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Einfach motivierend, wie eine Prinzessin, ein großes Stück Heimat (Vienna City Marathon)

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18.05.2018, 6779 Zeichen

Das „Team Austria“ schildert seine Eindrücke beim Vienna City Marathon

„So viele Freunde und Bekannte sind am Straßenrand und feuern mich an. Ich genieße das und bin unendlich dankbar, das erleben zu dürfen“, beschreibt Katharina Zipser ihr Bestzeit-Rennen von 2:44:41 Stunden beim VCM: „Eine kleine feine Wunderwelt und ein großes Stück Heimat“, nennt sie in ihrem Blog die Veranstaltung. „Die Menschenmassen zu sehen war einzigartig, die Stimmung war motivierend“, sagt Eva Wutti über ihre Marathonpremiere, die sie in hervorragenden 2:37:59 Stunden gelaufen ist. „Im Endeffekt bin ich froh, mich durchgekämpft zu haben. Danke an alle, die angefeuert haben, die Stimmung an der Strecke war toll“, so Victoria Schenk, die gute 2:49:21 erzielt hat. „Ich hatte schon während des Laufs immer wieder Gänsehaut. Ohne die Zuschauer hätte ich es nicht geschafft. Wirklich, jeder Läufer in Österreich muss hier einmal starten“, sprudelte es aus Peter Herzog heraus, nachdem er in 2:16:57 haarscharf unter dem EM-Limit geblieben war.

Das „Team Austria“ der besten österreichischen Läufer beim Vienna City Marathon hat für sportliche Highlights, viel Begeisterung und große Emotionen gesorgt. Der VCM erwies sich einmal mehr als die Bühne Österreichs Top-Läufer - gerade in der aktuellen Phase, in der es an der Spitze eine Leistungsdichte im heimischen Marathonlauf gibt wie nie zuvor.

Eva Wutti: „Hätte es nicht besser machen können“

Eva Wutti kämpfte trotz ihrer starken Leistung zunächst mit Tränen der Enttäuschung, denn das angestrebte EM-Limit von 2:37:00 hatte sie um eine knappe Minute verpasst. „Ich bin mit dem Lauf eigentlich zufrieden. Am Renntag habe ich versucht alles zu geben und hätte es nicht besser machen können“, sagt sie mit etwas Abstand. „Meine Pacemaker waren großartig, mein Team Spitze, der Lauf und die Stimmung motivierend. Trotzdem war es nicht genug, das heißt, dass es an der Vorbereitung gemangelt hat“, zeigt sie sich selbstkritisch. Die Verbindung von Marathontraining und Triathlonvorbereitung erwies sich als große Herausforderung. „Es ist immer noch eine Enttäuschung für mich, dass ich so knapp das Limit verpasst habe, aber zugleich auch Motivation es noch einmal zu versuchen, aber mit einer entsprechenden Vorbereitung.“

„Spätestens im Ziel ist man froh, dass man nicht aufgegeben hat“

Was sie bei ihrer Marathonpremiere gelernt hat: „Marathonlaufen empfand ich vor allem mental unglaublich hart. Solange auf eine Wunschzeit zu laufen, ist sehr schwer. Ab Kilometer 25 war es schon eine große Herausforderung. Die Hochs und Tiefs wechseln sich ab, und spätestens im Ziel ist man froh, dass man nicht aufgegeben hat“, beschreibt sie das Rennen. Am 27. Mai wird sie beim Ironman 70.3 in Barcelona ihre Triathlonsaison eröffnen. Ein Marathon soll früher oder später wieder folgen: „Auf jeden Fall motiviert mich der Gedanke, einen Marathon noch einmal schneller zu laufen. Das Limit für die WM wäre ein Ziel“, sagt sie.

Katharina Zipser: „Wie eine Prinzessin gefühlt“

Ein starkes Rennen zeigte Katharina Zipser, auch wenn sie mit 2:44:41 Stunden wegen Hitze nicht ganz das erhoffte Resultat ins Ziel brachte. Zu gern wäre sie unter 2:40 Stunden geblieben. „Zwar nicht das gewünschte Ziel, aber bei bis zu 25 Grad immerhin ‚Personal Best‘“, kommentierte sie. In Summe war der VCM für sie jedoch „ein unglaubliches Erlebnis“, von der Unterstützung der Fans und Freunde an der Strecke, den persönlichen Kontakten mit Topläufern im Athletenhotel, dem Rennen selbst bis zum Besuch beim Bundespräsidenten „Zu dem schönen Erlebnis haben Menschen beigetragen, ein großartiges Veranstaltungsteam, viel Herzlichkeit! Ich habe mich wie eine Prinzessin gefühlt.“

Eine beachtliche Zeit von 2:49:21 Stunden brachte Victoria Schenk ins Ziel. „Es war super, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, hier mit den besten Läuferinnen zu starten. Ab km 15 überlegte ich, ob es nicht besser ist aufzuhören..... Im Endeffekt bin ich froh, mich durchgekämpft zu haben. Mit meiner durchwachsenen Vorbereitungen darf ich mit dieser Zeit sehr zufrieden sein.“

Peter Herzog: Phänomenal, auf Messers Schneide

Mehr als zufrieden war selbstverständlich Peter Herzog. Nach heißem Kampf unterbot er mit 2:16:57 Stunden das EM-Limit für Berlin um drei Sekunden. Auf der Ehrenrunde übersprang der Aufsteiger des Jahres vor Freude die Werbebanden. „Es war ein Marathon auf Messers Schneide. Zwischendurch bin ich aus dem Rhythmus gekommen, aber die Stimmung war einfach phänomenal. Ich bin stolz, das Rennen so durchgezogen zu haben. Man sieht ja auch an internationalen Athleten, wie schwierig es war.“ Die erste Woche nach dem Marathon war er gesundheitlich angeschlagen. Nächster Fokus ist der EM-Marathon am 12. August in Berlin. Die Leistung vom VCM bringt den Salzburger Biathlontrainer auch dazu, einen Schritt weiterzugehen und ein noch höheres Ziel anzusprechen: „Natürlich wäre ich gerne beim Olympiamarathon in Tokio dabei. Dieses Rennen habe ich im Kopf.“

Christian Steinhammer: Hervorragend und bitter

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle war es hingegen für Christian Steinhammer. „Ich kann nur sagen, dass ich einfach unheimlich traurig bin den Marathon nicht zu Ende gelaufen zu sein“, kommentierte er seinen Ausstieg bei Kilometer 35. Die Vorbereitung war hervorragend verlaufen, aber Krämpfe in den Oberschenkeln machten ein Weitermachen unmöglich. „Es war bis dahin ein unglaubliches Erlebnis. Umso bitterer war es, gerade hier aufzugeben. Ich habe ein paar Tage gebraucht, um damit umzugehen“, sagte er. Der Schwung ist mittlerweile zurück, auch dank der am 14. Mai erfolgten Nominierung für die EM in Berlin: „Ich bin motivierter denn je!“, sagt er.

Valentin Pfeil diesmal als Experte und Coach

Eine ungewohnte Rolle nahm Marathon-Ass Valentin Pfeil ein, der zuletzt mit 2:16:37 und 2:14:50 zweimal bester Österreicher beim VCM war. Wegen Trainingsrückstand nach einer Achillessehnenverletzung hat er als Experte für das Publikum im Zielgelände das Renngeschehen kommentiert. „Mir hat es Spaß gemacht“, sagt er. „Man hat bei diesem Rennen wieder gesehen, wie eng Freud und Leid zusammen liegen.“ Auch als „Trainer“ hat er mitgefiebert, denn seine Freundin Heidrun Wehl lief ihren ersten Marathon, der ihr in 3:01:03 Stunden hervorragend gelungen ist. Für Pfeil selbst geht es bald wieder zurück ins Wettkampfgeschehen. Am 27. Mai startet er beim Great Manchester Run über 10 km in Großbritannien. Auch ein Halbmarathonstart ist geplant, ehe er sich im Juli in St. Moritz auf die EM in Berlin vorbereiten wird. Für den EM-Marathon am 12. August in Berlin wurden Valentin Pfeil, Peter Herzog, Christian Steinhammer und Lemawork Ketema für Österreich nominiert.

VCM News / AM

Im Original hier erschienen: Einfach motivierend, wie eine Prinzessin, ein gro?es St?ck Heimat



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    „So viele Freunde und Bekannte sind am Straßenrand und feuern mich an. Ich genieße das und bin unendlich dankbar, das erleben zu dürfen“, beschreibt Katharina Zipser ihr Bestzeit-Rennen von 2:44:41 Stunden beim VCM: „Eine kleine feine Wunderwelt und ein großes Stück Heimat“, nennt sie in ihrem Blog die Veranstaltung. „Die Menschenmassen zu sehen war einzigartig, die Stimmung war motivierend“, sagt Eva Wutti über ihre Marathonpremiere, die sie in hervorragenden 2:37:59 Stunden gelaufen ist. „Im Endeffekt bin ich froh, mich durchgekämpft zu haben. Danke an alle, die angefeuert haben, die Stimmung an der Strecke war toll“, so Victoria Schenk, die gute 2:49:21 erzielt hat. „Ich hatte schon während des Laufs immer wieder Gänsehaut. Ohne die Zuschauer hätte ich es nicht geschafft. Wirklich, jeder Läufer in Österreich muss hier einmal starten“, sprudelte es aus Peter Herzog heraus, nachdem er in 2:16:57 haarscharf unter dem EM-Limit geblieben war.

    Das „Team Austria“ der besten österreichischen Läufer beim Vienna City Marathon hat für sportliche Highlights, viel Begeisterung und große Emotionen gesorgt. Der VCM erwies sich einmal mehr als die Bühne Österreichs Top-Läufer - gerade in der aktuellen Phase, in der es an der Spitze eine Leistungsdichte im heimischen Marathonlauf gibt wie nie zuvor.

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    „Spätestens im Ziel ist man froh, dass man nicht aufgegeben hat“

    Was sie bei ihrer Marathonpremiere gelernt hat: „Marathonlaufen empfand ich vor allem mental unglaublich hart. Solange auf eine Wunschzeit zu laufen, ist sehr schwer. Ab Kilometer 25 war es schon eine große Herausforderung. Die Hochs und Tiefs wechseln sich ab, und spätestens im Ziel ist man froh, dass man nicht aufgegeben hat“, beschreibt sie das Rennen. Am 27. Mai wird sie beim Ironman 70.3 in Barcelona ihre Triathlonsaison eröffnen. Ein Marathon soll früher oder später wieder folgen: „Auf jeden Fall motiviert mich der Gedanke, einen Marathon noch einmal schneller zu laufen. Das Limit für die WM wäre ein Ziel“, sagt sie.

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