auf den Punkt: "Und deswegen wird keine Bank die Attacke auf ihre Liquidität überleben! Das heißt, wenn das Vertrauen weg ist, haben wir einfach ein Problem." Und er erklärt auch in der Rückschau, wie die Politik diesen dreisten Angriffskrieg präventiv verhindern wollte: "Hat die Politik natürlich gesagt, das ist ganz empörend und dann müssen wir verprechen, dass das nie wieder vorkommt." Ergo: die Verantwortlichen vor 15 Jahren haben etwas versprochen, von dem sie klar wussten, dass das eine Lüge ist, und sind nun erstaunt, dass der ach-so-dreiste Normalabgezockte auch dahintergekommen ist. Einer dieser Verantwortlichen bringt dann im heute journal einen erstaunlichen Vergleich zutage auf die Frage des Moderators: "Wie kann denn das sein, dass wir Unfähigkeit und Gier einzelner Banken und Bankmanager einfach nicht in den Griff zu bekommen zu scheinen?": "Die gibt es. Und es gibt auch nach wie vor Leute die ordentlich zocken. Aber die gibt es nicht nur im Bankenbereich, sondern die gibt es auch anderswo und das sind teilweise auch Investoren und Anleger wie Sie und ich auch selbst." Der dreiste normalabgezockte ungehobelte Bankkunde, der einfach sein Geld vor einer der Verbrecherbanken in Sicherheit bringen wollte, zockt also laut des ehemaligen Verantwortlichen genauso wie die Bank selber. Und wenn sein Depot leer ist, dann wird es bestimmt auch wie bei den Verbrecherbanken entweder von der Zentralbank ganz automatisch wieder aufgefüllt. Oder aber er wird von Nachbar Alfred übernommen und danach das Gemeinschaftsdepot der beiden von der Zentralbank wieder aufgefüllt. Genau! Was beschwert dieser Steuerzahler sich überhaupt - der ist doch viel schlimmer als eine Credit Suisse. Und deshalb muss er jetzt auch mit seinen Frondiensten in Zukunft die Banken retten - das ist ja nur gerecht!  Aber der arme Moderator will nicht locker lassen und erinnert den ehemaligen Verantwortlichen daran, dass er bei der Lehman-Pleite damals auch gesagt hätte, dass wäre nur ein amerikanisches Problem und dass wir heute mittlerweile besser wüssten, dass es das genau nicht war und dass wir wieder diesselben Geschichten sehen: hohes Risiko, hohe Boni und am Ende zahlen die Steuerzahler (er wollte nicht Leibeigene sagen) und fragte später dann, was wir lernen könnten von dem damaligen Auftritt des Verantwortlichen im Interview? Und dieser antwortet folgendes, nachdem er keine Minute vorher aufgezählt hat, wie solide und sicher das heutige Finanzsystem ist und dass die europäischen Banken sehr viel robuster aufgestellt sind als vor 15 Jahren: "Dass die Politik nichts verharmlosen soll, dass sie nichts klein reden soll, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einschenken soll..." Wer weiß - vielleicht war das ja ein Bütten-Interview - aber wer weiß - vielleicht auch nicht, denn sogleich schenkt ein anderer ehemaliger Hochschullehrer für Bank- und Börsenwesen auf einem anderen Sender reinen Wein ein und fordert auch endlich den gebührenden Respekt für die hervorragende Arbeit der Verantwortlichen: "Aber bisher hat man vernünftig gehandelt und - ähhh- das sollte man auch honorieren!" Jawohl! Zu Befehl, Gnädigst Herr General Professor - jubeln die Credit Suisse Banker und schreiten sofort zur Tat: Am Freitag werden erstmal die Boni ausgezahlt! Also: ran, Steuerzahler-Melkvieh! Das kommt alles auf die Sicherheiten drauf, die wir uns bei dir dann holen! Früh geht´s raus morgen für dich  - spätestens 3 Uhr morgens! Damit du auch deine Frondienste ableisten kannst für uns: Du hast wohl gedacht, wir verzichten wegen dem Kollaps auf unsere Boni? Du spinnst wohl? Wir haben in den letzten 10 Jahren nur 3,2 Milliarden Franken Verlust erwirtschaftet! Und im gleichen Zeitraum haben wir uns lediglich 32 Milliarden Franken Boni ausgezahlt! Das kann auf keinen Fall genug sein! Ran an die Arbeit - bis Freitag ist nicht mehr so viel Zeit für dich, unsere Steuermilliarden zu erwirtschaften! Und wehe, es fehlt auch nur ein einziger Rappen! Nun ja  somit haben wir jetzt also die stabilste Deckung für die Banken, die es auf der Welt gibt - die schlägt jede Golddeckung, Weizen- oder Roggendeckung, Hypothekendeckung oder was auch immer: die Steuerzahler-Leibeigenendeckung. Nun gut - nachdem wir also mit gebührendem Sarkasmus das Fiasko des heutigen Tages betrachtet haben, jetzt mal im Ernst: heute wurde das letzte Stückchen Seriosität im Finanzwesen beerdigt. Wir haben hier einen Mega-Skandal einer Großbank, die wieder mal mit Steuergeld gerettet wird und die sich trotz eines über 7 Milliarden Franken Verlustes (!!!) in frechster Art und Weise am Freitag trotzdem auch noch die Boni auszahlen lassen will. Gleichzeitig klopfen sich alle anderen Verantwortlichen auf die Schultern, wie umsichtig sie wieder eine Finanzkrise verhindert hätten und wie sicher alles sei und schuld ist sowieso bloß der blöde Normalbürger, weil der daran nicht glaubt. Also sorry: wenn es für Dreistigkeit eine Strafe gäbe, dann müssten hier ziemlich viele rückwirkend seit der Geburt lebenslang hinter Gitter mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Eigentlich ist das so dreist, dass einem wirklich die Worte fehlen. Wenn man sich mal die Gesichter der Moderatoren bei einigen ihrer Fragen anguckt, dann merkt man auch bei ihnen, dass sie die als Nachrichtensprecher geforderte Neutralität mindestens in Mimik und Gestik sowie Tonalität ihrer Stimme nicht immer halten können ob der Dreistigkeit der Situation. Es ist alles wieder genau so gekommen, wie ich es (hier) vorhergesagt habe: ich habe monatelang vor der unsäglichen Verweigerungshaltung der Zentralbanken, die Zinsen ob der steigenden Inflation zu erhöhen, gewarnt. Ich habe davor gewarnt, dass sie dann später die Zinsen irgendwann viel schneller und kräftiger erhöhen müssten, ob sie wollten oder nicht, wenn sie sich weiterhin renintent jeglicher Zinserhöhung verweigerten, weil sie angeblich keine Inflation sähen und dass es dann erst Recht zu erheblichen Verwerfungen im Finanzsystem kommen wird bei gleichzeitiger Inflation. Und dass sie dann nichts mehr machen können. Und genau so ist es gekommen! Fehlt nur der Teil "Und dass sie dann nichts mehr machen können.", der sich in den nächsten Tagen zeigen wird, wenn die "geniale Rettung" der Credit Suisse sich als Luftnummer erweist und das nächste faule Ei zu stinken anfängt. Schauen wir uns mal die größte Verwirrung der Verwirrungen an, die unisono auf allen Kanälen als Ursache für den Zusammenbruch nun schon so einiger Banken in den letzten Tagen geführt hätte und als "Angriff auf die Liquidität" bezeichnet wurde. Was soll das bitteschön sein??? Ein Kunde einer Bank hat das Recht, SEIN Geld zu bekommen, wenn er es haben will. Auf dem Girokonto hat er es der Bank geliehen mit täglicher Kündigungsfrist. Und wenn das der Kunde nicht wissen sollte, so weiß es zumindest einer ganz bestimmt: die Bank! Oder kennen die ihre eigenen Regeln nicht? Und dann stellen sie sich hin, wenn mehrere ihr Geld haben wollen, dass das nicht gehen sollte, weil sie sonst pleite gehen? Na und! Das habt ihr doch gewußt! Jede Bank weiß ganz genau, dass sie nicht mehr funktionieren kann, wenn viele gleichzeitig ihr Geld haben wollen, während die Bank aber den Großteil dieses Geldes irgendwo fest stecken hat und das noch gehebelt, selbst wenn es vom eigentlichen Produkt her nicht gehebelt ist. Warum? Ganz einfach: wegen Basel III! Dass, was von den Politikern und Verantwortlichen so hochgelobt wird als Weiterentwirklung und Sicherung des Finanzsystems, erlaubt den Banken praktisch mit mindestens Hebel 7 oder mehr zu spekulieren! Denn laut Basel III müssen selbst die "systemrelevanten" Banken so wenig Eigenkapital vorhalten, dass sie in der Realität locker mit Hebel 10 und mehr unterwegs sind. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die VW-Bank eine Eigenkapitalquote von ca. 15 Prozent hätte und damit an der Spitze in Deutschland wäre - mit Hebel 6,5 also an der Spitze der Sicherheit! So - und jetzt gucken wir uns also Otto Normalabgezockten an. Wir nehmen an, er spekuliert mit Hebel 10 auf irgend etwas und es läuft schief und er verliert alles... Oder aber noch gar nicht ganz so dramatisch: er steht gerade im Minus - sagen wir mit 30 Prozent (Hebel eingerechnet - also der Basiswert 3 Prozent im Minus) - und braucht auf einmal sofort das Geld für eine Notoperation beim Zahnarzt, weil er während des Nachrichtenguckens von der drohenden Pleite seiner Hausbank Credit Suisse gehört hat und vor Schreck vom Stuhl gefallen ist mit dem Ergebnis zehn ausgeschlagener Zähne. Also eine Situation so wie im Prinzip aktuell bei so einigen Banken, die mit ihren Anleihen im Minus stehen und Geld brauchen, weil einige Bankkunden nun mal eben ihr Geld gleichzeitig haben möchten. Und jetzt geht der Unterschied los: Otto Normalabgezockter muss jetzt seine Position liquidieren, um den Zahnarzt auszuzahlen. Er geht also mit 30 Prozent Verlust aus dem Geschäft - selbst wenn am nächsten Tag sich seine Spekulation in die von ihm gewünschte Richtung entwickelt und er dann sein Kapital verdoppelt hätte. Es spielt keine Rolle. Er musste liquidieren und basta! Und keine Zentralbank der Welt, kein Politiker der Welt, kein Volkswirtschaftslehren-Professor der Welt wird ihm auch nur mit einem Cent zur Hilfe eilen oder es auch nur im geringsten für angemessen halten, ihm moralisch beizustehen. Denn schließlich ist er ein hohes Risiko eingegangen, bei dem andererseits auch hohe Gewinne locken - das war ihm bewußt und dann muss er auch seinen Mann stehen, wenn es nicht so läuft wie geplant. Und jetzt kommen wir zu den Jammerlappen - also zu den Banken und Co. In derselben Situation müssen sie die Position NICHT liquidieren. Sie geben die Anleihe einfach zur Zentralbank, bekommen dafür 100 Prozent des ursprünglich eingesetzen Kapitals von der Zentralbank und Otto Normalabgezockter wird verunglimpft, dass er einen "Angriff auf die Liquidität" durchführt, weil er sein eigenes Geld dort abheben will. Vorsorglich verspricht die EZB, dass sie alle Banken mit ausreichend Kapital versorgen wird (heute geschehen) und die anderen Zentralbanken machen es ähnlich. Und wenn das alles trotzdem der Bank nicht mal ausreichend helfen sollte, dann wird sie einfach mit einer anderen größeren Bank verschmolzen, bei der nicht ganz so viele Leute ihr eigenes Geld haben wollen und dieser Bank wird nochmal viel mehr Geld von der Zentralbank versprochen, sollte sie sich mit den Hebeln verzockt haben. Während also Otto Normalabgezockter kreischend beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt - nicht wegen der Schmerzen, sondern aus Wut, als er während der Behandlung im Radio hört, dass er an der Bankenkrise schuld sei - und danach pleite nach Hause geht, weil er mit Verlust liquidieren musste, um den Auszahlbetrag dem Zahnarzt zu geben, freuen sich die Banker der gerade kollabierten Bank über ihre Bonuszahlung diesen Freitag und die Eliten klopfen sich auf die Schultern, wie angeblich fesch sie einer Bankenkrise vorgebeugt hätten. So sieht es aus, liebe Leser! Und somit ist auch ganz klar, wo das Problem liegt: Ein Normalbürger muss alle eingegangen Risiken tragen plus die Risiken der Banken, die nicht den Banken selber angelastet werden, sondern dem Normalbürger, der sein Geld abzieht und deshalb wegen dieser Frechheit mit seinen Steuern auch für den von ihm angerichteten Schaden geradezustehen hat. Genau das ist das, was gerade passiert und was in vielen gestückelten Aussagen und Verunglimpfungen der Verantwortlichen genauso auch zum Ausdruck gebracht wird. Abgesehen von der zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit, Anstandslosigkeit und moralischem Vollversagen dieser Aussagen und Handlungen ist es auch total dumm! Denn damit ist überhaupt gar nichts gelöst - lediglich vertagt. Nicht der Bankkunde ist schuld, dass er sein Geld haben will. Die Bank ist schuld, wenn sie nicht genug Geld für so einen Fall vorhält. Wenn eine Bank in so einem Falle Vermögenswerte unter Wert liquidieren muss, ist das ganz allein ihre Sache, ihre Schuld und ihre Verpflichtung! Wie kann es sein, das Bauer Normalo sich eben verzockt hat, wenn er sich verzockt hat, aber die Bank, die es nun gerade wissen müsste, nicht?? Das ist völligst unlogisch und moralisch sowieso völlig verwerflich. Aber vor allem ist es dumm! Nun kann natürlich der schlaue Bankprofessor sagen, dass eine Bank ein wirtschaftliches Unternehmen ist und deshalb natürlich auch die regulatorischen Rahmenbedingungen ausreizen darf, muss und soll. ...Und entlarft seine Dummheit genau mit dieser Aussage selber! Achso? Und WER setzt den regulatorischen Rahmen?? Ganz genau: diejenigen, die ständig jammern: die Banken, die Politiker, die "Gelehrten"! Sie sind es, die sich zusammensetzen und Basel III aushecken. Sie sind es, die solche niedrigen Eigenkapitalquoten aushandeln und sich später über den einfachen Bürger beschweren, der sein Geld haben will und deshalb "ganz plötzlich" ihre schwachsinnig niedrigen Eigenkapitalanforderungen die Bank zum Zusammenbruch bringen, als wäre es nicht voraussehbar. Und im gleichen Atemzug sagen sie sogar selber, dass ihr eigenes schwachsinniges System nicht funktioniert, wenn der einfache Bürger "die Liquidität der Bank attackiert". Es ist echt ein absoluter Witz: es ist also augenscheinlich jedem Verantwortlichen glasklar, dass das Bankensystem zum Einbruch kommt, wenn sie solche niedrigen Eigenkaptalvorschriften erlassen und dann irgendwann mal ein paar Bürger aus wohl berechtigten Gründen ihr Geld gleichzeitig haben wollen. Und trotz dieses Wissens erlassen sie fahrlässig - halt nein! - vorsätzlich! solche lächerlichen Eigenkapitalvorschriften? Was ist denn dann ihre Lösung dieses Dilemmas? Den Bürger immer davon abhalten, dass er mal gleichezeitig mit seinem Nachbarn sein Geld haben möchte? Soll das ein Witz sein? Und wenn es dann soweit ist, ihn zu verunglimpfen als "Angreifer auf die Liquidität einer Bank"??? Hallo??? Es ist sein Geld! Es ist sein Geld, was er da haben will! Die Bank hat nur einen Kredit bei ihm! Sie ist Schuldner! Es ist echt erbärmlich, wie hier von den Verantwortlichen Opfer und Schuldiger vertauscht werden.  Nun ist die Bankenkrise sowieso nicht mehr aufzuhalten - da können die sich die Hucke voll lügen, wie sie wollen. Und danach gibt es nur eine Lösung: eine grundlegende Reformierung des Bankenwesens und eine grundlegende Reformierung der Eigenkapitalvorschriften der Banken. Die Eigenkapitalquote muss um ein Vielfaches höher sein. Dieses Schwachsinnsgerede von "aber eine Bank muss ja wenigstens noch ein bisschen Geschäft machen können"  ist kompletter Humbug. Als wenn eine Bank nicht auch bei 30 Prozent Eigenkapital oder mehr Geschäft machen könnte - sie kann dann sogar mehr als dreimal so viel Geschäft machen, wie sie selber Geld hat - also immer noch Hebel drei und mehr. Und dieser Schwachsinn, dass dann die Wirtschaft nicht mehr mit ausreichend Kapital versorgt werden würde, ist totaler Blödsinn. Das Geschäft, was die einzelne Bank dann nur noch dreimal statt zehnmal oder fünfzehnmal machen kann, übernehmen ganz ganz schnell liebend gerne andere neu gegründete Banken. Und damit ist das Risiko nicht nicht nur bei der einzelnen Bank wesentlich geringer, sondern es ist auch noch auf viel mehr Banken aufgeteilt.  Der einzige Grund, wieso alles so ist, wie es aktuell ist, liegt an den Banken selber. Die wollen keine anderen neuen Banken! Und die wollen auch nicht weniger Geschäft machen! Denn weniger Geschäft bedeutet weniger Boni! Und die anderen Verantwortlichen der Bankenregulierung lassen sich von denen einwickeln und glauben diese Märchen, die ihnen von den Banken aufgetischt werden. Nun ja - wie kann ich diesen langen Artikel schließen hier, denn eigentlich kann man gar nicht aufhören: nun - dann mit einem Zitat meines ehemaligen BWL-Kumpels, der heute im Top-Management einer Großbank in Frankfurt sitzt und folgendes vor nicht allzu langer Zeit sagte: ".... (mein Name), du glaubst gar nicht, wie viele Idioten hier rumlaufen." https://www.rnd.de/wirtschaft/credit-suisse-skandale-der-schweizer-grossbank-im-ueberblick-HXYITIWMRJBXVDGBVWGZR7KMTE.html https://www.tagesschau.de/sendung/tagesthemen/ https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-20-maerz-2023-100.html https://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/teleboerse/Teleboerse-von-17-15-Uhr-article20916861.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Credit-Suisse-will-Boni-auszahlen-article23998499.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Scholz-will-Anleger-beruhigen-article23998094.html (21.03. 08:41)

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    Rheinmetall 
    1.12%

    ThorstenDefSec (DEFSE): Rheinmetall ist heute in den DAX aufgestiegen. Endlich! Ich sage: Herzlichen Glückwunsch. (20.03. 23:18)

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    Advanced Micro Devices, Inc. 
    0.17%

    SRKapital (PROFVMSR): Verkauf der Aktie von AMD mit +9,25% Gewinn (20.03. 20:23)

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    UBS 
    2.07%

    XLITETRADER (XLITEOPT): Untergang der Credit Suisse | Weltwirtschaftskrise abgewendet Die UBS hat auf Nachdruck der Schweizer Nationalbank, die die nötigen Sicherheitsleistungen und Garantien dazu gab, die Credit Suisse übernommen. Die Märkte feiern heute diesen Schritt. Ob die Krise abgewendet werden konnte, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. https://www.youtube.com/watch?v=T9CrLjq7aYc (20.03. 18:50)

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    Roche Holding  
    0.25%

    Boersenfred (000RN252): Wiederanlage der am 16.03. gutgeschriebenen Dividenden, sowie der noch nicht wieder angelegten Dividenden (303,277 EUR). (20.03. 18:28)

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    Klöckner 
    0.43%

    Boersenfux (XPERTFOC): https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-03/58602020-eqs-afr-kloeckner-co-se-vorabbekanntmachung-ueber-die-veroeffentlichung-von-quartalsberichten-und-quartals-zwischenmitteilungen-022.htm (20.03. 16:46)

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    Amazon 
    0.61%

    BastianZink (365TAGEB): In knapp 3 Monaten nehmen wir eine Performance von 7,7% mit! (20.03. 16:01)

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    Walt Disney 
    0.73%

    BastianZink (365TAGEB): Wir steigen bei Disney ein. (20.03. 16:00)

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    Verbio 
    0.27%

    SIGAVEST (VVUMKL00): Wichtige Nachricht für die Biodieselbranche. Brasilien erhöht die Beimischung von Biodiesel auf 12% und ab 2026 dann auf 15%. Brasilien ist ein sehr wichtiger Markt, denn die Autos dort können überwiegend auch komplett bit Biokraftstoffen fahren. Damit besteht nun aber Rechtssicherheit für die nächsten Jahre. Das sollte den Kurs von Verbio weiter stabilisieren. Die deutschen Minister aus den ressorts Umwelt sowie Landwirtschaft sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Man war doch gerade in Brasilien oder. (20.03. 15:42)

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    Verbio 
    0.27%

    SIGAVEST (00VVAKFL): Wichtige Nachricht für die Biodieselbranche. Brasilien erhöht die Beimischung von Biodiesel auf 12% und ab 2026 dann auf 15%. Brasilien ist ein sehr wichtiger Markt, denn die Autos dort können überwiegend auch komplett bit Biokraftstoffen fahren. Damit besteht nun aber Rechtssicherheit für die nächsten Jahre. Das sollte den Kurs von Verbio weiter stabilisieren. Die deutschen Minister aus den ressorts Umwelt sowie Landwirtschaft sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Man war doch gerade in Brasilien oder. (20.03. 15:41)

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