Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
26.05.2021, 5321 Zeichen
Dank exzellenter Technologie sind Trader heute enorm flexibel und können tatsächlich quasi nebenbei Anlagen tätigen, sei es auf dem Phone oder eben rund um die Uhr am heimischen Rechner. Niemand muss mehr zur Hausbank gehen und sich vorführen lassen von Beratern, die nur Kommissionen wollen – die Vorteile vom Investieren online liegen auf der Hand, doch wie steht es eigentlich um die Auswahl der Broker? Welche Aspekte sollten Sie unbedingt beachten und was verbessert die Chancen, reduziert aber zugleich das Risiko, ohne dabei leichtsinnig agieren zu müssen?
Flexibilität bei den Assets, Zuverlässigkeit bei der Marktanalyse
Beides geht logischerweise zusammen und mobil können wir mittlerweile fast alles handeln, was auch den Profis auf dem Parkett zur Verfügung steht. Gut möglich also, dass Rohstoffe durchstarten, die Kurse von Anleihen nach Jahren des Stillstands wieder Renditen bieten oder eben die aktuelle Hausse an den Aktienmärkten weiterläuft. Für Trader sind das optimale Bedingungen und es wichtig, eine möglichst breite Palette an Möglichkeiten zum Investieren angeboten zu bekommen. Klar gibt es auch Handelsplattformen, die sich spezialisieren, etwa auf die beliebten Kryptowährungen, aber Informationen und Auswahl sind der Treibstoff an den Börsen, gerade für Kleinanleger mit dem Blick für exquisite Trading-Chancen.
Mit einem kostenlosen Demokonto nach der Anmeldung beim Broker sind wir gut gerüstet und wichtig sind hier möglichst viele Funktionen, Tools, Werkzeuge zur Analyse der Charts. Jeden Tag eröffnen sich hier neue Möglichkeiten, gibt es politische Ereignisse oder Meldungen aus der Wirtschaft, die in die Beurteilung der Assets mit einfließen. Online Handel ist an dieser Stelle viel effektiver und lukrativer, da es eben keine endlosen zwischengeschalteten Instanzen gibt und wir den Ein- oder Ausstieg in ein Investment in kürzester Zeit zu wirklich überschaubaren Konditionen durchführen können.
Faire Gebühren, alle Infos und ein kleiner Nachteil
Beim Blick auf richtig gute Online Broker finden wir stets eine transparente, nachvollziehbare Kostenstruktur. Da warten weder böse Überraschungen nach der Abrechnung noch Abzocke, was vorkommen kann, etwa bei der Auswahl von unseriösen Offerten im Netz. Eine echte und bewährte Plattform für das Trading ist jedoch geprüft, hat entsprechende Lizenzen und ein hohes Sicherheitslevel unter Garantie am Start! Der Service braucht sich beim Handeln im Internet ebenfalls nicht zu verstecken und es werden dann sowohl alle Kunden kompetent betreut als auch ein hoher Informationsgehalt gewährleistet.
Die erwähnte Marktanalyse, das Verstehen und Beurteilen von News und die daraus resultierende Strategie für ein Investment werden unterfüttert durch möglichst umfangreichen Einblick in das Geschehen.
Meinungen der Profis studieren kann sich genauso lohnen wie das beliebte Social Trading, bei dem sich die Leute intensiv austauschen und im Zweifelsfall noch durch diverse Angebote wie etwa Webinare weiterbilden können. Als kleiner Nachteil vom mobilen Trading gilt natürlich die Abhängigkeit von einer Internetverbindung. Selbst ein höchst seriöser, jahrelang am Markt befindlicher Provider kann hier logischerweise keine Hexerei anbieten, doch auch die eToro Nachteile, um mal einen bewährten Namen zu nennen, sind sicher überschaubar und im Vergleich zu den extremen Kosten bei der Bank und der kaum vorhandenen Flexibilität fast zu vernachlässigen. Es ist kaum davon auszugehen, dass Hedgefonds und überhaupt alle Marktakteure wieder zu einer Zettelwirtschaft zurückkehren und so bleibt das mobile Handeln mit verschiedenen Anlageklassen eine spannende Option zum Investieren.
Grundlagen von Trading Apps
Applikationen für Mobilgeräte sollten perfekt optimiert für die jeweilige Handysoftware sein. Hierbei gibt die Platzhirsche Android und iOS sowie ein wenig abgeschlagen Windows. Es ist somit grundlegend für die optimale Handhabung, das Trading Apps, die Software bedienen können, um die Funktionen reibungslos nutzen zu können. Damit einhergehend ist auch das Handling sehr wichtig, schließlich geht gerade beim Day-Trading oft um Sekunden. Der Einstieg in einen Long oder Short perfekt zu timen, dazu gehört einiges und mit der richtigen App lassen sich neben der manuellen Steuerung auch bekannte Features nutzen, um mit Stopps zu agieren oder den Kauf automatisch ab bestimmten Schwellenwerten vorzunehmen. Die Komplexität am Markt von der Echtzeit-Analyse der Charts bis hin zum auslösenden Kauf lässt sich auf kleinen Touchscreens nicht so übersichtlich abbilden wie auf einem Desktop-PC.
Es ist also ein Unterschied festzustellen zwischen der Nutzung der klassischen Tradingplattform und dem Mobile-Angebot in der App. Daher ist die Programmierung der Trading Apps und letztlich das Layout mindestens genauso wichtig wie deren Funktionen. Die Übersicht auf einem Touchscreen sollte schließlich das Trading nicht beeinträchtigen aufgrund zu vieler Informationen. Es bietet sich in jedem Fall an, die mobilen Anwendungen von Brokern einem grundlegenden Test zu unterziehen, um später am Markt mit dem eigenen Kapital zielführend die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Eine Demo ist hierbei zumindest für Testzwecke geeignet, einfach um festzustellen, ob einem die Aufmachung und die Funktionalität der Tools zusagen.
Börsepeople im Podcast S12/10: Robert Halver
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