14.08.2020, 2332 Zeichen
Die börsennotierte Semperit-Gruppe hat im 1. Halbjahr beim Umsatz nur leicht, um 4,2 Prozent, auf 418,9 Mio. Euro eingebüßt. Im Sektor Industrie ging der Umsatz um -13,9 Prozent zurück, hingegen konnte der Sektor Medizin eine Steigerung von +14,8 Prozent verzeichnen.Das Ergebnis wurde hingegen gesteigert. Das EBITDA stieg um 47,2 Prozent auf 57,6 Mio. Euro, die EBITDA-Marge von 9,0 auf 13,7 Prozent, das EBIT verbesserte sich durch Wertaufholungsbedarf im Segment Sempermed in Höhe von 88,8 Mio. Euro um ein Vielfaches auf 112,2 Mio. Euro, die EBIT-Marge von 4,8 auf 26,8 Prozent. CEO Martin Füllenbach: "Wir blicken auf eine sehr positive Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr zurück. Unser umfassendes Restrukturierungs- und Transformationsprogramm trägt nun auch im Sektor Medizin Früchte: Die operative Performance konnte deutlich gesteigert werden. Dazu kommt die durch die Corona-Pandemie ausgelöste und von Preisanstiegen begleitete Sonderkonjunktur bei medizinischen Schutzhandschuhen. Aber auch der konjunktursensitive Sektor Industrie zeigt sich bisher bemerkenswert widerstandsfähig."
Das Unternehmen teilt auch mit, dass das Vorstandsmandat von Felix Fremerey plangemäß per 30. November 2020 ausläuft. Er habe dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er für eine Verlängerung nicht zur Verfügung steht. Seine Zuständigkeiten bei Semperit übernehmen CEO Martin Füllenbach (Business Medical Sector), COO Kristian Brok (Production Operations Medical Sector) und CFO Petra Preining (IT).
Hinsichtlich Gesamtjahr sei derzeit auf Basis aktueller Zahlen davon auszugehen, dass das EBITDA der Semperit-Gruppe auf Gesamtjahres-Sicht signifikant über dem Wert des Vorjahres (2019: 67,8 Mio. Euro) liegen werde. Es seien Anhaltspunkte geprüft worden und eine Wertaufholung im Segment Sempermed bzw. Wertminderung im Segment Sempertrans Ende des zweiten Quartals 2020 festgestellt. Dies berücksichtigend sei aktuell von einem EBIT der Semperit-Gruppe von 110 Mio. bis 160 Mio. Euro (2019: -16,5 Mio.) für das Gesamtjahr 2020 auszugehen - insbesondere abhängig von der weiteren Entwicklung des Preisniveaus für medizinische Schutzhandschuhe und der hinreichenden Verfügbarkeit von Rohstoffen für deren Produktion, so das Unternehmen. In den kommenden Monaten werde der Fokus auf Kostensenkungsmaßnahmen nochmals geschärft, so das Unternehmen.
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Martin Füllenbach, Neo-CEO Semperit
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