11.03.2023, 12519 Zeichen
In der Wochensicht ist vorne:
Oberbank AG Stamm 2,86% vor
Aareal Bank -0,24%,
American Express -1,84%,
Goldman Sachs -2,01%,
Commerzbank -2,31%,
HSBC Holdings -3,3%,
Fintech Group -3,44%,
RBI -3,71%,
Banco Santander -4,92%,
Societe Generale -5,2%,
Erste Group -5,84%,
BNP Paribas -6,24%,
UBS -7,25%,
JP Morgan Chase -7,61%,
Deutsche Bank -8,57%,
Credit Suisse -10,34% und
Sberbank -67,53%.
In der Monatssicht ist vorne:
Commerzbank 12,58% vor
Oberbank AG Stamm 4,85%
,
Banco Santander 2,56%
,
Aareal Bank -0,36%
,
HSBC Holdings -1,99%
,
Erste Group -2,46%
,
American Express -2,47%
,
BNP Paribas -3,35%
,
UBS -3,47%
,
RBI -4,19%
,
Fintech Group -5,28%
,
Deutsche Bank -7,48%
,
Goldman Sachs -7,74%
,
JP Morgan Chase -8,16%
,
Societe Generale -8,92%
,
Credit Suisse -22,8%
und
Sberbank -64,45%
.
Weitere Highlights: Credit Suisse ist nun 5 Tage im Minus (10,34% Verlust von 2,78 auf 2,5), ebenso American Express 4 Tage im Minus (3,89% Verlust von 179,09 auf 172,12), JP Morgan Chase 4 Tage im Minus (9,27% Verlust von 143,66 auf 130,34), UBS 4 Tage im Minus (7,52% Verlust von 20,74 auf 19,18), Erste Group 3 Tage im Minus (6,98% Verlust von 37,08 auf 34,49).
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs
Commerzbank 29,13% (Vorjahr: 32,1 Prozent) im Plus. Dahinter
Banco Santander 28,79% (Vorjahr: -4,69 Prozent) und
American Express 16,49% (Vorjahr: -10 Prozent).
Sberbank -72,73% (Vorjahr: 15,5 Prozent) im Minus. Dahinter
Credit Suisse -9,7% (Vorjahr: -68,85 Prozent) und
JP Morgan Chase -2,8% (Vorjahr: -15,38 Prozent).
Am weitesten über dem MA200:
Commerzbank 39,38%,
Banco Santander 28,63% und
Erste Group 23,24%.
Am deutlichsten unter dem MA 200:
Fintech Group -100%,
Sberbank -73,96% und
Credit Suisse -40,86%.
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick.
Vergleicht man die
aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 8:10 Uhr die
Fintech Group-Aktie am besten: 41,89% Plus. Dahinter
JP Morgan Chase mit +2,64% ,
Credit Suisse mit +0,94% ,
UBS mit +0,57% ,
Societe Generale mit +0,04% ,
Aareal Bank mit -0,06% ,
Erste Group mit -1,36% ,
Deutsche Bank mit -1,57% ,
RBI mit -1,63% ,
HSBC Holdings mit -2,09% ,
BNP Paribas mit -2,22% ,
Banco Santander mit -2,26% ,
Commerzbank mit -2,45% ,
Oberbank AG Stamm mit -4,63% ,
American Express mit -5,33% ,
Goldman Sachs mit -6,13% und
Sberbank mit -28% .
Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Banken ist 3,41% und reiht sich damit auf Platz 21 ein:
1. Stahl: 24,16%
Show latest Report (04.03.2023)
2. Bau & Baustoffe: 22,5%
Show latest Report (04.03.2023)
3. Solar: 21,11%
Show latest Report (04.03.2023)
4. Zykliker Österreich: 18,38%
Show latest Report (04.03.2023)
5. Crane: 18,26%
Show latest Report (04.03.2023)
6. OÖ10 Members: 16,31%
Show latest Report (04.03.2023)
7. Telekom: 15,75%
Show latest Report (04.03.2023)
8. IT, Elektronik, 3D: 15,66%
Show latest Report (04.03.2023)
9. Gaming: 15,55%
Show latest Report (04.03.2023)
10. Deutsche Nebenwerte: 13,66%
Show latest Report (04.03.2023)
11. Auto, Motor und Zulieferer: 11,79%
Show latest Report (11.03.2023)
12. Big Greeks: 11,68%
Show latest Report (04.03.2023)
13. Luftfahrt & Reise: 11,01%
Show latest Report (04.03.2023)
14. Börseneulinge 2019: 8,47%
Show latest Report (04.03.2023)
15. Computer, Software & Internet : 8,14%
Show latest Report (04.03.2023)
16. Versicherer: 7,51%
Show latest Report (04.03.2023)
17. Post: 7,12%
Show latest Report (04.03.2023)
18. Ölindustrie: 5,88%
Show latest Report (04.03.2023)
19. Media: 4,2%
Show latest Report (04.03.2023)
20. Sport: 3,63%
Show latest Report (04.03.2023)
21. Banken: 3,41%
Show latest Report (04.03.2023)
22. Aluminium: 3,32%
23. Runplugged Running Stocks: 3,2%
24. Global Innovation 1000: 3%
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25. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): 0,79%
Show latest Report (04.03.2023)
26. Energie: 0,77%
Show latest Report (04.03.2023)
27. Immobilien: 0,61%
Show latest Report (04.03.2023)
28. Rohstoffaktien: -0,43%
Show latest Report (04.03.2023)
29. MSCI World Biggest 10: -1,03%
Show latest Report (04.03.2023)
30. Konsumgüter: -2,64%
Show latest Report (04.03.2023)
31. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: -4,65%
Show latest Report (04.03.2023)
32. Licht und Beleuchtung: -5,45%
Show latest Report (04.03.2023)
10.03.2023: 10 ST. Nachkauf |
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10.03.2023: 10 ST. Nachkauf |
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Probleme bei den Banken. 2 US- Banken sind in Schieflage geraten. Bei der Silicon Valley Bank (SVB), einem der größten Finanziers von Startups in den USA, tut sich eine milliardengroße Kapitallücke auf. Das Institut steht womöglich kurz vor dem Kollaps. Es wäre die zweitgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA. Nun, da die Zinsen gestiegen sind, können sich manche Startups ihre Anleihen und Kredite nicht mehr leisten. Der Zinsanstieg habe „zu einer Erhöhung des Cash-Burn Kapitalverzehrs) geführt bei unseren Kunden“ geführt, erklärte SVB-Chef Becker. Auch klassische Exit-Strategien, wie ein Börsengang oder der Verkauf an ein größeres Unternehmen, werden im aktuellen Zins- und Börsen-Umfeld immer schwieriger. Am Mittwoch hatte die Krypto-Bank Silvergate Capital ihre „freiwillige Liquidierung“ angekündigt. Analysten wie Dubravko Lakos von JP Morgan Chase warnte im US-Börsensender CNBC bereits, dies könnten „Vorboten“ für weitere Probleme bei Banken sein. Experten sehen bereits seit Monaten mit Sorge auf den Markt für Büroimmobilien, auf dem steigende Zinsen ebenfalls auf die Liquidität der Finanziers drücken. Der milliardenschwer Großinvestor Bill Ackman, CEO von Pershing Square, erklärte am frühen Freitag in einem Tweet, dass ein Scheitern der SVB “einen wichtigen langfristigen Motor der Wirtschaft zerstören könnte. VC-finanzierte Unternehmen seien auf die SVB angewiesen, um Kredite zu erhalten und ihre Betriebsmittel zu finanzieren. Die Deutsche Bank -7%, die Commerzbank -5%, heute am 10.März 2023. Quelle Focus Online Noch bedeutet, dass für die Deutschen Banken recht wenig macht aber die Problematik der hohen US Zinsen deutlich. Gefällt mir Kommentieren Teilen |
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Die Deutsche Bank ist heute sehr schwach. Deshalb bin ich mit der 3. Staffel eingestiegen. Weitere werden folgen. |
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Der gestrige Knall beim US-Venture Capital Finanzierer SVB Financial, der zur Liquiditätsgewinnung den Verkauf eines Anleihepaketes nur mit größeren Verlusten abwickeln konnte, belastete gestern den US-Finanzsektor ganz erheblich. Er fiel um über 6%. Aufgrund der enorm gestiegenen Zinsen sind die Anleihebestände bei den Banken, wenn sie vor Ablauf der Fälligkeit verkauft werden müssen, natürlich nur mit Verlust zu veräußern. Die Frage stellt sich nun, wie prekärh die Lage bei SVB Fiancial ist. Angeblich plant man auch eine Kapitalerhöhung. Das alles deutet auf Schwierigkeiten hin und Stress im Finanzsektor weckt schnell Erinnerungen an die Finanzkrise und diesen Stress will keiner. Das die europäischen Banken in Sippenhaft genommen werden, ist erstmal klar und die Deutsche Bank bekommt dann immer am stärksten auf die Mütze. Inwieweit die Deutsche Bank bei SVB involviert ist, ist mir nciht bekannt bzw. gibt es heute dazu auch keine Stellungnahme. Wir bleiben erstmal investiert. |
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10.03.2023: 99 ST. Nachkauf |
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Um die Möglichkeit einer stärkeren Diversifizierung zu erhalten, wird in der kommenden Woche die Commerzbank im Portfolio auf unter 20 % Anteil schrumpfen. |
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Linde hat sich von der Frankfurter Börse verabschiedet. Im Zuge des Delistings wurde die Aktie per 27. Februar aus dem DAX genommen und durch die Commerzbank ersetzt. Was für den Kapitalmarkt in Deutschland einen Rückschlag bedeutet, ist für die Aktie keineswegs negativ zu sehen – auch wenn in Internetforen und Anlegermagazinen vor dem DAX-Abstieg und dem Delisting Gegenteiliges zu lesen war. Gar von einem „Crash“ der Linde-Aktie am Tag des DAX-Abstiegs war die Rede. Das stellte sich als Unsinn heraus. Klar, ETFs mussten die Aktie aus ihren Portfolios werfen. Doch die Effekte waren gering. Linde wies zum Zeitpunkt der Umstellung eine Marktkapitalisierung von circa 150 Mrd. Euro auf und ist damit eine von vier Aktien im DAX im dreistelligen Milliarden-Bereich. Das Volumen aller DAX-ETFs bewegt sich um 14 Mrd. bis 15 Mrd. Euro. Da Linde zuletzt mit knapp zehn Prozent im DAX und damit auch den DAX-ETFs gewichtet ist, „bewegten“ die ETFs also Linde-Aktien im Wert von 1,5 Mrd. Euro – circa ein Prozent der Marktkapitalisierung. Zeitgleich auf den Verkaufsknopf zu drücken, machte natürlich wenig Sinn. Stattdessen ist es üblich, dass sich die ETFs schon im Vorfeld Abnehmer suchen, um den Kurs zu schonen. Genau das ist auch im Fall Linde geschehen. Auch von aktiv gemanagten Fonds ging kaum Kursdruck aus. Erstens konnten die Manager ebenfalls bereits im Vorfeld ihre Portfolios anpassen. Zweitens konnten große Fondsgesellschaften die Linde-Aktie intern einfach „umhängen“, sie also etwa von einem europäisch ausgerichteten Fonds in ein US-Pendant verschieben. Denkt man weiter, gewinnt die Aktie künftig international an Attraktivität. Zudem werden in den USA gelistete Papiere meist höher bewertet. |
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https://www.boerse.de/nachrichten/American-Express-startet-neues-Aktienrueckkaufprogramm-und-erhoeht-Dividende/34678643 |
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10.03.2023: 7 ST. Nachkauf |
Austrian Stocks in English: Telekom & EuroTeleSites delivered 2,9% plus on day one, Raiffeisen Certificates wins
1.
BSN Group Banken Performancevergleich YTD, Stand: 11.03.2023
2.
Bank, Kontoauszug, Abrechnung, http://www.shutterstock.com/de/pic-178813196/stock-photo-bank-balance-writen-in-german-language-kontostand.html
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Telekom Austria, Strabag, Semperit, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Flughafen Wien, AT&S, UBM, Frequentis, OMV, ams-Osram, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Athos Immobilien, Zumtobel, Amag, CA Immo, EVN, Immofinanz, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Airbus Group, L&S DAX, Hugo Boss, ThyssenKrupp, Home24, Evotec, RWE.
Do&Co
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Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 9. September 2023 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - ...
Uwe Bedenbecker
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Café Royal Books
Ulrich Wüst
Stadtbilder / Cityscapes 1979–1985
2021
Hartmann Projects
Helga Paris
Häuser und Gesichter. Halle 1983-85
1986
Galerie Marktschlösschen
DanielLimper
zu JPM (10.03.)
10.03.2023: 10 ST. Nachkauf
DanielLimper
zu JPM (10.03.)
10.03.2023: 10 ST. Nachkauf
EASTFischer
zu DBK (10.03.)
Probleme bei den Banken. 2 US- Banken sind in Schieflage geraten. Bei der Silicon Valley Bank (SVB), einem der größten Finanziers von Startups in den USA, tut sich eine milliardengroße Kapitallücke auf. Das Institut steht womöglich kurz vor dem Kollaps. Es wäre die zweitgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA. Nun, da die Zinsen gestiegen sind, können sich manche Startups ihre Anleihen und Kredite nicht mehr leisten. Der Zinsanstieg habe „zu einer Erhöhung des Cash-Burn Kapitalverzehrs) geführt bei unseren Kunden“ geführt, erklärte SVB-Chef Becker. Auch klassische Exit-Strategien, wie ein Börsengang oder der Verkauf an ein größeres Unternehmen, werden im aktuellen Zins- und Börsen-Umfeld immer schwieriger. Am Mittwoch hatte die Krypto-Bank Silvergate Capital ihre „freiwillige Liquidierung“ angekündigt. Analysten wie Dubravko Lakos von JP Morgan Chase warnte im US-Börsensender CNBC bereits, dies könnten „Vorboten“ für weitere Probleme bei Banken sein. Experten sehen bereits seit Monaten mit Sorge auf den Markt für Büroimmobilien, auf dem steigende Zinsen ebenfalls auf die Liquidität der Finanziers drücken. Der milliardenschwer Großinvestor Bill Ackman, CEO von Pershing Square, erklärte am frühen Freitag in einem Tweet, dass ein Scheitern der SVB “einen wichtigen langfristigen Motor der Wirtschaft zerstören könnte. VC-finanzierte Unternehmen seien auf die SVB angewiesen, um Kredite zu erhalten und ihre Betriebsmittel zu finanzieren. Die Deutsche Bank -7%, die Commerzbank -5%, heute am 10.März 2023. Quelle Focus Online Noch bedeutet, dass für die Deutschen Banken recht wenig macht aber die Problematik der hohen US Zinsen deutlich. Gefällt mir Kommentieren Teilen
wiesger
zu DBK (10.03.)
Die Deutsche Bank ist heute sehr schwach. Deshalb bin ich mit der 3. Staffel eingestiegen. Weitere werden folgen.
SIGAVEST
zu DBK (10.03.)
Der gestrige Knall beim US-Venture Capital Finanzierer SVB Financial, der zur Liquiditätsgewinnung den Verkauf eines Anleihepaketes nur mit größeren Verlusten abwickeln konnte, belastete gestern den US-Finanzsektor ganz erheblich. Er fiel um über 6%. Aufgrund der enorm gestiegenen Zinsen sind die Anleihebestände bei den Banken, wenn sie vor Ablauf der Fälligkeit verkauft werden müssen, natürlich nur mit Verlust zu veräußern. Die Frage stellt sich nun, wie prekärh die Lage bei SVB Fiancial ist. Angeblich plant man auch eine Kapitalerhöhung. Das alles deutet auf Schwierigkeiten hin und Stress im Finanzsektor weckt schnell Erinnerungen an die Finanzkrise und diesen Stress will keiner. Das die europäischen Banken in Sippenhaft genommen werden, ist erstmal klar und die Deutsche Bank bekommt dann immer am stärksten auf die Mütze. Inwieweit die Deutsche Bank bei SVB involviert ist, ist mir nciht bekannt bzw. gibt es heute dazu auch keine Stellungnahme. Wir bleiben erstmal investiert.
DanielLimper
zu DBK (10.03.)
10.03.2023: 99 ST. Nachkauf
neosec
zu CBK (10.03.)
Um die Möglichkeit einer stärkeren Diversifizierung zu erhalten, wird in der kommenden Woche die Commerzbank im Portfolio auf unter 20 % Anteil schrumpfen.
Scheid
zu CBK (08.03.)
Linde hat sich von der Frankfurter Börse verabschiedet. Im Zuge des Delistings wurde die Aktie per 27. Februar aus dem DAX genommen und durch die Commerzbank ersetzt. Was für den Kapitalmarkt in Deutschland einen Rückschlag bedeutet, ist für die Aktie keineswegs negativ zu sehen – auch wenn in Internetforen und Anlegermagazinen vor dem DAX-Abstieg und dem Delisting Gegenteiliges zu lesen war. Gar von einem „Crash“ der Linde-Aktie am Tag des DAX-Abstiegs war die Rede. Das stellte sich als Unsinn heraus. Klar, ETFs mussten die Aktie aus ihren Portfolios werfen. Doch die Effekte waren gering. Linde wies zum Zeitpunkt der Umstellung eine Marktkapitalisierung von circa 150 Mrd. Euro auf und ist damit eine von vier Aktien im DAX im dreistelligen Milliarden-Bereich. Das Volumen aller DAX-ETFs bewegt sich um 14 Mrd. bis 15 Mrd. Euro. Da Linde zuletzt mit knapp zehn Prozent im DAX und damit auch den DAX-ETFs gewichtet ist, „bewegten“ die ETFs also Linde-Aktien im Wert von 1,5 Mrd. Euro – circa ein Prozent der Marktkapitalisierung. Zeitgleich auf den Verkaufsknopf zu drücken, machte natürlich wenig Sinn. Stattdessen ist es üblich, dass sich die ETFs schon im Vorfeld Abnehmer suchen, um den Kurs zu schonen. Genau das ist auch im Fall Linde geschehen. Auch von aktiv gemanagten Fonds ging kaum Kursdruck aus. Erstens konnten die Manager ebenfalls bereits im Vorfeld ihre Portfolios anpassen. Zweitens konnten große Fondsgesellschaften die Linde-Aktie intern einfach „umhängen“, sie also etwa von einem europäisch ausgerichteten Fonds in ein US-Pendant verschieben. Denkt man weiter, gewinnt die Aktie künftig international an Attraktivität. Zudem werden in den USA gelistete Papiere meist höher bewertet.
FabianF
zu AEC1 (09.03.)
https://www.boerse.de/nachrichten/American-Express-startet-neues-Aktienrueckkaufprogramm-und-erhoeht-Dividende/34678643
DanielLimper
zu GOS (10.03.)
10.03.2023: 7 ST. Nachkauf