11.03.2023, 13223 Zeichen
In der Wochensicht ist vorne:
Merck Co. 0,76% vor
Sanofi 0,41%,
Bayer 0,17%,
Evotec 0,06%,
Linde 0,05%,
Sartorius -0,69%,
Gilead Sciences -1,94%,
Amgen -2,96%,
Merck KGaA -3,02%,
BASF -3,3%,
Fresenius -3,53%,
Medigene -3,68%,
Roche GS -3,72%,
Pfizer -4,28%,
Baxter International -4,81%,
BB Biotech -4,91%,
Biogen Idec -5,07%,
Valneva -5,14%,
Paion -5,59%,
Novartis -5,96%,
Ibu-Tec -6,19%,
Lanxess -6,3%,
Epigenomics -6,99%,
MorphoSys -10,9%,
Stratec Biomedical -11,02%,
GlaxoSmithKline -19,81%,
In der Monatssicht ist vorne:
Sanofi 2,59% vor
Merck Co. 1,9%
,
Linde 1,34%
,
Bayer -2,12%
,
Ibu-Tec -4,5%
,
Merck KGaA -5,15%
,
Novartis -5,9%
,
Amgen -6,61%
,
Medigene -6,87%
,
Evotec -7,01%
,
Roche GS -7,33%
,
Gilead Sciences -7,61%
,
Epigenomics -8,58%
,
Pfizer -9,64%
,
Lanxess -9,81%
,
BB Biotech -10,14%
,
BASF -10,21%
,
Paion -11,28%
,
Biogen Idec -11,97%
,
Fresenius -12,3%
,
Sartorius -12,46%
,
GlaxoSmithKline -14,1%
,
Valneva -15,3%
,
Baxter International -16,64%
,
Stratec Biomedical -22,34%
,
MorphoSys -23,9%
,
Weitere Highlights: MorphoSys ist nun 7 Tage im Minus (16,44% Verlust von 17,21 auf 14,38), ebenso Merck KGaA 6 Tage im Minus (3,27% Verlust von 179,1 auf 173,25), Novartis 6 Tage im Minus (6,5% Verlust von 79,81 auf 74,62), Roche GS 6 Tage im Minus (3,74% Verlust von 273,9 auf 263,65), Biogen Idec 5 Tage im Minus (5,07% Verlust von 270,27 auf 256,56), Pfizer 5 Tage im Minus (4,28% Verlust von 41,15 auf 39,39), Epigenomics 3 Tage im Minus (5,33% Verlust von 0,45 auf 0,43), Evotec 3 Tage im Minus (2,87% Verlust von 17,77 auf 17,25), Ibu-Tec 3 Tage im Minus (7,56% Verlust von 34,4 auf 31,8).
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs
Paion 56,92% (Vorjahr: -63,25 Prozent) im Plus. Dahinter
Bayer 19,4% (Vorjahr: 2,82 Prozent) und
Evotec 13,07% (Vorjahr: -64,09 Prozent).
Epigenomics -68,79% (Vorjahr: -22,71 Prozent) im Minus. Dahinter
Baxter International -25,41% (Vorjahr: -41,04 Prozent) und
Pfizer -23,13% (Vorjahr: -12,26 Prozent).
Am weitesten über dem MA200:
Ibu-Tec 16,33%,
Merck Co. 9,86% und
Gilead Sciences 9,19%.
Am deutlichsten unter dem MA 200:
Linde -100%,
Epigenomics -71,78% und
Baxter International -31,75%.
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick.
Vergleicht man die
aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 8:18 Uhr die
Epigenomics-Aktie am besten: 3,52% Plus. Dahinter
BB Biotech mit +1,8% ,
Paion mit +1,52% ,
Novartis mit +0,52% ,
Roche GS mit +0,51% ,
Pfizer mit +0,38% ,
Gilead Sciences mit +0,23% ,
Merck Co. mit +0,2% ,
Stratec Biomedical mit +0,15% und
Amgen mit +0,04%
Linde mit -0% ,
Ibu-Tec mit -0,39% ,
Merck KGaA mit -0,43% ,
Medigene mit -0,51% ,
BASF mit -0,57% ,
Valneva mit -0,58% ,
Biogen Idec mit -0,58% ,
Bayer mit -0,65% ,
Sanofi mit -0,71% ,
Evotec mit -0,83% ,
MorphoSys mit -0,92% ,
Fresenius mit -0,94% ,
Lanxess mit -1,02% ,
Sartorius mit -1,16% und
Baxter International mit -1,39% .
Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit ist -4,37% und reiht sich damit auf Platz 31 ein:
1. Stahl: 24,16%
Show latest Report (04.03.2023)
2. Bau & Baustoffe: 22,5%
Show latest Report (11.03.2023)
3. Solar: 19,11%
Show latest Report (11.03.2023)
4. Zykliker Österreich: 18,38%
Show latest Report (04.03.2023)
5. Crane: 18,26%
Show latest Report (11.03.2023)
6. OÖ10 Members: 16,31%
Show latest Report (11.03.2023)
7. Telekom: 15,8%
Show latest Report (04.03.2023)
8. IT, Elektronik, 3D: 15,79%
Show latest Report (11.03.2023)
9. Deutsche Nebenwerte: 13,66%
Show latest Report (11.03.2023)
10. Auto, Motor und Zulieferer: 11,69%
Show latest Report (11.03.2023)
11. Big Greeks: 11,68%
Show latest Report (11.03.2023)
12. Gaming: 11,63%
Show latest Report (11.03.2023)
13. Luftfahrt & Reise: 11,09%
Show latest Report (11.03.2023)
14. Börseneulinge 2019: 7,87%
Show latest Report (11.03.2023)
15. Versicherer: 7,51%
Show latest Report (04.03.2023)
16. Computer, Software & Internet : 7,22%
Show latest Report (11.03.2023)
17. Post: 7,12%
Show latest Report (04.03.2023)
18. Ölindustrie: 5,75%
Show latest Report (11.03.2023)
19. Media: 4,2%
Show latest Report (11.03.2023)
20. Sport: 3,62%
Show latest Report (04.03.2023)
21. Aluminium: 3,32%
22. Banken: 3,05%
Show latest Report (11.03.2023)
23. Global Innovation 1000: 2,94%
Show latest Report (11.03.2023)
24. Runplugged Running Stocks: 2,67%
25. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): 0,93%
Show latest Report (11.03.2023)
26. Energie: 0,77%
Show latest Report (11.03.2023)
27. Immobilien: 0,61%
Show latest Report (11.03.2023)
28. Rohstoffaktien: -0,58%
Show latest Report (04.03.2023)
29. MSCI World Biggest 10: -1,15%
Show latest Report (11.03.2023)
30. Konsumgüter: -2,8%
Show latest Report (11.03.2023)
31. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: -4,7%
Show latest Report (04.03.2023)
32. Licht und Beleuchtung: -5,45%
Show latest Report (11.03.2023)
Wiederanlage Dividende |
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Dividendenrendite für 2023 2,69% Potenzial : ca. 10% |
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Die Aktie kommt nicht auf die Füße, die Erwartungshaltung ist wohl einfach zu hoch. Das Abwärtspotential ist mir im aktuellen Marktumfeld dann doch zu groß, daher weg damit... |
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Ich bin skeptisch, was BASF betrifft und habe mich von der Beteiligung getrennt. Die Aussichten und die Ausrichtung gefallen mir nicht. Als Chemie-Wert bleibt Evonik Teil des Portfolios. Es findet eine kleine Umschichtung Richtung Telekom statt - siehe nächster Trade. |
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Die Bayer Aktie wird in näherer Zukunft auf unter 20 % Anteil im Portfolio schrumpfen, um mehr Cash für weitere Zukäufe zu haben. |
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Ich gehe davon aus, dass die Bayer Aktie in den kommenden Monaten eine positive Entwicklung einnimmt. Sie wurde deshalb in mein Wikifolio sector chance aufgenommen. |
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Bayer steigerte im Jahr 2022 den Umsatz um gut 15 Prozent auf 50,7 Mrd. Euro und das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um mehr als ein Fünftel auf 13,5 Mrd. Euro. Beide Werte liegen auf dem Niveau der Markterwartungen. Unter dem Strich stieg das Ergebnis mit 4,15 Mrd. Euro auf das Vierfache. Die Dividende soll nun – wie von Experten erwartet – um 40 Cent auf 2,40 Euro je Aktie angehoben werden. Nach den deutlichen Zuwächsen dürfte sich das Wachstum des Pharma- und Agrarchemiekonzerns im neuen Jahr verlangsamen. Denn der Rückenwind durch die außergewöhnlich hohen Preise für das Pflanzenschutzmittel Glyphosat lässt weiter nach. Hinzu kommen höhere Kosten und Preisdruck bei einigen Medikamenten. Bereinigt um Effekte aus Wechselkursveränderungen und damit auf Basis der monatlichen Durchschnittskurse des Jahres 2022 soll der Umsatz 2023 zwischen 51 Mrd. und 52 Mrd. Euro landen. Das Ebitda soll 12,5 Mrd. bis 13 Mrd. Euro erreichen. Die Aktie reagierte mit leichten Abschlägen auf die Zahlen und die eher verhaltene Prognose. Ich sehe darin eine Kaufchance, denn der Titel birgt reichlich Phantasie hinsichtlich einer möglichen Aufspaltung. |
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Wenn das FiFo-System irritiert Wenn man Aktienteilpositionen gelegentlich kauft und wieder verkauft, um Preisschwankungen zu nutzen, wird für Teilverkäufe der Gewinn festgestellt. Das FiFo-System (First in, First out) ist dabei bekanntlich das steuerlich vom Gesetzgeber vorgeschriebene Bezugssystem. Man verkauft demnach bei einem Teilverkauf zuerst die am längsten im Depot liegenden Stücke. Das ist im privaten Depot mitunter ärgerlich, weil die ältesten häufig auch die am günstigsten erworbenen Stücke darstellen. Werden diese nun verkauft, ist der rechnerische Gewinn hoch und es fällt eine recht hohe Steuer an. Umgehen lässt sich das ein Stück weit mit Hilfe von Unterdepots. Im Wikifolio zahlt man zum Glück überhaupt keine Steuern auf Verkäufe innerhalb des Wikifolios und kann sich über einen langfristigen Zinseszinsvorteil freuen. Das FiFo-System begegnet einem dennoch – und kann auf den ersten Blick zu Irritationen führen, wie gerade mal wieder aufgefallen ist. Daher möchte ich gerne einmal erklären, was dort eigentlich geschieht und wie sich der scheinbare Widerspruch am Ende dann eben doch logisch auflösen lässt. Zum Hintergrund: Ich trade aktuell gerne Evotec-Positionen. Evotec ist ein sehr langfristiges Investment, dessen Geschäft ziemlich konjunkturunabhängig verläuft und bei dem kurzfristige Entwicklungen vergleichsweise irrelevant für den „wahren Wert“ des Unternehmens ist, der kurzfristig ziemlich konstant bleibt. Der Börsenpreis schwankt bei Evotec allerdings erheblich mit den Märkten. Das nutze ich, um bei Kursrücksetzern günstig zu kaufen und teurer wieder zu verkaufen, wenn der Markt den Rücksetzer korrigiert. Weil ich von der langfristigen Werthaltigkeit Evotecs ohnehin überzeugt bin und die kurzfristigen Kursschwankungen mit dem Unternehmenserfolg kaum etwas zu tun haben, eignet sich Evotec hierfür meines Erachtens besonders gut. Praktisch habe ich mir vorgenommen, alle rund 75-100 Cent abwärts im Aktienkurs jeweils 200 Aktien nachzukaufen und sie wieder zu verkaufen, wenn die Aktie wieder um das gleiche Stück zurückgeklettert ist. So kaufte ich am 28.2. zuletzt nach für 17,03 Euro pro Stück und verkaufte die gleiche Anzahl an Stücken am 7.3. zu 18,015 Euro pro Stück. Das war ein schönes Geschäft (zumal ich die Stücke heute wieder zu 17,00 zurückgekauft habe) mit fast einem Euro Gewinn pro Aktie. Doch Wikifolio zeigt zu dem Verkauf vom 7.3. an: -3,5%, also ein Verlustgeschäft. Was ist da los, hat sich der Handel etwa doch nicht gelohnt? Die Antwort liegt im FiFo-System. Wikifolio hat gedanklich nicht den günstigen Nachkauf wieder verkauft, sondern den ersten Teil der teureren Ursprungsposition. Von dort aus betrachtet entstand tatsächlich ein Verlust. Auch wenn das eigentlich nicht der relevante Vergleich ist, wird auch hier der FiFo-Standard verwendet und kann daher in der Darstellung für Irritationen sorgen. Bei Teilverkäufen muss man Renditeangaben also zu interpretieren wissen. Übrigens gleichen sich die beiden Betrachtungsweisen mathematisch natürlich am Ende auch wieder aus, denn die Arithmetik bleibt natürlich in sich immer konsistent. Der vermeintliche Verlust-Trade führt nämlich im Gegenzug zu einer Minderung des durchschnittlichen Einstiegspreises, so dass der zukünftige Verkauf der Restposition eine umso höhere Rendite bringen wird. Am Ende ist der Ball also wieder rund 😊 |
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Ich rechne hier mal mit ca.20€ |
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Die Börsen stehen unter Druck, weil die Notenbanken mit ihrer erwartbaren Zinsperspektive offenbar doch einige Anleger auf dem falschen Fuß erwischt haben. Jetzt könnte es sogar zu einer größeren Abwärtsbewegung kommen. Charttechnisch ist die Aktie von Lanxess dennoch gerade interessant. Der Rücksetzer hat sie an den frisch etablierten Aufwärtstrend zurückgeführt. Wir spekulieren darauf, dass der Trend hält und Lanxess seine begonnene Klettertour fortsetzt. |
Austrian Stocks in English: ATX TR in week 22 finally stronger, SBO wins the Big One at the Vienna Stock Exchange Awards
1.
BSN Group Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit Performancevergleich YTD, Stand: 11.03.2023
2.
Formel, Chemie, DNA, Wissenschaft, Biotech, Pharma, Forschung, Erbgut, http://www.shutterstock.com/de/pic-189666014/stock-photo-scientist-sketching-dna-structure.html
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Aktien auf dem Radar:Kapsch TrafficCom, RHI Magnesita, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, FACC, Immofinanz, Erste Group, S Immo, Rosenbauer, Agrana, Polytec Group, Cleen Energy, Addiko Bank, AMS, Andritz, Bawag, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Lenzing, Mayr-Melnhof, SBO, Semperit, voestalpine, Wolftank-Adisa, Frauenthal, Amag, Flughafen Wien, Strabag, Telekom Austria, Uniqa.
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Die Uniqa Group ist eine führende Versicherungsgruppe, die in Österreich und Zentral- und Osteuropa tätig ist. Die Gruppe ist mit ihren mehr als 20.000 Mitarbeitern und rund 40 Gesellschaften in 18 Ländern vor Ort und hat mehr als 10 Millionen Kunden.
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Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
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Wiener Börse Plausch S4/59: First Place für A1 Towers, RWT, Croma Pharma & Co., Blick auf Kapsch, Kontron und Immofinanz
Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Bör...
Michael Schmidt
89/90
2010
Snoeck
Pasquale Autiero
Lasciare libero il passo, anche di notte
2023
89books
Rehauer
zu NOVN (10.03.)
Wiederanlage Dividende
GSA99
zu 6MK (07.03.)
Dividendenrendite für 2023 2,69% Potenzial : ca. 10%
Retro
zu MDG1 (07.03.)
Die Aktie kommt nicht auf die Füße, die Erwartungshaltung ist wohl einfach zu hoch. Das Abwärtspotential ist mir im aktuellen Marktumfeld dann doch zu groß, daher weg damit...
mkaulisch
zu BAS (08.03.)
Ich bin skeptisch, was BASF betrifft und habe mich von der Beteiligung getrennt. Die Aussichten und die Ausrichtung gefallen mir nicht. Als Chemie-Wert bleibt Evonik Teil des Portfolios. Es findet eine kleine Umschichtung Richtung Telekom statt - siehe nächster Trade.
neosec
zu BAYN (10.03.)
Die Bayer Aktie wird in näherer Zukunft auf unter 20 % Anteil im Portfolio schrumpfen, um mehr Cash für weitere Zukäufe zu haben.
neosec
zu BAYN (10.03.)
Ich gehe davon aus, dass die Bayer Aktie in den kommenden Monaten eine positive Entwicklung einnimmt. Sie wurde deshalb in mein Wikifolio sector chance aufgenommen.
Scheid
zu BAYN (06.03.)
Bayer steigerte im Jahr 2022 den Umsatz um gut 15 Prozent auf 50,7 Mrd. Euro und das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um mehr als ein Fünftel auf 13,5 Mrd. Euro. Beide Werte liegen auf dem Niveau der Markterwartungen. Unter dem Strich stieg das Ergebnis mit 4,15 Mrd. Euro auf das Vierfache. Die Dividende soll nun – wie von Experten erwartet – um 40 Cent auf 2,40 Euro je Aktie angehoben werden. Nach den deutlichen Zuwächsen dürfte sich das Wachstum des Pharma- und Agrarchemiekonzerns im neuen Jahr verlangsamen. Denn der Rückenwind durch die außergewöhnlich hohen Preise für das Pflanzenschutzmittel Glyphosat lässt weiter nach. Hinzu kommen höhere Kosten und Preisdruck bei einigen Medikamenten. Bereinigt um Effekte aus Wechselkursveränderungen und damit auf Basis der monatlichen Durchschnittskurse des Jahres 2022 soll der Umsatz 2023 zwischen 51 Mrd. und 52 Mrd. Euro landen. Das Ebitda soll 12,5 Mrd. bis 13 Mrd. Euro erreichen. Die Aktie reagierte mit leichten Abschlägen auf die Zahlen und die eher verhaltene Prognose. Ich sehe darin eine Kaufchance, denn der Titel birgt reichlich Phantasie hinsichtlich einer möglichen Aufspaltung.
Erntehelfer
zu EVT (10.03.)
Wenn das FiFo-System irritiert Wenn man Aktienteilpositionen gelegentlich kauft und wieder verkauft, um Preisschwankungen zu nutzen, wird für Teilverkäufe der Gewinn festgestellt. Das FiFo-System (First in, First out) ist dabei bekanntlich das steuerlich vom Gesetzgeber vorgeschriebene Bezugssystem. Man verkauft demnach bei einem Teilverkauf zuerst die am längsten im Depot liegenden Stücke. Das ist im privaten Depot mitunter ärgerlich, weil die ältesten häufig auch die am günstigsten erworbenen Stücke darstellen. Werden diese nun verkauft, ist der rechnerische Gewinn hoch und es fällt eine recht hohe Steuer an. Umgehen lässt sich das ein Stück weit mit Hilfe von Unterdepots. Im Wikifolio zahlt man zum Glück überhaupt keine Steuern auf Verkäufe innerhalb des Wikifolios und kann sich über einen langfristigen Zinseszinsvorteil freuen. Das FiFo-System begegnet einem dennoch – und kann auf den ersten Blick zu Irritationen führen, wie gerade mal wieder aufgefallen ist. Daher möchte ich gerne einmal erklären, was dort eigentlich geschieht und wie sich der scheinbare Widerspruch am Ende dann eben doch logisch auflösen lässt. Zum Hintergrund: Ich trade aktuell gerne Evotec-Positionen. Evotec ist ein sehr langfristiges Investment, dessen Geschäft ziemlich konjunkturunabhängig verläuft und bei dem kurzfristige Entwicklungen vergleichsweise irrelevant für den „wahren Wert“ des Unternehmens ist, der kurzfristig ziemlich konstant bleibt. Der Börsenpreis schwankt bei Evotec allerdings erheblich mit den Märkten. Das nutze ich, um bei Kursrücksetzern günstig zu kaufen und teurer wieder zu verkaufen, wenn der Markt den Rücksetzer korrigiert. Weil ich von der langfristigen Werthaltigkeit Evotecs ohnehin überzeugt bin und die kurzfristigen Kursschwankungen mit dem Unternehmenserfolg kaum etwas zu tun haben, eignet sich Evotec hierfür meines Erachtens besonders gut. Praktisch habe ich mir vorgenommen, alle rund 75-100 Cent abwärts im Aktienkurs jeweils 200 Aktien nachzukaufen und sie wieder zu verkaufen, wenn die Aktie wieder um das gleiche Stück zurückgeklettert ist. So kaufte ich am 28.2. zuletzt nach für 17,03 Euro pro Stück und verkaufte die gleiche Anzahl an Stücken am 7.3. zu 18,015 Euro pro Stück. Das war ein schönes Geschäft (zumal ich die Stücke heute wieder zu 17,00 zurückgekauft habe) mit fast einem Euro Gewinn pro Aktie. Doch Wikifolio zeigt zu dem Verkauf vom 7.3. an: -3,5%, also ein Verlustgeschäft. Was ist da los, hat sich der Handel etwa doch nicht gelohnt? Die Antwort liegt im FiFo-System. Wikifolio hat gedanklich nicht den günstigen Nachkauf wieder verkauft, sondern den ersten Teil der teureren Ursprungsposition. Von dort aus betrachtet entstand tatsächlich ein Verlust. Auch wenn das eigentlich nicht der relevante Vergleich ist, wird auch hier der FiFo-Standard verwendet und kann daher in der Darstellung für Irritationen sorgen. Bei Teilverkäufen muss man Renditeangaben also zu interpretieren wissen. Übrigens gleichen sich die beiden Betrachtungsweisen mathematisch natürlich am Ende auch wieder aus, denn die Arithmetik bleibt natürlich in sich immer konsistent. Der vermeintliche Verlust-Trade führt nämlich im Gegenzug zu einer Minderung des durchschnittlichen Einstiegspreises, so dass der zukünftige Verkauf der Restposition eine umso höhere Rendite bringen wird. Am Ende ist der Ball also wieder rund 😊
Kurzfristanlage
zu EVT (09.03.)
Ich rechne hier mal mit ca.20€
FUCHSKapital
zu LXS (10.03.)
Die Börsen stehen unter Druck, weil die Notenbanken mit ihrer erwartbaren Zinsperspektive offenbar doch einige Anleger auf dem falschen Fuß erwischt haben. Jetzt könnte es sogar zu einer größeren Abwärtsbewegung kommen. Charttechnisch ist die Aktie von Lanxess dennoch gerade interessant. Der Rücksetzer hat sie an den frisch etablierten Aufwärtstrend zurückgeführt. Wir spekulieren darauf, dass der Trend hält und Lanxess seine begonnene Klettertour fortsetzt.