Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





The Trillion Dollar Club – Die Tech-Riesen tanzen um die Billion (Heiko Geiger)

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

>> Website


>> zur Startseite mit allen Blogs

13.09.2018, 5927 Zeichen

Erst vor wenigen Wochen hat Apple die Billionen-Grenze geknackt und ist zum wertvollsten Konzern der Welt aufgestiegen. Am vierten September folgte Amazon und kletterte als zweites Unternehmen über die psychologisch wichtige Marke. Wer ist Nummer drei?

Wer wird noch in den Club von Apple und Amazon aufgenommen? In Frage kommen ein paar wenige Anwärter, wie zum Beispiel Microsoft, Alphabet und Facebook. Wir konzentrieren uns auf Microsoft und Alphabet.

Apple – das erste Billionen-Dollar-Baby

Das US-amerikanische Technologieunternehmen darf sich seit Anfang August als wertvollstes Unternehmen der Welt bezeichnen. Nach Veröffentlichung der überzeugenden Quartalszahlen knackte Apple als erstes privat geführtes Unternehmen die Marke von einer Billion US-Dollar bei der Marktkapitalisierung.

Das iPhone bleibt gemäss eigener Angaben mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 88% der Hauptumsatzträger. Die Quartalszahlen zeigten aber auch, dass Apple seine neueren, wenn auch noch kleineren Sparten zunehmend ausbaut. Der Bereich «andere Produkte», in den unter anderem auch die Smartwatch und Kopfhörer fallen, wies einen Umsatzanstieg von 36% auf.

Apples September-Keynote steht vor der Tür; sie wird heute ab 19.00 Uhr MEZ im Internet übertragen. Traditionell werden die neue iPhone-Generation sowie Software-Updates für die verschiedenen Geräte-Kategorien vorgestellt. Was aber nicht heisst, dass keine weiteren Hardware-Ankündigungen gemacht werden. Als ziemlich sicher gelten gemäss Netzwocheeine neue Apple Watch (Series 4) und neue Airpods. Ausserdem ist die im letzten Jahr angekündigte Ladestation «Airpower» überfällig, die iPhone und Apple-Watch induktiv auflädt. Damit sollen sich alle neuen Modelle «kabellos» aufladen lassen. Was viele iPhone-User betrifft, ist iOS 12. Die neue System-Software steht kurz vor der offiziellen Lancierung.

Amazon ist Apple dicht auf den Fährten. Aber können sie den steilen Kurs halten?

Apple hat zwar die psychologisch wichtige Marke von einer Billion US-Dollar Börsenwert Anfang August zuerst geknackt; jedoch ist der E-Commerce-Riese Amazon dem Tech-Giganten dicht auf den Fersen geblieben. Nur ein Monat später hat Amazon den Wert von einer Billion US-Dollar erreicht. Die Amazon-Aktie hat am frühen Abend des vierten Septembers 2018 die dafür notwendige Marke von 2‘050 US-Dollar pro Aktie überschritten, wie das Handelsblattberichtete.

Blickt man auf die Geschwindigkeit, mit der Amazon zulegt, dann dürfte der Onlinehändler Apple bald als wertvollster Konzern der Welt ablösen. Im Vergleich zu Apple kann Amazon ein breit aufgestelltes Geschäftsfeld sein Eigen nennen. Neben bestehenden Dienstleistungen und Produkten wie Amazon Prime, den Echo-Produkten mit der Sprachassistentin Alexa und den Web Services entwickelt das Unternehmen derzeit dem Vernehmen nach ein neues Gerät; ein Festplattenrekorder mit dem Namen «Frank».

Das noch nicht einmal 25 Jahre alte Unternehmen dominiert den Onlinehandel und verfügt mit den Amazon-Web-Services über einen Umsatztreiber, mit dem die Investitionen in andere Bereiche wie die Sprachassistentin Alexa finanziert werden können. Die Amazon-Cloud hat laut Berechnungen von Synovus Trust einen Marktanteil von 30%. Microsoft (16%), IBM (12 %) und Google (4%) folgen weit dahinter, wie es im Handelsblatt heisst.

Microsoft mit neuem Cloud-Geschäft

Microsoft liegt auf dem 20. Platz der grössten Unternehmen weltweit gemäss Forbes 2000. Und nun steigt es mit in den Kampf um auf die Rangliste der 3 Wertvollsten Unternehmen der Welt zu kommen. Nachdem ein Morgan-Stanley-Analyst sein Kursziel kräftig angehoben hat, vollführte die Microsoft-Aktie einen Freudensprung und gliederte sie so bei den Anwärter für die Billionen-Riesen ein.

Bei dem Software-Konzern aus Redmond im US-Bundesstaat Washington läuft es rund: Im Jahresvergleich legte der Überschuss im vierten Geschäftsquartal (bis 30. Juni) um knapp zehn Prozent auf 8.9 Milliarden US-Dollar zu. Dafür sorgte auch ein Wandel des 1975 gegründeten Unternehmens in den letzten Jahren hin zu einem breit aufgestellten Cloud-Dienstleister, der das traditionelle Geschäft jedoch nicht vernachlässigt.

Zu den bekanntesten Microsoft-Produkten gehören das PC-Betriebssystem Windows, das Büroprogramm «Office 365» und die Spielekonsole Xbox. Für die aktuellste Version Windows-10 kündigte das Unternehmen ein neues Update an, welches am 10. Oktober dieses Jahres veröffentlicht werden soll. Mit dem neuen Tablet Surface Go, das Ende August in Deutschland auf den Markt kam, sollen Kunden von der Konkurrenz weg gelockt werden.

Oder doch Alphabet auf dem dritten Platz?

Alphabet würde nach Amazon und Vorreiter Apple also als drittplatziertes Unternehmen auf dem Treppchen der 1-Billionen-Dollar-Unternehmen landen, wenn es nach Börsen Analyst Rob Sanderson geht. Während in den letzten drei Jahren steigende Kosten für die Akquisition von Verkäufen die operativen Margen belastet hätten, dürfte dieser Gegenwind nun allmählich nachlassen und die Margenaussicht könne sich nun verbessern, wie Sanderson mitteilte. «Wir denken, dass die Aktie ein sehr gutes Wachstum zu einem vernünftigen Preis darstellt», schliesst der Analyst seine Notiz.

Glaubt man Rob Sanderson, dann könnte der aktuell laufende Bullenmarkt tatsächlich noch interessante Chancen für Anleger bereithalten. Inwiefern sich seine Einschätzungen mit der Realität treffen, wird sich jedoch in Zukunft herausstellen müssen.

Über die Google-Tochter Alphabet laufen mehr als 90% aller Suchanfragen im Internet. Google verdient sein Geld damit, auf seinen Seiten Werbung zu platzieren. Allerdings deutet sich an, dass Google einen immer höheren Aufwand betreiben muss, damit die geschaltete Werbung auch angeklickt wird. So muss es immer mehr Geld unter anderem auch an Apple zahlen, damit der Konzern die Google-Suchmaschine auf seinen Geräten zulässt.

 

Im Original hier erschienen: The Trillion Dollar Club – Die Tech-Riesen tanzen um die Billion


(13.09.2018)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstrasse 24
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
E-mail: zertifikate@vontobel.de
Gesellschaftssitz:
Bank Vontobel Europe AG
Alter Hof 5
DE-80331 München
Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
USt.-IdNr. DE 264 319 108
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Marie-Curie-Str. 24 - 28
60439 Frankfurt am Main

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.




 

Bildnachweis

1. Apple, Apple-Store - https://de.depositphotos.com/63712063/stock-photo-apple-sto... -   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


Random Partner

Zumtobel
Die Zumtobel Gruppe ist ein international führender Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen. Seit über 50 Jahren entwickelt Zumtobel innovative und individuelle Lichtlösungen und bietet ein umfassendes Spektrum an hochwertigen Leuchten und Lichtsteuerungssystemen für unterschiedliche Anwendungsbereiche der Gebäudebeleuchtung

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» BSN Spitout Wiener Börse: Porr dreht nach sechs Tagen

» Österreich-Depots: Monatsbilanz (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 28.3. Walter Rothensteiner, Warimpex (Börse Geschichte) ...

» In den News: Marinomed, Immofinanz, Palfinger, dad.at, Denizbank, Addiko...

» Nachlese: Heute im Live-Blick Infos zum Ultimo und zu den Osterfeiertage...

» Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und gros...

» Wiener Börse zu Mittag fester: Marinomed, Addiko und Agrana gesucht, D-B...

» Börsenradio Live-Blick 28/3: Heute März-Ultimo, geht sich DAX 18500 aus?...

» ATX-Trends: FACC, S Immo, AT&S, DO & CO ...

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Finfluencer, Deutsche Bank, AT&S, FACC,...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2UVV6
AT0000A2WCB4
AT0000A2H9F5
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1570

    Featured Partner Video

    Börsenradio Live-Blick, Mo.18.3.24: DAX startet gut in Woche 12, SAP mit vollkommen irren Volumina, Airbus Boeing-Profiteur

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

    Books josefchladek.com

    Robert Frank
    The Americans (fifth American edition)
    1978
    Aperture

    Valie Export
    Körpersplitter
    1980
    Veralg Droschl

    Naotaka Hirota
    La Scène de la Locomotive à Vapeur
    1975
    Yomiuri Shimbun

    Futures
    On the Verge
    2023
    Void

    Todd Hido
    House Hunting
    2019
    Nazraeli


    13.09.2018, 5927 Zeichen

    Erst vor wenigen Wochen hat Apple die Billionen-Grenze geknackt und ist zum wertvollsten Konzern der Welt aufgestiegen. Am vierten September folgte Amazon und kletterte als zweites Unternehmen über die psychologisch wichtige Marke. Wer ist Nummer drei?

    Wer wird noch in den Club von Apple und Amazon aufgenommen? In Frage kommen ein paar wenige Anwärter, wie zum Beispiel Microsoft, Alphabet und Facebook. Wir konzentrieren uns auf Microsoft und Alphabet.

    Apple – das erste Billionen-Dollar-Baby

    Das US-amerikanische Technologieunternehmen darf sich seit Anfang August als wertvollstes Unternehmen der Welt bezeichnen. Nach Veröffentlichung der überzeugenden Quartalszahlen knackte Apple als erstes privat geführtes Unternehmen die Marke von einer Billion US-Dollar bei der Marktkapitalisierung.

    Das iPhone bleibt gemäss eigener Angaben mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 88% der Hauptumsatzträger. Die Quartalszahlen zeigten aber auch, dass Apple seine neueren, wenn auch noch kleineren Sparten zunehmend ausbaut. Der Bereich «andere Produkte», in den unter anderem auch die Smartwatch und Kopfhörer fallen, wies einen Umsatzanstieg von 36% auf.

    Apples September-Keynote steht vor der Tür; sie wird heute ab 19.00 Uhr MEZ im Internet übertragen. Traditionell werden die neue iPhone-Generation sowie Software-Updates für die verschiedenen Geräte-Kategorien vorgestellt. Was aber nicht heisst, dass keine weiteren Hardware-Ankündigungen gemacht werden. Als ziemlich sicher gelten gemäss Netzwocheeine neue Apple Watch (Series 4) und neue Airpods. Ausserdem ist die im letzten Jahr angekündigte Ladestation «Airpower» überfällig, die iPhone und Apple-Watch induktiv auflädt. Damit sollen sich alle neuen Modelle «kabellos» aufladen lassen. Was viele iPhone-User betrifft, ist iOS 12. Die neue System-Software steht kurz vor der offiziellen Lancierung.

    Amazon ist Apple dicht auf den Fährten. Aber können sie den steilen Kurs halten?

    Apple hat zwar die psychologisch wichtige Marke von einer Billion US-Dollar Börsenwert Anfang August zuerst geknackt; jedoch ist der E-Commerce-Riese Amazon dem Tech-Giganten dicht auf den Fersen geblieben. Nur ein Monat später hat Amazon den Wert von einer Billion US-Dollar erreicht. Die Amazon-Aktie hat am frühen Abend des vierten Septembers 2018 die dafür notwendige Marke von 2‘050 US-Dollar pro Aktie überschritten, wie das Handelsblattberichtete.

    Blickt man auf die Geschwindigkeit, mit der Amazon zulegt, dann dürfte der Onlinehändler Apple bald als wertvollster Konzern der Welt ablösen. Im Vergleich zu Apple kann Amazon ein breit aufgestelltes Geschäftsfeld sein Eigen nennen. Neben bestehenden Dienstleistungen und Produkten wie Amazon Prime, den Echo-Produkten mit der Sprachassistentin Alexa und den Web Services entwickelt das Unternehmen derzeit dem Vernehmen nach ein neues Gerät; ein Festplattenrekorder mit dem Namen «Frank».

    Das noch nicht einmal 25 Jahre alte Unternehmen dominiert den Onlinehandel und verfügt mit den Amazon-Web-Services über einen Umsatztreiber, mit dem die Investitionen in andere Bereiche wie die Sprachassistentin Alexa finanziert werden können. Die Amazon-Cloud hat laut Berechnungen von Synovus Trust einen Marktanteil von 30%. Microsoft (16%), IBM (12 %) und Google (4%) folgen weit dahinter, wie es im Handelsblatt heisst.

    Microsoft mit neuem Cloud-Geschäft

    Microsoft liegt auf dem 20. Platz der grössten Unternehmen weltweit gemäss Forbes 2000. Und nun steigt es mit in den Kampf um auf die Rangliste der 3 Wertvollsten Unternehmen der Welt zu kommen. Nachdem ein Morgan-Stanley-Analyst sein Kursziel kräftig angehoben hat, vollführte die Microsoft-Aktie einen Freudensprung und gliederte sie so bei den Anwärter für die Billionen-Riesen ein.

    Bei dem Software-Konzern aus Redmond im US-Bundesstaat Washington läuft es rund: Im Jahresvergleich legte der Überschuss im vierten Geschäftsquartal (bis 30. Juni) um knapp zehn Prozent auf 8.9 Milliarden US-Dollar zu. Dafür sorgte auch ein Wandel des 1975 gegründeten Unternehmens in den letzten Jahren hin zu einem breit aufgestellten Cloud-Dienstleister, der das traditionelle Geschäft jedoch nicht vernachlässigt.

    Zu den bekanntesten Microsoft-Produkten gehören das PC-Betriebssystem Windows, das Büroprogramm «Office 365» und die Spielekonsole Xbox. Für die aktuellste Version Windows-10 kündigte das Unternehmen ein neues Update an, welches am 10. Oktober dieses Jahres veröffentlicht werden soll. Mit dem neuen Tablet Surface Go, das Ende August in Deutschland auf den Markt kam, sollen Kunden von der Konkurrenz weg gelockt werden.

    Oder doch Alphabet auf dem dritten Platz?

    Alphabet würde nach Amazon und Vorreiter Apple also als drittplatziertes Unternehmen auf dem Treppchen der 1-Billionen-Dollar-Unternehmen landen, wenn es nach Börsen Analyst Rob Sanderson geht. Während in den letzten drei Jahren steigende Kosten für die Akquisition von Verkäufen die operativen Margen belastet hätten, dürfte dieser Gegenwind nun allmählich nachlassen und die Margenaussicht könne sich nun verbessern, wie Sanderson mitteilte. «Wir denken, dass die Aktie ein sehr gutes Wachstum zu einem vernünftigen Preis darstellt», schliesst der Analyst seine Notiz.

    Glaubt man Rob Sanderson, dann könnte der aktuell laufende Bullenmarkt tatsächlich noch interessante Chancen für Anleger bereithalten. Inwiefern sich seine Einschätzungen mit der Realität treffen, wird sich jedoch in Zukunft herausstellen müssen.

    Über die Google-Tochter Alphabet laufen mehr als 90% aller Suchanfragen im Internet. Google verdient sein Geld damit, auf seinen Seiten Werbung zu platzieren. Allerdings deutet sich an, dass Google einen immer höheren Aufwand betreiben muss, damit die geschaltete Werbung auch angeklickt wird. So muss es immer mehr Geld unter anderem auch an Apple zahlen, damit der Konzern die Google-Suchmaschine auf seinen Geräten zulässt.

     

    Im Original hier erschienen: The Trillion Dollar Club – Die Tech-Riesen tanzen um die Billion


    (13.09.2018)

    Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
    Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
    Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

    Impressum:
    Bank Vontobel Europe AG
    Niederlassung Frankfurt am Main
    Bockenheimer Landstrasse 24
    60323 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
    Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
    E-mail: zertifikate@vontobel.de
    Gesellschaftssitz:
    Bank Vontobel Europe AG
    Alter Hof 5
    DE-80331 München
    Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
    Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
    Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
    USt.-IdNr. DE 264 319 108
    Zuständige Aufsichtsbehörde:
    Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    Sektor Bankenaufsicht
    Graurheindorfer Straße 108
    53117 Bonn
    Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
    Marie-Curie-Str. 24 - 28
    60439 Frankfurt am Main

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.




     

    Bildnachweis

    1. Apple, Apple-Store - https://de.depositphotos.com/63712063/stock-photo-apple-sto... -   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


    Random Partner

    Zumtobel
    Die Zumtobel Gruppe ist ein international führender Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen. Seit über 50 Jahren entwickelt Zumtobel innovative und individuelle Lichtlösungen und bietet ein umfassendes Spektrum an hochwertigen Leuchten und Lichtsteuerungssystemen für unterschiedliche Anwendungsbereiche der Gebäudebeleuchtung

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » BSN Spitout Wiener Börse: Porr dreht nach sechs Tagen

    » Österreich-Depots: Monatsbilanz (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 28.3. Walter Rothensteiner, Warimpex (Börse Geschichte) ...

    » In den News: Marinomed, Immofinanz, Palfinger, dad.at, Denizbank, Addiko...

    » Nachlese: Heute im Live-Blick Infos zum Ultimo und zu den Osterfeiertage...

    » Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und gros...

    » Wiener Börse zu Mittag fester: Marinomed, Addiko und Agrana gesucht, D-B...

    » Börsenradio Live-Blick 28/3: Heute März-Ultimo, geht sich DAX 18500 aus?...

    » ATX-Trends: FACC, S Immo, AT&S, DO & CO ...

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Finfluencer, Deutsche Bank, AT&S, FACC,...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2UVV6
    AT0000A2WCB4
    AT0000A2H9F5
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1570

      Featured Partner Video

      Börsenradio Live-Blick, Mo.18.3.24: DAX startet gut in Woche 12, SAP mit vollkommen irren Volumina, Airbus Boeing-Profiteur

      Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

      Books josefchladek.com

      Kristina Syrchikova
      The Burial Dress
      2022
      Self published

      Igor Chekachkov
      NA4JOPM8
      2021
      ist publishing

      Kurama
      Koumori
      2023
      in)(between gallery

      Valie Export
      Körpersplitter
      1980
      Veralg Droschl

      Andreas H. Bitesnich
      India
      2019
      teNeues Verlag GmbH