24.03.2022, 6767 Zeichen
Die CA Immo hat das Jahr 2021 mit dem höchsten Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte abgeschlossen, nämlich, bedingt durch das hohe Neubewertungsergebnis, mit 479,8 Mio. Euro (+ 89 Prozent). Das Neubewertungsergebnis liegt bei 541,1 Mio. Euro und reflektiert die profitable Entwicklungstätigkeit und das anhaltend attraktive Marktumfeld vor allem in Deutschland (31.12.2020: 183,5 Mio. Euro), wie das Unternehmen mitteilt. CEO Silvia Schmitten-Walgenbach,: „Durch gezieltes Portfoliomanagement haben wir die Qualität, die Nachhaltigkeit und den Wert unseres Immobilienvermögens erhöht und in Summe eine Eigenkapitalrendite von 14,9 Prozent erwirtschaftet". Für sie ist klar, dass das Büro der Mittelpunkt unserer Arbeitswelt bleiben wird und speziell die Qualität des Office-Angebots, mit etwa Outdoor-Flächen und Sportangebot, mehr an Bedeutung gewinnen wird. "Die Zukunft liegt im Premium-Segment und das bestätigt unsere Ausrichtung", so Schmitten-Walgenbach.
Das nachhaltige Ergebnis (FFO I) summierte sich auf 128,3 Mio. Euro und lag somit um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert (31.12.2020: 133,8 Mio. Euro). CA Immo verbuchte im Jahr 2021 einen leichten Rückgang der Mieterlöse um 2,8 Prozent auf 229,1 Mio. Euro, u. a. aufgrund von Bestandsverkäufen und vorübergehend höheren Leerständen in CEE. Trotz der hohen Ausschüttungsquote (Gesamtsumme Dividendenausschüttung 604,2 Mio. Euro oder 6 Euro je Aktie) stand der Nettovermögenswert EPRA Net Tangible Assets (NTA) zum Stichtag um 0,9 Prozent über dem Wert zum Jahresende 2020 (3.999,3 Mio. Euro) bei 4.033,9 Mio. Euro. Dies entspricht einem EPRA NTA je Aktie von 40,05 Euro, (31.12.2020: 40,09 Euro je Aktie). Der Loan to Value liegt bei 31,1 Prozent.
Einen Ausblick stellt die CA Immo im Laufe des Jahres in Aussicht. Wie bereits berichtet, soll der HV vorgeschlagen werden, den gesamten Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2021 auf neue Rechnung vorzutragen und keine Dividende auszuschütten.
CA Immo ( Akt. Indikation: 28,30 /28,35, -2,33%)
Wie berichtet, will die grosso tec AG, die S&T-CEO Hannes Niederhauser und Erhard Grossnigg zuzurechnen ist, ein Teilangebot für S&T zu 15,30 Euro (cum Dividende) je Aktie legen. Der S&T-Vorstand (ohne CEO) hat nun eine Stellungnahme dazu abgegeben und sieht von einer ausdrücklichen Empfehlung an die S&T-Aktionäre hinsichtlich der Annahme oder Nichtannahme des Teilangebots ab. Hervorgehoben wird aber mitunter, dass der Angebotspreis deutlich unter dem Durchschnitt der Analysten-Kursziele liegt (ca. 29,17 Euro). Auch würde der positive Trend der Geschäftsentwicklung nicht berücksichtigt. Auch sei der M&A-Markt sehr aktiv, es könnten andere Angebote kommen, so die Vorstände in ihrer Stellungnahme. Auf der anderen Seite gebe es mit dem Russland/Ukraine-Konflikt aber auch Risiken. Es sei zudem auch ungewiss, wie sich der Aktienkurs entwickeln werde und wie sich eine allfällige zukünftige Umsetzung des Projekts Focus (Verkauf IT Services) sowie zukünftige sonstige Erwerbe oder Veräußerungen von Beteiligungen der S&T Gruppe auf den Aktienkurs auswirken werden, heißt es mitunter in der Stellungnahme.
S&T ( Akt. Indikation: 16,17 /16,26, 1,03%)
Der Luftfahrt-Zulieferer FACC AG hat das Hightech Werk in Kroatien im Dezmeber 2021 schrittweise in Betrieb genommen und plant bereits die nächste Ausbaustufe. Das Unternehmen stellt in der neuen Produktionsstätte Leichtbauteile für den Kabineninnenraum von Verkehrsflugzeugen und Business Jets her. „Insbesondere im Bereich der Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge ist die Nachfrage wieder enorm – weshalb mit zusätzlichen Bereichen für die Bauteilmontage und Logistik bereits die nächste Ausbaustufe in Planung ist,“ so CEO Robert Machtlinger. Innerhalb von nur drei Monaten konnten bereits über 150 Fachkräfte eingestellt werden. Langfristig wird angesichts der derzeitigen Auftragslage mit einer Verdreifachung der Belegschaft gerechnet.
FACC ( Akt. Indikation: 7,83 /7,89, -2,72%)
Valneva hat heute die bereits bekanntgegebenen 2021er-Geschäftszahlen bestätigt. Der Gesamtumsatz lag demnach bei 348,1 Mio. Euro, davon kommen 253,3 Mio. aus der gekündigten britischen Vereinbarung. Der Verlust liegt 2021 bei 73,4 Mio. Euro. Für 2022 wird ein Gesamtumsatz zwischen 430 und 590 Mio. Euro erwartet, davon sollen 350 bis 500 Mio. Euro aus den COVID-19-Impfstoffverkäufen kommen und 60 bis 70 Mio. Euro aus sonstigen Impfstoffumsätzen, die restlichen 20 Mio. Euro sollen "sonstigen Einnahmen" beisteuern. Die F&E-Aufwendungen sollen zwischen 160 Mio. Euro und 200 Mio. Euro liegen. CFO Peter Bühler: „2021 war ein außergewöhnliches Jahr für Valneva, gekennzeichnet durch beispiellose F&E-Fortschritte und unsere erfolgreiche Nasdaq-Notierung. Wir haben positive Phase-3-Ergebnisse für zwei Impfstoffkandidaten (COVID-19 und Chikungunya) gemeldet und erwarten, dass beide Impfstoffe, falls sie zugelassen werden, das Leben der Menschen positiv verändern werden. Mit fast 350 Millionen Euro in bar sind wir in einer starken Position in das Jahr 2022 gestartet und werden uns weiterhin darauf konzentrieren, behördliche Genehmigungen zu erhalten und den Markteintritt für unsere wichtigsten Spätphasenprogramme vorzubereiten.“
Valneva ( Akt. Indikation: 16,79 /16,82, -2,07%)
Der börsenotierte Aerospace- und E-Mobility-Zulieferer Montana Aerospace spürt eine Erholung im Luftfahrtsektor. „Die Corona-Pandemie hatte den Luftfahrtsektor weltweit massiv geschwächt. Seit Mitte 2021 sehen wir jedoch eine deutliche Trendwende und die Erholung hat mit 2022 nochmals an Fahrt gewonnen. Das zeigt sich auch darin, dass die großen Flugzeughersteller ihre Produktionsraten weiter nach oben revidieren", sagt Markus Nolte, CEO der Montana Aerospace AG. Den stark steigenden Rohstoffpreisen und Lieferengpässen durch den Krieg in der Ukraine begegnet Montana Aerospace durch eine weitsichtige Rohstoff-Strategie. Preiserhöhungen auf den Weltmärkten können durch marktübliche vertragliche Regelungen zu den Rohstoffkosten abgefangen werden. Zusätzlich haben die Unternehmen der Montana Aerospace AG einen hohen Recyclinganteil – insbesondere bei Aluminium, wo rund 70 Prozent des verwendeten Materials aus recyceltem Material stammen.
Research: Die Analysten der Deutsche Bank bestätigen die Kauf-Empfehlung für Palfinger, reduzieren aber das Kursziel von 42,0 auf 38,0 Euro. Die Deutsche Bank stuft zudem die OMV von Kaufen auf Halten zurück und kürzt das Kursziel von 64,0 auf 44,8 Euro. Kepler Cheuvreux reduziert Verbund von Halten auf Reduzieren und nimmt das Kursziel von 95,0 auf 70,0 Euro zurück.
Palfinger ( Akt. Indikation: 24,30 /24,50, -0,41%)
OMV ( Akt. Indikation: 41,96 /42,03, -2,63%)
Verbund ( Akt. Indikation: 90,45 /90,55, -1,84%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 24.03.)
Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
CA Immo
Uhrzeit: 22:58:06
Veränderung zu letztem SK: -0.29%
Letzter SK: 30.82 ( 0.33%)
FACC
Uhrzeit: 22:58:06
Veränderung zu letztem SK: -0.32%
Letzter SK: 6.21 ( -0.64%)
Palfinger
Uhrzeit: 22:58:50
Veränderung zu letztem SK: 0.12%
Letzter SK: 21.40 ( -0.47%)
S&T
Uhrzeit: 22:58:17
Veränderung zu letztem SK: 1.57%
Letzter SK: 18.75 ( -2.24%)
Valneva
Uhrzeit: 22:58:06
Veränderung zu letztem SK: -2.41%
Letzter SK: 3.70 ( 2.78%)
Verbund
Uhrzeit: 22:58:06
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Letzter SK: 70.35 ( 0.29%)
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