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RHI Magnesita plant Schließung weiterer Produktionsstätten

Magazine aktuell


#gabb aktuell



22.10.2020, 3119 Zeichen

Der Feuerfest-Konzern RHI Magnesita hat das Trading Statement für das 3. Quartal veröffentlicht. Innerhalb der Steel Division hätten Nordamerika und Südamerika im 3. Quartal erste Anzeichen einer Erholung gezeigt, so das Unternehmen. Europa und Indien würden weiterhin die langsamere Erholung der Stahlindustrie in beiden Regionen widerspiegeln. In China habe sich das Aktivitätsniveau weiter verbessert, wenn auch von einer niedrigen Basis aus. Die Industriesparte blieb laut RHI Magnesita verhalten.

Der Konzern erzielt eigenen Angaben zufolge weiterhin eine solide Marge aus seiner Rückwärtsintegration mit einem bereinigten EBITA-Margenbeitrag von 2,3 Prozent im 3. Quartal 2020, der gegenüber den Ergebnissen des 1. Halbjahres 2020 unverändert bleibt. Wie bereits angekündigt, erwartet der Konzern aufgrund der Covid-19-Maßnahmen kurzfristige Einsparungen bei den Fixkosten in Höhe von 50 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2020.

Der Konzern macht eigenen Angaben zufolge auch bei seinen längerfristigen strategischen Kosteneinsparungsinitiativen weiterhin gute Fortschritte. Die Pläne zur Erweiterung des Produktionsoptimierungsplans seien nun abgeschlossen und der Konzern beabsichtigt, zusätzliche Produktionsstätten mit Schwerpunkt auf Europa und Südamerika zu schließen. Es sei beabsichtigt, die gesamte Anlagen-Rationalisierung  bis zum 1.Halbjahr 2022 auf 10 Standorte zu erhöhen. Die Erweiterung des Produktionsoptimierungsplans erfordere Investitionen in Höhe von 25 Mio. Euro, womit sich die Gesamtinvestitionen für die strategischen Kosteneinsparungsinitiativen bis 2022 auf 160 Mio. Euro belaufen. Die außerordentlichen Restrukturierungskosten werden bis 2021 um 15 Mio. Euro auf 100 Mio. Euro steigen. Die Wertminderungen werden um 40 Mio. Euro auf 110 Mio. Euro ansteigen, informiert das Unternehmen im Trading Statement.

RHI Magnesita verfügt über liquide Mittel von 1,1 Mrd. Euro, keine wesentliche Schulden-Fälligkeiten vor 2023 und einen Spielraum im Rahmen der Nettoverschuldung gegenüber dem EBITDA. Der Konzern konzentriert sich eigenen Angaben zufolge weiterhin auf das Working Capital Management.

Aufgrund der stabilen Cash-Generierung, der Stärke der Bilanz und des verbesserten Vertrauens in die Marktaussichten erklärt der Verwaltungsrat eine Interims-Dividende von 0,50 Euro je Aktie, was der Interims-Dividende 2019 entspricht. Die Dividende wird am 21. Dezember 2020 zum Handelsschluss am 4. Dezember 2020 im Register an die Aktionäre ausgezahlt. Der Ex-Dividendentag ist der 3. Dezember 2020.

Im Ausblick heißt es mitunter: "Zwar besteht weiterhin Unsicherheit über die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, wir sind jedoch zuversichtlich, dass der Konzern weiterhin seine Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellen und für die Erholung gut positioniert bleiben wird. Unser Vertrauen wird durch die klare Strategie des Konzerns und den Nutzen laufender Initiativen zur Geschäftsverbesserung gestützt. Dies unterstützt die Entscheidung, eine Zwischendividende zu zahlen, und unsere Erwartungen für das bereinigte EBITA für das Geschäftsjahr 2020 entsprechen den aktuellen Markterwartungen."



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Christine Petzwinkler
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