23.02.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Auch die vergangene Woche wurde weiterhin von der Nachrichtenlage rund um die COVID-19 Epidemie dominiert. So sorgte die erfreuliche Nachricht über abnehmende Neuerkrankungen in der chinesischen Provinz Hubei (dem Ursprungsort) zwar für positive Stimmung an den Märkten, generell herrschte aber noch Vorsicht über die wirtschaftlichen Auswirkungen. Zwischendurch schickten auch Nachrichten über Neuansteckungen in Südkorea besonders IT-Titel nach unten. Generell sehen wir aber den abnehmenden Ansteckungstrend positiv, auch wenn sich der wirtschaftliche Stillstand in China durchaus in nächster Zeit in den Konjunkturdaten widerspiegeln wird und evtl. Unternehmensgewinne für Q1 2020 in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Ankündigung der OPEC+-Staaten keine Coronavirus-bedingte Sondersitzung einzuberufen kann als positives Zeichen über die Nachhaltigkeit der Auswirkung gedeutet werden. Die solide Lage der US-Wirtschaft und die dezidierten monetären und fiskalischen Maßnahmen in China, zusammen mit dem generellen Erholungstrend der globalen Industrie, stimmen uns für das erste Halbjahr aber weiterhin positiv für Aktienmärkte. Auch die jüngsten erfreulichen Stimmungsindikatoren (PMI) für Deutschland und die Eurozone bestätigen die von uns prognostizierte industrielle Erholung und zeigen keine signifikanten Anzeichen für längerfristige Auswirkungen der COVID-19 bedingten Stillstandes in China für die globale Wirtschaftsentwicklung. Eventuelle Korrekturen, besonders im Zusammenhang mit nachlaufenden, schwachen Konjunkturdaten, würden wir als Gelegenheit zum Aufstocken der Aktienquote wahrnehmen. Dementsprechend bleibt unsere
Auch die vergangene Woche wurde weiterhin von der Nachrichtenlage rund um die COVID-19 Epidemie dominiert. So sorgte die erfreuliche Nachricht über ab- nehmende Neuerkrankungen in der chinesischen Provinz Hubei (dem Ursprungs- ort) zwar für positive Stimmung an den Märkten, generell herrschte aber noch Vorsicht über die wirtschaftlichen Auswirkungen. Zwischendurch schickten auch Nachrichten über Neuansteckungen in Südkorea besonders IT-Titel nach unten. Generell sehen wir aber den abnehmenden Ansteckungstrend positiv, auch wenn sich der wirtschaftliche Stillstand in China durchaus in nächster Zeit in den Kon- junkturdaten widerspiegeln wird und evtl. Unternehmensgewinne für Q1 2020 in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Ankündigung der OPEC+-Staaten keine Coronavirus-bedingte Sondersitzung einzuberufen kann als positives Zeichen über die Nachhaltigkeit der Auswirkung gedeutet werden. Die solide Lage der US-Wirtschaft und die dezidierten monetären und fiskalischen Maßnahmen in China, zusammen mit dem generellen Erholungstrend der globalen Industrie, stimmen uns für das erste Halbjahr aber weiterhin positiv für Aktienmärkte. Auch die jüngsten erfreulichen Stimmungsindikatoren (PMI) für Deutschland und die Eurozone bestätigen die von uns prognostizierte industrielle Erholung und zeigen keine signifikanten Anzeichen für längerfristige Auswirkungen der COVID-19 bedingten Stillstandes in China für die globale Wirtschaftsentwicklung. Eventu- elle Korrekturen, besonders im Zusammenhang mit nachlaufenden, schwachen Konjunkturdaten, würden wir als Gelegenheit zum Aufstocken der Aktienquote wahrnehmen. Dementsprechend bleibt unsere Empfehlung für alle Märkte auch auf weiteres auf „Kauf“.
Die zurzeit etwas in den Hintergrund getretene Berichtsaison nähert sich ebenfalls ihrem Ende, da fast 80 % der Unternehmen (S&P 500) bereits berichtet haben. Davon konnten 74 % positiv beim Gewinnwachstum überraschen und zeigten ein aggregiertes Gewinnwachstum von 4,9 %. Beim Umsatzwachstum konnten lediglich 62,7 % positiv überraschen mit einem aggregierten Wachstum von 4 %. Den Goldpreis hat die Corona-Unsicherheit – vor allem aber der damit einhergehende Anleihe-Renditerückgang und die Aussicht auf länger expansive Geldpolitik – auf ein neues 7-Jahres-Hoch katapultiert. Wir erwarten zwar wei- terhin eine deutliche Korrektur, sobald US-Renditen wieder kräftig steigen. Kurzfristig fehlt uns dazu aber der Katalysator, weshalb wir unsere Gold-Prognosen unter Revision setzen.
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Auch die vergangene Woche wurde weiterhin von der Nachrichtenlage rund um die COVID-19 Epidemie dominiert. So sorgte die erfreuliche Nachricht über ab- nehmende Neuerkrankungen in der chinesischen Provinz Hubei (dem Ursprungs- ort) zwar für positive Stimmung an den Märkten, generell herrschte aber noch Vorsicht über die wirtschaftlichen Auswirkungen. Zwischendurch schickten auch Nachrichten über Neuansteckungen in Südkorea besonders IT-Titel nach unten. Generell sehen wir aber den abnehmenden Ansteckungstrend positiv, auch wenn sich der wirtschaftliche Stillstand in China durchaus in nächster Zeit in den Kon- junkturdaten widerspiegeln wird und evtl. Unternehmensgewinne für Q1 2020 in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Ankündigung der OPEC+-Staaten keine Coronavirus-bedingte Sondersitzung einzuberufen kann als positives Zeichen über die Nachhaltigkeit der Auswirkung gedeutet werden. Die solide Lage der US-Wirtschaft und die dezidierten monetären und fiskalischen Maßnahmen in China, zusammen mit dem generellen Erholungstrend der globalen Industrie, stimmen uns für das erste Halbjahr aber weiterhin positiv für Aktienmärkte. Auch die jüngsten erfreulichen Stimmungsindikatoren (PMI) für Deutschland und die Eurozone bestätigen die von uns prognostizierte industrielle Erholung und zeigen keine signifikanten Anzeichen für längerfristige Auswirkungen der COVID-19 bedingten Stillstandes in China für die globale Wirtschaftsentwicklung. Eventu- elle Korrekturen, besonders im Zusammenhang mit nachlaufenden, schwachen Konjunkturdaten, würden wir als Gelegenheit zum Aufstocken der Aktienquote wahrnehmen. Dementsprechend bleibt unsere Empfehlung für alle Märkte auch auf weiteres auf „Kauf“.
Die zurzeit etwas in den Hintergrund getretene Berichtsaison nähert sich ebenfalls ihrem Ende, da fast 80 % der Unternehmen (S&P 500) bereits berichtet haben. Davon konnten 74 % positiv beim Gewinnwachstum überraschen und zeigten ein aggregiertes Gewinnwachstum von 4,9 %. Beim Umsatzwachstum konnten lediglich 62,7 % positiv überraschen mit einem aggregierten Wachstum von 4 %. Den Goldpreis hat die Corona-Unsicherheit – vor allem aber der damit einhergehende Anleihe-Renditerückgang und die Aussicht auf länger expansive Geldpolitik – auf ein neues 7-Jahres-Hoch katapultiert. Wir erwarten zwar wei- terhin eine deutliche Korrektur, sobald US-Renditen wieder kräftig steigen. Kurzfristig fehlt uns dazu aber der Katalysator, weshalb wir unsere Gold-Prognosen unter Revision setzen.
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