BSN Weekend Summary (30.7.): Bilanz zur Woche 30, fast 100 Einreichungen zum Finanzblogger-Award HIER
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Lukas Mänhardt: Beim Mondseer Unternehmen BWT, weltberühmter Wasseraufbereiter geht's auch gerade drunter und drüber.
Auf der einen Seite soll das Werbetat bis 2019 auf 15% der Umsatzes ausgebaut werden, andererseits will der CEO Andreas Weißenbacher den Streubesitz reduzieren bietet den Aktionären aber nur 16,51 Euro bei einem Aktienkurs von 21 Euro, vor einigen Monaten wurden noch 23 Euro geboten.
Entweder ist diese Aktion des CEOs aus Sicht eines Anlegers ziehmlich unverschämt oder der CEO will damit signalisieren das der Kurs in Zukunft niedriger sein wird, aufgrund niedrigerem Unternehmenswert ( 2019 wären die Werbeausgaben bei mehr als 110 Millionen Euro wenn man vom Umsatz von derzeit 737,9 € ausgeht.)
Eine Millionen Klage in England kommt auch noch dazu, die der lichtensteinische Sport Vermittler AMP am High Court of Justice in London eingereicht hat. AMP behauptet die entscheidenden Kontakte zwischen BWT und Force India hergestellt zu haben, auch das rosa Design des F1 Wagens soll von AMP stammen. Verträglich sei dafür eine Provision von 15% der Gesamtsponserinsumme vereinbart worden, heißt es in der Klage.
Bei einen Dreijahresvertrag von insgesamt 74 Millionen Euro, so der Betrag den BWT im F1 Sponsering springen lassen soll wären es 11 Millionen € die BWT beziehungsweise Force India an AMP bezahlen müsste.
Investor bei BWT möchte man zurzeit nicht unbedingt sein.
Quelle: Trend Premium Nr 30-31 28.7.2017
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Ralph Gollner: Witzigerweise habe ich mal früher mit dem Gedanken gespielt: BWT-Aktionär zu sein - früher...was aber nun auch nix heißt...
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Lukas Mänhardt: An sich ist ein Investment in einen Wasseraufbereiter wie BWT zukunftsorientiert, denn Wasser wird immer knapper. Fakt.
Nur warum müssen 15% des Umsatzes in Werbung investiert werden.
Sauberes Wasser ist schließlich ein No-Brainer im Gegensatz zu Konsumprodukten wie Coca-Cola wo hohe Marketing Budgets sinnvoll sind. Viel zu bringen scheints bei Coca Cola auch nicht, der Umsatz geht trotzdem jedes Quartal zurück.
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Christian Drastil: Wenn morgen nicht der bisher heftig negativste Tag 2017 an der Wiener Börse stattfindet, haben wir beim nächsten http://www.boerse-social.com/magazine den bisher höchsten roten Balken, denn der Balken bezieht sich auf den ATX-Stand zum Ultimo. Und die Raiffeisen Bank International AG hat die Chance, als erster Wert zum 2. Mal unten auf dem Heftrücken als Monatsbester im ATX zu stehen. Hauptgegner ist die Telekom Austria . Morgen Abend wissen wir mehr.
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Michael Fischer: Ich mag den Stepic. Ehrliche Haut. Wie auf einer HV jemand nach einem Split der Raiffeisen-International-Aktie (damals etwa bei 100) gerufen hat, weil sie Aktie zu schwer sei und sich nicht mehr gut handeln lasse, hat er gemeint: Wer weiß, ob sie so hoch bleibt, dann löst sich das Problem von alleine.
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Michael Plos: Liebe Community, euer Auge ist gefragt. Wir wählenl jeden Monat das Finanzmarktfoto des Monats - powered by Praskac Pflanzenland. Das Bild mit den meisten Likes gewinnt! Bitte direkt bei den Bildern liken · Vor etwa einem Monat aktualisiert
Finanzmarktfoto des Monats (Juli)
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boerse-social.com Artikel
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