13.12.2016, 3881 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Maut bedarf weiterer Beratungen
Die von Berlin geplante Maut für Pkw wird erst zum Start des neuen Jahres im Kabinett beraten werden, wie der Sprecher des Bundesverkehrsministeriums, Sebastian Hille, klargestellt hat. Andere Meldungen hatten vom 21. Dezember gesprochen. Es sei auch unrichtig, dass die Maut konkret 2018 starten werde. Zunächst werde der entsprechende Gesetzentwurf die Ressortabstimmung durchlaufen, die Kabinettsbefassung sei dann im Januar geplant, danach schließe sich das parlamentarische Verfahren an. "Wir bleiben dabei: Start der Infrastrukturabgabe ist in der kommenden Wahlperiode", betonte Hille. Bundesrechnungshof- Präsident Kay Scheller kritisiert die Pkw-Maut. Der Aufwand für die Kontrolle der Mauterhebung sei erheblich und die Einnahmeprognose mit Risiken verbunden, sagte er.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Der bisherige Außenminister Italiens soll nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Renzi neuer Regierungschef werden. Staatspräsident Mattarella hat den 62-jährigen Paolo Gentiloni mit der Regierungsbildung beauftragt. Eine neue politische Ausrichtung und Abkehr der Politik Renzis ist unter Gentiloni aber nicht zu erwarten.
Asien:
Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat in einem Fernseh-Interview das Bekenntnis der USA zur Ein-China-Politik in Frage gestellt und damit für Wirbel in Asien gesorgt. Er sagte, er verstehe nicht, warum die USA an die Ein-China-Politik gebunden sein sollten, ohne dies für Verhandlungen mit China zu nutzen. Auslöser war ein Telefonat mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-Wen gewesen, während China den USA den Kontakt quasi verbieten wollte. Peking zeigte sich besorgt über die Äußerungen vom Trump. Ein Außenamtssprecher warnte, die Taiwan-Frage gehöre zu Chinas Kerninteressen und betreffe die chinesische Souveränität. Die Einhaltung der Ein-China-Politik sei Grundlage der Beziehungen zu den USA. Chinesische Politikbeobachter riefen dazu auf, Druck auf Trump auszuüben. Dieser warf China vor, eine Festung auf umstrittenen Inseln im Südchinesischen Meer zu bauen und nicht dabei zu helfen, Nordkoreas nukleare Ambitionen zu stoppen. Erneut kritisierte er auch Pekings Währungspolitik und betonte, er lasse sich von Peking nicht vorschreiben, mit wem er telefonieren dürfe.
Nordkorea hat Angriffe auf Regierungsgebäude in Südkorea simuliert. "Unsere Feinde haben keinen Ort, an dem sie sich verstecken können, und können nicht zurückschlagen", jubelte Diktator Kim Jong Un danach und gratulierte seinen Truppen.
FX Market Outlook
Der Euro konnte am Montag gegenüber der türkischen Lira weiter zulegen. Wie gemeldet worden war, ist die türkische Wirtschaftsleistung im dritten Quartal überraschend eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank das Bruttoinlandsprodukt im Zeitraum Juli bis September um 1,8%, wie das staatliche Statistikinstitut Turkstat mitteilte. Es handelt sich um die erste Schrumpfung seit 2009. Der Rückgang der Wirtschaftskraft fällt in einen Zeitraum große politischer Unruhen. So hat der Putschversuch im Juli die Talfahrt zu einem großen Teil beeinflusst. Hinzu kamen Terroranschläge, die sich negativ auf den Handel und den Tourismus niederschlugen. Die geopolitischen Risiken bleiben hoch und trüben den Ausblick weiter. Das strukturell hohe Leistungsbilanzdefizit und dessen Finanzierung in Zeiten von gestiegener Risikoaversion an den Kapitalmärkten sind die traditionelle Achillesferse der Türkei.
Auch globale Faktoren haben das Umfeld verschlechtert. So hat etwa der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen zu einem Anstieg der Finanzierungskosten geführt. Die Türkei wurde davon stärker getroffen als die meisten anderen Emerging Markets. Die türkische Lira kam unter Druck. Die Abwertung der heimischen Währung führt zu einem Anstieg der Preise für importierte Güter und erhöht somit den Inflationsdruck in der Türkei.
Börsepeople im Podcast S12/10: Robert Halver
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.
Uniqa
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