29.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Immofinanz (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Immofinanz hat Zahlen für das 1. Quartal 2018 vorgelegt. Das operative Ergebnis konnte auf 35,5 Mio. Euro verdoppelt werden (Q1 2017: 17,8 Mio.). Die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen belaufen sich auf 8,9 Mio. Euro, nachdem diese im Vorjahr vor allem von Bewertungseffekten bei CA Immo und Buwog stark positiv beeinflusst waren (Q1 2017: EUR 134,1 Mio.). Insgesamt liegt das Finanzergebnis somit bei 4,5 Mio. Euro (Q1 2017: 93,0 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) liegt bei 27,2 Mio.Euro (Q1 2017: 107,0 Mio.). Auf die Ertragssteuern entfallen -22,9 Mio. Euro (Q1 2017: EUR -5,3 Mio.). Diese sind v.a. durch die Auflösung der Aviso Zeta sowie den Ansatz latenter Steuern für einen möglichen Verkauf der Beteiligung an der CA Immo beeinflusst. Das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen beträgt 4,3 Mio. Euro (Q1 2017: 101,7 Mio. Euro). Das gesamte Konzernergebnis (inklusive nachträglichem Effekt aus dem Logistikverkauf) beläuft sich auf 1,0 Mio. (Q1 2017: EUR 80,7 Mio.). CEO Oliver Schumy: „Die in der zurückliegenden Restrukturierungsphase gesetzten Maßnahmen greifen und wir sehen nun die erwartete Verbesserung unserer Kennzahlen. Dank einer deutlich erhöhten Portfolio-Effizienz konnten wir die Immobilienaufwendungen im Jahresvergleich um rund 4,3 Mio. Euro oder 21% senken. Unser Finanzierungsaufwand hat sich aufgrund der umfangreichen Refinanzierungsmaßnahmen im Vorjahr um knapp 39% oder mehr als 10 Mio. Euro verringert“. Er Ergänzt: „Die ‚neue‘ Immofinanz ist somit sehr gut für weiteres Wachstum aufgestellt.“
Die Mieterlöse konnten um 3,3% auf 59,0 Mio. Euro gesteigert werden. Beim Ergebnis aus Asset Management zeigt sich – infolge deutlicher Einsparungen bei den Immobilienaufwendungen – ein Plus von 14,1% auf 45,0 Mio. Euro. Sowohl das Ergebnis aus Immobilienverkäufen als auch das Ergebnis aus Immobilienentwicklung drehten klar ins Positive: Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen verbesserte sich auf 3,5 Mio. Euro (-6,0 Mio. Euro) und das Ergebnis aus Immobilienentwicklung auf 1,8 Mio. Euro ( -5,8 Mio.).
Der Finanzierungsaufwand beträgt -16,4 Mio. Euro (Q1 2017: -26,7 Mio.). Die Neubewertung von Immobilienvermögen beläuft sich auf EUR -3,7 Mio. (Q1 2017: EUR -3,6 Mio.).
Der nachhaltige FFO 1 vor Steuern (exklusive Ergebnis aus Immobilienverkäufen und Immobilienentwicklung) hat sich auf EUR 29,1 Mio. (davon EUR 7,6 Mio. wirtschaftlicher Anteil am FFO 1 der CA Immo) rund verdreifacht (Q1 2017: EUR 9,7 Mio.). Der FFO 2 vor Steuern (inklusive Ergebnis aus Immobilienverkäufen) beträgt EUR 32,7 Mio. (Q1 2017: EUR 3,7 Mio.).
Der EPRA NAV je Aktie hat sich auf EUR 2,88 (31. Dezember 2017: EUR 2,86) verbessert. Der EPRA Triple Net Asset Value je Aktie beträgt EUR 2,87 (31. Dezember 2017: EUR 2,84).
Ausblick
Im April 2018 wurde ein strukturiertes Bieterverfahren für einen Paketverkauf der rund 26%-Beteiligung an der CA Immobilien Anlagen AG gestartet. Ein Abschluss des ergebnisoffenen Verfahrens wird im Laufe des Sommers erwartet.
Für den Erwerb der 29,1%-Beteiligung an der S Immo AG werden aktuell die kartellrechtlichen Bewilligungen in mehreren Ländern eingeholt. Mit einem Abschluss der Transaktion wird ebenfalls im Laufe des Sommers gerechnet.
Der Ausblick, wonach der FFO 1 im Geschäftsjahr 2019 exklusive wirtschaftlichem Anteil an der CA Immo bei mehr als EUR 100 Mio. zu liegen kommen soll, wird bestätigt. Für das laufende Geschäftsjahr 2018 ist zudem die Erhöhung der Dividende auf 8 Cents (EUR 0,08) je Aktie geplant.
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immofinanz-ceo_die_neue_immofinanz_ist_sehr_gut_fur_weiteres_wachstum_aufgestellt
Aktien auf dem Radar:Palfinger, RHI Magnesita, DO&CO, Warimpex, Kapsch TrafficCom, Zumtobel, OMV, Österreichische Post, ATX, ATX Prime, ATX TR, Andritz, Erste Group, Strabag, Uniqa, UBM, Addiko Bank, AT&S, Cleen Energy, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Porr, voestalpine, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, RBI, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, SBO.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)204170
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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29.05.2018, 6920 Zeichen
29.05.2018
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Die Immofinanz hat Zahlen für das 1. Quartal 2018 vorgelegt. Das operative Ergebnis konnte auf 35,5 Mio. Euro verdoppelt werden (Q1 2017: 17,8 Mio.). Die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen belaufen sich auf 8,9 Mio. Euro, nachdem diese im Vorjahr vor allem von Bewertungseffekten bei CA Immo und Buwog stark positiv beeinflusst waren (Q1 2017: EUR 134,1 Mio.). Insgesamt liegt das Finanzergebnis somit bei 4,5 Mio. Euro (Q1 2017: 93,0 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) liegt bei 27,2 Mio.Euro (Q1 2017: 107,0 Mio.). Auf die Ertragssteuern entfallen -22,9 Mio. Euro (Q1 2017: EUR -5,3 Mio.). Diese sind v.a. durch die Auflösung der Aviso Zeta sowie den Ansatz latenter Steuern für einen möglichen Verkauf der Beteiligung an der CA Immo beeinflusst. Das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen beträgt 4,3 Mio. Euro (Q1 2017: 101,7 Mio. Euro). Das gesamte Konzernergebnis (inklusive nachträglichem Effekt aus dem Logistikverkauf) beläuft sich auf 1,0 Mio. (Q1 2017: EUR 80,7 Mio.). CEO Oliver Schumy: „Die in der zurückliegenden Restrukturierungsphase gesetzten Maßnahmen greifen und wir sehen nun die erwartete Verbesserung unserer Kennzahlen. Dank einer deutlich erhöhten Portfolio-Effizienz konnten wir die Immobilienaufwendungen im Jahresvergleich um rund 4,3 Mio. Euro oder 21% senken. Unser Finanzierungsaufwand hat sich aufgrund der umfangreichen Refinanzierungsmaßnahmen im Vorjahr um knapp 39% oder mehr als 10 Mio. Euro verringert“. Er Ergänzt: „Die ‚neue‘ Immofinanz ist somit sehr gut für weiteres Wachstum aufgestellt.“
Die Mieterlöse konnten um 3,3% auf 59,0 Mio. Euro gesteigert werden. Beim Ergebnis aus Asset Management zeigt sich – infolge deutlicher Einsparungen bei den Immobilienaufwendungen – ein Plus von 14,1% auf 45,0 Mio. Euro. Sowohl das Ergebnis aus Immobilienverkäufen als auch das Ergebnis aus Immobilienentwicklung drehten klar ins Positive: Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen verbesserte sich auf 3,5 Mio. Euro (-6,0 Mio. Euro) und das Ergebnis aus Immobilienentwicklung auf 1,8 Mio. Euro ( -5,8 Mio.).
Der Finanzierungsaufwand beträgt -16,4 Mio. Euro (Q1 2017: -26,7 Mio.). Die Neubewertung von Immobilienvermögen beläuft sich auf EUR -3,7 Mio. (Q1 2017: EUR -3,6 Mio.).
Der nachhaltige FFO 1 vor Steuern (exklusive Ergebnis aus Immobilienverkäufen und Immobilienentwicklung) hat sich auf EUR 29,1 Mio. (davon EUR 7,6 Mio. wirtschaftlicher Anteil am FFO 1 der CA Immo) rund verdreifacht (Q1 2017: EUR 9,7 Mio.). Der FFO 2 vor Steuern (inklusive Ergebnis aus Immobilienverkäufen) beträgt EUR 32,7 Mio. (Q1 2017: EUR 3,7 Mio.).
Der EPRA NAV je Aktie hat sich auf EUR 2,88 (31. Dezember 2017: EUR 2,86) verbessert. Der EPRA Triple Net Asset Value je Aktie beträgt EUR 2,87 (31. Dezember 2017: EUR 2,84).
Ausblick
Im April 2018 wurde ein strukturiertes Bieterverfahren für einen Paketverkauf der rund 26%-Beteiligung an der CA Immobilien Anlagen AG gestartet. Ein Abschluss des ergebnisoffenen Verfahrens wird im Laufe des Sommers erwartet.
Für den Erwerb der 29,1%-Beteiligung an der S Immo AG werden aktuell die kartellrechtlichen Bewilligungen in mehreren Ländern eingeholt. Mit einem Abschluss der Transaktion wird ebenfalls im Laufe des Sommers gerechnet.
Der Ausblick, wonach der FFO 1 im Geschäftsjahr 2019 exklusive wirtschaftlichem Anteil an der CA Immo bei mehr als EUR 100 Mio. zu liegen kommen soll, wird bestätigt. Für das laufende Geschäftsjahr 2018 ist zudem die Erhöhung der Dividende auf 8 Cents (EUR 0,08) je Aktie geplant.
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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