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07.07.2020, 7719 Zeichen

Wie angekündigt hier das Interview mit Alexander Coenen, Vorstand der im Vienna MTF notierten Signature AG, Partner http://www.boerse-social.com/tournament .

Lieber Alexander, zu Jahresbeginn sah es noch so aus, als würdet Ihr Euch mit der Signature AG vom Wiener Listing eher langsam zurückziehen, nun gibt es mit Ende Juni ein sehr starkes Comeback mit Good News und höheren Gewinnerwartungen. Und Ihr seid auch der Presenter des gestern gestarteten Aktienturniers, bekommt damit eine Wildcard und seid im Turnier dabei. Danke dafür, auf die Turnierkonstellation komme ich später zurück. Zunächst bitte ich Dich, das 1. Halbjahr einmal Revue passieren zu lassen …
Alexander Coenen: Lieber Christian, zunächst ist es uns eine Ehre, beim Aktienturnier als Presenter und mit Wildcard dabei zu sein. Nun zu Deiner Frage: Die Einstellung des fortlaufenden Handels der Signature-Aktie fand im Rahmen eines umfassenden Kostensenkungsprogramms unserer Unternehmensgruppe statt, da wir den Fortbestand unserer Gesellschaft vor dem Hintergrund der COVID-19 Pandemie sicherstellen wollten. Das Coronavirus hat auch uns getroffen, viele bereits zugesagte Mandate wurden auf unbestimmte Zeit verschoben und die Liquiditätsplanung wurde schlicht immer schwieriger. Wie man dem damaligen Kurs entnehmen konnte, standen wir schlicht vor dem Abgrund. Um nicht hinunterzufallen, mussten wir handeln und das haben wir konsequent getan. Ein Sprichwort besagt: "Wo Licht ist, ist auch Schatten." Das gilt aber auch umgekehrt und so hat die Signature AG nun eine so schlanke Kostenstruktur, dass wir selbst mit minimalsten Umsätzen überleben würden. So schlimm sieht es aber gar nicht aus, denn es hat sich viel getan. Neben der am 29. Juni 2020 Ad-hoc publizierten Unterstützung bei einer großen Anleihe-Emission verfügen wir über eine sehr vielversprechende Pipeline an potentiellen Mandaten. Es gibt Gespräche mit einem innovativen Zahlungsanbieter mit österreichischen Wurzeln, der hoffentlich bald zu einem verbindlichen Mandat für die Vermittlung von Investoren (das ist ja eine unserer Stärken) und einem nachgelagerten Betreuungsmandat für einen Börsengang führen wird. Die Entscheidung wird zeitnah fallen und wir würden diese im positiven Fall entsprechend melden. Darüber hinaus haben wir gerade Angebote für die Beratung und Strukturierung von zwei weiteren Anleihen abgegeben. Beide Unternehmen sind im Immobilienbereich tätig, das eine kommt aus Deutschland und das andere aus Österreich. Diese Mandate werden wir selbstverständlich so strukturieren, dass sie die laufende Anleihe-Betreuung auf keinen Fall beeinträchtigen. Schließlich stehen wir kurz davor in ein weiteres Unternehmen aus Österreich zu investieren. Wir haben unser Geschäftsfeld ja um das Beteiligungsgeschäft erweitert. Denn das ist deutlich lukrativer als das reine Listing-Geschäft bei dem der Marktpreis für technische Listings in Österreich gerade mal bei 10.000 Euro bis 20.000 Euro liegt und man bei den kleineren Unternehmen immer Gefahr läuft, dass die mal nicht so performen wie man das gerne hätte. Wie Du siehst, sind wir in Österreich so richtig heimisch geworden. Das kommt meiner Liebe zu Wien - der schönsten Stadt Europas - natürlich sehr zu Gute. Wenn alles gut geht sollten es möglich sein, den avisierten Umsatz von 2,5 Millionen Euro zu erwirtschaften. Da wir wie gesagt kaum noch Fixkosten haben würde unter dem Strich eine recht stattliche Summe rauskommen.

Und Ihr wollt auch wieder fliessend gehandelt werden?
Die Einstellung des Fließhandels hatte wie gesagt kostentechnische Gründe. Da das operative Geschäft aber aktuell wieder brummt und sich das auf absehbare Zeit auch nicht ändern wird, wollen wir den Shareholder Value nicht vergessen. Wir stehen unseren Aktionären also nicht nur getreu dem Motto "Immer erreichbar" stets Rede und Antwort, wir möchten den Wert der Aktie auch wieder auf ein angemessenes Niveau bringen und das Handelsvolumen aufbauen. Wie es die Praxis zeigt, geht das mit dem Handel per Auktion schlichtweg nicht. Seitdem die Signature Aktie im März in die Auktion ging und nicht mehr fortlaufend gehandelt wurde, fand von 91 möglichen Handelstagen nur an einem, dem 14. Mai 2020, ein Handel von 100 Stück statt. Das entsprach damals 127 Euro. So macht die Börsennotiz natürlich wenig Sinn. Glücklicher Weise haben wir ja noch das Zweitlisting in München. Da werden die Aktien weiterhin fortlaufend durch den Skontroführer gehandelt. Das Zweitlisting ist für uns im Übrigen mit keinerlei Kosten verbunden. In München fand dazu an knapp 70 Prozent aller Handelstage auch Handel statt und im Vergleichszeitraum wurden dort 622.411 Aktien gehandelt. Das Handelsvolumen lag bei 384.000 Euro. Man kann also sagen, dass die Signature AG mit ihren rund 250 Aktionären bereits zu einer bekannten Größe auf dem Münchner Kurszettel geworden ist. Das wollen wir in Wien - allein auf Grund des ehemaligen Vertragsverhältnisses mit der Wiener Börse - aus alter Verbundenheit auch erreichen. Daher kümmern wir uns aktuell darum auch in Wien wieder einen fortlaufenden, richtigen Handel zu etablieren.

In der Aussendung wird von zwei Börsegängen, die Ihr begleiten wollt, geschrieben. Ist hier Wien das Ziel?
Da wir basierend aud dem großen Erfolg 2019 bei den österreichischen Emittenten immer bekannter und zugleich beliebter sind, ist Wien sicherlich eine Option. Auf der anderen Seite haben wir in den ersten sechs Monate belastbare Kontakte zu internationalen Börsenplätzen aufgebaut. Da müssen wir sehen welche Börse am Ende besser passt. Die Schweiz wäre am Ende das Tages auch eine Option.

Stichwort: Euer Leistungportfolio und Covid. Was hat sich verändert? Wohin gehen die Trends?
Wir waren in den vergangenen Jahren die Brücke von Unternehmen aus dem europäischen Ausland und der DACH-Region was die Vermittlung von Investoren und natürlich auch die darauffolgenden Listings betrifft. Hier hat uns das Coronavirus hart getroffen. Darüber hinaus war das bisherige Listing-Geschäft sehr margenschwach. Das haben wir anhand einer Partnerschaft mit einer Beteiligungsgesellschaft gelernt, die wir quasi über Nacht reicht gemacht haben während wir gerade mal 10.000 Euro verdient haben. Da haben wir uns gedacht: das könenn wir auch selber. Daher sind wir nun basierend auf unserem langjährigen Know-how selber ins Beteiligungsgeschäft eingestiegen. Dabei legen wir den Fokus gezielt auf die DACH-Region. Da sind wir zu Hause. Die ersten Früchte hieraus werden wir bereits in diesem Jahr ernten.

Und zurück zum Turnier: Ihr trefft in Runde 1 auf die Erste Group, also als kleinster Turnier-Titel mit Wildcard auf den grössten. Klarerweise gibt es im Vienna MTF weniger Kursvorfälle und dann gilt halt der gebildete Kurs mit Umsatz. Zudem ist die Signature AG nun der beste der im Turnier befindlichen Titel, wenn es nach ytd-Performance geht, ein Plus von etwas mehr als 17 Prozent schafft kein anderer Starter. Welche Erwartungen hast Du für das Turnier?
Das ist schwierig zu sagen. Da es ja "nur" um die Performance geht, haben wir schlußendlich aber die größeren Chancen, die wir auch die größere Volatilität haben. Ich erinnere mich noch ein eine Eurer Überschriften: "Ist Alexander Coenen dabei, gibt es Vola". In diesem Sinne freue ich mich auf das Ergebnis. Ich hoffe dabei jedoch, dass der jeweils umsatzstärkste Börsenplatz für die Berechnung der Performance herangezogen wird. Das wäre bei uns München. Nicht das wir gleich in der ersten Woche rausfliegen weil es in Wien schlicht keinen Handel gibt..."

Deal! Wir schauen am Freitag, wo mehr Umsatz war und diesen Börseplatz samt der dortigen Performance nehmen wir dann.

(Der Input von #gabb Neue Aktien für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 07.07.)



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    Wie angekündigt hier das Interview mit Alexander Coenen, Vorstand der im Vienna MTF notierten Signature AG, Partner http://www.boerse-social.com/tournament .

    Lieber Alexander, zu Jahresbeginn sah es noch so aus, als würdet Ihr Euch mit der Signature AG vom Wiener Listing eher langsam zurückziehen, nun gibt es mit Ende Juni ein sehr starkes Comeback mit Good News und höheren Gewinnerwartungen. Und Ihr seid auch der Presenter des gestern gestarteten Aktienturniers, bekommt damit eine Wildcard und seid im Turnier dabei. Danke dafür, auf die Turnierkonstellation komme ich später zurück. Zunächst bitte ich Dich, das 1. Halbjahr einmal Revue passieren zu lassen …
    Alexander Coenen: Lieber Christian, zunächst ist es uns eine Ehre, beim Aktienturnier als Presenter und mit Wildcard dabei zu sein. Nun zu Deiner Frage: Die Einstellung des fortlaufenden Handels der Signature-Aktie fand im Rahmen eines umfassenden Kostensenkungsprogramms unserer Unternehmensgruppe statt, da wir den Fortbestand unserer Gesellschaft vor dem Hintergrund der COVID-19 Pandemie sicherstellen wollten. Das Coronavirus hat auch uns getroffen, viele bereits zugesagte Mandate wurden auf unbestimmte Zeit verschoben und die Liquiditätsplanung wurde schlicht immer schwieriger. Wie man dem damaligen Kurs entnehmen konnte, standen wir schlicht vor dem Abgrund. Um nicht hinunterzufallen, mussten wir handeln und das haben wir konsequent getan. Ein Sprichwort besagt: "Wo Licht ist, ist auch Schatten." Das gilt aber auch umgekehrt und so hat die Signature AG nun eine so schlanke Kostenstruktur, dass wir selbst mit minimalsten Umsätzen überleben würden. So schlimm sieht es aber gar nicht aus, denn es hat sich viel getan. Neben der am 29. Juni 2020 Ad-hoc publizierten Unterstützung bei einer großen Anleihe-Emission verfügen wir über eine sehr vielversprechende Pipeline an potentiellen Mandaten. Es gibt Gespräche mit einem innovativen Zahlungsanbieter mit österreichischen Wurzeln, der hoffentlich bald zu einem verbindlichen Mandat für die Vermittlung von Investoren (das ist ja eine unserer Stärken) und einem nachgelagerten Betreuungsmandat für einen Börsengang führen wird. Die Entscheidung wird zeitnah fallen und wir würden diese im positiven Fall entsprechend melden. Darüber hinaus haben wir gerade Angebote für die Beratung und Strukturierung von zwei weiteren Anleihen abgegeben. Beide Unternehmen sind im Immobilienbereich tätig, das eine kommt aus Deutschland und das andere aus Österreich. Diese Mandate werden wir selbstverständlich so strukturieren, dass sie die laufende Anleihe-Betreuung auf keinen Fall beeinträchtigen. Schließlich stehen wir kurz davor in ein weiteres Unternehmen aus Österreich zu investieren. Wir haben unser Geschäftsfeld ja um das Beteiligungsgeschäft erweitert. Denn das ist deutlich lukrativer als das reine Listing-Geschäft bei dem der Marktpreis für technische Listings in Österreich gerade mal bei 10.000 Euro bis 20.000 Euro liegt und man bei den kleineren Unternehmen immer Gefahr läuft, dass die mal nicht so performen wie man das gerne hätte. Wie Du siehst, sind wir in Österreich so richtig heimisch geworden. Das kommt meiner Liebe zu Wien - der schönsten Stadt Europas - natürlich sehr zu Gute. Wenn alles gut geht sollten es möglich sein, den avisierten Umsatz von 2,5 Millionen Euro zu erwirtschaften. Da wir wie gesagt kaum noch Fixkosten haben würde unter dem Strich eine recht stattliche Summe rauskommen.

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