26.02.2020

Beitrag von boersenradio.at (Hinweis: 2016 wurde der Umfang der Österreich-Berichterstattung im Börsen Radio Network deutlich erhöht. Dies geschieht mit finanzieller Zuwendung von http://www.boerse-social.com. Für 2017 soll dies weiter verstärkt werden. Unterstützer gesucht: Mail an office@boerse-social.com)

9:36 Audio hören boersenradio.at im Gespräch mit: Heimo Scheuch, Wienerberger AG. Thema: Der Baustoffkonzern Wienerberger hat im vergangenen Jahr (2019) den Umsatz leicht gesteigert, den Gewinn aber überproportional. In einem herausfordernden Marktumfeld gelang das unter anderem wegen des Sparprogramms "Fast Forward". CEO Heimo Scheuch: "Es ist uns gelungen, mit 50 Millionen Euro ganz gewaltig einzusparen, vor allem im Bereich der Produktion." Auch 2020 will Wienerberger noch mal ambitionierte 50 Millionen Euro sparen. Vom Gewinn gibt Wienerberger allerdings nur einen Teil als Dividende weiter: "Berechtigte Frage, aber wir schütten nicht nur Dividende aus, sondern verweisen auch auf unser Aktienrückkaufprogramm. Und einen Teil des Free-CashFlow verwenden wir aber auch für Investitionen" Beim Ausblick ist Wienerberger zurückhaltend, weil es zahlreiche externe Einflüsse gibt. "Wegen leichter Schwäche der Konjunktur rechnen wir mit einem Rückgang europaweit von etwa 3 %." Übernahmen: "Wienerberger arbeitet derzeit zwar an ganz konkreten Möglichkeiten, aber Akquisitionen, gerade bei Familienunternehmen, dauern ihre Zeit und lassen sich schwer vorhersagen."

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Heimo Scheuch (Wienerberger), Peter Heinrich

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