03.02.2023,
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Wien (OTS) - Jährlich erkranken mehr als 42.000 Menschen an Krebs.
Die Diagnose löst Betroffenheit aus und macht Angst – sowohl privat
als auch beruflich. Verbesserte Möglichkeiten zur Krebsvorsorge und
-früherkennung sowie Fortschritte in der Krebsbehandlung ermöglichen
immer mehr Arbeitnehmer:innen mit einer Krebsdiagnose zu leben.
Unternehmen können bei Krebserkrankungen eine bedeutende Rolle in
Hinblick auf die medizinische Versorgung und Kosten einnehmen.
Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar hat die DONAU
Versicherung in Zusammenarbeit mit dem Markt- und
Meinungsforschungsinstitut TQS Research & Consulting die
Österreicher:innen zu den Themen Gesundheit und Vorsorge befragt.
Insbesondere wurden bei der repräsentativen Studie die Erfahrungen
von Erwerbstätigen hinsichtlich der Vorsorge durch Unternehmen bei
Krebserkrankungen untersucht.
Krebs ist die größte Gesundheitssorge der Österreicher:innen und 42 % der Befragten haben eine Krebserkrankung einer:s Kolleg:in miterlebt.\nFast die Hälfte der Befragten (45 %) haben Zugang zu einer betrieblichen Gesundheitsförderung und -vorsorge. Im Rahmen des Wettbewerbs um Arbeitskräfte steigt die Bedeutung des Angebots.\nDrei Viertel der Befragten (72 %) finden das Angebot einer Zukunftssicherung durch den Arbeitgeber (etwa bei Krankheit, Unfall oder Invalidität) attraktiv. Demgegenüber stehen allerdings nur 19 % an Unternehmen, die ihren Mitarbeiter:innen derartige Angebote bereitstellen.\nJede:r Zweite (54 %) bewertet den Umgang des Unternehmens mit der Erkrankung von Mitarbeiter:innen als sehr gut, dennoch wird bei 40 % der Unternehmen das Thema Krebs tabuisiert\n Steigende Lebenserhaltungskosten (49 %) sowie finanzielle Nöte (28
%) sind die Themen, die die erwerbstätigen Österreicher:innen am
meisten beschäftigen. Schwere Erkrankungen im Familienkreis (24 %)
und bei sich selbst (18 %) werden ebenfalls häufig genannt. Im
Hinblick auf Erkrankungen fürchten sich die Befragten am meisten vor
Krebs (58 %), gefolgt von Schlaganfällen (33 %) und Herzinfarkten (27
%).
Die Frage nach bestehen Unternehmensangeboten zur betrieblichen
Gesundheitsförderung und -vorsorge wurde von 45 % bejaht. Am
häufigsten handelt es sich bei den Angeboten zur Zukunftssicherung um
betriebliche Alters- und Pensionsvorsorgemöglichkeiten (49 %), um die
Arbeitsplatzgestaltung (49 %) und um sportliche Aktivitäten (46 %).
Die Zukunftssicherung der Arbeitnehmer:innen und Angehörigen bei
Krankheit, Unfall, Invalidität oder anderem ist noch eher weniger
verbreitet (19 %). Seitens der Arbeitnehmer:innen ist der Wunsch
hierfür allerdings groß und beeinflusst auch die Wahl des
Arbeitsplatzes. 86 % der Befragten geben an, dass ein Arbeitgeber
über derartige Benefits schon zu Beginn des Arbeitsverhältnisses bzw.
beim Vorstellungsgespräch informieren sollte. In diesem Sinne haben
Unternehmen mit derlei Angeboten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.
Neben dem Leistungsangebot zählt für die Arbeitnehmer:innen der
emotionale Aspekt: Sollte es zu einer Krebserkrankung kommen,
wünschen sich die meisten Arbeitnehmer:innen von ihrem Arbeitgeber
Verständnis und Rücksicht (25 %) sowie Unterstützung (24 %). Wichtig
ist zudem die Sicherheit, dass der Arbeitsplatz erhalten bleibt und
ein Wiedereinstieg bei Genesung ermöglicht wird (17 %).
Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung, erklärt: „Die
Ergebnisse der Studie zeigen, dass viele Menschen schon mit einer
Krebserkrankung im beruflichen Umfeld konfrontiert waren. Der Umgang
mit diesem sensiblen Thema erfordert große Aufmerksamkeit und
Rücksichtnahme – aber Unternehmen können im Rahmen einer
betrieblichen Versicherung ihre Mitarbeiter:innen zusätzlich
absichern und somit dazu beitragen, die Ängste ein Stück weit zu
nehmen."
In der Studie wird deutlich, dass über die tatsächlich angebotene
Unterstützung seitens der Arbeitgeber nur wenige Befragte Bescheid
wissen (21 %). Die Mehrheit gibt an, nur wenig bis gar nicht
informiert zu sein (55 %). Unter anderem ist den meisten (80 %) nicht
bekannt, dass Unternehmen eine Absicherung der Mitarbeiter:innen und
ihrer Angehörigen im Falle von Krankheit sowie Invalidität und Tod
bieten können. Ein solches Angebot wäre für den Großteil eher bis
sehr attraktiv (72 %). „Die DONAU Versicherung bietet etwa Produkte
zur finanziellen Absicherung, die helfen können, die Genesung zu
erleichtern. Derartige Vorsorgeangebote steigern auch die
Attraktivität eines Unternehmens als guter Arbeitgeber im Wettbewerb
– denn dadurch wird deutlich, dass ein Betrieb den Menschen in den
Mittelpunkt stellt“, ergänzt Havasi.
Der Umgang mit dem Thema Krebs wird von den Befragten im sozialen
Umfeld als offen beschrieben (79 %). Auch im Unternehmen wird das
Thema eher offen behandelt, allerdings nicht im selben Ausmaß wie im
privaten Setting (60 %). Gleichzeitig berichten 30 % der
Teilnehmer:innen, dass sie nicht wissen, ob es in ihrem Unternehmen
schon Krebserkrankungen gab. 42 % können bestätigen, dass es bereits
Fälle im eigenen Unternehmen gab. Befragte, für die der Umgang des
Unternehmens mit der Erkrankung positiv war, begründen dies durch die
wahrgenommene Unterstützung bzw. dem Entgegenkommen des Unternehmens
(33 %). Auch dass der Arbeitsplatz erhalten blieb (20 %) und dass
dem/der Mitarbeiter:in Verständnis und Empathie entgegengebracht
wurde (17 %), bewerten viele als positiv. In den Fällen, in denen der
Umgang des Unternehmens negativ beurteilt wurde, lag das daran, dass
die erkrankte Person laut den Befragten ignoriert (23 %) oder gar
gekündigt wurde (21 %). Ebenso wird fehlende Rücksichtnahme
kritisiert (21 %).
Die Krebsversicherung der DONAU
Bereits seit 2015 bietet die DONAU ihre Krebsversicherung an. Eine
private Krebsversicherung schützt nicht vor der Erkrankung, aber sie
sichert die medizinische und finanzielle Versorgung ab.
Reinhard Gojer, Vorstandsdirektor der DONAU unterstreicht: „Die
Vorsorge für den Fall einer Krebserkrankung muss umfangreich sein.
Regelmäßige Routineuntersuchen gehören genauso dazu wie die
finanzielle Vorsorge. Die Krebsversicherung bietet ein umfassendes
Leistungspaket in einem klar strukturierten Produkt. Abgerundet wird
das Angebot mit der Möglichkeit, im Falle der Erkrankung den
Behandlungsplan von Spezialisten überprüfen und anpassen zu lassen.
Über den Online-Abschluss ist der Einstieg in die Vorsorge einfach
möglich.“
Betriebliche Vorsorge
Mitarbeitervorsorge bedeutet Eigenvorsorge – die DONAU Versicherung
bietet für Unternehmen ein umfassendes Produktportfolio an. Im Rahmen
der Zukunftssicherung (gem. §3/1/15a EstG) können Unternehmen für
ihre Mitarbeiter:innen steuerfrei vorsorgen. Bis zu 300.- Euro
jährlich sind pro Arbeitnehmer:in möglich. Diese Aufwendungen sind
lohnnebenkostenfrei und gelten zu 100 % als Betriebsausgabe. Für die
Mitarbeiter:innen ist die Zukunftssicherung ein attraktives
Zusatzangebot, das sofortigen Versicherungsschutz im Falle von
Krankheit, Invalidität, Alter oder Tod bietet.
Alle Informationen zur Betrieblichen Vorsorge sowie Krebsversicherung
und Abschlussmöglichkeit:
[DONAU Betriebliche Vorsorge]
(https://www.ots.at/redirect/vorsorge1)
[Krebsversicherung]
(https://www.ots.at/redirect/krebsversicherung)
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