Ganz aktuell ist folgendes vom Erste-Research hereingekommen, klingt nach grossen Stories für die kommenden Monate: "In following the news flow on PORR subsidiary UBM, we see a chance that PORR is working on selling at least parts of its development/real estate portfolio to UBM. Incorporating this effect as a speculative bet, we increase our target price to EUR 69.2 (from EUR 53.3) and lift our recommendation to Buy (from Accumulate).
- UBM is a listed real estate developer that is just raising financial debt (corporate bond) by EUR 78.9mn. Authorized capital of 50%, or about EUR 50-60mn at the current market price, adds up to an acquisition potential in PORR’s development portfolio of about EUR 130-140mn.
- As UBM’s CEO stated recently in an interview, he would favor a capital increase that could bring an advantage to UBM in several respects. He also stated that its two main shareholders (PORR 41.3%, CA IMMO 25%) will have the final word in such a decision.
- Such a transaction, which we refer to as the Speculative Case, would bring a win-win situation to PORR, UBM and other UBM shareholders, who would benefit from increased interest in and potentially the value of UBM shares.
- Our Base Case scenario without the mentioned transaction does not bear too much upside from the valuation point of view at the moment."
Märkte: Leichte Verluste hat die Wall Street am Donnerstag verbucht. Die zunächst kräftigen Abgaben wurden im Verlauf zwar deutlich vermindert, den Sprung ins Plus schafften die Indizes aber nicht. Händler sprachen von einer kleinen Atempause in einem intakten Bullenmarkt, fallende Kurse würden sofort zum Einstieg genutzt. Im frühen Handel war es steil abwärts gegangen. Spielverderber war der Fed-Präsident von St. Louis, James Bullard, der sagte, die erste Zinsanhebung der US-Notenbank könnte früher kommen als bisher gedacht. Bereits Ende des ersten Quartals 2015 sei dies denkbar. Bislang hatte die Fed mehrheitlich an frühestens Mitte 2015 gedacht. Das war keine gute Nachricht für die Börsianer, profitieren die Aktienkurse doch seit Jahren von der Niedrigzinspolitik. Teilnehmer beobachteten darüber hinaus umfangreiche Transaktionen von Institutionellen vor dem Quartalsende. So hätten zu Beginn des Handels offenbar eine oder mehrere größere Adressen Bestände verkauft. Die Skepsis sei groß, ob es im zweiten Halbjahr eine Belebung der Wirtschaft gibt, sagten Händler. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,1 Prozent auf 16.846 Punkte. Der S&P-500 verlor 0,1 Prozent auf 1.957 Punkte. Der Nasdaq-Composite gab einen Punkt ab auf 4.379 Punkte. Auf 1.645 (2.158) Kursgewinner kamen 1.482 (965) -verlierer. Unverändert schlossen 115 (115) Titel. Das Umsatzvolumen fiel auf 0,59 (Mittwoch: 0,65) Milliarden unverändert.
Wie sich der Dow vs. DAX, ATX, Gold und Co. year-to-date 2014 verhält: http://boerse-social.com/launch/performance/indizes
Die kurze statistische ATX-Info: Der ATX verliert am Mittwoch 0,99 Prozent und schloss bei 2494,91 Punkten. Year-to-date liegt der ATX nun 2,03 Prozent im Minus. Es gab bisher 62 Gewinntage und 56 Verlusttage. Auf das Jahreshoch fehlen 8,58 Prozent, vom Tief ist man 4,52 Prozent entfernt. Der statistisch beste Wochentag 2014 ist der Dienstag mit +0,44 Prozent, der schwächste ist der Montag mit -0,33 Prozent. http://boerse-social.com/launch/aktie/atx .