08.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die voestalpine war im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2020/von einem massiven Nachfrageinbruch in nahezu allen Abnehmerbranchen infolge der Covid-19-Pandemie betroffen. Insbesondere in Europa belastete der Stillstand der Automobilindustrie, aber auch die generelle Schwäche im industriellen Bereich alle vier Divisionen. Der Umsatz reduzierte sich daher im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres um 28,1 % von EUR 3,3 Mrd. auf 2,4 Mrd. Der starke Nachfragerückgang führte zu sinkenden Stahlpreisen, die aufgrund der guten Stahlkonjunktur in China nicht von sinkenden Erzpreisen begleitet wurden und sich daher zusätzlich negativ auf das Ergebnis auswirkten. Das EBITDA ging von EUR 371 Mio. auf EUR 158 Mio. um et- was mehr als die Hälfte zurück, blieb aber im positiven Bereich. Das Betriebsergebnis EBIT fiel mit EUR -49 Mio. jedoch negativ aus (Vorjahr: EUR 157 Mio.). Die Anzahl der Beschäftigten (FTE) im voestalpine-Konzern verminderte sich entsprechend der geringeren Produktionsauslastung gegenüber dem Vorjahresstichtag um 7,3% von 51.670 auf 47.894. Für 2020/21 erwartet das Management weiterhin ein EBITDA zwischen EUR 600 Mio. und EUR 1 Mrd.
Ausblick. Das 1. Quartal wurde, wie erwartet, massiv von den Folgen der Corona-Pandemie belastet. Da sich die Rohstoffpreise für Eisenerz aktuell auf sehr hohem Niveau befinden, gehen wir davon aus, dass die Margen in der Division Stahl im 2. Quartal weiter belastet werden. Zusätzlich fiel die Nachfrage im 2. Quartal über den Sommer meist saisonal viel schwächer aus. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung.
17065
voestalpine_-_massiv_von_den_folgen_der_corona-pandemie_belastet
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)280449
inbox_voestalpine_-_massiv_von_den_folgen_der_corona-pandemie_belastet
Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
08.08.2020, 2162 Zeichen
08.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die voestalpine war im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2020/von einem massiven Nachfrageinbruch in nahezu allen Abnehmerbranchen infolge der Covid-19-Pandemie betroffen. Insbesondere in Europa belastete der Stillstand der Automobilindustrie, aber auch die generelle Schwäche im industriellen Bereich alle vier Divisionen. Der Umsatz reduzierte sich daher im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres um 28,1 % von EUR 3,3 Mrd. auf 2,4 Mrd. Der starke Nachfragerückgang führte zu sinkenden Stahlpreisen, die aufgrund der guten Stahlkonjunktur in China nicht von sinkenden Erzpreisen begleitet wurden und sich daher zusätzlich negativ auf das Ergebnis auswirkten. Das EBITDA ging von EUR 371 Mio. auf EUR 158 Mio. um et- was mehr als die Hälfte zurück, blieb aber im positiven Bereich. Das Betriebsergebnis EBIT fiel mit EUR -49 Mio. jedoch negativ aus (Vorjahr: EUR 157 Mio.). Die Anzahl der Beschäftigten (FTE) im voestalpine-Konzern verminderte sich entsprechend der geringeren Produktionsauslastung gegenüber dem Vorjahresstichtag um 7,3% von 51.670 auf 47.894. Für 2020/21 erwartet das Management weiterhin ein EBITDA zwischen EUR 600 Mio. und EUR 1 Mrd.
Ausblick. Das 1. Quartal wurde, wie erwartet, massiv von den Folgen der Corona-Pandemie belastet. Da sich die Rohstoffpreise für Eisenerz aktuell auf sehr hohem Niveau befinden, gehen wir davon aus, dass die Margen in der Division Stahl im 2. Quartal weiter belastet werden. Zusätzlich fiel die Nachfrage im 2. Quartal über den Sommer meist saisonal viel schwächer aus. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung.
17065
voestalpine_-_massiv_von_den_folgen_der_corona-pandemie_belastet
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Polytec: Analysten rechnen mit besseren Ergebnissen in den kommenden Quartalen
Inbox: Österreichische Post bleibt "langfristig interessant"
Inbox: Lenzing - Langfristig positive Investmentstory für Erste-Analysten intakt
Inbox: AT&S - Analysten sehen sich in ihrer positiven Einschätzung bestätigt
Sporttagebuch: Volle Inbox (Michael Knöppel. spotify)
Inbox: Andritz - Analysten veranschlagen 90 Mio. Euro für Restrukturierung
Inbox: Bausektor als Profiteur der Infrastrukturprogramme, Strabag als Top Pick, "Halten" für Porr
Inbox: Kommende Woche im Fokus: Uniqa, Mayr-Melnhof, FACC, Flughafen Wien und Addiko Bank
Audio: Wienerberger CEO Heimo Scheuch: "Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden"
Inbox: Raiffeisen Research: Längerfristiger Ausblick weiterhin "dezidiert positiv"
Inbox: ATX charttechnisch: Momentum ist noch klar negativ
Inbox: Seitwärtsbewegung des globalen Aktienmarktes erwartet
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A36XA1 | |
AT0000A2YNV5 | |
AT0000A2TTP4 |
Wiener Börse Party #604: Uniqa und VIG als Generali-Target? Tons of News (u.a. Uniqa, Palfinger, Zumtobel, UBM)
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....
Andreas H. Bitesnich
India
2019
teNeues Verlag GmbH
Sebastián Bruno
Duelos y Quebrantos
2018
ediciones anómalas
Federico Renzaglia
Bonifica
2024
Self published
Horst Pannwitz
Berlin. Symphonie einer Weltstadt
1959
Ernst Staneck Verlag