21.11.2019, 8068 Zeichen
Fünf Technologietrends werden die Zukunft der Arbeit ab 2020 maßgeblich prägen. Dies gab DXC Technology (NYSE: DXC) heute im Rahmen einer Jahresprognose bekannt. Die rasche Einführung neuer Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) in Verbindung mit vertrauenswürdigen Datenökosystemen, miteinander verbundenen Teams und führenden Technologieexperten verspricht eine neue Ebene bei Personaleffizienz, Produktivität und Wachstum in allen Unternehmen.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20191121005918/de/
„Der Gedanke der beschleunigten Produktivität wird Unternehmen dazu zwingen, ihre Technologieentscheidungen und -investitionen im gesamten Technologie-Stack des Unternehmens zu überdenken, was wiederum zu grundlegenden Änderungen der Unternehmensführung und -strukturen, der Entscheidungsprozesse und der Einbeziehung von Mitarbeitern und Kunden führen wird“, so Dan Hushon, Senior Vice President und Chief Technology Officer bei DXC.
„Technologieexperten werden neue Interaktionen zwischen KI und Mitarbeitern definieren, um leistungsstarke Teams zu bilden und digitale Strategien zu entwickeln, die das volle Potenzial eines Unternehmens freisetzen, Anwendungen sicher und zuverlässig modernisieren, Datenarchitekturen optimieren und Workloads in die Cloud verlagern, um neue und bessere Geschäftsergebnisse zu generieren.“
Hushon hat fünf technologiegesteuerte Trends für die Zukunft der Arbeit im Jahr 2020 und darüber hinaus identifiziert:
1. Neudefinition professioneller Dienstleistungen durch KI
Der allgegenwärtige Einsatz von KI und ML in der Wirtschaft revolutioniert Berufe wie Recht, Buchhaltung, Gesundheitswesen und Bildung, indem der Zugang zu Daten- und Expertendienstleistungen erleichtert wird. KI erweitert die Individualisierung und personalisierte Dienstleistungen durch kostengünstige, intelligente Agenten für eine breite Kundenbasis. Darüber hinaus können Experten bei ihrer Entscheidungsfindung von KI profitieren, indem sie neue Erkenntnisse liefert, die Bewältigung großer Informationsmengen erleichtert und menschliche Fehler reduziert.
Obgleich KI und ML professionelle Dienstleistungen demokratisieren, empfiehlt Hushon Unternehmen, wachsam zu bleiben und einen möglichen Verlust geschäftskritischer Fähigkeiten zu vermeiden, während sie anspruchsvolle, KI-gestützte Entscheidungshilfesysteme in zunehmendem Umfang einsetzen.
„Im Zuge der Ausreifung solcher Systeme zur Entscheidungsunterstützung müssen Unternehmen weiterhin wichtige Fähigkeiten intern aufbauen“, so Hushon weiter. „Darüber hinaus sollten sich Unternehmen vor unbeabsichtigten Konsequenzen schützen, indem sie die Mitarbeiter darin schulen, fehlerhafte Bewertungen oder unsicheres Verhalten der KI schnell zu erkennen und zu korrigieren. Insgesamt wird KI die in Systemen verborgene Intelligenz nutzen, die Verbraucher stärken und die Fachkompetenz von Mitarbeitern ergänzen.“
2. Verlagerung des Design-Denkens von IT-Diensten für Menschen zu IT-Diensten für Maschinen
Das Systemdesign vollzieht einen grundlegenden Wandel bei IT-Diensten, die zunehmend für die Interaktion von Maschine zu Maschine entwickelt werden und die Verarbeitung näher an die Datenspeicher rücken. Damit wird die „Matrix“ weiter ausgebaut – eine durchdringende, intelligente IT-Infrastruktur, die über die Cloud hinausreicht und Edge-Computing, IoT-Plattformen (Internet of Things), Maschinenintelligenz, Augmented Reality/Virtual Reality und vieles mehr umfasst. Dies wird neue Designentscheidungen und Transformationsarchitekturen fördern und Unternehmen dazu zwingen, die IT-Modernisierung offensiver voranzutreiben.
„Mikroprozessoren, die in der Lage sind, Entscheidungen in Nanosekunden zu treffen, Stream-and-Batch-Verarbeitungsarchitekturen und Analysen am Netzwerkrand (wo die Daten gespeichert sind) zu verlagern – all dies hilft Unternehmen, bessere und schnellere datengesteuerte Entscheidungen kostengünstiger zu treffen“, fügt Hushon an.
3. Wertsteigerung von Daten in Ökosystemen
Unternehmen sammeln Daten in Ökosystemen, um Ergebnisse zu erzielen, von denen sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen profitieren. Datenökosysteme können ihr Potenzial dann voll entfalten, wenn sie Vertrauensmechanismen anwenden, die das Recht eines Einzelnen auf Datenweitergabe und das Recht eines Unternehmens auf Datennutzung schützen. Selbstsouveräne Identitätsstandards und Blockchain-basierte Vereinbarungen mit Handelspartnern können dazu beitragen, eine verantwortungsvolle Datenweitergabe zu ermöglichen und das rasante Wachstum von Datenbörsen zu bewältigen.
„Mit zunehmender Verbreitung dieser Funktionen werden Hersteller, Dienstleister und Verbraucher eher bereit sein, ihre Daten für Datenbörsen und Ökosysteme bereitzustellen“, erklärt Hushon. „Im Gegenzug werden CEOs versuchen, ökosystemzentrierte Geschäftsmodelle und Handelspartner zu erkennen und anzustreben, die beim Datenaustausch vertrauenswürdige und gesetzeskonforme Praktiken anwenden.“
4. Nicht Superstars, sondern Teams sind die Leistungsträger
Im Jahr 2020 werden Unternehmen erkennen, dass sie für die Ausschöpfung ihres vollen Potenzials die Entwicklung und den Erhalt eines Netzwerks aus leistungsfähigen, miteinander verbundenen Teams verfolgen müssen, die aus multidimensionalen Einzelpersonen und nicht aus isolierten Gruppen einzelner Superstars bestehen.
Die Unternehmen werden neu strukturiert, um Teamverknüpfungen im gesamten Unternehmen zu unterstützen. Der Wechsel von einzelnen Superstars zu leistungsstarken Teams erfordert neue Strategien für die Akquise und Entwicklung von Talenten.
Laut Hushon werden „Unternehmen mehr Wert auf Kommunikation, Anpassungsfähigkeit und Entscheidungsbefugnis legen, das Fachwissen in Wirtschaft und Technologie verdoppeln sowie Tools zur Förderung der Zusammenarbeit, der Produktivität und der Weiterbildung einsetzen.“
5. Beschleunigte Geschäftstransformation durch neue Generation technisch versierter Führungskräfte
Eine Verlagerung der Geschäftsführung wird 2020 an Dynamik gewinnen, da technologiezentrierte Märkte expandieren und neue Führungskräfte für Technologien eintreten, die Geschwindigkeit, Agilität, Produktivität und Innovationskraft von Unternehmen verbessern können.
„Aufstrebende Technologieexperten werden auf CXO-Ebene zusammenarbeiten, um die digitale Strategie auszugestalten. Gleichzeitig werden sie wichtige Initiativen mit intelligenten Produkten, Fusionen und Übernahmen, der Entwicklung von geistigem Eigentum und Lerninitiativen für beschleunigte Geschäftstransformationen, Werte und Ergebnisse voranbringen“, so Hushon.
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Über DXC Technology
DXC Technology, der weltweit führende, unabhängige End-to-End-IT-Dienstleister, managt und modernisiert geschäftskritische Systeme und integriert sie mit neuen digitalen Lösungen, um bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen. Die weltweite Präsenz und der globale Talentpool, die Innovationsplattformen, die Technologieunabhängigkeit und das umfangreiche Partnernetzwerk des Unternehmens ermöglichen es mehr als 6.000 Kunden aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor in 70 Ländern vom Wandel zu profitieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.dxc.technology.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
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