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PIR-News: Rosenbauer, Andritz, Evotec, Immofinanz, Frequentis, Fabasoft, S Immo, Valneva (Christine Petzwinkler)

09.04.2021, 7569 Zeichen

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat 2020 die 1-Mrd-Euro-Umsatzmarke geknackt. Konkret lag der Umsatz mit 1.044,2 Mio Eur um 6,8 Prozent über dem Wert der Vergleichsperiode (2019: 978,1 Mio. Euro). Das EBIT erreichte mit 57,9 Mio. Euro (2019: 51,9 Mio. Euro) ebenfalls eine historische Rekordmarke. Die EBIT-Marge belief sich auf 5,5 Prozent (2019: 5,3 Prozent). Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) betrug 51,5 Mio. Euro (2019: 45,5 Mio. Euro). Es soll eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro (2019: 0,80 Euro) je Aktie ausgeschüttet werden. Der Vorstand erwartet für 2021 einen stabilen Umsatz und eine EBIT-Marge im Bereich von 5,0 Prozent. Für CEO Dieter Siegel war es ein "sehr erfreuliches Jahr" und ein Jahr der Innovationen, wie er bei einer virtuellen Pressekonferenz betonte. Es gab einige Neuentwicklungen wie etwa im Bereich Roboter-Fahrzeug, Drehleitern oder ein Facelift für das bewährte AT-Fahrzeug. Zudem wurde ein neuer Stiefel entwickelt, mit dem man, wie beim Helm, eine führende Rolle anstrebt. Der CEO sieht ein gutes Interesse für das Elektrofahrzeug RT, speziell in den USA. "Wir sind zuversichtlich, dass USA ein gutes Zukunftspotenzial hat". Man dürfe sich im E-Bereich aber keine großen Sprünge erwarten. "Bis 2023 wird sich die Nachfrage in Grenzen halten", so Siegel. "In drei bis vier Jahren wird die Kurve steigen". Im laufenden Jahr soll ein niedriger zweistelliger Bereich an Fahrzeugen der RT-Reihe gebaut werden.
Der Auftragseingang belief sich 2020 auf 1.007,7 Mio. Euro (2019: 1.073,0 Mio. Euro). Der Auftragsbestand lag mit 1.072,1 Mio. Euro zum 31. Dezember 2020 (2019: 1.149,5 Mio. Euro) auf dem Niveau des Konzernjahresumsatzes.
Die Analysten der Baader Bank bestätigen ihr Add-Rating für Rosenbauer und auch das Kursziel von 52,0 Euro. Rosenbauer scheint die Pandemie in sehr guter Verfassung zu überstehen, schreiben die Analysten. Der jüngste Trend beim Auftragseingang lässt sie zuversichtlich sein, dass die Nachfrage solide bleibt und die Prognosen konservativ sind. Rosenbauer wird insbesondere von der anhaltend starken Nachfrage in Nordamerika und seinem Feuerwehrfahrzeug Revolutionary Technology (RT) mit alternativem Antriebssystem profitieren. Die Bewertung von Rosenbauer (KGV 22E von 11,9x, EV / EBIT 22E von 11,0 Prozent) und die Dividendenrendite von 2,9 Prozent (basierend auf der vorgeschlagenen Dividende für 2020) erscheinen den Baader Bank-Analysten weiterhin sehr attraktiv.
Für die Analysten von Raiffeisen Research waren die positiven Highlights die über ihren Prognosen liegende Cash Flow Generierung sowie die Dividende. Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erscheint den Analysten eher konservativ. Ihre Schätzung beläuft sich auf eine EBIT-Marge von 5,6 Prozent, was eine EBIT-Schätzung von 58 Mio. Euro impliziert. Ihre letzte Empfehlung für die Aktie von Rosenbauer lautete auf "Kauf".
Rosenbauer ( Akt. Indikation:  51,80 /52,60, 1,16%)

Andritz hat mit dem österreichischen Unternehmen Linetechnology GmbH, Schwesterfirma der IFE Aufbereitungstechnik GmbH, einen Kooperationsvertrag für containerbasierte Recycling-Systeme geschlossen. Die modularen und flexibel konfigurierbaren Aufbereitungsanlagen werden unter dem Namen Blueline vertrieben und ermöglichen dezentrales Recycling und wirtschaftliche Aufbereitung von geringen Mengen an industriellen Restfraktionen, wie Andritz mitteilt. Durch die Zusammenarbeit mit Linetechnology erschließt sich für Andritz – neben den bisher stationären Großanlagen und Einzelmaschinen – ein völlig neues Kundensegment, das komplette, aber dennoch extrem flexible Aufbereitungslinien einsetzt, betont Andritz, die die dafür benötigte Zerkleinerungstechnologie zur Verfügung stellen und Schredder der ADuro Produktline für die Universal- und Feinzerkleinerung liefern wird. Die ADuro Schredder werden dabei auf die speziellen Anforderungen der Blueline Module abgestimmt und können in unterschiedlichen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen, wie beispielsweise für die Aufbereitung von Plastik, Ersatzbrennstoffen, Holz oder Kabel. Die größten Vorteile ergeben sich aus der Flexibilität der Zerkleinerungsmodule für die einstufige Zerkleinerung sowie aus der leistungsstarken Feinaufbereitung inklusive einer integrierten Fraktionstrennung, so Andritz.
Andritz ( Akt. Indikation:  40,70 /40,78, 0,10%)

Evotec SE führt das am weitesten fortgeschrittene Asset aus dem Joint Venture mit Exscientia in die klinische Entwicklung über. Der A2a-Rezeptor-Antagonist, der für erwachsene Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren entwickelt wird, ging aus der gemeinsamen Forschung und Entwicklung von Exscientia und Evotec hervor. Dabei wurde unter anderem Centaur Chemist von Exscientia eingesetzt, eine evolutionäre 3-D AI-Designplattform der nächsten Generation, wie es heißt.
Evotec ( Akt. Indikation:  32,49 /32,52, 1,77%)

Die Immofinanz hat vier Bürogebäude in Warschau an die Indotek Group verkauft. Die Gebäude haben eine Mietfläche von insgesamt rund 45.300 m2. Der Verkaufspreis beläuft sich auf 72,5 Mio. Euro. „Nach dem Erwerb unserer myhive-Landmark Warsaw Spire ist damit die Fokussierung unseres Büro-Bestandsportfolios in Warschau auf unsere innovative Büromarke myhive weit fortgeschritten. Das Signing mit der Indotek Group erfolgte bereits vor Ausbruch der Covid-19 Pandemie und wir freuen uns, den Verkauf nun erfolgreich finalisiert zu haben", sagt COO Dietmar Reindl.
Immofinanz ( Akt. Indikation:  17,83 /17,90, 0,14%)

Frequentis startet ein Aktienrückkaufprogramm. Das Volumen soll sich auf bis zu 15.500 Aktien (das entspricht rund 0,12 Prozent des derzeitigen Grundkapitals) belaufen. Der Rückerwerb erfolgt ausschließlich über die Wiener Börse und dient u.a. der Bedienung der Verpflichtungen der Gesellschaft aus dem Long Term Incentive Plan für den Vorstand. Derzeit hält die Gesellschaft keine eigenen Aktien. Das Rückerwerbsprogramm beginnt am 15.04.2021 und endet spätestens am 30.09.2021.
Frequentis ( Akt. Indikation:  21,90 /22,50, 1,83%)

Die Fabasoft-Tochter Mindbreeze ist im neuen Forrester Report „Now Tech: Cognitive Search Solutions, Q2 2021" enthalten. Mindbreeze wurde als „large player“ eingestuft und in den Kategorien „Enterprise Search“, „Site Search“ und „Digital Commerce Search“ gelistet. Neben Mindbreeze sind weitere 33 Unternehmen erwähnt.
Fabasoft ( Akt. Indikation:  44,00 /44,10, 1,26%)

Research: Die Analysten von SRC erhöhen das Kursziel für S Immo von 23,0 auf 25,0 Euro und bestätigen die Kaufempfehlung. Für die Erhöhung würde u.a. der Anstieg im EPRA NAV je Aktie sprechen, der alleine im Schlussquartal um rund 5 Prozent von 23,17 Euro auf 24,32 Euro angestiegen sei. Der EPRA Reinstatement Value je Aktie, der angibt, was ein Neuaufbau der Gesellschaft mit demselben Portfolio kosten würde, liegt laut Analysten sogar noch etwas höher bei 26,40 Euro.
First Berlin Equity Research stuft Valneva von "Add" auf "Buy" hoch und bestätigt das Kursziel in Höhe von 13,5 Euro. Auf der Grundlage von Konsultationen mit der britischen Regierung, die die Entwicklung von Impfstoffen für Virusvarianten sowie die Anforderungen der britischen Auffrischungskampagne umfassen, habe Valneva jedoch angegeben, dass die Abgabe der ersten 60 Mio. Dosen sich ins 1. Quartal 2022 hineinziehen werde. Die Abgabe all dieser Dosen war zuvor für 2021 geplant. Die First Berlin-Analysten gehen jetzt von einer 50/50-Aufteilung zwischen 2021 und 2022 aus.
S Immo ( Akt. Indikation:  21,45 /21,60, -0,35%)
Valneva ( Akt. Indikation:  12,00 /12,01, 4,85%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 09.04.)


(09.04.2021)

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Andritz
Akt. Indikation:  56.35 / 56.45
Uhrzeit:  14:45:32
Veränderung zu letztem SK:  -1.23%
Letzter SK:  57.10 ( 0.18%)

Evotec
Akt. Indikation:  13.07 / 13.09
Uhrzeit:  14:47:50
Veränderung zu letztem SK:  -2.75%
Letzter SK:  13.45 ( 1.82%)

Fabasoft
Akt. Indikation:  19.90 / 20.20
Uhrzeit:  14:47:14
Veränderung zu letztem SK:  0.75%
Letzter SK:  19.90 ( 4.74%)

Frequentis
Akt. Indikation:  26.40 / 26.80
Uhrzeit:  14:47:43
Veränderung zu letztem SK:  1.53%
Letzter SK:  26.20 ( -0.76%)

Immofinanz
Akt. Indikation:  23.50 / 23.60
Uhrzeit:  14:45:12
Veränderung zu letztem SK:  0.64%
Letzter SK:  23.40 ( -0.64%)

Rosenbauer
Akt. Indikation:  29.80 / 30.30
Uhrzeit:  14:46:58
Veränderung zu letztem SK:  0.17%
Letzter SK:  30.00 ( -1.32%)

S Immo
Akt. Indikation:  17.20 / 17.50
Uhrzeit:  14:47:53
Veränderung zu letztem SK:  -0.57%
Letzter SK:  17.45 ( 0.87%)

Valneva
Akt. Indikation:  3.67 / 3.68
Uhrzeit:  14:47:17
Veränderung zu letztem SK:  -0.78%
Letzter SK:  3.70 ( 2.78%)



 

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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

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    Für die Analysten von Raiffeisen Research waren die positiven Highlights die über ihren Prognosen liegende Cash Flow Generierung sowie die Dividende. Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erscheint den Analysten eher konservativ. Ihre Schätzung beläuft sich auf eine EBIT-Marge von 5,6 Prozent, was eine EBIT-Schätzung von 58 Mio. Euro impliziert. Ihre letzte Empfehlung für die Aktie von Rosenbauer lautete auf "Kauf".
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    Andritz hat mit dem österreichischen Unternehmen Linetechnology GmbH, Schwesterfirma der IFE Aufbereitungstechnik GmbH, einen Kooperationsvertrag für containerbasierte Recycling-Systeme geschlossen. Die modularen und flexibel konfigurierbaren Aufbereitungsanlagen werden unter dem Namen Blueline vertrieben und ermöglichen dezentrales Recycling und wirtschaftliche Aufbereitung von geringen Mengen an industriellen Restfraktionen, wie Andritz mitteilt. Durch die Zusammenarbeit mit Linetechnology erschließt sich für Andritz – neben den bisher stationären Großanlagen und Einzelmaschinen – ein völlig neues Kundensegment, das komplette, aber dennoch extrem flexible Aufbereitungslinien einsetzt, betont Andritz, die die dafür benötigte Zerkleinerungstechnologie zur Verfügung stellen und Schredder der ADuro Produktline für die Universal- und Feinzerkleinerung liefern wird. Die ADuro Schredder werden dabei auf die speziellen Anforderungen der Blueline Module abgestimmt und können in unterschiedlichen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen, wie beispielsweise für die Aufbereitung von Plastik, Ersatzbrennstoffen, Holz oder Kabel. Die größten Vorteile ergeben sich aus der Flexibilität der Zerkleinerungsmodule für die einstufige Zerkleinerung sowie aus der leistungsstarken Feinaufbereitung inklusive einer integrierten Fraktionstrennung, so Andritz.
    Andritz ( Akt. Indikation:  40,70 /40,78, 0,10%)

    Evotec SE führt das am weitesten fortgeschrittene Asset aus dem Joint Venture mit Exscientia in die klinische Entwicklung über. Der A2a-Rezeptor-Antagonist, der für erwachsene Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren entwickelt wird, ging aus der gemeinsamen Forschung und Entwicklung von Exscientia und Evotec hervor. Dabei wurde unter anderem Centaur Chemist von Exscientia eingesetzt, eine evolutionäre 3-D AI-Designplattform der nächsten Generation, wie es heißt.
    Evotec ( Akt. Indikation:  32,49 /32,52, 1,77%)

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    Frequentis ( Akt. Indikation:  21,90 /22,50, 1,83%)

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    Fabasoft ( Akt. Indikation:  44,00 /44,10, 1,26%)

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    First Berlin Equity Research stuft Valneva von "Add" auf "Buy" hoch und bestätigt das Kursziel in Höhe von 13,5 Euro. Auf der Grundlage von Konsultationen mit der britischen Regierung, die die Entwicklung von Impfstoffen für Virusvarianten sowie die Anforderungen der britischen Auffrischungskampagne umfassen, habe Valneva jedoch angegeben, dass die Abgabe der ersten 60 Mio. Dosen sich ins 1. Quartal 2022 hineinziehen werde. Die Abgabe all dieser Dosen war zuvor für 2021 geplant. Die First Berlin-Analysten gehen jetzt von einer 50/50-Aufteilung zwischen 2021 und 2022 aus.
    S Immo ( Akt. Indikation:  21,45 /21,60, -0,35%)
    Valneva ( Akt. Indikation:  12,00 /12,01, 4,85%)

    (Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 09.04.)


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