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Wien hat zu, international geht es zu Fronleichnam nach oben. Und was hat es mit dem "Immofinanz-Fehler" im Titel auf sich? Nun, eigentlich war es gar kein Immofinanz-Fehler, sondern ein "Fehler bei Immofinanz". Denn bis auf ganz wenige Anbieter, zB Bloomberg, steht das Papier bei den Börseplattformen um mehr als 20 Prozent year-to-date im Minus. Aufgrund der Abspaltung der Buwog ist das aber fachlich nicht richtig. Zur Erinnerung: Alle Immofinanz-Aktionäre hatten für je 20 Immofinanz-Aktien eine Buwog-Aktie zu 13 Euro erhalten. Dementsprechend fiel der Wert der Immofinanz-Aktie um rund 20 Prozent.

Rechnerisch ergibt sich ein Anpassungsfaktor von 0,803396, wir haben nun alle Immofinanz-Kurse vor dem Ex-Tag, also dem 28. April 2014, um diesen Faktor bereinigt . Immofinanz ist year-to-date nur noch leicht im Minus, und "samt Buwog" sogar leicht im Plus. 

Wie sich der Dow vs. DAX, ATX, Gold und Co. year-to-date 2014 verhält: http://boerse-social.com/launch/performance/indizes 

Die kurze statistische ATX-Info: Der ATX legt am Mittwoch 0,23 Prozent zu und schloss bei 2567,69 Punkten. Year-to-date liegt der ATX nun 0,83 Prozent im Plus.  Es gab bisher 62 Gewinntage und 52 Verlusttage. Auf das Jahreshoch fehlen 5,91 Prozent, vom Tief ist man 7,57 Prozent entfernt. Der statistisch beste Wochentag 2014 ist der Dienstag mit +0,48 Prozent, der schwächste ist der Montag mit -0,28 Prozent. http://boerse-social.com/launch/aktie/atx .

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