29.10.2021, 3215 Zeichen
Mit einem fulminanten Match zwischen dem Spanier Carlos Alcaraz und dem Italiener Matteo Berrettini wurde der Viertelfinal-Tag bei den mit 2.089.338 Eurodotierten Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle eröffnet! Nach 2:40 Stunden Hochgeschwindigkeits-Tennis und einem packenden Schlagabtausch hatte schließlich der erst 18-jährige Alcaraz mit 6:1, 6:7 (2/7), 7:6 (7/5) das bessere Ende für sich. Für den Schützling des ehemaligen Weltranglisten-Ersten Juan-Carlos Ferrero ist es das erste Semifinale auf der Tour bei einem 500er-Turnier. Im kroatischen Umag hatte Alcaraz heuer seinen ersten ATP-Turniersieg gefeiert, bei den diesjährigen US Open in New York gelang ihm in der dritten Runde gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas sein erster Sieg gegen einen Top-Ten-Spieler, in Wien ließ er nun den zweiten gegen den Weltranglisten-Siebenten Berrettini folgen.
„Das war heute ein unfassbares Match. Ich bin super gestartet und hatte auch zu Beginn des zweiten Satzes Breakchancen. Aber dann hat er begonnen, besser zu servieren, und ich konnte als Rückschläger nicht viel tun. Es war ein sehr knappes Match und sicher eine meiner besten Leistungen, die ich bisher gezeigt habe – ähnlich wie gegen Tsitsipas in New York“, strahlte das Tennis-Juwel in der Pressekonferenz nach dem Match. Auf die Frage nach seiner mentalen Stärke antwortete Alcaraz: „Der mentale Faktor ist ein sehr wichtiger Teil. Er ist der Schlüssel, um gutes Tennis von Anfang bis zum Ende zu spielen. Heute war das sicher mein Erfolgsfaktor. Ich habe mich von den vergebenen Chancen im zweiten Satz nicht beeindrucken lassen – mental war ich also wirklich gut drauf“, ergänzte der aktuelle Weltranglisten-42.
Alcaraz prallt am Samstag mit Beginn um 14.00 Uhr im Kampf um ein Finalticket auf den als Nummer zwei gesetzten Deutschen Alexander Zverev. Der amtierende Olympiasieger setzte sich in einem weiteren dramatischen Dreisatz-Fight gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 6:4, 3:6, 6:3 durch. Die Entscheidung zugunsten Zverevs fiel in einem wahren Marathongame Mitte des dritten Satzes, in dem der Weltranglisten-Vierte seinen sechsten Breakball zum 4:2 verwerten konnte. Danach ließ Zverev bei eigenem Service nichts mehr anbrennen und spielte die Partie souverän nach Hause.
„Ich freue mich, dass ich im Halbfinale bin. Es war ein schwieriges Match, das ich mir selber ein bisschen schwer gemacht habe. Den Volley, den ich im zweiten Satz verschlagen habe und danach ein Break kassiert habe, würde jeder Zuschauer hier in der Stadthalle wohl ins Feld bringen. Da sieht man, dass auch Profis nur Menschen sind“, meinte Zverev nach der Partie. „Anfang des dritten Satzes habe ich mir ein bisschen in die Hose geschissen. Deshalb bin ich froh, dass ich jetzt weiter bin“, gestand Zverev, dass seine Nerven in der Entscheidung gehörig flatterten. Auf dem Weg zu seinem Turniersieg in Acapulco in diesem Jahr besiegte Zverev seinen Halbfinalgegner Alcaraz glatt in zwei Sätzen. „Er hat sich seit damals extrem verbessert. Er ist auch erst 18, da hat man keinen Druck und will einfach nur Spaß haben – das sieht man ihm auch an. Ich habe einmal gesagt, 2023 wird er in den Top Ten stehen, vielleicht geht es aber auch schneller“, so Zverev.
SportWoche Podcast #145: Erling Haaland, Gregerl, David Alaba, Old Firm, Holy Trinity, zwei Cliffhanger (C&C Monthly 01/25)
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Carlos Alcaraz (ESP) vs Matteo Berrettini (ITA), (Erste Bank Open 2021, Wiener Stadthalle, Bild: © e-motion/Bildagentur Zolles KG/Martin Steiger)
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2.
Alexander Zverev (Erste Bank Open 2021, Wiener Stadthalle, Bild: © e-motion/Bildagentur Zolles KG/Christian Hofer)
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