08.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Österreichische Post präsentierte die Zahlen für das erste Halbjahr 2020, die sich deutlich von COVID-19 beeinträchtig zeigten. Vor allem der Umsatzrückgang im Briefgeschäft belastete das Ergebnis, während der Umsatz der Briefpost um knapp 7% zurückgingen, reduzierten sich die Ein- nahmen der Werbepost um 18%. Insgesamt bezifferte das Unternehmen die Belastungen negativer COVID-19 Effekte in Form von außerordentlichen Gesundheitsmaßnahmen, höhere Logistikkosten und Umsatzausfälle auf rund EUR 45 Mio. Daneben stiegen die Aufbaukosten der bank99 auf knapp EUR 29 Mio., immerhin konnten bis heute bereits 42.000 Kunden gewonnen werden. Das dynamisch wachsende Paketgeschäft konnte allerdings die Ergebnisrückgänge der anderen Divisionen teilweise kompensieren. Das Umsatzplus von 30% war sowohl auf organisches Wachstum als auch auf die Kooperation mit DHL zurückzuführen.
Somit sind der nach dem ersten Halbjahr stabile Umsatz (EUR 982 Mio.) und ein in etwa im Vergleich zum Vorjahr halbiertes operative Ergebnis auf Konzernebene in Höhe 48 Mio. (davon EUR 15 Mio. im 2. Quartal) durchaus positiv zu interpretieren, wir hatten mit einem deutlicheren Ergebnisrück- gang gerechnet.
Ausblick: Für das Gesamtjahr 2020 rechnet die Österreichische Post mit weitestgehend stabilen Umsätzen und einem EBIT des Logistikgeschäfts (also Brief und Paket) in Höhe von zumindest Euro 160 Mio. Das Konzernergebnis wird dann noch von zwei zusätzlichen Effekten geprägt sein, nämlich einerseits die Belastungen durch die Aufbaukosten der bank99, die sich allerdings in den kommenden Quartalen schrittweise reduzieren sollten, und andererseits die Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo, die auf Jahressicht den Umsatz um rund EUR 200 Mio. erhöhen und einen Ergebnisbeitrag von ca. EUR 10 Mio. besteuern sollten. Wir denken, dass sich das operative Geschäft der Österreichischen Post sehr schnell wieder stabilisieren wird, die Aktie war zuletzt durch den Aufbau von Leerposition unter Druck. Auch wenn die Österreichische Post aus heutiger Sicht für das Jahr 2020 nur eine reduzierte Dividende ausschütten wird können, bleibt der Titel für uns langfristig interessant. Unsere Empfehlung lautet Kaufen.
17063
osterreichische_post_bleibt_langfristig_interessant
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)280443
inbox_osterreichische_post_bleibt_langfristig_interessant
Rosenbauer
Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
08.08.2020, 2779 Zeichen
08.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Österreichische Post präsentierte die Zahlen für das erste Halbjahr 2020, die sich deutlich von COVID-19 beeinträchtig zeigten. Vor allem der Umsatzrückgang im Briefgeschäft belastete das Ergebnis, während der Umsatz der Briefpost um knapp 7% zurückgingen, reduzierten sich die Ein- nahmen der Werbepost um 18%. Insgesamt bezifferte das Unternehmen die Belastungen negativer COVID-19 Effekte in Form von außerordentlichen Gesundheitsmaßnahmen, höhere Logistikkosten und Umsatzausfälle auf rund EUR 45 Mio. Daneben stiegen die Aufbaukosten der bank99 auf knapp EUR 29 Mio., immerhin konnten bis heute bereits 42.000 Kunden gewonnen werden. Das dynamisch wachsende Paketgeschäft konnte allerdings die Ergebnisrückgänge der anderen Divisionen teilweise kompensieren. Das Umsatzplus von 30% war sowohl auf organisches Wachstum als auch auf die Kooperation mit DHL zurückzuführen.
Somit sind der nach dem ersten Halbjahr stabile Umsatz (EUR 982 Mio.) und ein in etwa im Vergleich zum Vorjahr halbiertes operative Ergebnis auf Konzernebene in Höhe 48 Mio. (davon EUR 15 Mio. im 2. Quartal) durchaus positiv zu interpretieren, wir hatten mit einem deutlicheren Ergebnisrück- gang gerechnet.
Ausblick: Für das Gesamtjahr 2020 rechnet die Österreichische Post mit weitestgehend stabilen Umsätzen und einem EBIT des Logistikgeschäfts (also Brief und Paket) in Höhe von zumindest Euro 160 Mio. Das Konzernergebnis wird dann noch von zwei zusätzlichen Effekten geprägt sein, nämlich einerseits die Belastungen durch die Aufbaukosten der bank99, die sich allerdings in den kommenden Quartalen schrittweise reduzieren sollten, und andererseits die Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo, die auf Jahressicht den Umsatz um rund EUR 200 Mio. erhöhen und einen Ergebnisbeitrag von ca. EUR 10 Mio. besteuern sollten. Wir denken, dass sich das operative Geschäft der Österreichischen Post sehr schnell wieder stabilisieren wird, die Aktie war zuletzt durch den Aufbau von Leerposition unter Druck. Auch wenn die Österreichische Post aus heutiger Sicht für das Jahr 2020 nur eine reduzierte Dividende ausschütten wird können, bleibt der Titel für uns langfristig interessant. Unsere Empfehlung lautet Kaufen.
17063
osterreichische_post_bleibt_langfristig_interessant
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Lenzing - Langfristig positive Investmentstory für Erste-Analysten intakt
Inbox: AT&S - Analysten sehen sich in ihrer positiven Einschätzung bestätigt
Sporttagebuch: Volle Inbox (Michael Knöppel. spotify)
Inbox: Andritz - Analysten veranschlagen 90 Mio. Euro für Restrukturierung
Inbox: Kommende Woche im Fokus: RBI, Do&Co, Kapsch TrafficCom, Wienerberger und Semperit
Inbox: Megathema Wasser: Triple A setzt bei aqua alpina auf einen Weltkordler
Inbox: Raiffeisen Research: Längerfristiger Ausblick weiterhin "dezidiert positiv"
Inbox: ATX charttechnisch: Momentum ist noch klar negativ
Inbox: Seitwärtsbewegung des globalen Aktienmarktes erwartet
Inbox: voestalpine - Massiv von den Folgen der Corona-Pandemie belastet
Inbox: Polytec: Analysten rechnen mit besseren Ergebnissen in den kommenden Quartalen
Wiener Börse Party #636: Marcel Hirscher läutet wieder die Opening Bell und ich denke dabei an Palfinger und Raiffeisen
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.
Rosenbauer
Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A39UT1 | |
AT0000A39G83 | |
AT0000A347X9 |
Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....
Ros Boisier
Inside
2024
Muga / Ediciones Posibles
Federico Renzaglia
Bonifica
2024
Self published
Jerker Andersson
Found Diary
2024
Self published