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Dow Jones-Mover: Microsoft, Apple, American Express, Nike, VISA, Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Procter & Gamble, Walgreens Boots Alliance und Caterpillar

Magazine aktuell


#gabb aktuell



20.01.2021, 17526 Zeichen

    SK last day   L&S- Indikation
Microsoft MSFT 178.14   (15.01.)
185.66/ 185.74
 
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Apple AAPL 105.48   (15.01.)
108.80/ 108.88
 
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American Express AEC1 103.00   (19.01.)
105.46/ 105.62
 
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Nike NKE 115.02   (19.01.)
117.68/ 117.74
 
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VISA 3V64 166.36   (19.01.)
169.98/ 170.06
 
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Caterpillar CAT1 160.60   (19.01.)
158.86/ 159.04
 
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Walgreens Boots Alliance WBA 39.77   (15.01.)
39.15/ 39.24
 
-1.44%
18:52:06
Procter & Gamble PRG 110.64   (19.01.)
108.80/ 108.90
 
-1.62%
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JP Morgan Chase JPM 114.82   (19.01.)
112.54/ 112.70
 
-1.92%
18:52:07
Goldman Sachs GOS 244.30   (19.01.)
239.50/ 239.65
 
-1.93%
18:51:42
 
Microsoft
20.01 14:11
DanielLimper | DL79REAL
DaLi-Defensive
20.01.21: MiCROSOFT: Diese Aktienposition bietet sich an, um die Dividendenstrategie abzubilden. Die Abbildung bei WiKiFoLiO wird aber nicht abgebildet, weshalb diese Anlage irrelevant ist. Die Position wurde somit in diesem Zusammenhang geschlossen, und eine Barmittelaufwertung damit herbeigeführt.
19.01 16:53
Th96tr | ARTINT
Artificial Intelligence
Es ist nicht ohne Grund, dass Microsoft seit Beginn an im Musterdepot vertreten ist und seitdem kontinuierlich zulegen kann. Auch jetzt zeigt der Techgigant wieder mit einem Investment auf, welches nicht nur den Zeitgeist sondern auch die Strategie des Musterdepots vollends trifft. Microsoft investiert in das Start-up Cruise aus San Francisco, das das selbstfahrende Auto zur Serienreife bringen will. Der Softwareriese gehört zu einer Gruppe von Unternehmen, die zusammen mehr als 2 Milliarden US-Dollar investieren werden. Cruise gehört seit Anfang 2016 mehrheitlich zu General Motors. Die Vereinbarung vom Dienstag sieht vor, dass Cruise den zu Microsoft gehörenden Cloud-Service Azure bei der Einführung von autonomen Fahrzeugdiensten nutzen wird. Cruise testet seit Jahren fahrerlose Autos in San Francisco und plant einen Robo-Taxi-Service.  Analysten gehen davon aus, dass selbstfahrende Autos Unmengen an Daten erzeugen werden, die Betreiber von autonomen Fahrdiensten erfassen, speichern und schließlich zu Geld machen können. Cruise-CEO Dan Ammann äußerte die Erwartung, dass die Beteiligung von Microsoft helfen werde, die Cruise-Technologie kommerziell nutzbar zu machen. Microsoft-Chef Satya Nadella sagte, der Tech-Gigant wolle autonom fahrenden Autos zum Durchbruch am Markt verhelfen. Quelle:https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/microsoft-aktie-legt-zu-microsoft-steigt-bei-robo-auto-startup-cruise-ein-1029982118
Apple
18.01 03:03
PuKInvestment | KP1958K
PuK Muster long konti Wachstum
Apple (US0378331005) Dieses Unternehmen hat viele Fans und viele Aktionäre. Auch ich bin investiert und habe daher mal die Zahlen analysiert und versucht, Apple fair zu bewerten. Zunächst beurteile ich die Branche, dann detailliert die Bilanz von Apple und zum Schluss versuche ich, anhand der Bilanz und den Cashflow einen Aktienwert zu ermitteln. Branche: Technologie / Chiphersteller / IT- Software Die Technologiebranche ist die klassische Wachstumsbranche der aktuellen Zeit. Der Konkurrenzdruck ist stark gestiegen und der chinesische Markt wird auch immer dominanter. Es müssen ständig neue, bessere und leistungsstärkere Produkte entwickelt werden, um am Markt bestehen zu können. Stillstand ist ein absolutes „no go“ und wird die Unternehmen in diesem Segment, die nicht mithalten können, sehr schnell an den Rand der Existenz treiben. Es gibt viel Zusammenarbeit, das eine Unternehmen baut den Sockel, das andere den Chip, wieder ein anderes das Smartphone oder den Laptop dazu. Entsprechend undurchsichtig für den Aktionär sind die einzelnen Verträge. Werden Vertragsbedingungen nicht eingehalten, geht es schnell um Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Nicht selten, dass man da als Aktionär plötzlich auf den falschen Fuß erwischt wird. Zudem spielen immer mal wieder Kartellbehörden, Gerichtsverfahren aufgrund von Verstößen gegen Datenschutz oder eine besondere „Machtstellung“ eines Unternehmens eine Rolle bei der Kursentwicklung. Ebenso sind Strafzahlungen durch Sicherheitslücken immer mal wieder Thema. Vorteile der Branche: hohe Eintrittsbarrieren für neue Unternehmen es bestehen stätige Wachstumsaussichten die Branche selbst ist gesund und stabil und relativ krisensicher wichtige Produkte für die Bevölkerung hohe Markenpräsenz Nachteile der Branche: staatliche Regulierungen bestehen und können weiter zunehmen starke Abhängigkeit von Lieferanten bei spezifischen Produkten zur Herstellung keine / wenige differenzierte Produkte Käufermacht ist recht hoch – besonders bei Gebrauchsgegenständen hohe Substitutionsbedrohung durch große Auswahl der Produkte Branchenprimus der Technologieunternehmen nach Börsenwert: Apple, Microsoft, Tencent, Nvidia, Intel Zunächst einmal sollte definiert werden, was ein „Tech- Unternehmen“ eigentlich ist. Ich bin der Meinung, dass es im Tech- Sektor (bewusst) falsche Zuordnungen gibt. Diese werden gezielt gemacht, um den Unternehmenswert an der Börse hoch zu treiben und auch, um im Vorfeld, vor dem IPO, schon viel Geld einzusammeln. Das „Preisschild“ Tech ist eine Garantie für hohe Aktienkurse – aber auch ein großer Betrug an das Börsenpublikum. Firmen wie Uber, Netflix, Google, Facebook, Amazon ect. gehören für mich nicht zu den Tech- Unternehmen auch wenn das so geläufig ist und den Menschen so verkauft wird. Technologieunternehmen müssen für mich auch Technologie erschaffen. Ich setzte daher Apple lieber in ein Verhältnis zu Microsoft, Tencent oder Nvidia, als Apple im gleichen Atemzug mit Amazon oder Facebook zu nennen. Es ist kein Geheimnis, das Apple die wertvollste Marke der Welt ist. In den späten 90ger Jahren wurde Apple zum Innovationstreiber und hat nachhaltig die Welt verändert. Nach der Erfindung des iPod und des iPhones begann der Aufstieg von Apple. Kritik gab es unzählige, vor allem, durch die Abhängigkeit vom iPhone. Das hat sich bis heute nicht geändert. Nun kann man das weiter kritisieren oder einfach die Qualität des iPhones betrachten und davon ausgehen, dass Apple auch in Zukunft weiterhin iPhones in großer Stückzahl verkaufen wird. Zudem hat Apple ein Talent dafür, ihre Produkte so zu entwickeln, dass diese konkurrenzlos sind. Das beste Beispiel ist die Apple Watch. Die digitale Uhr oder Smartwatch gab es schon lange, bevor Apple die eigene Watch auf den Markt gebracht hat. Es gab viel Kritik deswegen. Apple wäre nicht mehr innovativ, würde nur noch abkupfern, der Erfindergeist wäre verloren gegangen (diese Kritik gibt es ja immer noch). Apple schafft es aber, die Produkte in bester Qualität und in perfekter Harmonie zu entwickeln. Hinzu kommt ein erstklassiger Support. Mittlerweile ist die Apple Watch die meistverkaufte Uhr der Welt. Diese Stückzahlen hat selbst Casio zur Zeit der G-Shock nicht annähernd erreicht. Die Apple Ingenieure haben ein Gespür für die Zeit und erwecken bei den Menschen Wünsche, die vorher noch nicht da waren. Diese Wünsche kann aber auch nur Apple wieder erfüllen. Daher kann man sagen, dass wenn man einmal die Apple Produkte verwendet hat, nicht mehr davon abweichen will. Apple ist auf dem Weg, seinen Servicebereich weiter zu stärken. Ich bin davon überzeugt, dass das gelingen wird. Zudem gibt es weiterhin Gerüchte, dass Apple in die Automobilbranche einsteigt und ein selbstfahrendes Auto entwickeln will. Mal sehen, was noch kommt – aber eines ist klar: Innovation ist wichtig, wichtiger ist aber, dass die Produkte funktionieren, dass die Produkte dem Verbraucher nützlich sind und der besondere Burggraben von Apple: Das Wünsche erzeugt werden, die man dann nur selbst wieder erfüllen kann.     Apple in Zahlen: Zu Grunde lege ich Q4 2020 – Ich habe immer wieder gelesen, wie reich Apple doch ist, auf welchem Berg Cash Apple doch sitzt usw. Die Bilanz verrät das aber nicht. Die Bewertung der Bilanz ist eher durchschnittlich und im Vergleich zu Intel sogar miserabel. Wichtig ist im Vorfeld zu wissen, dass Apple ganz bewusst ein Programm aufgelegt hat zur Reduzierung der Cashbestände. Das Ganze nennt sich dann „Strategie bargeldneutraler Nettoposition“. Was bedeutet das? Die gesamten Aktienrückkaufprogramme sind kein Zufall. Apple möchte so die Cashbestände abbauen und dafür sorgen, dass der Aktionär das Geld indirekt bekommt. Auslöser war eine heftige Diskussion von Besteuerungen der Vermögen, die auf Ausländischen Konten lagern. Kurzfristig eine nette Sache, der Bilanz tut das aber gar nicht gut da die Rückkaufprogramme mit Schulden finanziert werden, um dann in der Bilanz das Eigenkapital dagegenzuhalten, um diese Werte nicht versteuern zu müssen. Apple hat dadurch 4-mal so viel Fremdkapital, als Eigenkapital, da das Eigenkapital gleichzeitig auch immer weiter schrumpft, um die Schulden zu decken. 2019 hatte Apple noch rund 90 Mrd. USD Eigenkapital, aktuell sind es 65 Mrd. USD und nach der Strategie wird das Eigenkapital weiter sinken. Daher ist die Eigenkapitalquote nur noch bei 20% im Verhältnis zur Bilanzsumme. Zum Vergleich, Intel besitzt 53% Nvidia sogar 55% im Verhältnis zur Bilanzsumme. Auch Branchenübergreifend ist 20% miserabel. Selbst Bayer besitzt mehr Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme als Apple. Die Cashcow ist also ein großes Märchen. Positiv, aber auch künstlich geschaffen durch die Reduzierung des Eigenkapitals ist die Eigenkapitalrendite. Die liegt bei 76%. Ebenso gut ist die Nettomarge – eine der wichtigsten Zahlen einer Bilanz. 19% ist kein Rekord aber doch recht gut. Im Branchenvergleich aber an der unteren Grenze. Zusammengefasst: Apple hat bilanziell ein echtes Problem. Von 2015 bis heute wurden die Schulden von 170 Mrd. USD auf 248 Mrd. USD ausgeweitet. Bei einer gesamten Bilanzsumme von rund 324 Mrd. USD besteht 2/3 der Bilanz aus Fremdkapital. Apple wird irgendwann beginnen müssen, den Free Cashflow für die Schuldentilgung einzusetzen. Mittelfristig muss entweder der Cashflow deutlich erhöht oder die Aktienrückkaufprogramme gestoppt werden, um das freigewordene Cash für die Schuldentilgung zu verwenden. Eine andere Variante wäre noch, die Dividende nicht weiter zu erhöhen oder ggf. sogar zu reduzieren.            Bewertung nach Bilanz & Cashflow: Nun wird das ganze noch aus einem anderen Winkel betrachtet. Es wird geschaut, wieviel free Cashflow Apple erzeugt. Im Durchschnitt von 2015 – 2019 waren es etwa 35 Mrd. USD free Cashflow. Im Jahr 2018 wurden sogar 93 Mrd. USD erzeugt. Das ist ein Wort. Mit dem Ausreißer von 2018 sind das etwa 80% Steigerung im Durchschnitt der letzten 4 Jahre. Diese Spitzen berechne ich aber nicht, wenn diese nicht nachhaltig sind. Rechne ich die Spitze aus 2018 heraus, dann hält Apple den Cashflow nahezu konstant und hat demnach keinen Zuwachs seit 2015. Das Jahr 2018 kann aber nicht gänzlich ausgelöscht werden, daher schätze ich ein Wachstum des Cashflows im Schnitt von 15% pro Jahr. Gehe ich nun vom Durchschnitt, also 35 Mrd. USD aus, dann wären das aktuell etwa 2,78 USD pro Aktie die Apple für den Aktionär erschafft. Bei 15% Wachstum wären, das in 10 Jahren rund 56 USD pro Aktie die Apple für den Aktionär erwirtschaften könnte. Zusätzlich kommt das Eigenkapital von 8,70 USD pro Aktie hinzu was einen erwirtschafteten Wert von 65 USD bedeutet. Nun muss man die Bilanz und die weichen Faktoren bewerten, um einen Riskoabschlag vorzunehmen da es doch recht unwahrscheinlich ist, dass sich das Geschäft so linear weiter verhält. Das Risiko bewerte ich im nächsten Abschnitt.        Risiken / Strategie: Wer weiß, was alles noch passiert. 10 Jahre ist eine lange Zeit und wer kann da schon sicher eine Prognose geben - keiner! Apple ist aktuell und meiner Meinung nach auch zukünftig sehr gut aufgestellt. Ich sehe kein Risiko bei der Abhängigkeit vom iPhone, sehe genauso wenig ein Risiko, dass Apple keine Innovationskraft mehr hat. Man kann nicht jedes Jahr die Welt verändern und meiner Meinung nach reicht es aus, wenn alle 20 Jahre ein großer Wurf entsteht. Die Entwicklung von Neuheiten ist auch immer ein großes Risiko. Deshalb sollte Apple sich nicht zu sehr auf das selbstfahrende Auto konzentrieren. Ich glaube, damit wäre Apple seiner Zeit voraus. Aktuell will keiner so ein selbstfahrendes Auto haben und selbst wenn es wirklich gut funktionieren würde, dann würde es Jahrzehnte dauern, bis dafür ein Massenmarkt entsteht. Selbst beim iPhone hat es bis zur 4. Generation gedauert, bis der Massenmarkt eine erhebliche Nachfrage generiert hat. Wenn in dieser Branche ein Fuß in die Tür gesetzt werden soll, dann kann ich mir aber gut vorstellen, dass Apple den ganzen Service- Bereich und die Software herstellt und damit wäre dann ein echtes Kunststück gelungen. Apple könnte in Zukunft alle selbstfahrenden Autos ausrüsten da es dafür schon einen Standard gibt. Wenn alle selbstfahrenden Autos in Zukunft über ein Apple OS kommunizieren würden, unabhängig was für eine Marke auf dem Fahrzeug steht, dann könnte sich der faire Wert schnell an den aktuellen Aktienkurs annähern. Apple könnte zudem ohne große Investitionen und ohne erheblichen Zeitdruck auf eine Nachfrage nach selbstfahrenden Autos warten. Schließlich gibt es keine Fabrik, wo das Auto gebaut werden muss. Den Kostendruck haben dann andere. Nicht zu unterschätzen ist noch das Cloud- Geschäft. Auch das steckt bei Apple noch ganz am Anfang. Apple macht das aber sehr geschickt, da jeder Nutzer 5 GB free- Cloud bekommt und die Vorzüge der Cloud spürt. Trotzdem hat jedes Unternehmen einen oder mehrere „Black Swan“ – also Ereignisse, die unwahrscheinlich sind, aber das gesamte Geschäftsmodell erschüttern.                        die Nachfrage der iPhones bricht komplett ein das Smartphone wird von einer anderen Technologie abgelöst und es gibt einen neuen Marktführer, der das iPhone überflüssig macht …usw… Die Risiken sind nur in gewissen Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen. Alles ist möglich und nichts muss passieren. Ich bin investiert – das zweite Mal. Als ich 2015 das erste Mal meine Positionen eröffnet habe, habe ich nach den ganzen Medienberichten kalte Füße bekommen und ärgere mich heute darüber. Es ging genau um das Thema „Abhängigkeit vom iPhone“ und „keine Innovationskraft mehr“. Mich hat das sehr beschäftigt und was das schlimmste war, ich habe mich da beeinflussen lassen. Ich ärgere mich nicht um das entgangene Geld, sondern, dass ich mich habe beeinflussen lassen von vielen Berichten und Kommentaren. Zudem kam das Pech dazu, dass die Aktie ein halbes Jahr lang immer weiter gefallen ist und ich dann mit einem Verlust von 20% ausgestiegen bin. Wie es dann immer so ist, hat danach der Aktienkurs angezogen. Aber auch das ist eigentlich egal. Ich wäre auch bei 20% Gewinn ausgestiegen. Ich habe mir keine eigene Meinung gebildet. Heute ist es anders. Ich betrachte mir das Unternehmen, gehe ins Detail und bilde mir eine eigene Meinung. Apple ist überbewertet, aktuell gesehen darf ich nach meiner Strategie und nach meinem Risikoabschlag, den ich auf sehr geringe 10% setze, nur 45 USD für die Aktie ausgeben. Apple hat aber den größten Burggraben aller Unternehmen derzeit. Keiner reicht aktuell heran und es ist auch niemand in Sichtweite, der Apple wirklich Marktanteile abnehmen könnte. Zudem kann Apple nicht so einfach zerschlagen werden, wie zum Bsp. Facebook oder Google, da Apple keine Akquisitionen eingegangen ist, um Mitbewerber auszuschalten, um die eigene Marktmacht zu stärken. Apples Aktienkurs wird weiter steigen unabhängig von der fairen Bewertung. Das wird sich erst ändern, wenn das Smartphone für die Gesellschaft bedeutungslos wird. Denn auch davon bin ich überzeugt: Das Synonym des Smartphones ist und bleibt das iPhone. Solange das Smartphone in der Gesellschaft so wichtig ist, werde ich bei Schwäche Apple nachkaufen. Mein maximales Investment wären dann 10% Depotanteil. Das ist nach meiner Strategie die volle Größe, mehr darf ich nicht in einen Einzelwert investieren.       Hinweis: Das ist keine Kaufempfehlung. Es handelt sich nur um eine Bewertung eines Unternehmens aufgrund der derzeitigen Daten im jetzt. Wie oben schon beschrieben ist die Zukunft ungewiss und unbestimmt und alles was hier beschrieben ist kann sich als unwahr herausstellen. Wer meine Strategie verfolgen möchte, kann dies gerne machen und mein Echtgeld- Wikifolio auch die Watchlist nehmen: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0kp1958k
Procter & Gamble
20.01 13:40
DanielLimper | DL79REAL
DaLi-Defensive
Einer der weltweit führenden Anbieter von Konsumartikeln, Markenartikeln des täglichen Gebrauchs hat berichtet. Der Gewinn je Aktie ist bei 1,64 US-Dollar in dessen zweiten Quartal bei einem Umsatz von 19,7 Mrd. US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen von Analysten (earningwhispers.com). Die Prognose wurde dementsprechend erhöht. Man habe auch im Zuge der Pandemie von einer hohen Nachfrage an Wasch- und Reinigungsprodukten profitiert (dpa). Laut dem Dividendenkalender (http://www.boersen-zeitung.de) soll es am 21.01.2021 eine Dividende von 0,7907 Dollarcent geben, was nach der US-Quellensteuer heute 0,5525 Eurocent pro Aktie wäre. Die würde man hier gern wiederanlegen, mit dieser Ausschüttung und Ergänzung einiger Kassenmittel würde man eine neue Aktie dann nachlegen. WiKiFoLiO bildet nun erfahrungsgemäß die Ausschüttung nicht ab, so dass sich diese Anlage leider nicht für die Dividendenstrategie nicht darstellbar ist und diese Position somit demnächst liquidiert wird.  

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    Dow Jones-Mover: Microsoft, Apple, American Express, Nike, VISA, Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Procter & Gamble, Walgreens Boots Alliance und Caterpillar


    20.01.2021, 17526 Zeichen

        SK last day   L&S- Indikation
    Microsoft MSFT 178.14   (15.01.)
    185.66/ 185.74
     
    4.24%
    18:54:26
    Apple AAPL 105.48   (15.01.)
    108.80/ 108.88
     
    3.19%
    18:52:07
    American Express AEC1 103.00   (19.01.)
    105.46/ 105.62
     
    2.47%
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    Nike NKE 115.02   (19.01.)
    117.68/ 117.74
     
    2.34%
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    VISA 3V64 166.36   (19.01.)
    169.98/ 170.06
     
    2.20%
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    Caterpillar CAT1 160.60   (19.01.)
    158.86/ 159.04
     
    -1.03%
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    Walgreens Boots Alliance WBA 39.77   (15.01.)
    39.15/ 39.24
     
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    Procter & Gamble PRG 110.64   (19.01.)
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    JP Morgan Chase JPM 114.82   (19.01.)
    112.54/ 112.70
     
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    Goldman Sachs GOS 244.30   (19.01.)
    239.50/ 239.65
     
    -1.93%
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    Microsoft
    20.01 14:11
    DanielLimper | DL79REAL
    DaLi-Defensive
    20.01.21: MiCROSOFT: Diese Aktienposition bietet sich an, um die Dividendenstrategie abzubilden. Die Abbildung bei WiKiFoLiO wird aber nicht abgebildet, weshalb diese Anlage irrelevant ist. Die Position wurde somit in diesem Zusammenhang geschlossen, und eine Barmittelaufwertung damit herbeigeführt.
    19.01 16:53
    Th96tr | ARTINT
    Artificial Intelligence
    Es ist nicht ohne Grund, dass Microsoft seit Beginn an im Musterdepot vertreten ist und seitdem kontinuierlich zulegen kann. Auch jetzt zeigt der Techgigant wieder mit einem Investment auf, welches nicht nur den Zeitgeist sondern auch die Strategie des Musterdepots vollends trifft. Microsoft investiert in das Start-up Cruise aus San Francisco, das das selbstfahrende Auto zur Serienreife bringen will. Der Softwareriese gehört zu einer Gruppe von Unternehmen, die zusammen mehr als 2 Milliarden US-Dollar investieren werden. Cruise gehört seit Anfang 2016 mehrheitlich zu General Motors. Die Vereinbarung vom Dienstag sieht vor, dass Cruise den zu Microsoft gehörenden Cloud-Service Azure bei der Einführung von autonomen Fahrzeugdiensten nutzen wird. Cruise testet seit Jahren fahrerlose Autos in San Francisco und plant einen Robo-Taxi-Service.  Analysten gehen davon aus, dass selbstfahrende Autos Unmengen an Daten erzeugen werden, die Betreiber von autonomen Fahrdiensten erfassen, speichern und schließlich zu Geld machen können. Cruise-CEO Dan Ammann äußerte die Erwartung, dass die Beteiligung von Microsoft helfen werde, die Cruise-Technologie kommerziell nutzbar zu machen. Microsoft-Chef Satya Nadella sagte, der Tech-Gigant wolle autonom fahrenden Autos zum Durchbruch am Markt verhelfen. Quelle:https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/microsoft-aktie-legt-zu-microsoft-steigt-bei-robo-auto-startup-cruise-ein-1029982118
    Apple
    18.01 03:03
    PuKInvestment | KP1958K
    PuK Muster long konti Wachstum
    Apple (US0378331005) Dieses Unternehmen hat viele Fans und viele Aktionäre. Auch ich bin investiert und habe daher mal die Zahlen analysiert und versucht, Apple fair zu bewerten. Zunächst beurteile ich die Branche, dann detailliert die Bilanz von Apple und zum Schluss versuche ich, anhand der Bilanz und den Cashflow einen Aktienwert zu ermitteln. Branche: Technologie / Chiphersteller / IT- Software Die Technologiebranche ist die klassische Wachstumsbranche der aktuellen Zeit. Der Konkurrenzdruck ist stark gestiegen und der chinesische Markt wird auch immer dominanter. Es müssen ständig neue, bessere und leistungsstärkere Produkte entwickelt werden, um am Markt bestehen zu können. Stillstand ist ein absolutes „no go“ und wird die Unternehmen in diesem Segment, die nicht mithalten können, sehr schnell an den Rand der Existenz treiben. Es gibt viel Zusammenarbeit, das eine Unternehmen baut den Sockel, das andere den Chip, wieder ein anderes das Smartphone oder den Laptop dazu. Entsprechend undurchsichtig für den Aktionär sind die einzelnen Verträge. Werden Vertragsbedingungen nicht eingehalten, geht es schnell um Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Nicht selten, dass man da als Aktionär plötzlich auf den falschen Fuß erwischt wird. Zudem spielen immer mal wieder Kartellbehörden, Gerichtsverfahren aufgrund von Verstößen gegen Datenschutz oder eine besondere „Machtstellung“ eines Unternehmens eine Rolle bei der Kursentwicklung. Ebenso sind Strafzahlungen durch Sicherheitslücken immer mal wieder Thema. Vorteile der Branche: hohe Eintrittsbarrieren für neue Unternehmen es bestehen stätige Wachstumsaussichten die Branche selbst ist gesund und stabil und relativ krisensicher wichtige Produkte für die Bevölkerung hohe Markenpräsenz Nachteile der Branche: staatliche Regulierungen bestehen und können weiter zunehmen starke Abhängigkeit von Lieferanten bei spezifischen Produkten zur Herstellung keine / wenige differenzierte Produkte Käufermacht ist recht hoch – besonders bei Gebrauchsgegenständen hohe Substitutionsbedrohung durch große Auswahl der Produkte Branchenprimus der Technologieunternehmen nach Börsenwert: Apple, Microsoft, Tencent, Nvidia, Intel Zunächst einmal sollte definiert werden, was ein „Tech- Unternehmen“ eigentlich ist. Ich bin der Meinung, dass es im Tech- Sektor (bewusst) falsche Zuordnungen gibt. Diese werden gezielt gemacht, um den Unternehmenswert an der Börse hoch zu treiben und auch, um im Vorfeld, vor dem IPO, schon viel Geld einzusammeln. Das „Preisschild“ Tech ist eine Garantie für hohe Aktienkurse – aber auch ein großer Betrug an das Börsenpublikum. Firmen wie Uber, Netflix, Google, Facebook, Amazon ect. gehören für mich nicht zu den Tech- Unternehmen auch wenn das so geläufig ist und den Menschen so verkauft wird. Technologieunternehmen müssen für mich auch Technologie erschaffen. Ich setzte daher Apple lieber in ein Verhältnis zu Microsoft, Tencent oder Nvidia, als Apple im gleichen Atemzug mit Amazon oder Facebook zu nennen. Es ist kein Geheimnis, das Apple die wertvollste Marke der Welt ist. In den späten 90ger Jahren wurde Apple zum Innovationstreiber und hat nachhaltig die Welt verändert. Nach der Erfindung des iPod und des iPhones begann der Aufstieg von Apple. Kritik gab es unzählige, vor allem, durch die Abhängigkeit vom iPhone. Das hat sich bis heute nicht geändert. Nun kann man das weiter kritisieren oder einfach die Qualität des iPhones betrachten und davon ausgehen, dass Apple auch in Zukunft weiterhin iPhones in großer Stückzahl verkaufen wird. Zudem hat Apple ein Talent dafür, ihre Produkte so zu entwickeln, dass diese konkurrenzlos sind. Das beste Beispiel ist die Apple Watch. Die digitale Uhr oder Smartwatch gab es schon lange, bevor Apple die eigene Watch auf den Markt gebracht hat. Es gab viel Kritik deswegen. Apple wäre nicht mehr innovativ, würde nur noch abkupfern, der Erfindergeist wäre verloren gegangen (diese Kritik gibt es ja immer noch). Apple schafft es aber, die Produkte in bester Qualität und in perfekter Harmonie zu entwickeln. Hinzu kommt ein erstklassiger Support. Mittlerweile ist die Apple Watch die meistverkaufte Uhr der Welt. Diese Stückzahlen hat selbst Casio zur Zeit der G-Shock nicht annähernd erreicht. Die Apple Ingenieure haben ein Gespür für die Zeit und erwecken bei den Menschen Wünsche, die vorher noch nicht da waren. Diese Wünsche kann aber auch nur Apple wieder erfüllen. Daher kann man sagen, dass wenn man einmal die Apple Produkte verwendet hat, nicht mehr davon abweichen will. Apple ist auf dem Weg, seinen Servicebereich weiter zu stärken. Ich bin davon überzeugt, dass das gelingen wird. Zudem gibt es weiterhin Gerüchte, dass Apple in die Automobilbranche einsteigt und ein selbstfahrendes Auto entwickeln will. Mal sehen, was noch kommt – aber eines ist klar: Innovation ist wichtig, wichtiger ist aber, dass die Produkte funktionieren, dass die Produkte dem Verbraucher nützlich sind und der besondere Burggraben von Apple: Das Wünsche erzeugt werden, die man dann nur selbst wieder erfüllen kann.     Apple in Zahlen: Zu Grunde lege ich Q4 2020 – Ich habe immer wieder gelesen, wie reich Apple doch ist, auf welchem Berg Cash Apple doch sitzt usw. Die Bilanz verrät das aber nicht. Die Bewertung der Bilanz ist eher durchschnittlich und im Vergleich zu Intel sogar miserabel. Wichtig ist im Vorfeld zu wissen, dass Apple ganz bewusst ein Programm aufgelegt hat zur Reduzierung der Cashbestände. Das Ganze nennt sich dann „Strategie bargeldneutraler Nettoposition“. Was bedeutet das? Die gesamten Aktienrückkaufprogramme sind kein Zufall. Apple möchte so die Cashbestände abbauen und dafür sorgen, dass der Aktionär das Geld indirekt bekommt. Auslöser war eine heftige Diskussion von Besteuerungen der Vermögen, die auf Ausländischen Konten lagern. Kurzfristig eine nette Sache, der Bilanz tut das aber gar nicht gut da die Rückkaufprogramme mit Schulden finanziert werden, um dann in der Bilanz das Eigenkapital dagegenzuhalten, um diese Werte nicht versteuern zu müssen. Apple hat dadurch 4-mal so viel Fremdkapital, als Eigenkapital, da das Eigenkapital gleichzeitig auch immer weiter schrumpft, um die Schulden zu decken. 2019 hatte Apple noch rund 90 Mrd. USD Eigenkapital, aktuell sind es 65 Mrd. USD und nach der Strategie wird das Eigenkapital weiter sinken. Daher ist die Eigenkapitalquote nur noch bei 20% im Verhältnis zur Bilanzsumme. Zum Vergleich, Intel besitzt 53% Nvidia sogar 55% im Verhältnis zur Bilanzsumme. Auch Branchenübergreifend ist 20% miserabel. Selbst Bayer besitzt mehr Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme als Apple. Die Cashcow ist also ein großes Märchen. Positiv, aber auch künstlich geschaffen durch die Reduzierung des Eigenkapitals ist die Eigenkapitalrendite. Die liegt bei 76%. Ebenso gut ist die Nettomarge – eine der wichtigsten Zahlen einer Bilanz. 19% ist kein Rekord aber doch recht gut. Im Branchenvergleich aber an der unteren Grenze. Zusammengefasst: Apple hat bilanziell ein echtes Problem. Von 2015 bis heute wurden die Schulden von 170 Mrd. USD auf 248 Mrd. USD ausgeweitet. Bei einer gesamten Bilanzsumme von rund 324 Mrd. USD besteht 2/3 der Bilanz aus Fremdkapital. Apple wird irgendwann beginnen müssen, den Free Cashflow für die Schuldentilgung einzusetzen. Mittelfristig muss entweder der Cashflow deutlich erhöht oder die Aktienrückkaufprogramme gestoppt werden, um das freigewordene Cash für die Schuldentilgung zu verwenden. Eine andere Variante wäre noch, die Dividende nicht weiter zu erhöhen oder ggf. sogar zu reduzieren.            Bewertung nach Bilanz & Cashflow: Nun wird das ganze noch aus einem anderen Winkel betrachtet. Es wird geschaut, wieviel free Cashflow Apple erzeugt. Im Durchschnitt von 2015 – 2019 waren es etwa 35 Mrd. USD free Cashflow. Im Jahr 2018 wurden sogar 93 Mrd. USD erzeugt. Das ist ein Wort. Mit dem Ausreißer von 2018 sind das etwa 80% Steigerung im Durchschnitt der letzten 4 Jahre. Diese Spitzen berechne ich aber nicht, wenn diese nicht nachhaltig sind. Rechne ich die Spitze aus 2018 heraus, dann hält Apple den Cashflow nahezu konstant und hat demnach keinen Zuwachs seit 2015. Das Jahr 2018 kann aber nicht gänzlich ausgelöscht werden, daher schätze ich ein Wachstum des Cashflows im Schnitt von 15% pro Jahr. Gehe ich nun vom Durchschnitt, also 35 Mrd. USD aus, dann wären das aktuell etwa 2,78 USD pro Aktie die Apple für den Aktionär erschafft. Bei 15% Wachstum wären, das in 10 Jahren rund 56 USD pro Aktie die Apple für den Aktionär erwirtschaften könnte. Zusätzlich kommt das Eigenkapital von 8,70 USD pro Aktie hinzu was einen erwirtschafteten Wert von 65 USD bedeutet. Nun muss man die Bilanz und die weichen Faktoren bewerten, um einen Riskoabschlag vorzunehmen da es doch recht unwahrscheinlich ist, dass sich das Geschäft so linear weiter verhält. Das Risiko bewerte ich im nächsten Abschnitt.        Risiken / Strategie: Wer weiß, was alles noch passiert. 10 Jahre ist eine lange Zeit und wer kann da schon sicher eine Prognose geben - keiner! Apple ist aktuell und meiner Meinung nach auch zukünftig sehr gut aufgestellt. Ich sehe kein Risiko bei der Abhängigkeit vom iPhone, sehe genauso wenig ein Risiko, dass Apple keine Innovationskraft mehr hat. Man kann nicht jedes Jahr die Welt verändern und meiner Meinung nach reicht es aus, wenn alle 20 Jahre ein großer Wurf entsteht. Die Entwicklung von Neuheiten ist auch immer ein großes Risiko. Deshalb sollte Apple sich nicht zu sehr auf das selbstfahrende Auto konzentrieren. Ich glaube, damit wäre Apple seiner Zeit voraus. Aktuell will keiner so ein selbstfahrendes Auto haben und selbst wenn es wirklich gut funktionieren würde, dann würde es Jahrzehnte dauern, bis dafür ein Massenmarkt entsteht. Selbst beim iPhone hat es bis zur 4. Generation gedauert, bis der Massenmarkt eine erhebliche Nachfrage generiert hat. Wenn in dieser Branche ein Fuß in die Tür gesetzt werden soll, dann kann ich mir aber gut vorstellen, dass Apple den ganzen Service- Bereich und die Software herstellt und damit wäre dann ein echtes Kunststück gelungen. Apple könnte in Zukunft alle selbstfahrenden Autos ausrüsten da es dafür schon einen Standard gibt. Wenn alle selbstfahrenden Autos in Zukunft über ein Apple OS kommunizieren würden, unabhängig was für eine Marke auf dem Fahrzeug steht, dann könnte sich der faire Wert schnell an den aktuellen Aktienkurs annähern. Apple könnte zudem ohne große Investitionen und ohne erheblichen Zeitdruck auf eine Nachfrage nach selbstfahrenden Autos warten. Schließlich gibt es keine Fabrik, wo das Auto gebaut werden muss. Den Kostendruck haben dann andere. Nicht zu unterschätzen ist noch das Cloud- Geschäft. Auch das steckt bei Apple noch ganz am Anfang. Apple macht das aber sehr geschickt, da jeder Nutzer 5 GB free- Cloud bekommt und die Vorzüge der Cloud spürt. Trotzdem hat jedes Unternehmen einen oder mehrere „Black Swan“ – also Ereignisse, die unwahrscheinlich sind, aber das gesamte Geschäftsmodell erschüttern.                        die Nachfrage der iPhones bricht komplett ein das Smartphone wird von einer anderen Technologie abgelöst und es gibt einen neuen Marktführer, der das iPhone überflüssig macht …usw… Die Risiken sind nur in gewissen Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen. Alles ist möglich und nichts muss passieren. Ich bin investiert – das zweite Mal. Als ich 2015 das erste Mal meine Positionen eröffnet habe, habe ich nach den ganzen Medienberichten kalte Füße bekommen und ärgere mich heute darüber. Es ging genau um das Thema „Abhängigkeit vom iPhone“ und „keine Innovationskraft mehr“. Mich hat das sehr beschäftigt und was das schlimmste war, ich habe mich da beeinflussen lassen. Ich ärgere mich nicht um das entgangene Geld, sondern, dass ich mich habe beeinflussen lassen von vielen Berichten und Kommentaren. Zudem kam das Pech dazu, dass die Aktie ein halbes Jahr lang immer weiter gefallen ist und ich dann mit einem Verlust von 20% ausgestiegen bin. Wie es dann immer so ist, hat danach der Aktienkurs angezogen. Aber auch das ist eigentlich egal. Ich wäre auch bei 20% Gewinn ausgestiegen. Ich habe mir keine eigene Meinung gebildet. Heute ist es anders. Ich betrachte mir das Unternehmen, gehe ins Detail und bilde mir eine eigene Meinung. Apple ist überbewertet, aktuell gesehen darf ich nach meiner Strategie und nach meinem Risikoabschlag, den ich auf sehr geringe 10% setze, nur 45 USD für die Aktie ausgeben. Apple hat aber den größten Burggraben aller Unternehmen derzeit. Keiner reicht aktuell heran und es ist auch niemand in Sichtweite, der Apple wirklich Marktanteile abnehmen könnte. Zudem kann Apple nicht so einfach zerschlagen werden, wie zum Bsp. Facebook oder Google, da Apple keine Akquisitionen eingegangen ist, um Mitbewerber auszuschalten, um die eigene Marktmacht zu stärken. Apples Aktienkurs wird weiter steigen unabhängig von der fairen Bewertung. Das wird sich erst ändern, wenn das Smartphone für die Gesellschaft bedeutungslos wird. Denn auch davon bin ich überzeugt: Das Synonym des Smartphones ist und bleibt das iPhone. Solange das Smartphone in der Gesellschaft so wichtig ist, werde ich bei Schwäche Apple nachkaufen. Mein maximales Investment wären dann 10% Depotanteil. Das ist nach meiner Strategie die volle Größe, mehr darf ich nicht in einen Einzelwert investieren.       Hinweis: Das ist keine Kaufempfehlung. Es handelt sich nur um eine Bewertung eines Unternehmens aufgrund der derzeitigen Daten im jetzt. Wie oben schon beschrieben ist die Zukunft ungewiss und unbestimmt und alles was hier beschrieben ist kann sich als unwahr herausstellen. Wer meine Strategie verfolgen möchte, kann dies gerne machen und mein Echtgeld- Wikifolio auch die Watchlist nehmen: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0kp1958k
    Procter & Gamble
    20.01 13:40
    DanielLimper | DL79REAL
    DaLi-Defensive
    Einer der weltweit führenden Anbieter von Konsumartikeln, Markenartikeln des täglichen Gebrauchs hat berichtet. Der Gewinn je Aktie ist bei 1,64 US-Dollar in dessen zweiten Quartal bei einem Umsatz von 19,7 Mrd. US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen von Analysten (earningwhispers.com). Die Prognose wurde dementsprechend erhöht. Man habe auch im Zuge der Pandemie von einer hohen Nachfrage an Wasch- und Reinigungsprodukten profitiert (dpa). Laut dem Dividendenkalender (http://www.boersen-zeitung.de) soll es am 21.01.2021 eine Dividende von 0,7907 Dollarcent geben, was nach der US-Quellensteuer heute 0,5525 Eurocent pro Aktie wäre. Die würde man hier gern wiederanlegen, mit dieser Ausschüttung und Ergänzung einiger Kassenmittel würde man eine neue Aktie dann nachlegen. WiKiFoLiO bildet nun erfahrungsgemäß die Ausschüttung nicht ab, so dass sich diese Anlage leider nicht für die Dividendenstrategie nicht darstellbar ist und diese Position somit demnächst liquidiert wird.  

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