17.01.2022, 1948 Zeichen
Am weltweiten M&A-Markt wurden 2021 neue Spitzenwerte bei der Anzahl an Deals und dem Volumen, das in Unternehmenskäufe investiert wurde, erzielt. Getrieben wird dieser Höhenflug vor allem durch aktive Private-Equity-Investor:innen und eine Vielzahl an SPACs (Special Purpose Acquisition Companies), also Firmenhüllen, die über einen Börsengang Geld einsammeln und dann in nicht-börsennotierte Unternehmen investieren. Das sind die Ergebnisse des M&A-Index der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. Die Anzahl der Übernahmen mit österreichischer Beteiligung ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr von 275 auf 293 gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg um 6,5 Prozent, ist allerdings immer noch um 10,7 Prozent weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019, als es noch 35 Transaktionen mehr gegeben hatte. Die Transaktionsvolumina sind 2021 im Vergleich zum Vorjahr hingegen um 27,8 Prozent von 12,6 Milliarden Euro auf 9,1 Milliarden Euro gesunken, liegen damit aber immer noch im langjährigen Durchschnitt.
Das Volumen wurde im Wesentlichen von den Top-5-Deals getrieben, welche rund 70 Prozent des Gesamtvolumens ausmachten, während sich die übrigen rund 30 Prozent auf 35 weitere Deals aufteilten: Der Kauf von 50 Prozent an den Selfridges Kaufhäusern (exkl. kanadischer Standorte) durch die Signa Holding GmbH um rund umgerechnet 2,35 Milliarden Euro, die Übernahme von einem 9,92 Prozent-Aktienpaket an der Erste Group Bank AG durch diverse Investmentgesellschaften um 1,5 Milliarden Euro, der Kauf von 33,6 Prozent an der CA Immobilien Anlagen AG durch die Starwood-Beteiligungsgesellschaft SOF-11 Klimt CAIS (eine von Starwood Capital Group kontrollierte Beteiligungsgesellschaft) um 1,157 Milliarden Euro, die Übernahme von 80 Prozent der Schur Flexibles Holding durch die B&C Industrieholding um 720 Millionen Euro und der Kauf des polnischen Papier- und Kartonwerks International Paper-Kwidyzn durch die Mayr-Melnhof Karton AG um 703 Millionen Euro.
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Die Mayr-Melnhof Gruppe ist Europas größter Karton- und Faltschachtelproduzent. Das Unternehmen konzentriert sich konsequent auf seine Kernkompetenz, die Produktion und Verarbeitung von Karton zu Verpackungen für Konsumgüter des täglichen Bedarfes. Damit wird ein langfristig attraktives und ausgewogenes Geschäft mit überschaubarer Zyklizität verfolgt.
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