03.08.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX verlor in dieser Woche -2,6% und musste die starken Gewinne der Vorwoche fast zur Gänze wieder abgeben. Die US-Notenbank senkte zwar wie erwartet die Zinsen erstmals seit über zehn Jahren um 25 Basispunkte, jedoch enttäuschte FED-Chef Powell die Märkte mit der Aussage, dass dieskein Beginn einer „langen Serie von Absenkungen" sein werde. Des Weiteren überraschte US-Präsident Trump die Märkte heute negativ, mit der Ankündigung ab 1. September zehn Prozent auf weitere chinesische Waren im Wert von 300 Milliarden US-Dollar zu erheben.
An die Spitze der Kurstafel in Wien setzten sich die Titel des Verbunds(+2,6%) nach starker Zahlenvorlage für das 2. Quartal. Das Periodenergebnis konnte gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 51% auf EUR 160 Mio. gesteigert werden. Ergebnistreiber waren höhere Strompreise, ein besserer Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke, ein deutlich höherer Ergebnisbeitrag aus dem Segment Netz und Einsparungen aus dem Kostensenkungsprogramm. Ebenfalls überzeugen konnten Zweitquartalszahlen der OMV (+1,7%). Das bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich im 2. Quartal um 44% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 1.047 Mio. Die deutliche Steigerung ist hauptsächlich auf das bessere Upstream-Ergebnis zurückzuführen.
Nicht überzeugen konnten in dieser Woche hingegen die Ergebnisse derErste Group (-7,3%). Der Nettogewinn lag im 2. Quartal mit EUR 355 Mio. zwar über den Erwartungen, reduzierte sich jedoch um 19% im Vorjahresvergleich. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war ein Sondereffekt im sonstigen betrieblichen Erfolg. Die Entscheidung des rumänischen Höchstgerichts in Zusammenhang mit der lokalen Bausparkasse machte eine Rückstellung von EUR 151 Mio. notwendig. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 wurde aber weiterhin bestätigt.
AT&S (-4,6%) und Andritz (-3,7%) verloren vor Zahlenvorlage am heutigen Freitag ebenfalls deutlich. Das Ergebnis im Startquartal der AT&S im aktuellen Geschäftsjahr 2019/20 zeigt, wie erwartet, eine rückläufige Entwicklung. Gründe dafür waren einerseits die Umsatzzusammensetzung mit schwächer-margigeren Produkten, eine gewisse Unterauslastung der Produktionswerke, aber auch gestiegene Entwicklungskosten für neue Technologien. Trotz des schwächeren Startquartals hält AT&S an seinem Ausblick für das Gesamtjahr fest. Andritz überraschte hingegen mit einem stärker als erwartetem Auftragseingang im 2. Quartal und bestätigte den Jahresausblick. Die Aktien konnten sich damit heute an die Spitze der Kurstafel in Wien setzen.
Im prime Segment des ATX mussten die Papiere der Paflinger (-6,6%) nach Ergebnispräsentation Federn lassen.
Ausblick. In der kommenden Woche werden Lenzing , Polytec , RBI und die Österreichische Post ihre Halbjahreszahlen vorlegen, voestalpine wird über das 1. Quartal 2019/20 berichten.
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kommende_woche_im_fokus_lenzing_polytec_rbi_osterreichische_post_und_voestalpine
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)241493
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Rosenbauer
Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.
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03.08.2019, 3564 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX verlor in dieser Woche -2,6% und musste die starken Gewinne der Vorwoche fast zur Gänze wieder abgeben. Die US-Notenbank senkte zwar wie erwartet die Zinsen erstmals seit über zehn Jahren um 25 Basispunkte, jedoch enttäuschte FED-Chef Powell die Märkte mit der Aussage, dass dieskein Beginn einer „langen Serie von Absenkungen" sein werde. Des Weiteren überraschte US-Präsident Trump die Märkte heute negativ, mit der Ankündigung ab 1. September zehn Prozent auf weitere chinesische Waren im Wert von 300 Milliarden US-Dollar zu erheben.
An die Spitze der Kurstafel in Wien setzten sich die Titel des Verbunds(+2,6%) nach starker Zahlenvorlage für das 2. Quartal. Das Periodenergebnis konnte gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 51% auf EUR 160 Mio. gesteigert werden. Ergebnistreiber waren höhere Strompreise, ein besserer Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke, ein deutlich höherer Ergebnisbeitrag aus dem Segment Netz und Einsparungen aus dem Kostensenkungsprogramm. Ebenfalls überzeugen konnten Zweitquartalszahlen der OMV (+1,7%). Das bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich im 2. Quartal um 44% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 1.047 Mio. Die deutliche Steigerung ist hauptsächlich auf das bessere Upstream-Ergebnis zurückzuführen.
Nicht überzeugen konnten in dieser Woche hingegen die Ergebnisse derErste Group (-7,3%). Der Nettogewinn lag im 2. Quartal mit EUR 355 Mio. zwar über den Erwartungen, reduzierte sich jedoch um 19% im Vorjahresvergleich. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war ein Sondereffekt im sonstigen betrieblichen Erfolg. Die Entscheidung des rumänischen Höchstgerichts in Zusammenhang mit der lokalen Bausparkasse machte eine Rückstellung von EUR 151 Mio. notwendig. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 wurde aber weiterhin bestätigt.
AT&S (-4,6%) und Andritz (-3,7%) verloren vor Zahlenvorlage am heutigen Freitag ebenfalls deutlich. Das Ergebnis im Startquartal der AT&S im aktuellen Geschäftsjahr 2019/20 zeigt, wie erwartet, eine rückläufige Entwicklung. Gründe dafür waren einerseits die Umsatzzusammensetzung mit schwächer-margigeren Produkten, eine gewisse Unterauslastung der Produktionswerke, aber auch gestiegene Entwicklungskosten für neue Technologien. Trotz des schwächeren Startquartals hält AT&S an seinem Ausblick für das Gesamtjahr fest. Andritz überraschte hingegen mit einem stärker als erwartetem Auftragseingang im 2. Quartal und bestätigte den Jahresausblick. Die Aktien konnten sich damit heute an die Spitze der Kurstafel in Wien setzen.
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Wiener Börse Party #618: Selbstbewusste FACC in einer Kategorie wohl Weltmeister, Strabag-Weg passt, Doppel-IPO, Andritz fehlt
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