02.02.2022, 4301 Zeichen
Die RBI erreichte 2021 einen Gewinn von 1,4 Mrd. Euro (2020: 804 Mio. Euro). Es soll eine Dividende von 1,15 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. Laut CEO Johann Strobl sind die Risikokosten stark zurückgegangen, was "einen guten Beitrag zum Ergebnis" geleistet habe, wie er bei der virtuellen Pressekonferenz betont hat. Die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte lagen 2021 bei 295 Mio. Euro (2020: 598 Mio. Euro). Der Zinsüberschuss ist 2021 mit 3.327 Mio. Euro über dem Niveau von 2020 (3.121 Mio. Euro), laut Strobl sei dies auf ein Kreditwachstum von 15 Prozent sowie auch Zinsanhebungen in einigen Kernmärkten zurückzuführen. Für die nächsten Quartale ist Strobl zwar grundsätzlich optimistisch, allerdings würden die geopolitischen Spannungen sehr genau beobachtet. Zum Russland/Ukraine-Konflikt meint er: "Es stehen Sanktionsdrohungen im Raum, wir bereiten uns auf das vor." Das Exposure in Russland sei mit einem Marktanteil von 2 Prozent vergleichsweise klein, das Kreditvolumen liegt bei 11 Mrd. Euro, das direkte Engagement beziffert der CEO mit 2,4 Mrd. Eigenkapital und ähnlichen Elementen. In der Ukraine liegt das Kreditvolumen bei ca. 2,2 Mrd. Euro, hier sei mit der EBRD ein zweiter großer Aktionär an Bord. Beide lokalen Banken würden keine Funding-Unterstützung von der Mutter benötigen. Sowohl die russische als auch die ukrainische Bank würden "sehr gut verdienen", so der Banken-Chef. Der Gewinn nach Steuern liegt in Russland bei 474 Mio. Euro und in der Ukraine bei 122 Mio. Euro. "Aus heutiger Sicht sehe ich keinen Abwertungsbedarf, die Ausgangssituation ist solide für beide Banken, von der Ertragskraft bringen sie einen Risikopolster mit", so Strobl. Für 2022 rechnet die RBI damit, dass der Zinsüberschuss im oberen und der Provisionsüberschuss im mittleren einstelligen Prozentbereich zunehmen wird. Es wird zudem erwartet, dass die Kundenkredite zwischen 7 und 9 Prozent wachsen werden. Für die Akquisitionen in Tschechien (Equa bank) und Serbien (Crédit Agricole Srbija) werden Integrationskosten in Höhe von insgesamt rund 100 Mio. Euro veranschlagt. Die Cost/Income Ratio dürfte ohne Berücksichtigung der einmaligen Integrationskosten rund 55 Prozent betragen.
RBI ( Akt. Indikation: 26,54 /26,60, 4,94%)
In der aktuellen Bewertung von EcoVadis wurde Wienerberger erneut mit Silber ausgezeichnet. CEO Heimo Scheuch:„Diese Auszeichnung ist für uns eine wichtige Benchmark, die auch zeigt, wo wir als Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit international stehen. Erfolge wie diese spornen uns auch zusätzlich an, unsere Nachhaltigkeitsziele stetig auszubauen.“
Wienerberger ( Akt. Indikation: 32,44 /32,48, 0,50%)
Die Wiener Börse verzeichnete im Jänner 2022 Aktienumsätze in der Höhe von 6,31 Mrd. Euro und liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres (Jänner 2021: 6,33 Mrd. Euro). Die fünf meistgehandelten österreichischen Aktien im vergangenen Monat waren Erste Group, OMV, RBI, Verbund und Immofinanz, teilt die Wiener Börse mit.
Der Aufsichtsrat der Palfinger AG fasste einstimmig den Beschluss zur Wiederbestellung von Felix Strohbichler als CFO bis Ende 2027.
Palfinger ( Akt. Indikation: 30,85 /31,00, 1,39%)
Jefferies bestätigt das Buy für Pierer Mobility und erhöht das Kursziel von 105,4 auf 106,1 Euro. HSBC bleibt beim Verbund auf Halten und hebt das Kursziel von 67,0 auf 96,0 Euro. JPMorgan bekräftigt Raiffeisen Bank International mit Overweight und erhöht das Kursziel von 33,0 auf 36,0 Euro. Hauck & Aufhäuser bestätigt für S Immo die Kaufen-Empfehlung und setzt das Kursziel von 26,0 auf 27,0 Euro. Die Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe hat die Einstufung für S&T auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belasse. Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre Top Picks-Liste überarbeitet. Unter den heimischen Titeln wurde A1 Telekom Austria entfernt, auf der Liste verblieben sind neben internationalen Aktien auch die heimischen Titel Lenzing, OMV, Uniqa, Wienerberger.
Pierer Mobility ( Akt. Indikation: 90,50 /90,90, 0,78%)
Verbund ( Akt. Indikation: 95,95 /96,00, 3,03%)
RBI ( Akt. Indikation: 26,54 /26,60, 4,94%)
S Immo ( Akt. Indikation: 23,05 /23,10, 0,54%)
Telekom Austria ( Akt. Indikation: 7,82 /7,83, 0,84%)
S&T ( Akt. Indikation: 17,16 /17,21, 4,15%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 02.02.)
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
Palfinger
Uhrzeit: 22:59:34
Veränderung zu letztem SK: 0.54%
Letzter SK: 23.05 ( 0.22%)
Pierer Mobility
Uhrzeit: 23:00:01
Veränderung zu letztem SK: 0.42%
Letzter SK: 47.10 ( 2.84%)
RBI
Uhrzeit: 22:59:34
Veränderung zu letztem SK: 0.70%
Letzter SK: 18.46 ( 0.05%)
S Immo
Uhrzeit: 22:59:14
Veränderung zu letztem SK: 0.11%
Letzter SK: 17.62 ( 0.69%)
S&T
Uhrzeit: 22:59:13
Veränderung zu letztem SK: 0.43%
Letzter SK: 20.82 ( -5.36%)
Telekom Austria
Uhrzeit: 22:59:14
Veränderung zu letztem SK: -0.06%
Letzter SK: 7.75 ( 0.26%)
Verbund
Uhrzeit: 22:59:14
Veränderung zu letztem SK: 0.52%
Letzter SK: 67.75 ( -1.95%)
Wienerberger
Uhrzeit: 22:59:14
Veränderung zu letztem SK: 0.18%
Letzter SK: 33.76 ( -0.06%)
Bildnachweis
1.
Private Investor Relation
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Random Partner
iMaps Capital
iMaps Capital ist ein Wertpapier- und Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf aktiv verwaltete Exchange Traded Instruments (ETI). iMaps, mit Sitz auf Malta und Cayman Islands, positioniert sich als Private Label Anbieter und fungiert als Service Provider für Asset Manager und Privatbanken, welche ETIs zur raschen und kosteneffizienten Emission eines börsegehandelten Investment Produktes nutzen wollen.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» BSN Spitout Wiener Börse: Porr dreht nach sechs Tagen
» Österreich-Depots: Monatsbilanz (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 28.3. Walter Rothensteiner, Warimpex (Börse Geschichte) ...
» In den News: Marinomed, Immofinanz, Palfinger, dad.at, Denizbank, Addiko...
» Nachlese: Heute im Live-Blick Infos zum Ultimo und zu den Osterfeiertage...
» Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und gros...
» Wiener Börse zu Mittag fester: Marinomed, Addiko und Agrana gesucht, D-B...
» Börsenradio Live-Blick 28/3: Heute März-Ultimo, geht sich DAX 18500 aus?...
» ATX-Trends: FACC, S Immo, AT&S, DO & CO ...
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Finfluencer, Deutsche Bank, AT&S, FACC,...
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2UVV6 | |
AT0000A2U2W8 | |
AT0000A2H9F5 |
- wikifolio Champion per ..: Richard Dobetsberger m...
- Wie Beghelli, publity, Nikola, Ibu-Tec, Palantir ...
- Wie Semperit, Ahlers, SMA Solar, Rocket Internet,...
- Wie 3M, Walt Disney, Apple, Verizon, Wal-Mart und...
- Wie Siemens Energy, Merck KGaA, Rheinmetall, Deut...
- Wiener Börse: ATX geht fester in die Oster-Feiert...
Featured Partner Video
D-Roadshow Österreich: Porr als Star der Woche 12, Rekorde bei DAX und Gold, immerhin Jahreshoch beim ATX, Live-Blick heute
Seit Jänner gibt es einen täglichen Live-Blick in den aktuellen Handelstag der Börsen Frankfurt und Wien, dies von Audio-CD-Macher Christian Drastil im deutschen Börsenradio 2 G...
Books josefchladek.com
François Jonquet
Forage
2023
Void
Daido Moriyama
Hysteric No. 6, 1994 (ヒステリック 森山大道)
1994
Hysteric Glamour / Nobuhiko Kitamura
Todd Hido
House Hunting
2019
Nazraeli
Kristina Syrchikova
The Burial Dress
2022
Self published
Horst Pannwitz
Berlin. Symphonie einer Weltstadt
1959
Ernst Staneck Verlag