05.11.2022, 10152 Zeichen
In der Wochensicht ist vorne:
Instone Real Estate 7,6% vor
LEG Immobilien 3,62%,
Vonovia SE 3,27%,
Immofinanz 3,1%,
Deutsche Wohnen 2,89%,
CA Immo 2,85%,
UBM 2,51%,
TLG Immobilien 0,53%,
Athos Immobilien 0,41%,
S Immo 0%,
Warimpex -1,18%,
Adler Real Estate -1,47%,
Gagfah -2,94% und
Patrizia Immobilien -5,68%.
In der Monatssicht ist vorne:
CA Immo 5,86% vor
LEG Immobilien 5,13%
,
Warimpex 1,82%
,
Deutsche Wohnen 1,74%
,
UBM 1,06%
,
S Immo 0%
,
Vonovia SE -0,09%
,
Gagfah -1,91%
,
Athos Immobilien -2%
,
TLG Immobilien -2,06%
,
Immofinanz -4,88%
,
Adler Real Estate -7,71%
,
Instone Real Estate -8,09%
und
Patrizia Immobilien -31,87%
.
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs
S Immo 4,83% (Vorjahr: 28,24 Prozent) im Plus. Dahinter
Adler Real Estate 3,55% (Vorjahr: -50,08 Prozent) und
Athos Immobilien 2,08% (Vorjahr: 18,81 Prozent).
Patrizia Immobilien -65,17% (Vorjahr: -21,9 Prozent) im Minus. Dahinter
Vonovia SE -53,15% (Vorjahr: -18,84 Prozent) und
Instone Real Estate -51,5% (Vorjahr: -20,76 Prozent).
Am weitesten über dem MA200:
CA Immo 7,33%,
S Immo 0,89% und
Adler Real Estate 0,57%.
Am deutlichsten unter dem MA 200:
Gagfah -100%,
Patrizia Immobilien -47,31% und
Instone Real Estate -34,25%.
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick.
Vergleicht man die
aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 7:49 Uhr die
LEG Immobilien-Aktie am besten: 1,05% Plus. Dahinter
Patrizia Immobilien mit +0,56% ,
UBM mit +0,35% ,
Instone Real Estate mit +0,31% ,
Immofinanz mit +0,24% ,
CA Immo mit +0,23% und
Adler Real Estate mit +0,15%
Deutsche Wohnen mit -0,05% ,
Warimpex mit -0,15% ,
Vonovia SE mit -0,15% ,
S Immo mit -0,22% ,
Athos Immobilien mit -1,02% und
TLG Immobilien mit -2,11% .
Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Immobilien ist -29,1% und reiht sich damit auf Platz 29 ein:
1. Ölindustrie: 22,92%
Show latest Report (29.10.2022)
2. Rohstoffaktien: 13,9%
Show latest Report (29.10.2022)
3. Solar: 10,87%
Show latest Report (29.10.2022)
4. MSCI World Biggest 10: 4,01%
Show latest Report (29.10.2022)
5. Big Greeks: 2,66%
Show latest Report (05.11.2022)
6. Versicherer: -6,75%
Show latest Report (29.10.2022)
7. Luftfahrt & Reise: -8,35%
Show latest Report (29.10.2022)
8. Crane: -10,32%
Show latest Report (05.11.2022)
9. Konsumgüter: -10,51%
Show latest Report (29.10.2022)
10. Deutsche Nebenwerte: -11,82%
Show latest Report (05.11.2022)
11. Aluminium: -12,2%
12. Banken: -14,18%
Show latest Report (05.11.2022)
13. Telekom: -16,22%
Show latest Report (29.10.2022)
14. IT, Elektronik, 3D: -16,86%
Show latest Report (29.10.2022)
15. Bau & Baustoffe: -17,18%
Show latest Report (05.11.2022)
16. Sport: -17,34%
Show latest Report (29.10.2022)
17. Media: -17,37%
Show latest Report (29.10.2022)
18. Gaming: -17,63%
Show latest Report (05.11.2022)
19. Zykliker Österreich: -17,85%
Show latest Report (29.10.2022)
20. Licht und Beleuchtung: -18,04%
Show latest Report (29.10.2022)
21. Energie: -19,59%
Show latest Report (05.11.2022)
22. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: -21,99%
Show latest Report (29.10.2022)
23. Stahl: -25,14%
Show latest Report (29.10.2022)
24. Global Innovation 1000: -25,92%
Show latest Report (05.11.2022)
25. Post: -26,38%
Show latest Report (29.10.2022)
26. OÖ10 Members: -26,6%
Show latest Report (29.10.2022)
27. Auto, Motor und Zulieferer: -28,63%
Show latest Report (05.11.2022)
28. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): -28,84%
Show latest Report (29.10.2022)
29. Immobilien: -29,1%
Show latest Report (29.10.2022)
30. Börseneulinge 2019: -31,05%
Show latest Report (05.11.2022)
31. Runplugged Running Stocks: -34,36%
32. Computer, Software & Internet : -42,76%
Show latest Report (05.11.2022)
Eine Kürzung der Prognose am Abend. Auch das war zu erwarten. Es bleibt allerdings beim Umstand, das der Börsenwert nur noch ca. auf dem perspektivischen Nettocashwert liegt. D.h., das risikoarme, profitable und auch europaweit gesehen große Vermögensverwaltungsgeschäft mit ca. 57 Mrd. Euro Umfang wird vollkommen negiert. Dito wird nicht erkannt, das man sich aus eigenen direkten Immobilieninvestments so gut wie vollständig zurückgezogen hat. Man hat keine Nettoschulden die einen in Zukunft mehr Zinsen kosten könnten - im Gegenteil bekommt man auch mal wieder selbst Zinsen für sein Geld. Es wird negiert, das man mit der hohen (Netto)-Liquidität in Zukunft auch anorganisch bei günstiger Gelegenheit wachsen könnte. Oder selbst im Geschäftsfeld Infrastruktur eine lukrative Beteiligung findet, die man selbst nutzt. Und überhaupt wird der große Investitionsbedarf auf diesem Gebiet nicht gesehen, mit dem man das verwaltete Vermögen weiter steigern könnte. Als Beispiele für solche bereits für Kunden vermittelte Investitionen wurden Biogasanlagen oder Kavernen genannt. Wie immer gilt an der Börse: Den absoluten Tiefpunkt erwischt man selten. Die Panik in der historischen nie dagewesenen MEGA-Angst kann immer noch irrationaler werden. :-( |
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Gem. corporate news der DW hat sich der Ertrag gem. FFO auf 0,92 (1,12 Euro) in den ersten 9 Monaten abgeschwächt. Details folgen am 8.11.2022 . Der NAV entspricht 57,39 Euro zum Stichtag pro Aktie. Der Aktienkurs von 19,88 Euro ist eine Provokation und die Deutsche Wohnen wird von "Aktien im Schlußverkauf" mit einer 22%-igen Gewichtung langfristig gehalten. ---Um 14 Uhr beginnt die PK des 88%-igen Großaktionärs Vonovia. https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/6100/news.html?newsID=2374635 |
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Auf der heutigen 1 1/2 stündigen PK gingen CEO Rolf Buch und CFO Philipp Grosse ausführlich auf sämtliche Fragen ein. Die Investitionen in 2023/4 werden halbiert, aus dem Free Cash-Flow 2,8 Mrd werden die im jeweiligen Kalenderjahr fälligen Bonds zurückgezahlt, eine Neuauflage der unbesicherten Bonds ist mit über 7% zu teuer. Die Bankdarlehen sollen mit 4-4,5% Kreditzins und Besicherung mit Grundschulden prolongiert werden. Der Vorstand steht zu seiner Dividendenpolitik mit einer Ausschüttung von 70% des FFO. Auf Nachfrage der Analysten sieht er keine Gefahr der Streichung/Reduzierung. Ich denke, daß ca. 1,75 Euro (1,65) Dividende möglich sind. Ich bin froh, daß der Vorstand jetzt die Notbremse zieht, nachdem er auf der HV noch nicht die Sprengkraft der Zinserhöhung für die Fälligkeiten 2023/4 erkannt hatte (meine HV-Fragen). Etwaige Verkäufe (z.B. der Pflegeheime) sind nicht in der Planung berücksichtigt und würden on top verbessern. "Aktien im Schlußverkauf" bleibt investiert. |
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Auch hier wieder: Als Jahrzehnte erfolgreicher Value-Investor frage ich mich wie die Börse die Aktie so extrem weit unterhalb des Marktwertes verkaufen könnte und kann. Es erscheint geradezu verrückt. Erklärt sich aber vllt durch 90 % Auslandsinvestoren, die vllt in Übersee sitzen und Europa im Krieg als dem Untergang geweiht ansehen. Und in Europa gab es nicht so schnell soviel Kapital um die Aktien zu kaufen. Das müsste sich auf Sicht bei solchen Ergebnissen und Perspektiven wieder ändern. Denn Vonivia Aktien und die Teil-weise krass abverkauften Anleihen dürften sicherer sein als Staatsanleihen von Staaten mit hoher BIP Verschuldung. https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/vonovia-se-vonovia-entwickelt-sich-weiterhin-stabil-und-bestaetigt-prognose-fuer-das-gesamtjahr-news-mit-zusatzmaterial/1684601 |
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Grund für den heutigen 5,5% Kursrückgang ist die Moodys Rückstufung des Ratings, die bestimmte Annahmen in der ausführlichen Begründung als Basis hat: 10% -iger Preisrückgang der Immobilienpreise, 3-4 Mrd. Abverkauf von Bestandsimmobilien (inkl. Deutsche Wohnen) und ein gleichbleibend hohes Zinsniveau bis Ende 2023. "Aktien im Schlußverkauf" bleibt investiert, übermorgen kommen die Q 3-Zahlen, die dann Deutsche Wohnen enthalten (was bei Moodys noch nicht für das Gesamtjahr hochgerechnet wurde). https://www.moodys.com/research/Moodys-downgrades-Vonovia-to-Baa1-outlook-stable--PR_470753 |
Austrian Stocks in English: Week 39 with slightly higher values for ATX TR, we visited presenter Palfinger in Salzburg
1.
BSN Group Immobilien Performancevergleich YTD, Stand: 05.11.2022
2.
Architektur, Fernbedienung - Michaela Wimmer, früher Brokerjet (27. Februar) - finanzmarktfoto.at wünscht alles Gute!
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:S Immo, Amag, Agrana, Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, Warimpex, Semperit, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, FACC, Bawag, RBI, ams-Osram, Gurktaler AG VZ, Pierer Mobility, Rath AG, VIG, CA Immo, EuroTeleSites AG, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, Commerzbank.
RWT AG
Die Firma RWT Hornegger & Thor GmbH wurde 1999 von den beiden Geschäftsführern Hannes Hornegger und Reinhard Thor gegründet. Seitdem ist das Unternehmen kontinuierlich, auf einen derzeitigen Stand von ca. 30 Mitarbeitern, gewachsen. Das Unternehmen ist in den Bereichen Werkzeugbau, Formenbau, Prototypenbau und Baugruppenfertigung tätig und stellt des Weiteren moderne Motorkomponenten und Präzisionsteile her.
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Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
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Wiener Börse Plausch S5/47: Indexblick EuroTeleSites, Verbund, EVN - ATX im ytd Minus, Advantage Finanzminister
Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Bör...
Issei Suda
The Work of a Lifetime
2011
Only-Photography
Samuel Otte
Hereafter Called: ‘Subject’
2023
Fw: Books
Innocences
What The Fuck!!
2017
Editions Télémaque
Florian Müller
Sessions
2015
Edition Lammerhuber
Uwe Bedenbecker
Sheffield 1991-1992 one
2022
Café Royal Books
SEHEN
zu P1Z (02.11.)
Eine Kürzung der Prognose am Abend. Auch das war zu erwarten. Es bleibt allerdings beim Umstand, das der Börsenwert nur noch ca. auf dem perspektivischen Nettocashwert liegt. D.h., das risikoarme, profitable und auch europaweit gesehen große Vermögensverwaltungsgeschäft mit ca. 57 Mrd. Euro Umfang wird vollkommen negiert. Dito wird nicht erkannt, das man sich aus eigenen direkten Immobilieninvestments so gut wie vollständig zurückgezogen hat. Man hat keine Nettoschulden die einen in Zukunft mehr Zinsen kosten könnten - im Gegenteil bekommt man auch mal wieder selbst Zinsen für sein Geld. Es wird negiert, das man mit der hohen (Netto)-Liquidität in Zukunft auch anorganisch bei günstiger Gelegenheit wachsen könnte. Oder selbst im Geschäftsfeld Infrastruktur eine lukrative Beteiligung findet, die man selbst nutzt. Und überhaupt wird der große Investitionsbedarf auf diesem Gebiet nicht gesehen, mit dem man das verwaltete Vermögen weiter steigern könnte. Als Beispiele für solche bereits für Kunden vermittelte Investitionen wurden Biogasanlagen oder Kavernen genannt. Wie immer gilt an der Börse: Den absoluten Tiefpunkt erwischt man selten. Die Panik in der historischen nie dagewesenen MEGA-Angst kann immer noch irrationaler werden. :-(
FoxSr
zu DWNI (04.11.)
Gem. corporate news der DW hat sich der Ertrag gem. FFO auf 0,92 (1,12 Euro) in den ersten 9 Monaten abgeschwächt. Details folgen am 8.11.2022 . Der NAV entspricht 57,39 Euro zum Stichtag pro Aktie. Der Aktienkurs von 19,88 Euro ist eine Provokation und die Deutsche Wohnen wird von "Aktien im Schlußverkauf" mit einer 22%-igen Gewichtung langfristig gehalten. ---Um 14 Uhr beginnt die PK des 88%-igen Großaktionärs Vonovia. https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/6100/news.html?newsID=2374635
FoxSr
zu ANN (04.11.)
Auf der heutigen 1 1/2 stündigen PK gingen CEO Rolf Buch und CFO Philipp Grosse ausführlich auf sämtliche Fragen ein. Die Investitionen in 2023/4 werden halbiert, aus dem Free Cash-Flow 2,8 Mrd werden die im jeweiligen Kalenderjahr fälligen Bonds zurückgezahlt, eine Neuauflage der unbesicherten Bonds ist mit über 7% zu teuer. Die Bankdarlehen sollen mit 4-4,5% Kreditzins und Besicherung mit Grundschulden prolongiert werden. Der Vorstand steht zu seiner Dividendenpolitik mit einer Ausschüttung von 70% des FFO. Auf Nachfrage der Analysten sieht er keine Gefahr der Streichung/Reduzierung. Ich denke, daß ca. 1,75 Euro (1,65) Dividende möglich sind. Ich bin froh, daß der Vorstand jetzt die Notbremse zieht, nachdem er auf der HV noch nicht die Sprengkraft der Zinserhöhung für die Fälligkeiten 2023/4 erkannt hatte (meine HV-Fragen). Etwaige Verkäufe (z.B. der Pflegeheime) sind nicht in der Planung berücksichtigt und würden on top verbessern. "Aktien im Schlußverkauf" bleibt investiert.
SEHEN
zu ANN (04.11.)
Auch hier wieder: Als Jahrzehnte erfolgreicher Value-Investor frage ich mich wie die Börse die Aktie so extrem weit unterhalb des Marktwertes verkaufen könnte und kann. Es erscheint geradezu verrückt. Erklärt sich aber vllt durch 90 % Auslandsinvestoren, die vllt in Übersee sitzen und Europa im Krieg als dem Untergang geweiht ansehen. Und in Europa gab es nicht so schnell soviel Kapital um die Aktien zu kaufen. Das müsste sich auf Sicht bei solchen Ergebnissen und Perspektiven wieder ändern. Denn Vonivia Aktien und die Teil-weise krass abverkauften Anleihen dürften sicherer sein als Staatsanleihen von Staaten mit hoher BIP Verschuldung. https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/vonovia-se-vonovia-entwickelt-sich-weiterhin-stabil-und-bestaetigt-prognose-fuer-das-gesamtjahr-news-mit-zusatzmaterial/1684601
FoxSr
zu ANN (02.11.)
Grund für den heutigen 5,5% Kursrückgang ist die Moodys Rückstufung des Ratings, die bestimmte Annahmen in der ausführlichen Begründung als Basis hat: 10% -iger Preisrückgang der Immobilienpreise, 3-4 Mrd. Abverkauf von Bestandsimmobilien (inkl. Deutsche Wohnen) und ein gleichbleibend hohes Zinsniveau bis Ende 2023. "Aktien im Schlußverkauf" bleibt investiert, übermorgen kommen die Q 3-Zahlen, die dann Deutsche Wohnen enthalten (was bei Moodys noch nicht für das Gesamtjahr hochgerechnet wurde). https://www.moodys.com/research/Moodys-downgrades-Vonovia-to-Baa1-outlook-stable--PR_470753