BSN Morning Xpresso (8.9.): Japan schrumpft, dem Nikkei ist es egal; dazu viele News und der Django-Effekt
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Nur kurz hat der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht zum Wochenausklang die Anleger an der Wall Street verschreckt. Dieser blieb mit einem Plus von 142.000 neuen Stellen deutlich unter der Prognose einer Zunahme um 225.000. Der Bericht wurde von den Analysten unterschiedlich interpretiert. Die zuletzt gesehene Erholung am US- Arbeitsmarkt habe die Hoffnung auf steigende Unternehmensgewinne und in der Folge höhere Aktienkurse genährt. Diese Hoffnung habe einen kleinen Dämpfer erhalten, hieß es zum einen. Andererseits dürfte der Bericht die Gemüter jener Investoren beruhigen, die sich vor einer baldigen Zinswende in den USA gefürchtet haben. "Die Spekulation um bald höhere Leitzinsen wird zumindest nicht vorgezogen", kommentierte ein weiterer Händler die Daten. Bisher gehen die meisten Banken von einer ersten Zinsanhebung der Fed für Mitte 2015 aus.
Kleine Gewinne in Tokio und moderate Verluste in Hongkong und Sydney prägen zum Wochenauftakt das Bild an den ostasiatischen Börsen. Die positiven Vorgaben der Wall Street vom Freitag verpuffen damit weitgehend. Das Geschäft wird als dünn bezeichnet, zumal in Schanghai, Taiwan und Seoul wegen des Mittherbstfestes nicht gehandelt wird. In Seoul wird der Handel erst am Donnerstag wieder aufgenommen, in Schanghai bereits wieder am Dienstag.
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