17.08.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : ams überraschte letzten Sonntag mit einem weiteren Anlauf Osram zu übernehmen und will ein Barangebot zu je EUR 38,50 je Osram- Aktie legen was einen Aufschlag von 10% zum vorliegenden Angebot von Bain und Carlyle Group darstellt. Bedingung ist die Aufhebung des Stillhalteabkommens, das im Juni für eine Due Diligence vereinbart worden war. ams will mit der Übernahme einen weltweit führender Anbieter von Sensor- und Photoniklösungen mit rund EUR 5 Mrd. Umsatz schaffen und verspricht sich nach der Integration massive Kosteneinsparungen. Nicht zum Kerngeschäft passende Bereiche wie das Digital-Geschäft und das Verbraucher- Geschäft mit LED-Lampen sollen verkauft werden. Die Kreditfinanzierung ist gesichert und soll später teilweise durch eine Kapitalerhöhung abgelöst werden. Beide Unternehmen haben bereits Gespräche aufgenommen. Osram will die Zusammenschlussvereinbarung prüfen und über die Aufhebung des Stillhalteabkommens entscheiden. Ziel ist, dass ams bis 5. September ihr Übernahmeangebot legen kann.
Ausblick. Langfristig sehen wir aus der Unternehmenskombination nach der Trennung vom Massen-LED-Geschäft bei Osram einen Mehrwert mit dem Ziel einen führenden Halbleiterhersteller zu formen. Die geplanten Umsatz- und Kostensynergien brauchen unserer Meinung nach aber Zeit um zu greifen. Die Finanzierung wird die Verschuldungskennziffern vorrübergehend beeinträchtigen. Auch sehen wir den geäußerten Widerstand in der Osram-Belegschaft als Belastung, wobei wir eine feindliche Übernahme nicht begrüßen würden. Für den Aktienkurs sehen wir während des schwebenden Übernahmeversuchs wenig Aufwärtspotential. Wir warten auf die weitere Entwicklung.
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ams_wenig_aufwartspotenzial_fur_den_aktienkurs_wahrend_des_schwebenden_ubernahmeversuchs
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)242653
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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17.08.2019, 2231 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : ams überraschte letzten Sonntag mit einem weiteren Anlauf Osram zu übernehmen und will ein Barangebot zu je EUR 38,50 je Osram- Aktie legen was einen Aufschlag von 10% zum vorliegenden Angebot von Bain und Carlyle Group darstellt. Bedingung ist die Aufhebung des Stillhalteabkommens, das im Juni für eine Due Diligence vereinbart worden war. ams will mit der Übernahme einen weltweit führender Anbieter von Sensor- und Photoniklösungen mit rund EUR 5 Mrd. Umsatz schaffen und verspricht sich nach der Integration massive Kosteneinsparungen. Nicht zum Kerngeschäft passende Bereiche wie das Digital-Geschäft und das Verbraucher- Geschäft mit LED-Lampen sollen verkauft werden. Die Kreditfinanzierung ist gesichert und soll später teilweise durch eine Kapitalerhöhung abgelöst werden. Beide Unternehmen haben bereits Gespräche aufgenommen. Osram will die Zusammenschlussvereinbarung prüfen und über die Aufhebung des Stillhalteabkommens entscheiden. Ziel ist, dass ams bis 5. September ihr Übernahmeangebot legen kann.
Ausblick. Langfristig sehen wir aus der Unternehmenskombination nach der Trennung vom Massen-LED-Geschäft bei Osram einen Mehrwert mit dem Ziel einen führenden Halbleiterhersteller zu formen. Die geplanten Umsatz- und Kostensynergien brauchen unserer Meinung nach aber Zeit um zu greifen. Die Finanzierung wird die Verschuldungskennziffern vorrübergehend beeinträchtigen. Auch sehen wir den geäußerten Widerstand in der Osram-Belegschaft als Belastung, wobei wir eine feindliche Übernahme nicht begrüßen würden. Für den Aktienkurs sehen wir während des schwebenden Übernahmeversuchs wenig Aufwärtspotential. Wir warten auf die weitere Entwicklung.
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Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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