25.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Natixis (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Ein Kommentar von Igor de Maack, Fondsmanager und Sprecher von DNCA, einer Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers:
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber dass dieser kleine Zugvogel wieder aus seinem afrikanischen Winterquartier zurück ist, mag ein Grund für die gehobene Anlegerstimmung in diesen ersten Aprilwochen sein. Die Börsenindizes haben sich erholt und spiegeln die positive gesamtwirtschaftliche Dynamik nun etwas getreuer wider.
Nachdem Sorgen bezüglich einer möglichen Verlangsamung des weltweiten makroökonomischen Wachstums die Anleger stark verunsichert hatten, besinnen diese sich wieder auf die Mikroökonomie. Mit den ersten Geschäftsberichten zeigt sich bereits, dass der Deflationsdruck für die großen Konsumgüterhersteller weiterhin ein Thema ist, insbesondere bei Unilever und Procter & Gamble .
Nachdem TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing) enttäuschende Ergebnisse vorlegte, gerieten eine Reihe amerikanischer Technologiewerte (Apple , Nvidia , Micron) sowie bestimmte asiatische Börsensegmente in den Abwärtssog. China indes leistet weiterhin einen erheblichen Beitrag zum organischen Wachstum weltweit operierender Konzerne wie Pernod und Schneider.
Allmählich ändert das Land auch seine Haltung zur Öffnung seines Binnenmarkts. So hat Peking jüngst die Lockerung seiner Kapitalbeteiligungsauflagen für nichtchinesische Autobauer angekündigt und damit eine Börsenpanik ausgelöst, die seine heimischen Fahrzeughersteller traf.
Dies ist ein erster Sieg für Donald Trump, dessen Verhandlungstechnik im konfuzianistisch-kommunistisch geprägten Riesenreich recht befremdlich wirken dürfte. Zum Ausklang dieser Woche ist noch ein Anstieg der langfristigen Zinsen anzumerken, der Bankwerten und Value-Titeln zugutekommt.
Das Jahr ist weiterhin unübersichtlicher und unberechenbarer als 2017, und so bleibt zu hoffen, dass die Anleger ebenso ausdauernd sind wie die Schwalbe, die auf ihrem Migrationsflug mit nur wenigen Gramm Fett als ‚Treibstoff‘ 10.000 km zurückzulegen vermag.
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)202048
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AVENTA AG
Die AVENTA AG ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Graz, das von den Hauptaktionären Christoph Lerner und Bernhard Schuller geführt wird. Geschäftsschwerpunkt ist die Entwicklung von Wohnimmobilien von der Projektentwicklung über die technische Projektierung bis hin zu den fertigen Objekten.
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Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber dass dieser kleine Zugvogel wieder aus seinem afrikanischen Winterquartier zurück ist, mag ein Grund für die gehobene Anlegerstimmung in diesen ersten Aprilwochen sein. Die Börsenindizes haben sich erholt und spiegeln die positive gesamtwirtschaftliche Dynamik nun etwas getreuer wider.
Nachdem Sorgen bezüglich einer möglichen Verlangsamung des weltweiten makroökonomischen Wachstums die Anleger stark verunsichert hatten, besinnen diese sich wieder auf die Mikroökonomie. Mit den ersten Geschäftsberichten zeigt sich bereits, dass der Deflationsdruck für die großen Konsumgüterhersteller weiterhin ein Thema ist, insbesondere bei Unilever und Procter & Gamble .
Nachdem TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing) enttäuschende Ergebnisse vorlegte, gerieten eine Reihe amerikanischer Technologiewerte (Apple , Nvidia , Micron) sowie bestimmte asiatische Börsensegmente in den Abwärtssog. China indes leistet weiterhin einen erheblichen Beitrag zum organischen Wachstum weltweit operierender Konzerne wie Pernod und Schneider.
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