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Swiss Life Select Österreich: Kunden und Financial Planner finden Gefallen an der Videoberatung

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Christoph Obererlacher weist darauf hin, dass man kein Experte sein muss, um zu erkennen, dass die eigene Pension mehr denn je in Gefahr ist. Gegensteuern ist möglich.

Ein neues Jahr startet. Wagen wir gemeinsam einen Ausblick: Was werden die großen Themen für Swiss Life Select Österreich sein?

Christoph Obererlacher: Ich blicke sehr zuversichtlich in das Jahr 2021. Die Pandemie wird uns zwar noch intensiv im ersten Halbjahr begleiten, aber das berühmte Licht am Ende des Tunnels ist in Sicht. Diese Zuversicht spüren wir auch in unseren Kundengesprächen. Das größte Thema des Jahres wird in unserer Branche sein, zuerst einmal schauen, wo man optimieren kann und Geldmittel frei bekommt und damit dann das Bewusstsein für die eigene Altersvorsorge zu schaffen. Herr und Frau Österreicher haben in 2020 sehr viel Geld auf die Seite gelegt. Geld, das aufgrund der Niedrigzinsen und durch die Inflation effektiv weniger wird. Hinzu kommen die enormen Ausgaben der Regierung, um Unternehmen bestmöglich durch diese Krise zu begleiten. Man braucht kein Expertenwissen, um zu erkennen, dass die eigene Pension mehr denn je in Gefahr ist. Hier das Bewusstsein zu schaffen, dass es jeder selbst in der Hand hat, die eigene Zukunft finanziell sorgenfrei zu gestalten, wird unser Kernelement sein. Die Menschen werden erkennen, dass es nicht zielführend für das eigene Leben ist, sich zurückzulehnen und auf den Staat zu verlassen. Hinzu kommt, dass wir moderne, innovative Lösungsansätze für die Ansprüche der Zukunft benötigen. Diese werden wir im Laufe des Jahres auf den Markt bringen und neue Standards setzen. Dabei spielt auch die Fortführung der Digitalisierung unserer Beratungsprozesse eine essentielle Rolle.

Auf der Homepage habe ich gesehen, dass Ihr nun Videoberatung anbietet. Macht das der/die Financial PlannerIn selbst oder gibt es dazu Videoprofis in der Zentrale, die mit Charts, Grafiken & Co. ausgestattet sind? Oder schaltet man beide zusammen?

2020 hat unsere Digitalisierung massiv beschleunigt, die Videoberatung ist ein Ergebnis daraus. Die Videoberatung wird sowohl von unseren Financial Plannern und auch von unserem Expertenteam in der Zentrale genutzt. Unser größter Vorteil ist, dass wir für unsere Kundinnen und Kunden immer erreichbar sind, unabhängig von den Regelungen der Regierung. Hinzu kommen die klassischen Vorteile der Zeit- und Wegersparnis und auch der Effektivität. Unsere Financial Planner haben hier noch mehr Zeit für das Wesentliche: Die Zeit für unsere Kundinnen und Kunden. Zeit für Gespräche.

Zu Beginn gab es durchaus Skepsis auf beiden Seiten. Schauen wir ein Jahr zurück: Wenige Menschen hatten wirklich Erfahrung mit den verschiedensten Videokonferenz-Systemen. Das verunsichert natürlich. Hier dann über die eigene finanzielle Welt zu reden, war zu Beginn sehr befremdlich. 

Charts, Grafiken und Co kommen hier anlassbezogen zum Einsatz. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden und die dazu passenden Strategien. Dabei kann es auch zu einer Kooperation vom Expertenteam in der Zentrale mit einem Financial Planner kommen. Denn letztendlich geht es um ein Konzept für den Kunden, das genau seine Bedürfnisse trifft und um das bestmögliche Ergebnis.

Wie wird das von den Kunden angenommen?

Die Kundinnen und Kunden waren anfänglich sehr zurückhaltend. Inzwischen ist auch Ihnen bewusst geworden, dass man auch schnell ein Thema besprechen kann, da durchaus auch mehr Zeitfenster verfügbar sind. Berechnet man eine durchschnittliche Anreise von 30 Minuten pro Strecke, spart sich der Kunde oder auch der Financial Planner eine Stunde pro Termin. Da kommt einiges zusammen. Die Nachfrage und Akzeptanz nach Videoberatung steigt kontinuierlich. Die Kundinnen und Kunden wollen zunehmend selbst bestimmen, wann sie über ihre Finanzen reden wollen und dann nicht 2-3 Wochen auf einen Termin warten. Die Videoberatung hilft uns dabei, diesem Kundenwunsch gerecht zu werden. Man kommt einfach schneller in den Austausch. Das ist bequem und zielführend.

Abschließend: 2020 war von der Entwicklung her mit deutlichem börslichen Absturz und dann „alles wieder gut“ gemessen an den Börsekursen ein Traumjahr für Sparpläne und Cost Averaging. Kann 2021 ähnlich verlaufen?

Wir hoffen natürlich auf keine Berg- und Talfahrt an den Börsen und derzeit sieht es auch nicht danach aus. Dennoch gibt es interessante Entwicklungen, die den Investmentmarkt spannend für Anleger gestalten. Betrachten wir die Entwicklung nachhaltiger Investments in den vergangenen Jahren, erkennt man enormes Potential. Die Renditen überzeugen, das Risiko ist oftmals geringer als bei klassischen Investments und die Investitionen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden rasant steigen. Allein die Umsetzung der Ziele der UNO haben einen jährlichen Bedarf von rund 2500 Milliarden Euro. Gelder, die die Unternehmen allein nicht stemmen werden. Diese Entwicklung, die gesellschaftliche Relevanz und die Nachfrage werden in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen. Daher braucht es nicht zwingend Berg- und Talfahrten, um gute Börsejahre für Sparpläne und Cost Averaging zu erleben. Es braucht Diversifikation und eine dynamische Anpassung der Portfolios an die Situation des Kunden und die Marktgegebenheiten. 

Text: Christian Drastil 
 

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Aus dem Börse Social Magazine #48
(Dezember 2020)





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