Ist es aber nicht, wenn man sich das hiesige Durchschnittseinkommen und marktübliche Preise für Tiefgaragenplätze so ansieht. Was würden die neuen BewohnerInnen wohl machen, von denen 50% auf leistbares Wohnen angewiesen sind? Was würden die BewohnerInnen des Althangrundes wohl machen (die im Schnitt € 1.785,- verdienen), wenn man Ihnen die ca. 100 Parkplätze in der Nordbergstrasse wegnimmt?

Das Alternativkonzept "Althan Garage" (überarbeitete Version in der Rubrik "Dateien" soeben hochgeladen), das die Nutzung bestehender Flächen in unmittelbarer Nähe (Frachtenbahnhof, Unigaragen) vorsieht wäre wohl überlegen.

Ganz nebenbei: die Nutzungsdauer einer Tiefgarage liegt bei 80 Jahren. Was machen wir in 20 Jahren damit, wenn sich der Mobilitätsmix so deutlich weiterverändert wie in den letzten Jahren?

Das Konzept wurde allen Bezirksparteien übermittelt bzw. persönlich vorgestellt. Wir sind gespannt, wer sich für eine unvoreingenommene Prüfung des Konzepts "Althan Garage" einsetzt oder blind dem Investorenwunsch folgt.

ad Investor:) dem könnte es eigentlich egal sein, wo er seine Stellplatzverpflichtung erfüllt. Und ganz nebenbei würde er sich geschätzte 20-30 Mio. Euro Errichtungskosten der neuen - aus unserer Sicht komplett überdimensionierten - Tiefgarage ersparen. Warum hier ein sinnvolles Alternativkonzept so massiv ablehnt wird, ist unverständlich.