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Daniel Riedl, die gute Buwog-Performance und die Maxisingle von "Ring my Bell" (25 Jahre ATX)

Bild: © Martina Draper/photaq, Daniel Riedl (Buwog)

Autor:
25 Jahre ATX

Rund um "25 Jahre ATX" haben wir im Dezember 2015 und Jänner 2016 eine grossangelegte Audioproduktion mit dem Ziel einer Fest-CD gemacht. Infos unter http://www.boerse-social.com/25jahreatx . Hier täglich ein Interview transkribiert. Wichtig: Diese Interviews wurden nicht für Print gemacht.

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29.02.2016, 6677 Zeichen

About: Für die CD-Produktion http://www.boerse-social.com/25jahreatx wurden 33 Telefon-Interviews geführt. Hier täglich ein Interview transkribiert. Heute: Daniel Riedl, CEO Buwog. Wichtig: Diese Interviews wurden nicht für Print gemacht, die Transkripte sind ein Versuch. Die Audio-Version des Riedl-Interviews findet man unter: 25 Jahre ATX: Das jüngste ATX Mitglied Buwog – "Wir sind froh, dass wir bei der Crème de la Crème dabei sind"  ; das CD-Set samt Shirt in der "Ich war dabei!"-Version hatte am 28.2. bereits 82 Besteller (HIER die Namen der Besteller und die Details des Angebots). 

Frage (Peter Heinrich): Bitte um kurze Vorstellung.

Daniel Riedl: Daniel Riedl, CEO der Buwog AG.
 
Der ATX, der feiert ein Jubiläum, 25 Jahre ATX, ein Vierteljahrhundert, was fällt Ihnen spontan ein, was verbinden Sie mit dem ATX?
 
Ich glaube, es ist die Creme de la Creme der österreichischen Wirtschaft, die da im ATX vertreten ist. Wir sind stolz, als Buwog da dazuzugehören, wenn auch erst kurz. Die Buwog ist erst 2014 an die Börse gekommen, dh wir sind erst eineinhalb Jahre dabei, aber schon diese eineinhalb Jahre erfüllen uns mit Stolz, dabei sein zu können.
 
Sie sind also sozusagen das jüngste Mitglied in der ATX Familie. Gibt es denn schon irgendwelche Anekdoten, haben Sie bezüglich des ATX schon irgendwas Spannendes erlebt?
 
In den letzten eineinhalb Jahren ist zum Glück nichts Dramatisches passiert, weder mit der Buwog, noch mit dem ATX, sondern beide konnten von der aktuellen Situation am Markt profitieren. Was für uns überraschend war, wie schnell wir in den ATX aufgenommen wurden und das hat uns besonders gefreut, da nach wenigen Wochen schon quasi anerkannt zu werden und eben bei der Creme de la Creme der österreichischen Wirtschaft dabei sein zu können.
 
Sie hatten ja, als dann die Meldung da war, dass sie in den ATX aufgenommen werden, eine Pressemeldung hinausgeschickt, wo Sie gesagt haben, dass das von Anfang an Ihr Ziel war, also, dass Sie nur darauf gezielt hatten, irgendwann mal ATX Mitglied zu sein. Wie wichtig ist das denn, als ein österreichisches Unternehmen auch im ATX gelistet zu sein?
 
Es ist schon sehr wichtig. Wir hatten beim Börsengang über die Spin Off Transaktion durchaus auch die Börse Frankfurt im Visier, das will ich da gar nicht verhehlen, da war auch für uns der MDAX ein Ziel, aber für die Wiener Börse war von Anfang an der ATX ein Ziel und die Entwicklung der letzten eineinhalb Jahre hat gezeigt, dass die Börsenumsätze mit der Buwog-Aktie fast ausschließlich in Wien stattfinden und daher ist der ATX für uns von sehr großer Relevanz.
 
Sprechen wir mal über den Börsengang. Sie hatten das damals als neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte bezeichnet. Wie haben Sie den Börsengang erlebt?
 
Sehr emotional. Wir sind gemeinsam mit Frankfurt angetreten für das erste Börsenlisting, der Kollege Roos und ich und man hat mir da die Glocke in die Hand gedrückt. Wir waren gespannt, zu welchem Kurs wir denn da die Erstnotiz bekommen würden. Diese Kursnotiz war dann weit über den Erwartungen, die vor allem die Banken für uns hatten. Wir waren sehr stolz und happy. Dann hat man mir die Glocke in die Hand gedrückt und gesagt, ich soll läuten. Was man mir nicht dazugesagt hat, war, dass man auch wieder aufhören muss zu läuten, dh ich habe wirklich eine Minute oder zwei vor mich hingeläutet, bis dann irgendwer gekommen ist und gesagt hat: „So, es ist jetzt genug.“ Am nächsten Tag in Warschau wusste ich das dann schon, da habe ich einfach nur „Klingelingeling“ gemacht und das war es dann. Es war ein wirklich toller Moment, den man als Manager glaube ich auch nicht oft im Leben erleben kann.
 
Aber es war ja nicht Ihre erste ATX Erfahrung. Zuvor waren Sie ja im Vorstand der Immofinanz. Was ist anders? Was hat sich geändert? Hat Ihnen das geholfen, dass Sie quasi schon ATX-Erfahrung hatten?
 
Was hilft, ist Vorstandserfahrung im Unternehmen, weil man einfach die Routinen kennt, die Verantwortung kennt. Es ist aber noch einmal ein Unterschied, wenn man vom COO zum CEO wird, also als Vorstandsvorsitzender doch so etwas wie Gesamtverantwortung übernimmt und ich bin halt jetzt mehr in Berührung mit Kapitalmarkt und Börsenthemen, die eher CEO-relevant sind als früher, wo ich deutlich immobilienrelevante Themen als COO am Tisch hatte.
 
Aber die Branche ist die gleiche geblieben, nämlich Immobilien. Diese Branche hat ja ein ziemlich großes Gewicht im ATX. Ist das eher Vorteil oder Nachteil?
 
Ich würde es als Vorteil  sehen, dass die Immobilienwerte da stark gewichtet sind und es gibt ja einige sehr professionelle große Unternehmen, die da in Österreich notieren und dass die vertreten sind, finde ich wirklich gut.
 
Dennoch ist ja die Zusammensetzung einer der immer wieder hervorgebrachten Kritikpunkte bezüglich des ATX, also zu wenig diversifiziert, zu wenig Liquidität, zu wenig internationale Aufmerksamkeit. Was kann man denn Ihrer Meinung nach verbessern?
 
Also für uns ist es wichtig, dass der Streubesitzanteil steigt. Die Immofinanz hatte zuerst nur 51 Prozent der Aktien über die Spin Off Transaktion abgegeben, zuletzt aber weitere rund 10 Prozent in den Markt verkauft, dh für uns ist die Liquidität in unserer Aktie das Wichtigste und die steigt, wenn der Free Float entsprechend ansteigt. Da haben wir Hoffnungen, dass das weiter erfolgt und wichtig ist, dass die Börse Wien, der ATX, entsprechend beworben werden, sodass die Aufmerksamkeit der internationalen Investoren auch entsprechend groß ist.
 
Wird das so passieren? Welche Zukunft sehen Sie für den ATX?
 
Wir werden wohl nie einer der zentralen, weltweit relevanten, Indizes sein. Aber Österreich ist in vielen Bereichen, und die Immobilien gehören dazu, sicherlich für Investoren, die entsprechend diversifizieren - regional oder sektoral diversifizieren - ein interessanter Markt und ein relevanter Markt und insofern ist der ATX sicher von entsprechender Bedeutung.
 
Bedeutung hat der ATX in Ihrem Leben ja inzwischen auch gewonnen, deshalb hätte ich gerne, dass Sie einfach zum Schluss Ihre guten Wünsche und Ihre Gratulationen an den ATX zu 25 Jahren aussprechen.
 
Ich gratuliere dem ATX und auch den Unternehmen, die den ATX ausmachen, sowie der Wiener Börse, zu 25 Jahren Jubiläum. Wir sind stolz, als Buwog Group hier dabei sein zu können.
 

Siehe auch:


(29.02.2016)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

SportWoche Podcast #105: Lisa Reichkendler, mit ihrem Food Marketing und Peast Performance ev. zu einem Sportgeschichte-Riegel




ATX
Akt. Indikation:  3536.76 / 3536.76
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  -0.01%
Letzter SK:  3537.00 ( -0.04%)

Buwog
Akt. Indikation:  30.50 / 30.50
Uhrzeit:  22:38:28
Veränderung zu letztem SK:  0.00%
Letzter SK:  30.50 ( 0.00%)

Immofinanz
Akt. Indikation:  23.60 / 23.75
Uhrzeit:  13:03:44
Veränderung zu letztem SK:  -0.11%
Letzter SK:  23.70 ( 1.28%)

Wienerberger
Akt. Indikation:  32.60 / 32.76
Uhrzeit:  13:03:44
Veränderung zu letztem SK:  -0.24%
Letzter SK:  32.76 ( -1.50%)



 

Bildnachweis

1. Daniel Riedl (Buwog) , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Der ATX, der feiert ein Jubiläum, 25 Jahre ATX, ein Vierteljahrhundert, was fällt Ihnen spontan ein, was verbinden Sie mit dem ATX?
     
    Ich glaube, es ist die Creme de la Creme der österreichischen Wirtschaft, die da im ATX vertreten ist. Wir sind stolz, als Buwog da dazuzugehören, wenn auch erst kurz. Die Buwog ist erst 2014 an die Börse gekommen, dh wir sind erst eineinhalb Jahre dabei, aber schon diese eineinhalb Jahre erfüllen uns mit Stolz, dabei sein zu können.
     
    Sie sind also sozusagen das jüngste Mitglied in der ATX Familie. Gibt es denn schon irgendwelche Anekdoten, haben Sie bezüglich des ATX schon irgendwas Spannendes erlebt?
     
    In den letzten eineinhalb Jahren ist zum Glück nichts Dramatisches passiert, weder mit der Buwog, noch mit dem ATX, sondern beide konnten von der aktuellen Situation am Markt profitieren. Was für uns überraschend war, wie schnell wir in den ATX aufgenommen wurden und das hat uns besonders gefreut, da nach wenigen Wochen schon quasi anerkannt zu werden und eben bei der Creme de la Creme der österreichischen Wirtschaft dabei sein zu können.
     
    Sie hatten ja, als dann die Meldung da war, dass sie in den ATX aufgenommen werden, eine Pressemeldung hinausgeschickt, wo Sie gesagt haben, dass das von Anfang an Ihr Ziel war, also, dass Sie nur darauf gezielt hatten, irgendwann mal ATX Mitglied zu sein. Wie wichtig ist das denn, als ein österreichisches Unternehmen auch im ATX gelistet zu sein?
     
    Es ist schon sehr wichtig. Wir hatten beim Börsengang über die Spin Off Transaktion durchaus auch die Börse Frankfurt im Visier, das will ich da gar nicht verhehlen, da war auch für uns der MDAX ein Ziel, aber für die Wiener Börse war von Anfang an der ATX ein Ziel und die Entwicklung der letzten eineinhalb Jahre hat gezeigt, dass die Börsenumsätze mit der Buwog-Aktie fast ausschließlich in Wien stattfinden und daher ist der ATX für uns von sehr großer Relevanz.
     
    Sprechen wir mal über den Börsengang. Sie hatten das damals als neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte bezeichnet. Wie haben Sie den Börsengang erlebt?
     
    Sehr emotional. Wir sind gemeinsam mit Frankfurt angetreten für das erste Börsenlisting, der Kollege Roos und ich und man hat mir da die Glocke in die Hand gedrückt. Wir waren gespannt, zu welchem Kurs wir denn da die Erstnotiz bekommen würden. Diese Kursnotiz war dann weit über den Erwartungen, die vor allem die Banken für uns hatten. Wir waren sehr stolz und happy. Dann hat man mir die Glocke in die Hand gedrückt und gesagt, ich soll läuten. Was man mir nicht dazugesagt hat, war, dass man auch wieder aufhören muss zu läuten, dh ich habe wirklich eine Minute oder zwei vor mich hingeläutet, bis dann irgendwer gekommen ist und gesagt hat: „So, es ist jetzt genug.“ Am nächsten Tag in Warschau wusste ich das dann schon, da habe ich einfach nur „Klingelingeling“ gemacht und das war es dann. Es war ein wirklich toller Moment, den man als Manager glaube ich auch nicht oft im Leben erleben kann.
     
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    Wird das so passieren? Welche Zukunft sehen Sie für den ATX?
     
    Wir werden wohl nie einer der zentralen, weltweit relevanten, Indizes sein. Aber Österreich ist in vielen Bereichen, und die Immobilien gehören dazu, sicherlich für Investoren, die entsprechend diversifizieren - regional oder sektoral diversifizieren - ein interessanter Markt und ein relevanter Markt und insofern ist der ATX sicher von entsprechender Bedeutung.
     
    Bedeutung hat der ATX in Ihrem Leben ja inzwischen auch gewonnen, deshalb hätte ich gerne, dass Sie einfach zum Schluss Ihre guten Wünsche und Ihre Gratulationen an den ATX zu 25 Jahren aussprechen.
     
    Ich gratuliere dem ATX und auch den Unternehmen, die den ATX ausmachen, sowie der Wiener Börse, zu 25 Jahren Jubiläum. Wir sind stolz, als Buwog Group hier dabei sein zu können.
     

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    (29.02.2016)

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    ATX
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