31.10.2018, 2223 Zeichen
Bei der Pressekonferenz zu den Halbjahreszahlen zeigten AT&S-CEO Andreas Gerstemayer und CFO Monika Stoisser-Göhring das weitere Potenzial der Company auf. Speziell bei den Megatrends, wie selbstfahrende Autos, Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Internet der Dinge uvm. gibt es erhöhte Anforderungen an die Verbindungstechnik und die Erfordernis für eine höhere Leistungsfähigkeit der Komponenten, wie sie AT&S mit seiner Positionierung im High-Frequency-Bereich bieten kann. Auch im Bereich Medical (Herzschrittmacher, Hörgeräte, Fitnessarmbänder etc.) stehen die Zeichen auf weiteres Wachstum. Im Communications-Bereich wird vor allem aus dem 5G-Verbindungsstandard ein Schwung erwartet. "Der Datenverkehr wird in Zukunft massiv steigen, vor allem was die Abfrage von Echtzeitdaten anbelangt", betont Gerstemayer.
Um der steigenden Nachfrage nach hochwertigen IC Substraten nachzukommen wird nun das Werk 1 in Chongqing ausgebaut. Dafür müssen die nächsten drei Jahre etwa 160 Mio. Euro investiert werden. Aus der IC Substrate-Fabrik in Chongqing sollen künftig weiter steigende Umsätze kommen: "Die IC Substrate werden größer, anspruchsvolle Anwendungen wie Künstliche Intelligenz erfordern auch eine höhere Lagenanzahl und das bringt in Summe auch höhere Umsätze", erklärt der CEO. Zusätzliche Flächen für weitere Ausbauschritte stehen später noch im Werk 2 zur Verfügung, in den anderen Werken, etwa Fehring oder Indien, kommt es zu kleineren Erweiterungen oder Technologieanpassungen. Angesprochen auf Akquisitionen meint Gerstemayer, dass er grundsätzlich auf organisches Wachstum setzt, auch schon aus dem Grund, weil es laut dem AT&S-CEO im Bereich IC Substrate gar keine passenden Targets gibt. Ganz auszuschließen seien Zukäufe allerdings nicht.
Von den Strafzöllen ist AT&S mit vielen seiner Produkte ausgenommen. Schon allein aufgrund der Lieferkette sei man nicht betroffenen, da es keinen direkten Fluss in die USA gibt. "Wir verhandeln und verrechnen zwar mit den amerikanischen OEMs, liefern aber zumeist an asiatische Unternehmen, die unsere Produkte dann weiterverarbeiten", erklärt Gerstenmayer bei der Pressekonferenz. "Die Situation ist aber dennoch sehr besorgniserregend". ( Christine Petzwinkler)
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