18.03.2019, 13612 Zeichen
Aktuelle Kommentare aus dem wikifolio-Universum. Mit Links zu den jeweiligen Depots, damit man sieht, wie erfolgreich die Kommentatoren mit ihren Einschätzungen sind und wie sich die genannten Inputs in die jeweiligen Strategien einordnen. Zu unserem eigenen Wikifolio geht es HIER
Scheid (SPECIAL2): Deutsche Bank/Commerzbank: Eine mögliche Fusion zwischen den beiden Geldinstituten wird nach monatelangen Spekulationen konkreter. Die beiden größten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf, wie sie am Sonntag zeitgleich in Frankfurt mitteilten. Die Deutsche Bank erklärte, der Vorstand habe beschlossen, „strategische Optionen zu prüfen“. Bei der Commerzbank war von „ergebnisoffenen Gesprächen über einen eventuellen Zusammenschluss“ die Rede. Beide Geldhäuser betonten, ein Zusammengehen sei keineswegs ausgemachte Sache. Die beiden Aktien reagieren wie erwartet: sie steigen. Allerdings legt die Commerzbank-Aktie doppelt so stark zu wie die des Konkurrenten. Damit geht mein Trade auf. Mit einem Turbo-Short-Zertifikat auf die Aktie der Deutschen Bank und einem Turbo-Long-Zertifikat auf die Papiere der Commerzbank hatte ich genau auf ein solches Szenario gesetzt. Ich werde die Positionen voraussichtlich nach Eröffnung des Xetra-Handels glattstellen. Hintergrund: Ich vermute, dass sich die Anfangseuphorie ziemlich schnell legen wird. Dann könnte die Deutsche Bank zumindest vorübergehen die Commerzbank wieder „outperformen“. (18.03. 08:32)
Scheid (SPECIAL2): Deutsche Bank/Commerzbank: Eine mögliche Fusion zwischen den beiden Geldinstituten wird nach monatelangen Spekulationen konkreter. Die beiden größten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf, wie sie am Sonntag zeitgleich in Frankfurt mitteilten. Die Deutsche Bank erklärte, der Vorstand habe beschlossen, „strategische Optionen zu prüfen“. Bei der Commerzbank war von „ergebnisoffenen Gesprächen über einen eventuellen Zusammenschluss“ die Rede. Beide Geldhäuser betonten, ein Zusammengehen sei keineswegs ausgemachte Sache. Die beiden Aktien reagieren wie erwartet: sie steigen. Allerdings legt die Commerzbank-Aktie doppelt so stark zu wie die des Konkurrenten. Damit geht mein Trade auf. Mit einem Turbo-Short-Zertifikat auf die Aktie der Deutschen Bank und einem Turbo-Long-Zertifikat auf die Papiere der Commerzbank hatte ich genau auf ein solches Szenario gesetzt. Ich werde die Positionen voraussichtlich nach Eröffnung des Xetra-Handels glattstellen. Hintergrund: Ich vermute, dass sich die Anfangseuphorie ziemlich schnell legen wird. Dann könnte die Deutsche Bank zumindest vorübergehen die Commerzbank wieder „outperformen“. (18.03. 08:30)
Dividendenplus (MF030763): Die Nachrichten über eine mögliche Fusion von Deutscher und Commerzbank lassen den Kurs wieder anspringen. Sollten die Gespräche erfolgreich verlaufen, sind sicher weitere Kurszuwächse zu erwarten. (17.03. 18:26)
FiveAlive (WIKIFIVE): DWS | wie zuvor auch an dieser Stelle geäußert, werden die Fusionsgespräche zischen Deutscher - und Commerzbank auch im Aktionariat der DWS Spuren hinterlassen, wie z.B die folgende Überlegung aus der FAZ: "Allianz & DWS: Großfusion in der deutschen Fondsbranche?" | weiterlesen -> https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/allianz-dws-grossfusion-in-der-deutschen-fondsbranche-16093808.html (17.03. 15:27)
Alasi (BRSNTRD): Die Aktie ist aufgrund des Absturzes mittlerweile zweier Maschinen stark unter Druck geraten. Allerdings vermute ich, dass auf dem aktuellen Niveau ein Boden erreicht sein könnte, weshalb ich mich entschlossen habe, das Papier vorerst noch zu halten. (17.03. 15:01)
MiGorDIY (171220WI): Hallo zusammen, ich möchte mein Statement zu Wirecard und der aktuellen Situation abgeben: Rein fundamental ist Wirecard eine große Wachstumsstory. In der Vergangenheit gab es mehrfach Versuche diese schlecht zu reden/schreiben - dazu zählt auch das Indien-Thema. Bisher konnte nichts von all dem bewiesen werden. Unter anderem war der Berichterstatter, der den Stein der aktuellen Situation ins Rollen gebracht hat, auch derjenige, der den Stein 2016 ins Rollen gebracht hat. Die aktuelle Geschichte in Singapur geht von einem MA aus, der sich bereichern wollte/will. Intern wurde das auch entsprechend an die Hauptverantwortlichen der Untersuchungsabteilung gemeldet, weshalb man den Anschuldigungen seitens der Konzernführung nachgegangen ist/geht. Der interne Bericht entkräftet den MA. Der externe Bericht steht noch aus. Es handelt sich hierbei um einen hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Millionenbetrag, was vgl. zum Gesamtumsatz vernachlässigbar gering erscheint. Die Situation ist für die Aktionäre sicherlich nicht zufriedenstellend , aber das ist Börse. Wirecard ist ein Wachstumsunternehmen und da sind größere Schwankungen völlig normal. Bei Wachstumsunternehmen es auch normal, dass gerade solche Unternehmen in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Bei Wirecard kommt hinzu, dass das Geschäftsmodell sehr komplex und für viele noch sehr neu ist und zudem undurchsichtig erscheint. Aus meiner persönlichen Sicht vertraue ich einfach auf die korrekten Aussagen des Unternehmens, womit man in der Vergangenheit bei Wirecard auch gut gefahren ist – getreu dem Motto „Im Zweifel für den Angeklagten“. Hinzu kommt noch, dass der CEO mit seine Beteiligungsgesellschaft mehr als 7 % aller Unternehmensanteile hält (lt. 4traders.de) und seine Gesellschaft bei einem Kurs von rund 130,- € nachgekauft hat (lt. finanzen.net). Das ist für mich ein Beleg dafür, dass er überzeugt von seinem Geschäftsmodell und vom Handeln seines Unternehmens ist. Wie bereits geschrieben, die starken Zahlen der vergangenen Jahre spiegeln das auch wieder. Klar kann ich damit auch falsch liegen, aber nach welchen Kriterien soll man bei solch einer medialen Berichterstattung seinen Standpunkt definieren? Jedem sollte bewusst sein, dass die Medien mit negativen Meldungen den überwiegenden Teil ihrer „Klicks“ kassieren und das generiert ihre Einnahmen. Das ist auch völlig normal und nicht nur im Fall Wirecard so, sondern ein generelles Thema. Anbei noch zwei Links, die mehr Aufschluss geben, was das Geschäftsmodell angeht: Halbjahresfinanzbericht 2018 v. Wirecard: https://ir.wirecard.com/download/companies/...060-Q2-2018-EQ-D-01.pdf Interview v. Aiden CEO: https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/adyen-chef-pieter-van-der-does-fall-wirecard-die-gesamte-branche-leidet-unter-den-spekulationen/24104136.html PS.: Macht euch selbst ein objektives Bild von Unternehmen, an denen ihr beteiligt sein möchtet. Entwickelt eure eigene Strategie und bewertet ALLE Berichte kritisch und hinterfragt sie genau! Es ist schließlich EUER Geld und nicht das der anderen! Schönen Sonntag allen. MiGorDIY (17.03. 11:57)
xpek (TRENDMU): Die Aktien der UnitedHealth Group wurden erst am vergangenen Montag aufgrund eines Verkaufssignals aus dem Portfolio genommen. Am gestrigen Freitag erschien ein erneutes Kaufsignal für UnitedHealth Group. Die Aktie wurde wieder in das Portfolio aufgenommen. Keine optimale Signalführung, jedoch nicht zu vermeiden. Sollte der Werte erneut auf dem Portfolio genommen werden müssen und kurze Zeit später wiederrum ein Kaufsignal angezeigt werden, wird dies nicht umgesetzt und die Aktie für 50 Banktage von der Watchlist ausgesetzt. (16.03. 19:10)
THGM (17DIVPFL): Herrlich, wenn es wirklich so einfach wäre- die Anderen sind Schuld! Dabei ist natürlich insbesondere das Argument der negativen Einlagenzinsen noch am ehesten nachvollziehbar, denn wer statt 8 Milliarden Strafzinsen zu zahlen dagegen 40 Milliarden gutgeschrieben bekommt, der ist einfach profitabler und muss nicht 0,92 aufwenden um einen Euro zu verdienen. Allerdings haben außerhalb unserer Grenzen andere Banken innerhalb der Währungszone ihre Kosten besser im Griff. Auch die Aktienkurse sind woanders nicht seit 10 Jahren im freien Fall. Jetzt soll es eine Fusion richten? Mitnichten! Die Kosten für die (formal "als Käufer" auftretende) Deutsche Bank werden mit 9 - 16 Milliarden beziffert, was riesige Kapitalerhöhungen zur Folge hätte und zu massiven Verwässerungseffekten führen würde. Schätzungen zu Folge könnten zudem bis zu 30.000 Mitarbeiter (lt. Verdi) bzw. bis zu 50.000 Mitarbeiter (lt. DSW) entlassen werden. Zusammen haben beide Banken gegenwärtig knapp 135.000 Mitarbeiter. Besonders brisant, dass ausgerechnet das Finanzministerium des Bundes dies offensiv vorantreibt. Ein fader Beigeschmack, dass Olaf Scholz zu Zeiten der explodierenden Kosten der Hamburger Elbphilharmonie sowie der Norddeutschen Landesbank (die jetzt privatisiert wurde und die Bürger von Hamburg und Schleswig-Holstein noch jahrelang Steuergelder kostet) regierender Bürgermeister war und keine gute Figur abgab. Noch dazu ist sein Staatssekretär der Ex-Deutschland-Chef von Goldman Sachs, der ebenfalls diese waaghalsige Bankenfusion befürwortet. Vorrangig werden von der Bundesregierung, die quasi stellvertretend für ihr eigenes Wirtschaftsressort, größter Einzelaktionär der rund achteinhalb Milliarden schweren Commerzbank ist, drei Gründe genannt, warum eine Bankenfusion das "de facto Allheilmittel" ist: 1. Angst vor feindlichen Übernahmen Aktuell sind beide Geldgelder entsprechend des Kurs-Buchwert-Verhältnis deutlich unterbewertet. Aber: Es kommen keine Angebote von Interessierten! Wahrscheinlich sind die Probleme so groß und die Margen so gering, dass sich das Argument des Finanzministers in Luft auflöst, ohne dass auch nur die geringsten Zweifel bleiben. 2. Beide Banken könnten einzeln bei einer erneuten Finanzkrise oder Rezession Probleme bekommen Als allererstes fragt man sich hier- wie dicht sind wir denn schon wieder vor der nächsten Finanzkrise? Die Schulden steigen und steigen und liegen in der gesamten EU bereits jenseits der 13 Billionen Euro. Wie groß sind denn die Probleme wirklich und würden sie durch eine Fusion kleiner werden? 3. Schaffung eines "Nationalen Champions" Auch dieses Argument ist nichts als völlig irreführend! Auch zusammen wären beide Geldhäuser nicht mal halbsogroß wie eine UBS oder BNP Paribas. Zudem würde sich am größten Problem der Deutschen Bank- dem Investmentbanking rein gar nichts ändern. Die Commerzbank hat nämlich keinen vergleichbaren Geschäftsteil. Auch bei den internationalen Standorten ist die Commerzbank bisher in weniger Ländern (50 statt 60) präsent und hat auch das dünnere Filialnetz pro 10.000 Kunden (0,8 statt 1,3). Bei einem Aufwand von über 0,70 für die Commerzbank um einen Euro zu verdienen, ist auch deren Profitabilität nicht groß genug, um die Defizite beim schrumpfenden Konkurrenten auszugleichen. Zu guter Letzt würde ein offizielles Mandat beider CEO's zu einer lange nicht mehr dagewesenen Zereißprobe führen: Die Gewerkschaften haben sich "geeignete Maßnahmen" vorbehalten, sollte es wirklich dazu kommen und womöglich an die 30-50.000 Menschen den Job kosten! Noch dazu müsste das neue Institut viel mehr Eigenkapital (als "systemrelevante Bank") vorhalten und den Steuerzahler noch mal deutlich mehr ins Risiko ziehen, denn zahlen für die nächste Bankenrettung muss er- so ist es vorgesehen! Der nächste Winter kommt bestimmt ... Großinvestor Feinberg (5% Commerzbank, 3% Deutsche Bank) war vor gut einem Jahr noch strikt gegen eine Fusion, jetzt hat er seine Meinung geändert, wirklich myseriös! Warum? Ist er geschmiert worden? Was mich wundert: Warum haben die Experten die "Rolle des Euro" überhaupt nicht beleuchtet? Bei intakten Voraussetzungen und weniger maßregelnder und restriktiver Geldpolitik gäbe es die fortdauernde Zinsmargen-Erosion nicht, zumindest nicht in Deutschland, wo es mal eine starke Wirtschaft und eine starke Währung gab. Ein Diskurs darüber wäre wirklich wünschenswert, zumal es insbesondere die Menschen mit ihrer Kaufkraft mit einbinden würde! https://boerse.ard.de/aktien/deutsche-bank-nennt-schuldige-fuer-bankenkrise100.html (16.03. 13:58)
FGCapital (FG2018): SAP hatte durch den Aufsichtsrat mitgeteilt, dass eine Erhöhung der Dividende auf 1,50 Euro vorgeschlagen wird. Die HV findet am 15.05.2019 statt - nicht zuletzt durch die sehr guten Aussichten und Chancen, die SAP hat, gelang in dieser Woche endlich der Ausbruch über die 95,50 Euro Marke, die bisher einen charttechnischen Widerstand darstellt. Zum Börsenschluss notierte die Aktie des Walldorfer Softwareunternehmens bei 99,33 Euro. Beim größten Konkurrenten Oracle sahen die Zahlen zuletzt eher weniger gut aus, die Aktie sank dementsprechend am Freitag um 2,68 % auf 45,34 Euro. (16.03. 12:10)
ThuringiaInvest (THURINT): Wir haben die Aktie auf VERKAUFEN heruntergestuft. (16.03. 10:55)
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Börsenradio Live-Blick, Do. 25.4.24: DAX clincht mit 18000, Deutsche Bank, Mercedes, Commerzbank, VIG, Palfinger last 5 im TPT
1.
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Evotec ist ein Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, das in Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen, Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften Ansätze zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte vorantreibt.
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Scheid (SPECIAL2): Deutsche Bank/Commerzbank: Eine mögliche Fusion zwischen den beiden Geldinstituten wird nach monatelangen Spekulationen konkreter. Die beiden größten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf, wie sie am Sonntag zeitgleich in Frankfurt mitteilten. Die Deutsche Bank erklärte, der Vorstand habe beschlossen, „strategische Optionen zu prüfen“. Bei der Commerzbank war von „ergebnisoffenen Gesprächen über einen eventuellen Zusammenschluss“ die Rede. Beide Geldhäuser betonten, ein Zusammengehen sei keineswegs ausgemachte Sache. Die beiden Aktien reagieren wie erwartet: sie steigen. Allerdings legt die Commerzbank-Aktie doppelt so stark zu wie die des Konkurrenten. Damit geht mein Trade auf. Mit einem Turbo-Short-Zertifikat auf die Aktie der Deutschen Bank und einem Turbo-Long-Zertifikat auf die Papiere der Commerzbank hatte ich genau auf ein solches Szenario gesetzt. Ich werde die Positionen voraussichtlich nach Eröffnung des Xetra-Handels glattstellen. Hintergrund: Ich vermute, dass sich die Anfangseuphorie ziemlich schnell legen wird. Dann könnte die Deutsche Bank zumindest vorübergehen die Commerzbank wieder „outperformen“. (18.03. 08:32)
Scheid (SPECIAL2): Deutsche Bank/Commerzbank: Eine mögliche Fusion zwischen den beiden Geldinstituten wird nach monatelangen Spekulationen konkreter. Die beiden größten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf, wie sie am Sonntag zeitgleich in Frankfurt mitteilten. Die Deutsche Bank erklärte, der Vorstand habe beschlossen, „strategische Optionen zu prüfen“. Bei der Commerzbank war von „ergebnisoffenen Gesprächen über einen eventuellen Zusammenschluss“ die Rede. Beide Geldhäuser betonten, ein Zusammengehen sei keineswegs ausgemachte Sache. Die beiden Aktien reagieren wie erwartet: sie steigen. Allerdings legt die Commerzbank-Aktie doppelt so stark zu wie die des Konkurrenten. Damit geht mein Trade auf. Mit einem Turbo-Short-Zertifikat auf die Aktie der Deutschen Bank und einem Turbo-Long-Zertifikat auf die Papiere der Commerzbank hatte ich genau auf ein solches Szenario gesetzt. Ich werde die Positionen voraussichtlich nach Eröffnung des Xetra-Handels glattstellen. Hintergrund: Ich vermute, dass sich die Anfangseuphorie ziemlich schnell legen wird. Dann könnte die Deutsche Bank zumindest vorübergehen die Commerzbank wieder „outperformen“. (18.03. 08:30)
Dividendenplus (MF030763): Die Nachrichten über eine mögliche Fusion von Deutscher und Commerzbank lassen den Kurs wieder anspringen. Sollten die Gespräche erfolgreich verlaufen, sind sicher weitere Kurszuwächse zu erwarten. (17.03. 18:26)
FiveAlive (WIKIFIVE): DWS | wie zuvor auch an dieser Stelle geäußert, werden die Fusionsgespräche zischen Deutscher - und Commerzbank auch im Aktionariat der DWS Spuren hinterlassen, wie z.B die folgende Überlegung aus der FAZ: "Allianz & DWS: Großfusion in der deutschen Fondsbranche?" | weiterlesen -> https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/allianz-dws-grossfusion-in-der-deutschen-fondsbranche-16093808.html (17.03. 15:27)
Alasi (BRSNTRD): Die Aktie ist aufgrund des Absturzes mittlerweile zweier Maschinen stark unter Druck geraten. Allerdings vermute ich, dass auf dem aktuellen Niveau ein Boden erreicht sein könnte, weshalb ich mich entschlossen habe, das Papier vorerst noch zu halten. (17.03. 15:01)
MiGorDIY (171220WI): Hallo zusammen, ich möchte mein Statement zu Wirecard und der aktuellen Situation abgeben: Rein fundamental ist Wirecard eine große Wachstumsstory. In der Vergangenheit gab es mehrfach Versuche diese schlecht zu reden/schreiben - dazu zählt auch das Indien-Thema. Bisher konnte nichts von all dem bewiesen werden. Unter anderem war der Berichterstatter, der den Stein der aktuellen Situation ins Rollen gebracht hat, auch derjenige, der den Stein 2016 ins Rollen gebracht hat. Die aktuelle Geschichte in Singapur geht von einem MA aus, der sich bereichern wollte/will. Intern wurde das auch entsprechend an die Hauptverantwortlichen der Untersuchungsabteilung gemeldet, weshalb man den Anschuldigungen seitens der Konzernführung nachgegangen ist/geht. Der interne Bericht entkräftet den MA. Der externe Bericht steht noch aus. Es handelt sich hierbei um einen hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Millionenbetrag, was vgl. zum Gesamtumsatz vernachlässigbar gering erscheint. Die Situation ist für die Aktionäre sicherlich nicht zufriedenstellend , aber das ist Börse. Wirecard ist ein Wachstumsunternehmen und da sind größere Schwankungen völlig normal. Bei Wachstumsunternehmen es auch normal, dass gerade solche Unternehmen in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Bei Wirecard kommt hinzu, dass das Geschäftsmodell sehr komplex und für viele noch sehr neu ist und zudem undurchsichtig erscheint. Aus meiner persönlichen Sicht vertraue ich einfach auf die korrekten Aussagen des Unternehmens, womit man in der Vergangenheit bei Wirecard auch gut gefahren ist – getreu dem Motto „Im Zweifel für den Angeklagten“. Hinzu kommt noch, dass der CEO mit seine Beteiligungsgesellschaft mehr als 7 % aller Unternehmensanteile hält (lt. 4traders.de) und seine Gesellschaft bei einem Kurs von rund 130,- € nachgekauft hat (lt. finanzen.net). Das ist für mich ein Beleg dafür, dass er überzeugt von seinem Geschäftsmodell und vom Handeln seines Unternehmens ist. Wie bereits geschrieben, die starken Zahlen der vergangenen Jahre spiegeln das auch wieder. Klar kann ich damit auch falsch liegen, aber nach welchen Kriterien soll man bei solch einer medialen Berichterstattung seinen Standpunkt definieren? Jedem sollte bewusst sein, dass die Medien mit negativen Meldungen den überwiegenden Teil ihrer „Klicks“ kassieren und das generiert ihre Einnahmen. Das ist auch völlig normal und nicht nur im Fall Wirecard so, sondern ein generelles Thema. Anbei noch zwei Links, die mehr Aufschluss geben, was das Geschäftsmodell angeht: Halbjahresfinanzbericht 2018 v. Wirecard: https://ir.wirecard.com/download/companies/...060-Q2-2018-EQ-D-01.pdf Interview v. Aiden CEO: https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/adyen-chef-pieter-van-der-does-fall-wirecard-die-gesamte-branche-leidet-unter-den-spekulationen/24104136.html PS.: Macht euch selbst ein objektives Bild von Unternehmen, an denen ihr beteiligt sein möchtet. Entwickelt eure eigene Strategie und bewertet ALLE Berichte kritisch und hinterfragt sie genau! Es ist schließlich EUER Geld und nicht das der anderen! Schönen Sonntag allen. MiGorDIY (17.03. 11:57)
xpek (TRENDMU): Die Aktien der UnitedHealth Group wurden erst am vergangenen Montag aufgrund eines Verkaufssignals aus dem Portfolio genommen. Am gestrigen Freitag erschien ein erneutes Kaufsignal für UnitedHealth Group. Die Aktie wurde wieder in das Portfolio aufgenommen. Keine optimale Signalführung, jedoch nicht zu vermeiden. Sollte der Werte erneut auf dem Portfolio genommen werden müssen und kurze Zeit später wiederrum ein Kaufsignal angezeigt werden, wird dies nicht umgesetzt und die Aktie für 50 Banktage von der Watchlist ausgesetzt. (16.03. 19:10)
THGM (17DIVPFL): Herrlich, wenn es wirklich so einfach wäre- die Anderen sind Schuld! Dabei ist natürlich insbesondere das Argument der negativen Einlagenzinsen noch am ehesten nachvollziehbar, denn wer statt 8 Milliarden Strafzinsen zu zahlen dagegen 40 Milliarden gutgeschrieben bekommt, der ist einfach profitabler und muss nicht 0,92 aufwenden um einen Euro zu verdienen. Allerdings haben außerhalb unserer Grenzen andere Banken innerhalb der Währungszone ihre Kosten besser im Griff. Auch die Aktienkurse sind woanders nicht seit 10 Jahren im freien Fall. Jetzt soll es eine Fusion richten? Mitnichten! Die Kosten für die (formal "als Käufer" auftretende) Deutsche Bank werden mit 9 - 16 Milliarden beziffert, was riesige Kapitalerhöhungen zur Folge hätte und zu massiven Verwässerungseffekten führen würde. Schätzungen zu Folge könnten zudem bis zu 30.000 Mitarbeiter (lt. Verdi) bzw. bis zu 50.000 Mitarbeiter (lt. DSW) entlassen werden. Zusammen haben beide Banken gegenwärtig knapp 135.000 Mitarbeiter. Besonders brisant, dass ausgerechnet das Finanzministerium des Bundes dies offensiv vorantreibt. Ein fader Beigeschmack, dass Olaf Scholz zu Zeiten der explodierenden Kosten der Hamburger Elbphilharmonie sowie der Norddeutschen Landesbank (die jetzt privatisiert wurde und die Bürger von Hamburg und Schleswig-Holstein noch jahrelang Steuergelder kostet) regierender Bürgermeister war und keine gute Figur abgab. Noch dazu ist sein Staatssekretär der Ex-Deutschland-Chef von Goldman Sachs, der ebenfalls diese waaghalsige Bankenfusion befürwortet. Vorrangig werden von der Bundesregierung, die quasi stellvertretend für ihr eigenes Wirtschaftsressort, größter Einzelaktionär der rund achteinhalb Milliarden schweren Commerzbank ist, drei Gründe genannt, warum eine Bankenfusion das "de facto Allheilmittel" ist: 1. Angst vor feindlichen Übernahmen Aktuell sind beide Geldgelder entsprechend des Kurs-Buchwert-Verhältnis deutlich unterbewertet. Aber: Es kommen keine Angebote von Interessierten! Wahrscheinlich sind die Probleme so groß und die Margen so gering, dass sich das Argument des Finanzministers in Luft auflöst, ohne dass auch nur die geringsten Zweifel bleiben. 2. Beide Banken könnten einzeln bei einer erneuten Finanzkrise oder Rezession Probleme bekommen Als allererstes fragt man sich hier- wie dicht sind wir denn schon wieder vor der nächsten Finanzkrise? Die Schulden steigen und steigen und liegen in der gesamten EU bereits jenseits der 13 Billionen Euro. Wie groß sind denn die Probleme wirklich und würden sie durch eine Fusion kleiner werden? 3. Schaffung eines "Nationalen Champions" Auch dieses Argument ist nichts als völlig irreführend! Auch zusammen wären beide Geldhäuser nicht mal halbsogroß wie eine UBS oder BNP Paribas. Zudem würde sich am größten Problem der Deutschen Bank- dem Investmentbanking rein gar nichts ändern. Die Commerzbank hat nämlich keinen vergleichbaren Geschäftsteil. Auch bei den internationalen Standorten ist die Commerzbank bisher in weniger Ländern (50 statt 60) präsent und hat auch das dünnere Filialnetz pro 10.000 Kunden (0,8 statt 1,3). Bei einem Aufwand von über 0,70 für die Commerzbank um einen Euro zu verdienen, ist auch deren Profitabilität nicht groß genug, um die Defizite beim schrumpfenden Konkurrenten auszugleichen. Zu guter Letzt würde ein offizielles Mandat beider CEO's zu einer lange nicht mehr dagewesenen Zereißprobe führen: Die Gewerkschaften haben sich "geeignete Maßnahmen" vorbehalten, sollte es wirklich dazu kommen und womöglich an die 30-50.000 Menschen den Job kosten! Noch dazu müsste das neue Institut viel mehr Eigenkapital (als "systemrelevante Bank") vorhalten und den Steuerzahler noch mal deutlich mehr ins Risiko ziehen, denn zahlen für die nächste Bankenrettung muss er- so ist es vorgesehen! Der nächste Winter kommt bestimmt ... Großinvestor Feinberg (5% Commerzbank, 3% Deutsche Bank) war vor gut einem Jahr noch strikt gegen eine Fusion, jetzt hat er seine Meinung geändert, wirklich myseriös! Warum? Ist er geschmiert worden? Was mich wundert: Warum haben die Experten die "Rolle des Euro" überhaupt nicht beleuchtet? Bei intakten Voraussetzungen und weniger maßregelnder und restriktiver Geldpolitik gäbe es die fortdauernde Zinsmargen-Erosion nicht, zumindest nicht in Deutschland, wo es mal eine starke Wirtschaft und eine starke Währung gab. Ein Diskurs darüber wäre wirklich wünschenswert, zumal es insbesondere die Menschen mit ihrer Kaufkraft mit einbinden würde! https://boerse.ard.de/aktien/deutsche-bank-nennt-schuldige-fuer-bankenkrise100.html (16.03. 13:58)
FGCapital (FG2018): SAP hatte durch den Aufsichtsrat mitgeteilt, dass eine Erhöhung der Dividende auf 1,50 Euro vorgeschlagen wird. Die HV findet am 15.05.2019 statt - nicht zuletzt durch die sehr guten Aussichten und Chancen, die SAP hat, gelang in dieser Woche endlich der Ausbruch über die 95,50 Euro Marke, die bisher einen charttechnischen Widerstand darstellt. Zum Börsenschluss notierte die Aktie des Walldorfer Softwareunternehmens bei 99,33 Euro. Beim größten Konkurrenten Oracle sahen die Zahlen zuletzt eher weniger gut aus, die Aktie sank dementsprechend am Freitag um 2,68 % auf 45,34 Euro. (16.03. 12:10)
ThuringiaInvest (THURINT): Wir haben die Aktie auf VERKAUFEN heruntergestuft. (16.03. 10:55)