13.12.2018, 7481 Zeichen
Aktuelle Kommentare aus dem wikifolio-Universum. Mit Links zu den jeweiligen Depots, damit man sieht, wie erfolgreich die Kommentatoren mit ihren Einschätzungen sind und wie sich die genannten Inputs in die jeweiligen Strategien einordnen. Zu unserem eigenen Wikifolio geht es HIER
DOGA (DOGA1): EXIT w/STOP LOSS (13.12. 09:01)
Fuchs (PROFIT): ProSiebenSat.1 will auf dem eSports-Markt angreifen Bei ProSiebenSat.1 hat man eSports als großes Thema ausgemacht. Zusammen mit eSports.com gründet die Sportbusiness-Unit 7Sports nun ein Joint Venture. 7Sports-CEO Zeljko Karajica will damit Marktführer in diesem Segment werden. https://www.dwdl.de/nachrichten/70157/prosiebensat1_will_auf_dem_esportsmarkt_angreifen/ (13.12. 09:00)
Fuchs (PROFIT): Airbus bei Neo-Auslieferung wieder auf Kurs Das sollte auch für FACC positive Effekte haben. http://www.airliners.de/airbus-neo-auslieferung-kurs/48054 (13.12. 08:57)
Bergfahrten (08152030): 12.12.2018 - die Quartals-Dividende von JOHNSON & JOHNSON ist mit 0,90 USD je Aktie eingetroffen. (13.12. 06:39)
OFfProf (DVTR01): Der Stop wurde erreicht. Die positive Bewegung am 11.und 12. ändert zunächst nichts am negativen Trend. (12.12. 22:35)
SystematiCK (1607EKCK): Ich habe heute eine kleine Position bei der VARTA AG eröffnet. Die Aktie ist unter deutlich anziehendem Volumen aus einer symmetrischen Dreiecksformation mit abnehmender Volatilität ausgebrochen und befindet sich jetzt in Reichweite (<10%) zum Allzeithoch. Die Aktie zeigt gegenüber dem Gesamtmarkt eine hohe relative Stärke, die RS-Linie gegenüber dem M-Dax konnte heute ein neues Hoch erzielen. Aufgrund der weiterhin schwierigen Gesamtmarktposition habe ich auch hier mit 0,33% nur einen sehr kleinen Anteil meines Gesamtkapitals riskiert und den Stop Loss mit etwas über 8% Abstand bei 26,50€ unterhalb der letzten Konsolidierung gesetzt. Ich betrachte diesen Kauf als eine weitere erste Testposition und bleibe weiterhin defensiv ausgerichtet. (12.12. 20:35)
sammy260689 (NIKOA): Tesla hat ein super Geschäftskonzept und langsam scheinen die Vorhersagen vom Musk auch zu zutreffen. Langfristig wird es definitiv eine gute Investition. (12.12. 20:09)
xtrader (ICSTITAN): Position wurde aufgestockt. (12.12. 18:39)
Junolyst (19920415): > Deutlich negatives EBIT in 2018 < Pantaflix hat Anfang vergangener Woche seine Umsatz- und Ergebnisprognose reduziert. Nachdem bislang von einem signifikanten Umsatzwachstum ausgegangen wurde, plant das Unternehmen trotz Umsatzverschiebungen zweier bereits abgeschlossener Projekte weiterhin mit einem signifikant steigenden, zweistelligen Umsatzwachstum. Die Verschiebung betreffen hierbei Umsätze im zweistelligen Millionenbereich. Da Pantaflix nach HGB bilanziert, ist keine Umsatzrealisierung nach Projektfortschritt möglich, sondern erst nach Abschluss bzw. Abnahme durch den Kunden/Partner. Ich schätze die Umsatzverschiebungen dabei auf eine Größenordnung zwischen 15-20 Mio. €, sodass das verbleibende Umsatzwachstum weiter als sehr gut bezeichnet werden kann. Meinen Schätzungen zu Folge werden in diesem Jahr "You are Wanted" (2. Staffel), "100 Dinge", "Beat" und "Dem Horizont so nah" im Umsatz realisiert. Die beiden Projekte "Resistance" und "Am Ende Legenden (AT)" würden entsprechend in 2019 umsatzwirksam. Dem fehlenden Umsatz stehen allerdings die bereits entstandenen Kosten der Produktion entgegen, weshalb das Management die Ergebnisprognose senken musste. So wird nun mit einem EBIT im Bereich von -7 bis -9 Mio. € gerechnet, nachdem zuletzt eine Verbesserung beim Ergebnis (2017: 2,2 Mio. €) in Aussicht gestellt wurde. Allerdings dürfte dieser negative Effekt im kommenden Effekt mit entsprechend positiven Ergebniseffekten einhergehen. Allerdings hat diese Meldung bei vielen Investoren zugleich für Verunsicherung gesorgt, da das Geschäftsmodell durch den deutlichen Verlust in Frage gestellt wird. Allerdings sind solche Abrechnungsthemen bei Unternehmen, die nach HGB bilanzieren und im Projektgeschäft agieren, keine Seltenheit. Das Unternehmen hätte jedoch auch hier transparenter Kommunizieren können, indem beispielsweise näher auf die Höhe der Umsatzverschiebungen und die damit einhergehenden Ergebniseffekte eingegangen worden wäre. Zudem hätte man in einer separaten Unternehmensmeldung auf die aktuelle Entwicklung im Video-on-Demand (VoD) Geschäft eingehen können, um Investoren "zu beruhigen". Stattdessen zieht sich das Management weiter zurück und hat laut mehreren Quellen offenbar alle Konferenzteilnahmen und Roadshows für Dezember abgesagt. Die Aktie hat allein seit der Meldung rund 55% an Wert verloren, wodurch die Marktkapitalisierung nun nur noch 19,6 Mio. € beträgt. Investoren halten offenbar eine Insolvenz des Unternehmens zunehmend für wahrscheinlich. Zum Vergleich: zum Halbjahr lag das Eigenkapital noch bei 21,8 Mio. € und die Nettoliquidität bei 15,0 Mio. €. Auf Basis des avisierten EBITS von -7 bis -9 Mio. € (HJ1 2018: -4,3 Mio. €) wird das EBIT im zweiten Halbjahr -2,7 bis -4,7 Mio. € betragen. Geht man davon aus, dass in etwa der gleiche Betrag cashwirksam ist, dürfte die Nettoliquidität Ende 2018 bei 10,3 - 12,3 Mio. € liegen. Eine mögliche Kapitalerhöhung halte ich daher auch vor dem Hintergrund, dass 2019 beim Ergebnis deutlich besser ausfallen sollte, vorerst für nicht wahrscheinlich. Wichtig wird nun aber sein, dass das Unternehmen mit positiven (Erfolgs-)meldungen verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnt und anfängt seriöser und transparenter zu kommunizieren. Ich habe im Rahmen dessen meine Schätzungen überarbeitet. Während mein Kursziel zuletzt bei 140,00€ lag (nach Split 12,72€), reduziere ich dies - auch vor dem Hintergrund der erhöhten Aktienanzahl - auf 11,60€ je Aktie. Hierbei bewerte ich das klassische Filmgeschäft mit 3,00€ bzw. 42,0 Mio. € und die VoD-Plattform mit 8,60€ bzw. 120,8 Mio. €. Hier ist weiterhin ein Risikoaufschlag auf die Eigenkapitalkosten i.H.v. 20% enthalten, wodurch ein Diskontierungsfaktor von 11,4% für die VoD-Plattform resultiert. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus wird entsprechend nicht einmal das Filmgeschäft angemessen bewertet und das Streaminggeschäft mit einem deutlichen Risikoabschlag berücksichtigt. Dies ist meines Erachtens trotz der nicht ungenügenden Kommunikation bzw. Transparenz des Unternehmens nicht angemessen. (12.12. 18:26)
Ostsachen (OSTSACH): Twitter wird sich die nächsten Wochen gut entwickeln. Das Löschen der ungenutzen Konten zeigt Wirkung und auch die Werbeeinnahmen werden steigen. Die nächsten Quartalszahlen werden positiv überraschen. (12.12. 17:26)
Was noch interessant sein dürfte:
Runplugged ist im Store: Wie die Financial Literacy Laufapp funktioniert
SportWoche Podcast #105: Lisa Reichkendler, mit ihrem Food Marketing und Peast Performance ev. zu einem Sportgeschichte-Riegel
1.
wikifolio whispers: Stefan Greunz, Christina Oehler
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2QS86 | |
AT0000A2VYD6 | |
AT0000A39UT1 |
Wiener Börse Party #620: ATX stark in den April, Addiko Bank mit ICF Bank nun Xetra Frankfurt, Gregor Rosinger schichtet um
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....
Tommaso Protti
Terra Vermelha
2023
Void
Christian Reister
Driftwood 15 | New York
2023
Self published
Vladyslav Krasnoshchok
Bolnichka (Владислава Краснощока
2023
Moksop
DOGA (DOGA1): EXIT w/STOP LOSS (13.12. 09:01)
Fuchs (PROFIT): ProSiebenSat.1 will auf dem eSports-Markt angreifen Bei ProSiebenSat.1 hat man eSports als großes Thema ausgemacht. Zusammen mit eSports.com gründet die Sportbusiness-Unit 7Sports nun ein Joint Venture. 7Sports-CEO Zeljko Karajica will damit Marktführer in diesem Segment werden. https://www.dwdl.de/nachrichten/70157/prosiebensat1_will_auf_dem_esportsmarkt_angreifen/ (13.12. 09:00)
Fuchs (PROFIT): Airbus bei Neo-Auslieferung wieder auf Kurs Das sollte auch für FACC positive Effekte haben. http://www.airliners.de/airbus-neo-auslieferung-kurs/48054 (13.12. 08:57)
Bergfahrten (08152030): 12.12.2018 - die Quartals-Dividende von JOHNSON & JOHNSON ist mit 0,90 USD je Aktie eingetroffen. (13.12. 06:39)
OFfProf (DVTR01): Der Stop wurde erreicht. Die positive Bewegung am 11.und 12. ändert zunächst nichts am negativen Trend. (12.12. 22:35)
SystematiCK (1607EKCK): Ich habe heute eine kleine Position bei der VARTA AG eröffnet. Die Aktie ist unter deutlich anziehendem Volumen aus einer symmetrischen Dreiecksformation mit abnehmender Volatilität ausgebrochen und befindet sich jetzt in Reichweite (<10%) zum Allzeithoch. Die Aktie zeigt gegenüber dem Gesamtmarkt eine hohe relative Stärke, die RS-Linie gegenüber dem M-Dax konnte heute ein neues Hoch erzielen. Aufgrund der weiterhin schwierigen Gesamtmarktposition habe ich auch hier mit 0,33% nur einen sehr kleinen Anteil meines Gesamtkapitals riskiert und den Stop Loss mit etwas über 8% Abstand bei 26,50€ unterhalb der letzten Konsolidierung gesetzt. Ich betrachte diesen Kauf als eine weitere erste Testposition und bleibe weiterhin defensiv ausgerichtet. (12.12. 20:35)
sammy260689 (NIKOA): Tesla hat ein super Geschäftskonzept und langsam scheinen die Vorhersagen vom Musk auch zu zutreffen. Langfristig wird es definitiv eine gute Investition. (12.12. 20:09)
xtrader (ICSTITAN): Position wurde aufgestockt. (12.12. 18:39)
Junolyst (19920415): > Deutlich negatives EBIT in 2018 < Pantaflix hat Anfang vergangener Woche seine Umsatz- und Ergebnisprognose reduziert. Nachdem bislang von einem signifikanten Umsatzwachstum ausgegangen wurde, plant das Unternehmen trotz Umsatzverschiebungen zweier bereits abgeschlossener Projekte weiterhin mit einem signifikant steigenden, zweistelligen Umsatzwachstum. Die Verschiebung betreffen hierbei Umsätze im zweistelligen Millionenbereich. Da Pantaflix nach HGB bilanziert, ist keine Umsatzrealisierung nach Projektfortschritt möglich, sondern erst nach Abschluss bzw. Abnahme durch den Kunden/Partner. Ich schätze die Umsatzverschiebungen dabei auf eine Größenordnung zwischen 15-20 Mio. €, sodass das verbleibende Umsatzwachstum weiter als sehr gut bezeichnet werden kann. Meinen Schätzungen zu Folge werden in diesem Jahr "You are Wanted" (2. Staffel), "100 Dinge", "Beat" und "Dem Horizont so nah" im Umsatz realisiert. Die beiden Projekte "Resistance" und "Am Ende Legenden (AT)" würden entsprechend in 2019 umsatzwirksam. Dem fehlenden Umsatz stehen allerdings die bereits entstandenen Kosten der Produktion entgegen, weshalb das Management die Ergebnisprognose senken musste. So wird nun mit einem EBIT im Bereich von -7 bis -9 Mio. € gerechnet, nachdem zuletzt eine Verbesserung beim Ergebnis (2017: 2,2 Mio. €) in Aussicht gestellt wurde. Allerdings dürfte dieser negative Effekt im kommenden Effekt mit entsprechend positiven Ergebniseffekten einhergehen. Allerdings hat diese Meldung bei vielen Investoren zugleich für Verunsicherung gesorgt, da das Geschäftsmodell durch den deutlichen Verlust in Frage gestellt wird. Allerdings sind solche Abrechnungsthemen bei Unternehmen, die nach HGB bilanzieren und im Projektgeschäft agieren, keine Seltenheit. Das Unternehmen hätte jedoch auch hier transparenter Kommunizieren können, indem beispielsweise näher auf die Höhe der Umsatzverschiebungen und die damit einhergehenden Ergebniseffekte eingegangen worden wäre. Zudem hätte man in einer separaten Unternehmensmeldung auf die aktuelle Entwicklung im Video-on-Demand (VoD) Geschäft eingehen können, um Investoren "zu beruhigen". Stattdessen zieht sich das Management weiter zurück und hat laut mehreren Quellen offenbar alle Konferenzteilnahmen und Roadshows für Dezember abgesagt. Die Aktie hat allein seit der Meldung rund 55% an Wert verloren, wodurch die Marktkapitalisierung nun nur noch 19,6 Mio. € beträgt. Investoren halten offenbar eine Insolvenz des Unternehmens zunehmend für wahrscheinlich. Zum Vergleich: zum Halbjahr lag das Eigenkapital noch bei 21,8 Mio. € und die Nettoliquidität bei 15,0 Mio. €. Auf Basis des avisierten EBITS von -7 bis -9 Mio. € (HJ1 2018: -4,3 Mio. €) wird das EBIT im zweiten Halbjahr -2,7 bis -4,7 Mio. € betragen. Geht man davon aus, dass in etwa der gleiche Betrag cashwirksam ist, dürfte die Nettoliquidität Ende 2018 bei 10,3 - 12,3 Mio. € liegen. Eine mögliche Kapitalerhöhung halte ich daher auch vor dem Hintergrund, dass 2019 beim Ergebnis deutlich besser ausfallen sollte, vorerst für nicht wahrscheinlich. Wichtig wird nun aber sein, dass das Unternehmen mit positiven (Erfolgs-)meldungen verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnt und anfängt seriöser und transparenter zu kommunizieren. Ich habe im Rahmen dessen meine Schätzungen überarbeitet. Während mein Kursziel zuletzt bei 140,00€ lag (nach Split 12,72€), reduziere ich dies - auch vor dem Hintergrund der erhöhten Aktienanzahl - auf 11,60€ je Aktie. Hierbei bewerte ich das klassische Filmgeschäft mit 3,00€ bzw. 42,0 Mio. € und die VoD-Plattform mit 8,60€ bzw. 120,8 Mio. €. Hier ist weiterhin ein Risikoaufschlag auf die Eigenkapitalkosten i.H.v. 20% enthalten, wodurch ein Diskontierungsfaktor von 11,4% für die VoD-Plattform resultiert. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus wird entsprechend nicht einmal das Filmgeschäft angemessen bewertet und das Streaminggeschäft mit einem deutlichen Risikoabschlag berücksichtigt. Dies ist meines Erachtens trotz der nicht ungenügenden Kommunikation bzw. Transparenz des Unternehmens nicht angemessen. (12.12. 18:26)
Ostsachen (OSTSACH): Twitter wird sich die nächsten Wochen gut entwickeln. Das Löschen der ungenutzen Konten zeigt Wirkung und auch die Werbeeinnahmen werden steigen. Die nächsten Quartalszahlen werden positiv überraschen. (12.12. 17:26)