26.03.2022, 12073 Zeichen
In der Wochensicht ist vorne:
Silver Standard Resources 93,12% vor
Klondike Gold 17,31%,
K+S 16,96%,
BP Plc 9,31%,
Exxon 8,3%,
Rio Tinto 6,37%,
Royal Dutch Shell 5,46%,
Chevron 4,69%,
Barrick Gold 2,81%,
Goldcorp Inc. -3,53% und
Gazprom -56,99%.
In der Monatssicht ist vorne:
Silver Standard Resources 93,12% vor
K+S 41,58%
,
Chevron 27,88%
,
Royal Dutch Shell 16,99%
,
Exxon 11,43%
,
Klondike Gold 7,96%
,
Barrick Gold 7,82%
,
Rio Tinto 4,21%
,
Goldcorp Inc. 3,13%
,
BP Plc 1,47%
und
Gazprom -64,46%
.
Weitere Highlights: K+S ist nun 3 Tage im Plus (7,7% Zuwachs von 27,54 auf 29,66), ebenso Rio Tinto 3 Tage im Plus (2,72% Zuwachs von 69,9 auf 71,8), BP Plc 3 Tage im Plus (5,24% Zuwachs von 4,46 auf 4,7), Exxon 3 Tage im Plus (4,11% Zuwachs von 81,84 auf 85,2), Chevron 3 Tage im Plus (3,18% Zuwachs von 164,09 auf 169,31), Goldcorp Inc. 3 Tage im Minus (3,62% Verlust von 11,61 auf 11,19).
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs
K+S 95,32% (Vorjahr: 94,98 Prozent) im Plus. Dahinter
Chevron 44,18% (Vorjahr: 39,05 Prozent) und
Exxon 40,15% (Vorjahr: 47,48 Prozent).
Gazprom -66,29% (Vorjahr: 73,86 Prozent) im Minus. Dahinter
BP Plc 17,57% (Vorjahr: 37,75 Prozent) und
Royal Dutch Shell 18,13% (Vorjahr: 30,93 Prozent).
Am weitesten über dem MA200:
K+S 91,16%,
Chevron 44,9% und
Exxon 30,91%.
Am deutlichsten unter dem MA 200:
Silver Standard Resources -100%,
Goldcorp Inc. -100% und
Gazprom -63,27%.
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick.
Vergleicht man die
aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 7:53 Uhr die
Klondike Gold-Aktie am besten: 17,55% Plus. Dahinter
K+S mit +0,35% ,
Royal Dutch Shell mit +0,29% ,
Barrick Gold mit +0,27% ,
Rio Tinto mit +0,14% und
BP Plc mit +0,06%
Chevron mit -0,18% ,
Exxon mit -0,23% und
Gazprom mit -4,35% .
Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Rohstoffaktien ist 19,98% und reiht sich damit auf Platz 1 ein:
1. Rohstoffaktien: 19,98%
Show latest Report (19.03.2022)
2. Ölindustrie: 18,36%
Show latest Report (26.03.2022)
3. Gaming: 14,79%
Show latest Report (26.03.2022)
4. Solar: 10,06%
Show latest Report (19.03.2022)
5. MSCI World Biggest 10: 7,01%
Show latest Report (26.03.2022)
6. Stahl: 5,85%
Show latest Report (19.03.2022)
7. Deutsche Nebenwerte: 5,29%
Show latest Report (26.03.2022)
8. Big Greeks: 0,63%
Show latest Report (26.03.2022)
9. Telekom: -0,6%
Show latest Report (19.03.2022)
10. Luftfahrt & Reise: -0,96%
Show latest Report (26.03.2022)
11. Media: -2,11%
Show latest Report (26.03.2022)
12. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): -2,51%
Show latest Report (26.03.2022)
13. Versicherer: -2,72%
Show latest Report (19.03.2022)
14. IT, Elektronik, 3D: -3,41%
Show latest Report (26.03.2022)
15. Sport: -3,82%
Show latest Report (19.03.2022)
16. OÖ10 Members: -4,15%
Show latest Report (26.03.2022)
17. Licht und Beleuchtung: -4,3%
Show latest Report (26.03.2022)
18. Aluminium: -4,39%
19. Energie: -4,63%
Show latest Report (26.03.2022)
20. Immobilien: -4,83%
Show latest Report (26.03.2022)
21. Global Innovation 1000: -5,39%
Show latest Report (26.03.2022)
22. Konsumgüter: -6,52%
Show latest Report (26.03.2022)
23. Bau & Baustoffe: -6,84%
Show latest Report (26.03.2022)
24. Post: -7,76%
Show latest Report (26.03.2022)
25. Auto, Motor und Zulieferer: -9,51%
Show latest Report (26.03.2022)
26. Banken: -9,56%
Show latest Report (26.03.2022)
27. Computer, Software & Internet : -9,91%
Show latest Report (26.03.2022)
28. Börseneulinge 2019: -9,95%
Show latest Report (26.03.2022)
29. Zykliker Österreich: -11,65%
Show latest Report (19.03.2022)
30. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: -12,03%
Show latest Report (26.03.2022)
31. Runplugged Running Stocks: -13,31%
32. Crane: -19,15%
Show latest Report (26.03.2022)
K+S Aktie: Circa 460% Kursgewinn seit der Bodenbildung 2020. Historisch gesehen und im Branchenvergleich implizieren die Unternehmenszahlen dennoch eine Unterbewertung. Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Unternehmen mit ca. 5,5 Mrd. EUR an der Börse bewertet. Der Gesamtumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug 3,2 Mrd. EUR, davon 72% aus dem Düngemittel- bzw. Kalisalzgeschäft. Näherte sich der Spotpreis für Kalisalz weltweit im vergangenen Jahr dem letzten Rekordhoch 2008/2009 an, so wurde dieser im Jahr 2022 bereits übertroffen. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine kommt nun ein weiterer Faktor hinzu: Weißrussland und Russland selbst haben im Jahr 2020 37,6% des weltweiten Kalisalzes produziert (siehe https://www.nrcan.gc.ca/our-natural-resources/minerals-mining/minerals-metals-facts/potash-facts/20521https://www.nrcan.gc.ca/our-natural-resources/minerals-mining/minerals-metals-facts/potash-facts/20521. Aufgrund von Importverboten als Folge der EU-Sanktionen ist das Angebot an Kalisalz, das kurzfristig nicht beliebig von den übrigen Produzenten erhöht werden kann, stark verknappt. Hingegen sorgen gegenwärtig hohe Renditen für landwirtschaftliche Rohstoffe (z. B. Sojabohnen) dabei auf der Nachfrageseite weiterhin für Anreize bei Bauern Düngemittel zu kaufen. Damit ist rein aus Unternehmenssicht für K+S die aktuelle Angebots/Nachfragediskrepanz für ihre Düngemittelprodukte besonders aussichtsreich . Doch wie gerechtfertigt ist die aktuelle Unternehmensbewertung in diesem Kontext? Schätzungsweise 7,5 Mio. Tonnen Kalisalz will K+S dieses Jahr produzieren (siehe Investorenpräsentation). Bei einem konservativem durchschnittlich geschätztem Verkaufspreis von 530 €/Tonne im Jahr 2022 entspricht dies einem Umsatz von knapp 4 Mrd. EUR und das nur aus dem Düngemittelgeschäft. Es ergibt sich ein geschätzter Gewinn vor Steuern von 1,5 Mrd. EUR zzgl. Gewinnen aus den anderen operativen Einheiten! Im abgelaufenem Geschäftsjahr betrug der bereinigte operative Gewinn aus fortgeführten Geschäften vor Steuern 700 Mio. EUR (aktuelles bereinigtes KGV: 7,8). Das geschätzte KGV für 2022 läge aktuell, konservativ geschätzt, bei 3. Zudem liegt das gegenwärtige KBV bei circa 1. Zum Vergleich: Der weltweit größte kanadische Kalisalzproduzent Nutrien notiert aktuell zu einem KGV von 14 bzw. einem KBV von 2,5. Bewertungstechnisch ist K+S damit weit von Nutrien entfernt: Bei einem KGV von 14 müsste K+S zu 128€ gehandelt werden bzw. 67,50€, wenn ein KBV von 2,5 angenommen wird! Während der historischen Hausse 2008 kletterte der Aktienkurs auf zeitweise circa 91€ (14.8 Mrd. EUR Marktkapitalisierung). Das KGV lag zu diesem Zeitpunkt bei circa 12,3 bei einem KBV von 9,6. Natürlich spielen die Kapitalstruktur, die Lage und Qualität der Produktionsstätten als auch viele weitere Faktoren eine wichtige Rolle bei der Bewertung der Düngemittelunternehmen. Dass K+S deshalb die exakte Bewertung Nutriens widerspiegeln wird, ist unrealistisch. Rein bewertungstechnisch bleibt die Diskrepanz zwischen beiden Unternehmen jedoch signifikant. Für ein Investment bleibt aber ein kontinuierliches Monitoring des Kalimarktes unerlässlich. Beachtet werden müssen hier auf der Angebotsseite insbesondere Entwicklungen im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Ein zu hoher Kalipreis könnte auf der Nachfrageseite hingegen Landwirte davon abhalten übermäßig Düngemittel einzukaufen. Für Interessierte: Eine gute Schätzung der von K+S erzielten Kalisalzverkaufspreise bietet folgender Link: „https://www.agrarpreise.at/duengemittel-kornkali-ostseehaefen+2500+1000233“. Dort sind letzte Kassamarktpreise für Kornkali an deutschen Ostseehäfen, geliefert aus deutscher Produktion, aufgelistet. |
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Im Zuge der allwöchentlichen Überprüfung haben wir Aktien der K+S AG ins wikifolio aufgenommen und sind damit wieder voll investiert. |
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Nach dem fulminanten Anstieg von K+S passe ich die Gewichtung im wikifolio "Special Situations" an. Mit 9,8% war die Position zuletzt doch ein wenig zu schwer geworden... |
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Das Gewinnziel der Strategie mit 100% wurde erreicht...Der Einsatz wurde raus gezogen...der Rest wird bis zum Ende laufen gelassen |
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Quirin Bank verliert Stabilität und wird gegen K+S ausgetauscht. |
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Aufstockung der Position Barrick Gold (GOLD). Der zweitgrößte Goldproduzent der Welt (nach Newmont Mining) meldete kürzlich starke Ergebnisse für das 4. Quartal 2021 und kündigte eine signifikante Steigerungen der Aktiendividenden für die Zukunft an. Erfahrungsgemäß kaufen Investoren zu Beginn eines Minenzyklus die großen Gesellschaften. Noch steht der Zyklus ganz am Anfang und spielt in der Wahrnehmung vieler Investoren noch keine Rolle. Im späteren Verlauf der Minen-Hausse kommen dann verstärkt auch kleinere Produzenten und Explorer in den Fokus der Anleger. |
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BP vollständig verkauft. Langfristige Aussichten aufgrund historisch geringem ROIC und FCF schlichtweg nicht besonders gut, daher aktuell leichte Stärkephase zum Ausstieg genutzt. Rosneft-Beteiligung wird in Q1 für massiven Non-Cash-Verlust führen. Verkaufen wird BP den Anteil allerdings erst mal nicht (wäre in der aktuellen Lage wirtschaftlich nicht sinnvoll). Der aktuell hohe Ölpreis wird zwar vorübergehend etwas ausgleichen, der langfristige Nettoeffekt auf BP durch Russlands Ukraine-Krieg ist aber kaum abzusehen. |
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Eine halbe Pos. British Petroleum gekauft! |
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Value ist aktuell Trumpf. Alle Aktien ohne nachhaltige Gewinne werden bei Inflation abgestraft - insbesondere Techaktien sind betroffen. Coke, Pepsi, Kraft Heinz und BAT sind klassische Value-Aktien, die von der Inflation durch steigende Preise profitieren. Alphabet, Meta und Netflix sind (jetzt) günstig zu haben. Sie sollten von der kurzfristigen Börsenerholung überdurchschnittlich profitieren ("stehen aber unter Beobachtung", da Techaktien bei Inflation überdurchschnittlich verlieren). Exxon schwankt stark, verspricht aber tolle geschäftliche Zahlen. Bis etwa Ende März 2022 bleibt das Depot erst einmal unverändert. |
Wiener Börse Plausch S3/97: RBI mit Liebesgrüssen aus Moskau, ich nach Frauenthal, voestalpine-Solo, dad.at-Power und KESt-Fehler
1.
BSN Group Rohstoffaktien Performancevergleich YTD, Stand: 26.03.2022
2.
Baumwolle, http://www.shutterstock.com/de/pic-160930505/stock-photo-cotton-fields-white-with-ripe-cotton-ready-for-harvesting.html
, (© (www.shutterstock.com)) >> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, S Immo, Frequentis, Agrana, Kapsch TrafficCom, Lenzing, ATX, ATX Prime, ATX TR, voestalpine, Bawag, Wienerberger, AT&S, Amag, Mayr-Melnhof, Semperit, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, UBM, Frauenthal, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, RBI, Strabag.
iMaps Capital
iMaps Capital ist ein Wertpapier- und Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf aktiv verwaltete Exchange Traded Instruments (ETI). iMaps, mit Sitz auf Malta und Cayman Islands, positioniert sich als Private Label Anbieter und fungiert als Service Provider für Asset Manager und Privatbanken, welche ETIs zur raschen und kosteneffizienten Emission eines börsegehandelten Investment Produktes nutzen wollen.
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Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
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SportWoche Podcast S2/18: Klaus Molidor u.a. über Sportjournalismus, Stefan Pierer, Papa Hirscher und den perfekten Schwung
Klaus Molidor ist Sportjournalist und Buchautor. Wir sprechen über sport1.at, eine frühe Koop., die wir vor zwei Jahrzehnten hatten ("...der Drastil will schon wieder was"), die Kleine Zeit...
Regina Anzenberger
Under the Apple Tree
2022
AnzenbergerEdition
Jake Reinhart
Laurel Mountain Laurel
2021
Deadbeat Club
Kim Thue
Lode
2022
Skeleton Key Press
Masahisa Fukase
Yugi (Homo Ludence) (深瀬 昌久 遊戯 映像の現代4)
1971
Chuo-koron-sha
ValueExplosions
zu SDF (24.03.)
K+S Aktie: Circa 460% Kursgewinn seit der Bodenbildung 2020. Historisch gesehen und im Branchenvergleich implizieren die Unternehmenszahlen dennoch eine Unterbewertung. Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Unternehmen mit ca. 5,5 Mrd. EUR an der Börse bewertet. Der Gesamtumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug 3,2 Mrd. EUR, davon 72% aus dem Düngemittel- bzw. Kalisalzgeschäft. Näherte sich der Spotpreis für Kalisalz weltweit im vergangenen Jahr dem letzten Rekordhoch 2008/2009 an, so wurde dieser im Jahr 2022 bereits übertroffen. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine kommt nun ein weiterer Faktor hinzu: Weißrussland und Russland selbst haben im Jahr 2020 37,6% des weltweiten Kalisalzes produziert (siehe https://www.nrcan.gc.ca/our-natural-resources/minerals-mining/minerals-metals-facts/potash-facts/20521https://www.nrcan.gc.ca/our-natural-resources/minerals-mining/minerals-metals-facts/potash-facts/20521. Aufgrund von Importverboten als Folge der EU-Sanktionen ist das Angebot an Kalisalz, das kurzfristig nicht beliebig von den übrigen Produzenten erhöht werden kann, stark verknappt. Hingegen sorgen gegenwärtig hohe Renditen für landwirtschaftliche Rohstoffe (z. B. Sojabohnen) dabei auf der Nachfrageseite weiterhin für Anreize bei Bauern Düngemittel zu kaufen. Damit ist rein aus Unternehmenssicht für K+S die aktuelle Angebots/Nachfragediskrepanz für ihre Düngemittelprodukte besonders aussichtsreich . Doch wie gerechtfertigt ist die aktuelle Unternehmensbewertung in diesem Kontext? Schätzungsweise 7,5 Mio. Tonnen Kalisalz will K+S dieses Jahr produzieren (siehe Investorenpräsentation). Bei einem konservativem durchschnittlich geschätztem Verkaufspreis von 530 €/Tonne im Jahr 2022 entspricht dies einem Umsatz von knapp 4 Mrd. EUR und das nur aus dem Düngemittelgeschäft. Es ergibt sich ein geschätzter Gewinn vor Steuern von 1,5 Mrd. EUR zzgl. Gewinnen aus den anderen operativen Einheiten! Im abgelaufenem Geschäftsjahr betrug der bereinigte operative Gewinn aus fortgeführten Geschäften vor Steuern 700 Mio. EUR (aktuelles bereinigtes KGV: 7,8). Das geschätzte KGV für 2022 läge aktuell, konservativ geschätzt, bei 3. Zudem liegt das gegenwärtige KBV bei circa 1. Zum Vergleich: Der weltweit größte kanadische Kalisalzproduzent Nutrien notiert aktuell zu einem KGV von 14 bzw. einem KBV von 2,5. Bewertungstechnisch ist K+S damit weit von Nutrien entfernt: Bei einem KGV von 14 müsste K+S zu 128€ gehandelt werden bzw. 67,50€, wenn ein KBV von 2,5 angenommen wird! Während der historischen Hausse 2008 kletterte der Aktienkurs auf zeitweise circa 91€ (14.8 Mrd. EUR Marktkapitalisierung). Das KGV lag zu diesem Zeitpunkt bei circa 12,3 bei einem KBV von 9,6. Natürlich spielen die Kapitalstruktur, die Lage und Qualität der Produktionsstätten als auch viele weitere Faktoren eine wichtige Rolle bei der Bewertung der Düngemittelunternehmen. Dass K+S deshalb die exakte Bewertung Nutriens widerspiegeln wird, ist unrealistisch. Rein bewertungstechnisch bleibt die Diskrepanz zwischen beiden Unternehmen jedoch signifikant. Für ein Investment bleibt aber ein kontinuierliches Monitoring des Kalimarktes unerlässlich. Beachtet werden müssen hier auf der Angebotsseite insbesondere Entwicklungen im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Ein zu hoher Kalipreis könnte auf der Nachfrageseite hingegen Landwirte davon abhalten übermäßig Düngemittel einzukaufen. Für Interessierte: Eine gute Schätzung der von K+S erzielten Kalisalzverkaufspreise bietet folgender Link: „https://www.agrarpreise.at/duengemittel-kornkali-ostseehaefen+2500+1000233“. Dort sind letzte Kassamarktpreise für Kornkali an deutschen Ostseehäfen, geliefert aus deutscher Produktion, aufgelistet.
ValueHunter
zu SDF (23.03.)
Im Zuge der allwöchentlichen Überprüfung haben wir Aktien der K+S AG ins wikifolio aufgenommen und sind damit wieder voll investiert.
Scheid
zu SDF (22.03.)
Nach dem fulminanten Anstieg von K+S passe ich die Gewichtung im wikifolio "Special Situations" an. Mit 9,8% war die Position zuletzt doch ein wenig zu schwer geworden...
Force2Invest
zu SDF (21.03.)
Das Gewinnziel der Strategie mit 100% wurde erreicht...Der Einsatz wurde raus gezogen...der Rest wird bis zum Ende laufen gelassen
Quantilution
zu SDF (21.03.)
Quirin Bank verliert Stabilität und wird gegen K+S ausgetauscht.
HannesZipfel
zu ABR (21.03.)
Aufstockung der Position Barrick Gold (GOLD). Der zweitgrößte Goldproduzent der Welt (nach Newmont Mining) meldete kürzlich starke Ergebnisse für das 4. Quartal 2021 und kündigte eine signifikante Steigerungen der Aktiendividenden für die Zukunft an. Erfahrungsgemäß kaufen Investoren zu Beginn eines Minenzyklus die großen Gesellschaften. Noch steht der Zyklus ganz am Anfang und spielt in der Wahrnehmung vieler Investoren noch keine Rolle. Im späteren Verlauf der Minen-Hausse kommen dann verstärkt auch kleinere Produzenten und Explorer in den Fokus der Anleger.
raygeee
zu BP (23.03.)
BP vollständig verkauft. Langfristige Aussichten aufgrund historisch geringem ROIC und FCF schlichtweg nicht besonders gut, daher aktuell leichte Stärkephase zum Ausstieg genutzt. Rosneft-Beteiligung wird in Q1 für massiven Non-Cash-Verlust führen. Verkaufen wird BP den Anteil allerdings erst mal nicht (wäre in der aktuellen Lage wirtschaftlich nicht sinnvoll). Der aktuell hohe Ölpreis wird zwar vorübergehend etwas ausgleichen, der langfristige Nettoeffekt auf BP durch Russlands Ukraine-Krieg ist aber kaum abzusehen.
Thomasius
zu BP (23.03.)
Eine halbe Pos. British Petroleum gekauft!
MrAktien
zu XONA (22.03.)
Value ist aktuell Trumpf. Alle Aktien ohne nachhaltige Gewinne werden bei Inflation abgestraft - insbesondere Techaktien sind betroffen. Coke, Pepsi, Kraft Heinz und BAT sind klassische Value-Aktien, die von der Inflation durch steigende Preise profitieren. Alphabet, Meta und Netflix sind (jetzt) günstig zu haben. Sie sollten von der kurzfristigen Börsenerholung überdurchschnittlich profitieren ("stehen aber unter Beobachtung", da Techaktien bei Inflation überdurchschnittlich verlieren). Exxon schwankt stark, verspricht aber tolle geschäftliche Zahlen. Bis etwa Ende März 2022 bleibt das Depot erst einmal unverändert.