23.07.2019, 5000 Zeichen
ams hat die Zahlen für das 2. Quartal bekanntgegeben und auch gleich mitgeteilt, dass die Gespräche mit Osram Licht fortgeführt werden sollen. Der Gruppenumsatz im 2. Quartal betrug 415,2 Mio. Dollar, das ist ein Anstieg um 72 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Umsatz im 1. Halbjahr 2019 lag bei 801,2 Mio. Dollar (+22 Prozent). Das bereinigte Nettoergebnis des 2. Quartals lag bei 25,1 Mio. Dollar verglichen mit einem Verlust von 99,0 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Für das erste Halbjahr 2019 betrug das Nettoergebnis 15,8 Mio.Dollar gegenüber einem Verlust von 7,7 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Diese robuste Performance beruhe überwiegend auf dem Consumer-Geschäft. Des weiteren teilt ams mit, die Gespräche mit Osram Licht AG fortführen zu wollen. Es gebe eine umsichtig strukturierte Finanzierungszusage für eine derartige potentielle Transaktion seitens Finanzpartnern, betont ams. Das Unternehmen ist optimistisch für das 3. Quartal und erwartet einen starken Anstieg der bereinigten operativen Ergebnismarge (EBIT-Marge) für das 3. Quartal auf über 25%, das ist den Angaben zufolge mehr als doppelt so hoch wie im Vorquartal und mehr als 90% höher als im Vorjahr. Es wird ein Umsatz für das 3. Quartal von 600-640 Mio. Dollar erwartet.
AMS ( Akt. Indikation: 41,56 /41,65, 1,48%)
Atrium soll übernommen und von der Börse genommen werden: Der Atrium Real Estate-Mehrheitsaktionär Gazit bietet den Aktionären 3,75 Euro je Aktie. Das Komitee der unabhängigen Direktoren des Board of Directors habe sich mit Nb (2019) B.V. ("Bidco"), einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Gazit-Globe Ltd, über die Bedingungen des Erwerbs des gesamten ausgegebenen und allenfalls noch auszugebenden Aktienkapitals, das sich nicht bereits im Eigentum von Gazit oder ihren Tochtergesellschaften befindet, durch Bidco geeinigt, teilt Atrium mit. Aktuell seien 60,1 % des ausgegebenen Aktienkapitals in Besitz von Gazit. Der Angebotspreis von 3,75 Euro entspricht einer Prämie von rund 18,3 Prozent auf den Schlusskurs von 3,17 Euro pro Atrium-Aktie am 22. Juli 2019. Der Erwerb soll voraussichtlich am 2. Januar 2020 wirksam werden. Die Direktoren empfehlen, das Angebot anzunehmen. Nach Abschluss des Erwerbs wird Atriums Delisting von den Börsen in Amsterdam und Wien erfolgen, geht aus den Unterlagen hervor. Die Analysten der Baader Bank halten das Angebot von Gazit für Atrium zu 3,75 Euro für "angemessen".
Atrium ( Akt. Indikation: 3,66 /3,73, 16,56%)
Die Wolford AG hat im Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz von 137,22 Mio. Euro (-8 Prozent) erwirtschaftet. Dank der nachhaltigen Wirkung des bisherigen Restrukturierungsprogramms habe das Unternehmen den Umsatzverlust in Höhe von 11,85 Mio. Euro jedoch komplett kompensieren können, wie es heißt. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich trotz des Umsatzrückgangs leicht um 0,24 Mio. auf -8,98 Mio. Euro, im Vorjahr lag es bei -9,22 Mio. Euro; das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich ebenfalls leicht – von -11,53 Mio. Euro auf 11,10 Mio. Euro. Das Unternehmen plant "erst für das Geschäftsjahr 2020/21 wieder mit einem positiven operativen Ergebnis", wie es heißt. Auf der Pressekonferenz betonte das Management, "die Bereingung abgeschlossen und eine stabile Basis für profitables Wachstum geschaffen zu haben". Es sei der Vertrieb neu ausgerichtet und auf Mailand konzentriert worden. Dort würde man fantastisches Talent zu guten Konditionen vorfinden, so CEO und CFO. Auch am Verpackungs- und Storekonzept habe man gefeilt. Großes Potenzial sieht man im asiatischen Raum. In China, wo starkes Wachstum im Luxus-Segment vorhanden ist, soll der Umsatz in den nächsten fünf Jahren auf 20 Prozent des Gesamtumsatzes (derzeit 6 Prozent) mehr als verdreifacht werden. Bis 2024 sollen 20 eigene Standorte und 70 Großhandelsstandorte eröffnet werden. Große Erwartungen hegt das Mangement auch im Athleisure-Bereich, wo noch in diesem Jahr eine neue Kollektion präsentiert werden soll.
Wolford ( Akt. Indikation: 10,50 /11,20, -0,46%)
Die Tendenz der rückläufigen M&A-Aktivitäten in Österreich im letzten Jahr hat sich laut EY im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt. Die Anzahl der Übernahmen mit österreichischer Beteiligung ging im ersten Halbjahr 2019 um 14,6 Prozent auf 152 Deals zurück. Auch bei den Transaktionsvolumina gab es einen Rückgang von 5,0 auf 4,4 Mrd. Euro. Die drei größten Deals im 1. HJ: Die OMV investierte rund 2,2 Mrd. Euro in 15 Prozent an einem Raffinerie-Hub mit integrierter Petrochemie der Abu Dhabi Oil Refining Company. Dahinter folgt die vollständige Übernahme der Galeria Karstadt Kaufhof durch die Signa Gruppe für rund 900 Mio. Euro. Komplettiert werden die Top-3 der Deals des ersten Halbjahres 2019 mit der Übernahme des Warschauer Bürohochhauses Warsaw Spire Tower durch die Immofinanz mit 386 Mio. Euro.
OMV ( Akt. Indikation: 43,76 /43,80, 1,46%)
Immofinanz ( Akt. Indikation: 24,03 /24,09, -0,25%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 23.07.)
Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
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