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Semperit-CEO: "Werden weit in 2021 hinein pandemiebedingt positive Effekte aus dem Medizingeschäft sehen"

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19.11.2020, 2510 Zeichen

Die Semperit-Gruppe konnte in den ersten neun Monaten 2020 ein Rekordergebnis erreichen. CEO Martin Füllenbach: "Die positiven Entwicklungen sind in erster Linie auf die Sonderkonjunktur bei Medizinprodukten zurückzuführen. Sie sind aber auch Resultat unserer umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen sowie des stringenten Krisenmanagements in der gesamten Semperit-Gruppe. Selbst wenn in absehbarer Zeit eine breitenwirksame Impfung gegen CoViD-19 zur Verfügung stehen sollte, werden wir bis weit in das Jahr 2021 hinein pandemiebedingt positive Effekte aus dem Medizingeschäft sehen: In Summe gehen wir daher aus heutiger Sicht in unseren Planungen davon aus, dass wir das Ergebnis 2020 im kommenden Jahr in der Größenordnung halten beziehungsweise nochmals übertreffen können."

Die Semperit-Gruppe verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2020 einen leichten Umsatzanstieg von 0,8 Prozent auf 657,2 Mio. Euro im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Sektor Industrie ging der Umsatz um 13,4 Prozent zurück, der Sektor Medizin konnte hingegen eine Steigerung von 27,5 Prozent verzeichnen. Das EBIT verbesserte sich auf 159,5 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2020 gegenüber -13,7 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2019.

Die sich abzeichnenden Effekte der globalen Pandemie werden als bedingt nachhaltig bewertet. Aus diesem Grund ist die strategische Grundsatzentscheidung vom 28. Jänner 2020, wonach Semperit in Zukunft auf das Geschäftsfeld Industriegummi fokussieren und sich vom Medizingeschäft trennen wird, unabhängig von den im Gefolge der Corona-Krise jüngst zu beobachtenden Entwicklungen weiter aufrecht, betont das Unternehmen. Angesichts der äußerst positiven Ergebnisbeiträge und der hohen Margen, die derzeit aus der Sonderkonjunktur resultieren, wird die Semperit-Gruppe das Medizingeschäft allerdings voraussichtlich bis mindestens Mitte 2021 weiterführen.

Auf Basis aktueller Zahlen ist davon auszugehen, dass das EBITDA der Semperit-Gruppe auf Gesamtjahres-Sicht bei 200,0 bis 225,0 Mio. Euro und damit deutlich über dem Wert des Vorjahres liegen wird. Demnach wird für das EBIT der Semperit-Gruppe im Gesamtjahr 2020 zwischen 230,0 und 255,0 Mio. Euro erwartet.

Über die Auszahlung einer Dividende für das Jahr 2020 werde erst entschieden werden, so das Unternehmen. Zudem beabsichtigt der Vorstand der Semperit AG Holding nun, das durch den Kernaktionär B & C Holding Österreich GmbH zur Verfügung gestellte Hybridkapital innerhalb der nächsten sechs Monate zurückzuführen.



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Semperit Group, Semperflex, Schlauch, Credit: Semperflex, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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