Einen wunderbaren guten Morgen, liebe Leser!
Nach dem jüngsten Zinsschritt der EZB hat nun auch die US-Fed immerhin in Aussicht gestellt die Zinsen eher länger denn kürzer tief halten zu wollen. Das hob den DAX auf einen Schlusskurs von über 10.000 Punkten und ließ gestern Abend den S&P 500 gar auf einem Rekord-Schlussstand schließen, fasst Raiffeisen Research zusammen. Die sich immer mehr zuspitzende Krise im Irak lässt die Märkte kalt bzw. gibt den Energiewerten via steigenden Ölpreisen nur zusätzlichen Auftrieb. Die Handelsvolumina in den USA waren zuletzt überdurchschnittlich und die Volatilitätsindizes fielen auf fast schon Besorgnis erregend tiefe Niveaus. Am japanischen Aktienmarkt wird der Nikkei 225 Index von den gleichen Faktoren getrieben, andererseits aber auch vom heute wieder etwas festeren Yen-Kurs gebremst. Damit ist der Aufwärtstrend dort vorerst unterbrochen. Europas wichtigste Aktienindizes sollten ihre hohen Niveaus von gestern zumindest halten können. Konjunktur- und Unternehmensdaten stehen heute de facto keine zur Veröffentlichung an. Wien hat in der Eröffnung das gestern Verpasste (Feiertag) ein wenig aufgeholt.
Wie sich der Dow vs. DAX, ATX, Gold und Co. year-to-date 2014 verhält: http://boerse-social.com/launch/performance/indizes
Die kurze statistische ATX-Info: Der ATX legte am Mittwoch 0,23 Prozent zu und schloss bei 2567,69 Punkten. Year-to-date liegt der ATX nun 0,83 Prozent im Plus. Es gab bisher 62 Gewinntage und 52 Verlusttage. Auf das Jahreshoch fehlen 5,91 Prozent, vom Tief ist man 7,57 Prozent entfernt. Der statistisch beste Wochentag 2014 ist der Dienstag mit +0,48 Prozent, der schwächste ist der Montag mit -0,28 Prozent. http://boerse-social.com/launch/aktie/atx .
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