30.11.2018, 16694 Zeichen
Aktuelle Kommentare aus dem wikifolio-Universum. Mit Links zu den jeweiligen Depots, damit man sieht, wie erfolgreich die Kommentatoren mit ihren Einschätzungen sind und wie sich die genannten Inputs in die jeweiligen Strategien einordnen. Zu unserem eigenen Wikifolio geht es HIER
NWMagazin (NWMWIKI4): Die Rocket Internet SE (ISIN: DE000A12UKK6) hat in den ersten neun Monaten 2018 einen Konzernumsatz in Höhe von 32 Millionen Euro und einen Konzerngewinn in Höhe von 296 Millionen Euro erzielt. Der Gewinn pro Aktie lag im selben Zeitraum bei 1,88 Euro (-0,24 Euro Gewinn pro Aktie in den ersten neun Monaten 2017). Die Gesellschaft verfügt über eine gute Kapitalausstattung mit verfügbaren liquiden Mitteln in Höhe von 2,0 Milliarden Euro zum 31. Oktober 2018. Die ausgewählten Unternehmen erzielten in den ersten neun Monaten 2018 weiteres Umsatzwachstum und überwiegend verbesserte Margen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. HelloFresh, der führende Anbieter von Kochboxen, verzeichnete in 9M 2018 ein starkes Umsatzwachstum von 40,7% auf 918 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich von -9,8% in 9M 2017 auf -5,6% in 9M 2018. Im dritten Quartal 2018 steigerte das Segment International den Umsatz um 54,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und erwirtschaftete das zweite Quartal in Folge ein positives bereinigtes EBITDA. In den USA machen sich die strategischen Initiativen bereits bezahlt und HelloFresh kann seine marktführende Position weiter ausbauen. Global Fashion Group, der führende Online-Modehändler in Schwellenländern, steigerte den Umsatz der Gruppe in in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 auf 799 Millionen Euro, was einem um Währungseffekte bereinigten Wachstum von 18,7% gegenüber den ersten neun Monaten 2017 (4,2% auf Euro Basis aufgrund von Währungseffekten) entspricht. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich in 9M 2018 auf -7,6% (-10,0% in 9M 2018). Die Bestellungen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,2%. Von den regionalen Unternehmen trug The Iconic, das in Australasien tätig ist, mit einem um Währungseffekte bereinigten Umsatzwachstum von 37,8% (27,3% auf Euro-Basis) und einer Rohertragsmarge von 44,6% am stärksten zum Gruppenergebnis im Berichtszeitraum bei. Jumia, das führende E-commerce Ökosystem in Afrika, steigerte in den ersten neun Monaten 2018 den gesamten über die Plattform generierten Umsatz (Bruttowarenvolumen) auf 512 Millionen Euro, was einem Anstieg von 65,5% im Vergleich zu 9M 2017 entspricht (86,1% um Währungseffekte bereinigt). Jumias Zahl der aktiven Konsumenten erreichte 3,5 Millionen per Ende September 2018, ein signifikanter Zuwachs im Vergleich zu den 2,3 Millionen aktiven Konsumenten nur ein Jahr zuvor. Das Online Home & Living Unternehmen Westwing notierte am 9. Oktober erfolgreich im regulierten Marktsegment (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse. Zum Ausgabepreis von 26,00 Euro wurden insgesamt 122 Millionen Euro erlöst, die dem Unternehmen zuflossen. Westwing konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,6% auf 175,2 Millionen Euro steigern und war mit 0,7% adjustierter EBITDA-Marge weiterhin profitabel. Ein starker Treiber dieser positiven Entwicklung war das DACH Segment mit einem Umsatzwachstum von 42,8% in 9M 2018 Home24 konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13% auf 221 Millionen Euro erhöhen. Die bereinigte EBITDA Marge lag mit -12% drei Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau von -9%, insbesondere aufgrund gesteigerter Marketing- und Fulfillmentkosten sowie der Investitionen in Zukunftsprojekte, deren Ergebnisbeitrag erst ab dem zweiten Quartal 2019 voll zum Tragen kommen wird. Oliver Samwer, Gründer und CEO von Rocket Internet, kommentierte: "Ich habe großen Respekt vor dem, was die Managementteams unserer ausgewählten Unternehmen in den letzten vier Jahren erreicht haben. Sie haben in vielen Regionen der Welt führende Unternehmen aufgebaut, die weiterhin wachsen und auf dem Weg zur Profitabilität sind, was sie für die Kapitalmärkte attraktiv macht." Am 20. September hat Rocket Internet ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 5,5 Millionen Aktien oder maximal 150 Millionen Euro und einer Laufzeit von zwölf Monaten bekanntgegeben. Bis zum 23. November wurden 1,9 Millionen Aktien für 46 Millionen Euro im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms zurückgekauft. (30.11. 09:10)
NWMagazin (NWMWIKI4): Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060), der führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, hat sein Portfolio an Mehrwertdiensten um eine einzigartige digitale globale Loyalty-Lösung erweitert. Das Cross-Border-Loyalty-Angebot von Wirecard ermöglicht digitale Kunden-Programme, die länder- und währungsübergreifend durchgeführt werden können und das Kundenerlebnis verbessern – alles über eine Plattform. Händler können so ihren Kunden ermöglichen, digitale Punkte oder Gutscheine weltweit mit ihrem Smartphone zu sammeln und einzulösen, unabhängig davon, wo sie ursprünglich ausgegeben wurden oder wo der Kunde lebt. Die Lösung steht Unternehmen weltweit in allen Branchen zur Verfügung und unterstützt die Vision von Wirecard, vollständig digitalisierte, grenzenlose Zahlungen zu ermöglichen. Der Markt für globales Loyalty Management wächst schnell. Laut Orbis Research wird erwartet, dass er mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 25% zulegt und bis Ende 2022 bei 7,3 Milliarden US-Dollar liegen wird. Durch die Partnerschaft mit Wirecard bei der Einführung eines grenzüberschreitenden Treueprogramms können Händler dieses Potenzial nutzen und ihr Geschäft ausbauen, indem sie mehr internationale Kunden gewinnen und grenzübergreifend Kundenmehrwerte anbieten können. Die Lösung unterstützt mehrere Währungen und Umrechnungskurse. Kunden können ihre digitalen Treuepunkte oder Gutscheine in jedem Land sammeln und einlösen. Wirecard erwartet, dass das Unternehmen mit dieser Lösung in den nächsten 12 bis 18 Monaten mehr als 100 Mio. EUR Zusatzumsatz aus neuen und bestehenden Partnerschaften in diesem Bereich generieren wird. Die Cross-Border-Lösung ist die jüngste Ergänzung der Wirecard Plattform im Bereich Value Added Services, zu dem auch ein Multipartner-Programm gehört. In diesem Fall können Händler ihren Kunden ermöglichen, Punkte über verschiedene Marken, Länder und Branchen zu sammeln und einzulösen. Dies schafft einen überzeugenden Mehrwert für den Kunden und führt wiederum zu einem zusätzlichen Umsatzwachstum für den Händler. „In einer aktuellen internationalen Wirecard-Umfrage gab fast jeder fünfte Befragte an, dass ein Treueprogramm einer der drei wichtigsten Faktoren dafür sei, ob er ein wiederkehrender Kunde wird oder nicht, und rankt damit in einigen Ländern noch über dem Kundenservice und den Rabatten“, sagte Jörn Leogrande, EVP Value Added Services bei Wirecard. „Gleichzeitig haben wir den grenzenlosen Zahlungsverkehr als einen der sechs globalen Megatrends identifiziert, die die Zahlungswelt antreiben. Unser Cross-Border-Treueprogramm ermöglicht es Händlern, beide Trends zu nutzen, sich an der Spitze der digitalen Transformation zu positionieren und den Kunden noch größere Mehrwerte zu bieten.“ (30.11. 09:09)
rockeTrader (HL000017): Novo kommt einfach nicht voran. Diabetes ist ein Riesenthema und die Aktie profitiert nicht davon. Leider nur etwas mehr als 2% Gewinn. (30.11. 08:45)
Batze (BATZE01): Verlässt Abwertstrend. Risiko 1% Depotwert (30.11. 08:11)
Batze (BATZE01): Ausbruch aus Korrektur/Abw. Trend! Risiko: 1% Depotwert (30.11. 08:08)
Aussteiger2012 (19771977): Facebook: Dies ist zb. eines dieser im letzten Kommentar angesprochenen Unternehmen, die seit einiger Zeit unter einem medialen Dauerbashing stehen, hauptsaechlich aufgrund der Datensicherheit und der Datensammlung. Wer sein Facebookkonto deswegen loescht, sollte dann aber auch kein Android bzw Google benutzen, und vielleicht auch gleich noch alle weiteren Apps loeschen oder gar sein Smartphone komplett entsorgen. Oft wird aber in Artikeln und dazugehoerigen Kommentaren auch erwaehnt, dass man, um in Kontakt mit seinen richtigen Freunden zu bleiben, kein Facebook braucht. In letzter Zeit entfernten sich auch tatsaechlich einige meiner deutschen und amerikanischen Freunde von Facebook, 4 um genau zu sein. Sie waren aber eh nicht aktiv und haben sich meist aufgrund von Beziehungen sozial weitestgehend zurueckgezogen. Hier in Asien laeuft dagegen immer mehr ueber Facebook. In Bussen und Bahnen haben die Leute oft entweder Facebook oder YouTube geoeffnet. Wer oft auf Veranstaltungen geht, informiert sich darueber in Facebook und mit meinen persoenlichen Freunden aus ganz Ostasien koennte ich gar nicht ohne Facebook in Kontakt bleiben, es gibt halt keine Alternative. Und in Asien wachst die Wirtschaft und die Werbeausgaben. Zusaetzlich hat Facebook noch Potential bei der Monetarisierung von WhatsApp und Instagram. Der Marketplace waechst auch und ist guenstiger als Ebay, es besteht eine gute Chance, Ebay das Geschaeft abzugraben. Fazit: In den USA und Europa sind die Anleger skeptischer, kein Wunder bei dem Bashing durch die Medien (Apropos Medienbashing, Facebook graebt denen die Werbegelder ab, das Bashing ist also nicht ganz uneigennuetzig. Hier in Asien ist aber alles OK fuer Facebook, ich denke das Wachstum wird weiter gehen und dann werden auch wieder die Aktien gekauft. Der gesunkene Kurs macht Facebook jetzt schon zur guenstigsten FANG Aktie. Ich erwarte Kurse von ueber 186$, trotz schlechter Presse. (30.11. 07:00)
JuergenFazeny (JF00001): Wirecard bringt einzigartige volldigitale globale Loyalty-Lösung heraus Wirecard hilft Händlern, mehr internationale Kunden über digitale Gutscheine zu gewinnen Zum digitalen Kundenbindungs-Portfolio von Wirecard gehört auch ein Multipartner-Programm über mehrere Marken hinweg zur Steigerung der Händlererlöse Wirecard erwartet in den nächsten 12 bis 18 Monaten mehr als 100 Mio. EUR Zusatzumsatz aus neuen und bestehenden Partnerschaften in diesem Bereich Wirecard, der führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, hat sein Portfolio an Mehrwertdiensten um eine einzigartige digitale globale Loyalty-Lösung erweitert. Das Cross-Border-Loyalty-Angebot von Wirecard ermöglicht digitale Kunden-Programme, die länder- und währungsübergreifend durchgeführt werden können und das Kundenerlebnis verbessern – alles über eine Plattform. Händler können so ihren Kunden ermöglichen, digitale Punkte oder Gutscheine weltweit mit ihrem Smartphone zu sammeln und einzulösen, unabhängig davon, wo sie ursprünglich ausgegeben wurden oder wo der Kunde lebt. Die Lösung steht Unternehmen weltweit in allen Branchen zur Verfügung und unterstützt die Vision von Wirecard, vollständig digitalisierte, grenzenlose Zahlungen zu ermöglichen. Der Markt für globales Loyalty Management wächst schnell. Laut Orbis Research wird erwartet, dass er mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 25% zulegt und bis Ende 2022 bei 7,3 Milliarden US-Dollar liegen wird. Durch die Partnerschaft mit Wirecard bei der Einführung eines grenzüberschreitenden Treueprogramms können Händler dieses Potenzial nutzen und ihr Geschäft ausbauen, indem sie mehr internationale Kunden gewinnen und grenzübergreifend Kundenmehrwerte anbieten können. Die Lösung unterstützt mehrere Währungen und Umrechnungskurse. Kunden können ihre digitalen Treuepunkte oder Gutscheine in jedem Land sammeln und einlösen. Wirecard erwartet, dass das Unternehmen mit dieser Lösung in den nächsten 12 bis 18 Monaten mehr als 100 Mio. EUR Zusatzumsatz aus neuen und bestehenden Partnerschaften in diesem Bereich generieren wird. Die Cross-Border-Lösung ist die jüngste Ergänzung der Wirecard Plattform im Bereich Value Added Services, zu dem auch ein Multipartner-Programm gehört. In diesem Fall können Händler ihren Kunden ermöglichen, Punkte über verschiedene Marken, Länder und Branchen zu sammeln und einzulösen. Dies schafft einen überzeugenden Mehrwert für den Kunden und führt wiederum zu einem zusätzlichen Umsatzwachstum für den Händler. „In einer aktuellen internationalen Wirecard-Umfrage gab fast jeder fünfte Befragte an, dass ein Treueprogramm einer der drei wichtigsten Faktoren dafür sei, ob er ein wiederkehrender Kunde wird oder nicht, und rankt damit in einigen Ländern noch über dem Kundenservice und den Rabatten“, sagte Jörn Leogrande, EVP Value Added Services bei Wirecard. „Gleichzeitig haben wir den grenzenlosen Zahlungsverkehr als einen der sechs globalen Megatrends identifiziert, die die Zahlungswelt antreiben. Unser Cross-Border-Treueprogramm ermöglicht es Händlern, beide Trends zu nutzen, sich an der Spitze der digitalen Transformation zu positionieren und den Kunden noch größere Mehrwerte zu bieten.“ https://www.wirecard.de/uploads/tx_nenews/PM_2018_11_29_DE_Cross-Border-Coalition-Loyalty.pdf (30.11. 05:43)
cerea (WT060260): Zukauf wegen auffällig vielen aufeinanderfolgenden Allzeithochs in den letzten 5 Jahren (30.11. 00:48)
Rehauer (SG001): Immofinanz hat ein sehr solides 3. Quartal hingelegt. Die Funds From Operation (Basis für die Ausschüttung und relevante Bewertungszahl für Immobilienfirmen) steigen stetig, die Fremdkapitalzinsen auf 1,8% gedrückt, Bilanzrelationen sind verbessert, der Ausblick ist positiv und die 80 Cent Dividende für 2018 wurden bekräftigt. Der Buchwert steht bei 25,54 € (31.12.17: 25,28 €= und der – erstmals um die Verwässerung der Wandelanleihe bereinigte – NAV bei 27,24. Meiner Meinung nach wird Immofinanz jetzt endlich ein „ganz normaler Immobilienwert“ – alle alten Baustellen sind abgeräumt. Da ja auch weiter Aktien zurückgekauft werden, sollten sich die Kennzahlen weiter verbessern und der Kurs nach unten abgesichert sein. Außerdem bemüht man sich weiter um ein Rating einer Ratingagentur – das würde die Refinanzierung weiter verbilligen und den Gewinn „automatisch“ erhöhen. „Musik“ könnte in den Kurs durch eine Spekulation auf eine Verschmelzung mit der S Immo kommen. Immofinanz hält knapp 30 % an S Immo, diese wiederum 12% an Immofinanz und haben dieses Jahr weiter zugekauft. Allerdings ist das auch ein Risiko, falls man (selbst unter Buchwert notierend) die S Immo über Buchwert zukauft. Es bleibt also doch noch spannend – in der Zwischenzeit gibt’s 4% Dividendenrendite. So mag ich’s – das ist eine solide Langfristanlage. (29.11. 23:16)
Rehauer (5A000): Immofinanz hat ein sehr solides 3. Quartal hingelegt. Die Funds From Operation (Basis für die Ausschüttung und relevante Bewertungszahl für Immobilienfirmen) steigen stetig, die Fremdkapitalzinsen auf 1,8% gedrückt, Bilanzrelationen sind verbessert, der Ausblick ist positiv und die 80 Cent Dividende für 2018 wurden bekräftigt. Der Buchwert steht bei 25,54 € (31.12.17: 25,28 €= und der – erstmals um die Verwässerung der Wandelanleihe bereinigte – NAV bei 27,24. Meiner Meinung nach wird Immofinanz jetzt endlich ein „ganz normaler Immobilienwert“ – alle alten Baustellen sind abgeräumt. Da ja auch weiter Aktien zurückgekauft werden, sollten sich die Kennzahlen weiter verbessern und der Kurs nach unten abgesichert sein. Außerdem bemüht man sich weiter um ein Rating einer Ratingagentur – das würde die Refinanzierung weiter verbilligen und den Gewinn „automatisch“ erhöhen. „Musik“ könnte in den Kurs durch eine Spekulation auf eine Verschmelzung mit der S Immo kommen. Immofinanz hält knapp 30 % an S Immo, diese wiederum 12% an Immofinanz und haben dieses Jahr weiter zugekauft. Allerdings ist das auch ein Risiko, falls man (selbst unter Buchwert notierend) die S Immo über Buchwert zukauft. Es bleibt also doch noch spannend – in der Zwischenzeit gibt’s 4% Dividendenrendite. So mag ich’s – das ist eine solide Langfristanlage. (29.11. 23:15)
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NWMagazin (NWMWIKI4): Die Rocket Internet SE (ISIN: DE000A12UKK6) hat in den ersten neun Monaten 2018 einen Konzernumsatz in Höhe von 32 Millionen Euro und einen Konzerngewinn in Höhe von 296 Millionen Euro erzielt. Der Gewinn pro Aktie lag im selben Zeitraum bei 1,88 Euro (-0,24 Euro Gewinn pro Aktie in den ersten neun Monaten 2017). Die Gesellschaft verfügt über eine gute Kapitalausstattung mit verfügbaren liquiden Mitteln in Höhe von 2,0 Milliarden Euro zum 31. Oktober 2018. Die ausgewählten Unternehmen erzielten in den ersten neun Monaten 2018 weiteres Umsatzwachstum und überwiegend verbesserte Margen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. HelloFresh, der führende Anbieter von Kochboxen, verzeichnete in 9M 2018 ein starkes Umsatzwachstum von 40,7% auf 918 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich von -9,8% in 9M 2017 auf -5,6% in 9M 2018. Im dritten Quartal 2018 steigerte das Segment International den Umsatz um 54,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und erwirtschaftete das zweite Quartal in Folge ein positives bereinigtes EBITDA. In den USA machen sich die strategischen Initiativen bereits bezahlt und HelloFresh kann seine marktführende Position weiter ausbauen. Global Fashion Group, der führende Online-Modehändler in Schwellenländern, steigerte den Umsatz der Gruppe in in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 auf 799 Millionen Euro, was einem um Währungseffekte bereinigten Wachstum von 18,7% gegenüber den ersten neun Monaten 2017 (4,2% auf Euro Basis aufgrund von Währungseffekten) entspricht. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich in 9M 2018 auf -7,6% (-10,0% in 9M 2018). Die Bestellungen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,2%. Von den regionalen Unternehmen trug The Iconic, das in Australasien tätig ist, mit einem um Währungseffekte bereinigten Umsatzwachstum von 37,8% (27,3% auf Euro-Basis) und einer Rohertragsmarge von 44,6% am stärksten zum Gruppenergebnis im Berichtszeitraum bei. Jumia, das führende E-commerce Ökosystem in Afrika, steigerte in den ersten neun Monaten 2018 den gesamten über die Plattform generierten Umsatz (Bruttowarenvolumen) auf 512 Millionen Euro, was einem Anstieg von 65,5% im Vergleich zu 9M 2017 entspricht (86,1% um Währungseffekte bereinigt). Jumias Zahl der aktiven Konsumenten erreichte 3,5 Millionen per Ende September 2018, ein signifikanter Zuwachs im Vergleich zu den 2,3 Millionen aktiven Konsumenten nur ein Jahr zuvor. Das Online Home & Living Unternehmen Westwing notierte am 9. Oktober erfolgreich im regulierten Marktsegment (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse. Zum Ausgabepreis von 26,00 Euro wurden insgesamt 122 Millionen Euro erlöst, die dem Unternehmen zuflossen. Westwing konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,6% auf 175,2 Millionen Euro steigern und war mit 0,7% adjustierter EBITDA-Marge weiterhin profitabel. Ein starker Treiber dieser positiven Entwicklung war das DACH Segment mit einem Umsatzwachstum von 42,8% in 9M 2018 Home24 konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13% auf 221 Millionen Euro erhöhen. Die bereinigte EBITDA Marge lag mit -12% drei Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau von -9%, insbesondere aufgrund gesteigerter Marketing- und Fulfillmentkosten sowie der Investitionen in Zukunftsprojekte, deren Ergebnisbeitrag erst ab dem zweiten Quartal 2019 voll zum Tragen kommen wird. Oliver Samwer, Gründer und CEO von Rocket Internet, kommentierte: "Ich habe großen Respekt vor dem, was die Managementteams unserer ausgewählten Unternehmen in den letzten vier Jahren erreicht haben. Sie haben in vielen Regionen der Welt führende Unternehmen aufgebaut, die weiterhin wachsen und auf dem Weg zur Profitabilität sind, was sie für die Kapitalmärkte attraktiv macht." Am 20. September hat Rocket Internet ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 5,5 Millionen Aktien oder maximal 150 Millionen Euro und einer Laufzeit von zwölf Monaten bekanntgegeben. Bis zum 23. November wurden 1,9 Millionen Aktien für 46 Millionen Euro im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms zurückgekauft. (30.11. 09:10)
NWMagazin (NWMWIKI4): Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060), der führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, hat sein Portfolio an Mehrwertdiensten um eine einzigartige digitale globale Loyalty-Lösung erweitert. Das Cross-Border-Loyalty-Angebot von Wirecard ermöglicht digitale Kunden-Programme, die länder- und währungsübergreifend durchgeführt werden können und das Kundenerlebnis verbessern – alles über eine Plattform. Händler können so ihren Kunden ermöglichen, digitale Punkte oder Gutscheine weltweit mit ihrem Smartphone zu sammeln und einzulösen, unabhängig davon, wo sie ursprünglich ausgegeben wurden oder wo der Kunde lebt. Die Lösung steht Unternehmen weltweit in allen Branchen zur Verfügung und unterstützt die Vision von Wirecard, vollständig digitalisierte, grenzenlose Zahlungen zu ermöglichen. Der Markt für globales Loyalty Management wächst schnell. Laut Orbis Research wird erwartet, dass er mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 25% zulegt und bis Ende 2022 bei 7,3 Milliarden US-Dollar liegen wird. Durch die Partnerschaft mit Wirecard bei der Einführung eines grenzüberschreitenden Treueprogramms können Händler dieses Potenzial nutzen und ihr Geschäft ausbauen, indem sie mehr internationale Kunden gewinnen und grenzübergreifend Kundenmehrwerte anbieten können. Die Lösung unterstützt mehrere Währungen und Umrechnungskurse. Kunden können ihre digitalen Treuepunkte oder Gutscheine in jedem Land sammeln und einlösen. Wirecard erwartet, dass das Unternehmen mit dieser Lösung in den nächsten 12 bis 18 Monaten mehr als 100 Mio. EUR Zusatzumsatz aus neuen und bestehenden Partnerschaften in diesem Bereich generieren wird. Die Cross-Border-Lösung ist die jüngste Ergänzung der Wirecard Plattform im Bereich Value Added Services, zu dem auch ein Multipartner-Programm gehört. In diesem Fall können Händler ihren Kunden ermöglichen, Punkte über verschiedene Marken, Länder und Branchen zu sammeln und einzulösen. Dies schafft einen überzeugenden Mehrwert für den Kunden und führt wiederum zu einem zusätzlichen Umsatzwachstum für den Händler. „In einer aktuellen internationalen Wirecard-Umfrage gab fast jeder fünfte Befragte an, dass ein Treueprogramm einer der drei wichtigsten Faktoren dafür sei, ob er ein wiederkehrender Kunde wird oder nicht, und rankt damit in einigen Ländern noch über dem Kundenservice und den Rabatten“, sagte Jörn Leogrande, EVP Value Added Services bei Wirecard. „Gleichzeitig haben wir den grenzenlosen Zahlungsverkehr als einen der sechs globalen Megatrends identifiziert, die die Zahlungswelt antreiben. Unser Cross-Border-Treueprogramm ermöglicht es Händlern, beide Trends zu nutzen, sich an der Spitze der digitalen Transformation zu positionieren und den Kunden noch größere Mehrwerte zu bieten.“ (30.11. 09:09)
rockeTrader (HL000017): Novo kommt einfach nicht voran. Diabetes ist ein Riesenthema und die Aktie profitiert nicht davon. Leider nur etwas mehr als 2% Gewinn. (30.11. 08:45)
Batze (BATZE01): Verlässt Abwertstrend. Risiko 1% Depotwert (30.11. 08:11)
Batze (BATZE01): Ausbruch aus Korrektur/Abw. Trend! Risiko: 1% Depotwert (30.11. 08:08)
Aussteiger2012 (19771977): Facebook: Dies ist zb. eines dieser im letzten Kommentar angesprochenen Unternehmen, die seit einiger Zeit unter einem medialen Dauerbashing stehen, hauptsaechlich aufgrund der Datensicherheit und der Datensammlung. Wer sein Facebookkonto deswegen loescht, sollte dann aber auch kein Android bzw Google benutzen, und vielleicht auch gleich noch alle weiteren Apps loeschen oder gar sein Smartphone komplett entsorgen. Oft wird aber in Artikeln und dazugehoerigen Kommentaren auch erwaehnt, dass man, um in Kontakt mit seinen richtigen Freunden zu bleiben, kein Facebook braucht. In letzter Zeit entfernten sich auch tatsaechlich einige meiner deutschen und amerikanischen Freunde von Facebook, 4 um genau zu sein. Sie waren aber eh nicht aktiv und haben sich meist aufgrund von Beziehungen sozial weitestgehend zurueckgezogen. Hier in Asien laeuft dagegen immer mehr ueber Facebook. In Bussen und Bahnen haben die Leute oft entweder Facebook oder YouTube geoeffnet. Wer oft auf Veranstaltungen geht, informiert sich darueber in Facebook und mit meinen persoenlichen Freunden aus ganz Ostasien koennte ich gar nicht ohne Facebook in Kontakt bleiben, es gibt halt keine Alternative. Und in Asien wachst die Wirtschaft und die Werbeausgaben. Zusaetzlich hat Facebook noch Potential bei der Monetarisierung von WhatsApp und Instagram. Der Marketplace waechst auch und ist guenstiger als Ebay, es besteht eine gute Chance, Ebay das Geschaeft abzugraben. Fazit: In den USA und Europa sind die Anleger skeptischer, kein Wunder bei dem Bashing durch die Medien (Apropos Medienbashing, Facebook graebt denen die Werbegelder ab, das Bashing ist also nicht ganz uneigennuetzig. Hier in Asien ist aber alles OK fuer Facebook, ich denke das Wachstum wird weiter gehen und dann werden auch wieder die Aktien gekauft. Der gesunkene Kurs macht Facebook jetzt schon zur guenstigsten FANG Aktie. Ich erwarte Kurse von ueber 186$, trotz schlechter Presse. (30.11. 07:00)
JuergenFazeny (JF00001): Wirecard bringt einzigartige volldigitale globale Loyalty-Lösung heraus Wirecard hilft Händlern, mehr internationale Kunden über digitale Gutscheine zu gewinnen Zum digitalen Kundenbindungs-Portfolio von Wirecard gehört auch ein Multipartner-Programm über mehrere Marken hinweg zur Steigerung der Händlererlöse Wirecard erwartet in den nächsten 12 bis 18 Monaten mehr als 100 Mio. EUR Zusatzumsatz aus neuen und bestehenden Partnerschaften in diesem Bereich Wirecard, der führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, hat sein Portfolio an Mehrwertdiensten um eine einzigartige digitale globale Loyalty-Lösung erweitert. Das Cross-Border-Loyalty-Angebot von Wirecard ermöglicht digitale Kunden-Programme, die länder- und währungsübergreifend durchgeführt werden können und das Kundenerlebnis verbessern – alles über eine Plattform. Händler können so ihren Kunden ermöglichen, digitale Punkte oder Gutscheine weltweit mit ihrem Smartphone zu sammeln und einzulösen, unabhängig davon, wo sie ursprünglich ausgegeben wurden oder wo der Kunde lebt. Die Lösung steht Unternehmen weltweit in allen Branchen zur Verfügung und unterstützt die Vision von Wirecard, vollständig digitalisierte, grenzenlose Zahlungen zu ermöglichen. Der Markt für globales Loyalty Management wächst schnell. Laut Orbis Research wird erwartet, dass er mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 25% zulegt und bis Ende 2022 bei 7,3 Milliarden US-Dollar liegen wird. Durch die Partnerschaft mit Wirecard bei der Einführung eines grenzüberschreitenden Treueprogramms können Händler dieses Potenzial nutzen und ihr Geschäft ausbauen, indem sie mehr internationale Kunden gewinnen und grenzübergreifend Kundenmehrwerte anbieten können. Die Lösung unterstützt mehrere Währungen und Umrechnungskurse. Kunden können ihre digitalen Treuepunkte oder Gutscheine in jedem Land sammeln und einlösen. Wirecard erwartet, dass das Unternehmen mit dieser Lösung in den nächsten 12 bis 18 Monaten mehr als 100 Mio. EUR Zusatzumsatz aus neuen und bestehenden Partnerschaften in diesem Bereich generieren wird. Die Cross-Border-Lösung ist die jüngste Ergänzung der Wirecard Plattform im Bereich Value Added Services, zu dem auch ein Multipartner-Programm gehört. In diesem Fall können Händler ihren Kunden ermöglichen, Punkte über verschiedene Marken, Länder und Branchen zu sammeln und einzulösen. Dies schafft einen überzeugenden Mehrwert für den Kunden und führt wiederum zu einem zusätzlichen Umsatzwachstum für den Händler. „In einer aktuellen internationalen Wirecard-Umfrage gab fast jeder fünfte Befragte an, dass ein Treueprogramm einer der drei wichtigsten Faktoren dafür sei, ob er ein wiederkehrender Kunde wird oder nicht, und rankt damit in einigen Ländern noch über dem Kundenservice und den Rabatten“, sagte Jörn Leogrande, EVP Value Added Services bei Wirecard. „Gleichzeitig haben wir den grenzenlosen Zahlungsverkehr als einen der sechs globalen Megatrends identifiziert, die die Zahlungswelt antreiben. Unser Cross-Border-Treueprogramm ermöglicht es Händlern, beide Trends zu nutzen, sich an der Spitze der digitalen Transformation zu positionieren und den Kunden noch größere Mehrwerte zu bieten.“ https://www.wirecard.de/uploads/tx_nenews/PM_2018_11_29_DE_Cross-Border-Coalition-Loyalty.pdf (30.11. 05:43)
cerea (WT060260): Zukauf wegen auffällig vielen aufeinanderfolgenden Allzeithochs in den letzten 5 Jahren (30.11. 00:48)
Rehauer (SG001): Immofinanz hat ein sehr solides 3. Quartal hingelegt. Die Funds From Operation (Basis für die Ausschüttung und relevante Bewertungszahl für Immobilienfirmen) steigen stetig, die Fremdkapitalzinsen auf 1,8% gedrückt, Bilanzrelationen sind verbessert, der Ausblick ist positiv und die 80 Cent Dividende für 2018 wurden bekräftigt. Der Buchwert steht bei 25,54 € (31.12.17: 25,28 €= und der – erstmals um die Verwässerung der Wandelanleihe bereinigte – NAV bei 27,24. Meiner Meinung nach wird Immofinanz jetzt endlich ein „ganz normaler Immobilienwert“ – alle alten Baustellen sind abgeräumt. Da ja auch weiter Aktien zurückgekauft werden, sollten sich die Kennzahlen weiter verbessern und der Kurs nach unten abgesichert sein. Außerdem bemüht man sich weiter um ein Rating einer Ratingagentur – das würde die Refinanzierung weiter verbilligen und den Gewinn „automatisch“ erhöhen. „Musik“ könnte in den Kurs durch eine Spekulation auf eine Verschmelzung mit der S Immo kommen. Immofinanz hält knapp 30 % an S Immo, diese wiederum 12% an Immofinanz und haben dieses Jahr weiter zugekauft. Allerdings ist das auch ein Risiko, falls man (selbst unter Buchwert notierend) die S Immo über Buchwert zukauft. Es bleibt also doch noch spannend – in der Zwischenzeit gibt’s 4% Dividendenrendite. So mag ich’s – das ist eine solide Langfristanlage. (29.11. 23:16)
Rehauer (5A000): Immofinanz hat ein sehr solides 3. Quartal hingelegt. Die Funds From Operation (Basis für die Ausschüttung und relevante Bewertungszahl für Immobilienfirmen) steigen stetig, die Fremdkapitalzinsen auf 1,8% gedrückt, Bilanzrelationen sind verbessert, der Ausblick ist positiv und die 80 Cent Dividende für 2018 wurden bekräftigt. Der Buchwert steht bei 25,54 € (31.12.17: 25,28 €= und der – erstmals um die Verwässerung der Wandelanleihe bereinigte – NAV bei 27,24. Meiner Meinung nach wird Immofinanz jetzt endlich ein „ganz normaler Immobilienwert“ – alle alten Baustellen sind abgeräumt. Da ja auch weiter Aktien zurückgekauft werden, sollten sich die Kennzahlen weiter verbessern und der Kurs nach unten abgesichert sein. Außerdem bemüht man sich weiter um ein Rating einer Ratingagentur – das würde die Refinanzierung weiter verbilligen und den Gewinn „automatisch“ erhöhen. „Musik“ könnte in den Kurs durch eine Spekulation auf eine Verschmelzung mit der S Immo kommen. Immofinanz hält knapp 30 % an S Immo, diese wiederum 12% an Immofinanz und haben dieses Jahr weiter zugekauft. Allerdings ist das auch ein Risiko, falls man (selbst unter Buchwert notierend) die S Immo über Buchwert zukauft. Es bleibt also doch noch spannend – in der Zwischenzeit gibt’s 4% Dividendenrendite. So mag ich’s – das ist eine solide Langfristanlage. (29.11. 23:15)