12.05.2022, 1947 Zeichen
Das Verbund-Ergebnis konnte im 1. Quartal deutlich gesteigert werden. Das EBITDA stieg um 169,3 Prozent auf 814,9 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 255,6 Prozent auf 514,4 Mio. Euro gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres und war auch aufgrund der Senkung des Körperschaftsteuersatzes von einem positiven Einmaleffekt in den Ertragsteuern in Höhe von 56,6 Mio. Euro beeinflusst. Deutlich positiv auf die Ergebnisentwicklung wirkten die stark gestiegenen Termin- und Spotmarktpreise auf dem Großhandelsmarkt für Strom. Der durchschnittlich erzielte Absatzpreis im Bereich der Eigenerzeugung aus Wasserkraft stieg um 66,3 Euro/MWh auf 113,8 Euro/MWh. Ein positiver Ergebnisbeitrag resultierte darüber hinaus aus der Vollkonsolidierung der Gas Connect Austria GmbH, des regulierten Gasfern- und Verteilnetzbetreibers in Österreich, die mit Wirkung vom 31. Mai 2021 erworben wurde. Auch der Beitrag der Flexibilitätsprodukte stieg aufgrund der erhöhten Volatilität im Strommarkt deutlich. Im Segment „Thermische Erzeugung“ führte der gestiegene Einsatz des Gas-Kombikraftwerks Mellach zu positiven Ergebnisbeiträgen. Der Umsatz im 1. Quartal liegt bei 2.531,9 Mio. Euro (vs. 818,1 Mio. Euro in der Vorjahresperiode).
Für 2022 wird von einem EBITDA zwischen rund 2.800 und 3.500 Mio. Euro und einem Konzernergebnis zwischen rund 1.550 und 2.000 Mio. Euro ausgegangen. Verbund plant den Angaben zufolge für das Geschäftsjahr 2022 eine Ausschüttungsquote zwischen 45 Prozent und 55 Prozent bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis in Höhe von zwischen rund 1.500 und 1.950 Mio. Euro. Der Ergebnisausblick und die Angabe über die voraussichtliche Ausschüttungsquote erfolge unter dem Vorbehalt keiner negativen Auswirkungen von möglichen energiepolitischen Maßnahmen zur teilweisen Abschöpfung von Gewinnen bei Energieunternehmen, die aktuell auf europäischer und nationaler Ebene diskutiert werden, so das Unternehmen.
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Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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