BSN Morning Xpresso (15.10.): Öl-Peers, ZEW und Deutsche Börse 5000
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Einen schönen guten Morgen, liebe Leser!
Die deutschen Finanzmarktteilnehmer gehen von einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage in Deutschland aus. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen bricht im Oktober um 10,5 Punkte ein und notiert mit -3,6 Zählern zum ersten Mal seit November 2012 wieder auf einen negativen Wert. Analysten hatten einen Fall des Sentiments auf 1,9 Punkte erwartet. Deutlich gesunken ist auch die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland. Der entsprechende Indikator verliert 22,2 Punkte und steht nun bei 3,2 Punkten. "Geopolitische Spannungen und die hinter den Erwartungen zurückbleibende konjunkturelle Entwicklung in Teilen der Eurozone sorgen für Verunsicherung und trüben die deutschen Wachstumsaussichten ein", kommentiert ZEW-Präsident Fuest die schwache Tendenz.
USA:
Die Zinsen für Hypotheken sind in dieser Woche auf ihren tiefsten Stand seit Juni 2013 gefallen. Konnten amerikanische Immobilienfinanzierer die Kosten einer 30-jährigen Hypothek letzte Woche noch bis auf 4,125% pro Jahr drücken, so wurde dies nun mit 3,875% unterboten. Beobachter führen die Entwicklung auf die Wachstumssorgen für die Weltkonjunktur zurück.
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